Meine Wirecard-Gewinne - Thread!


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Neuester Beitrag: 19.12.23 12:25
Eröffnet am:09.02.19 14:33von: BorsaMetinAnzahl Beiträge:21.193
Neuester Beitrag:19.12.23 12:25von: butschiLeser gesamt:3.749.149
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2082 Postings, 2893 Tage joja1hhm, neuer Job für Blümchen

 
  
    #7376
1
20.12.19 17:21
was kann er denn so? Auf jeden Fall destruktives Zeug schreiben. Sucht die AFD eventuell einen Redenschreiber? Das wäre doch was für Blümchen  

1968 Postings, 2344 Tage 4ACNSWversteh auch nicht, was

 
  
    #7377
1
20.12.19 17:34
an "have proven to be unsubstantiated"
hier , 1. Satz! https://ir.wirecard.com/websites/wc/English/3150/...ml?newsID=1876221
so schwer zu verstehen ist.
Na ja, Weisse Weste scheint ohnehin nicht KBs Hauptfach zu sein.
Es scheint eher, dass KB scheinbar seine Berufung im Dreck werfen gefunden hat.
Das macht er scheinbar mit Leidenschaft. Man muss sich nur an die Geschichte erinnern, wie KB Braun in die Nähe des unsäglichsten Österreichers in der dt. Geschichte rückte.
 

11797 Postings, 2169 Tage Kornblume@joja

 
  
    #7378
20.12.19 17:52
Hast eine gute Idee. Das mit dem Reden schreiben für die AFD wär gar nicht sooo schlecht. Dort wird aucb die Wahrheit gesprochen, ganz im Gegenteil zu den Altparteien mit ihren Lügen und vor allem den wahnsinnigen "Klima" Grün*innen, die einem nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Warum erinnert mich jetzt nur an WC?
 

1704 Postings, 2187 Tage Alterbar12Korni

 
  
    #7379
20.12.19 18:01
ich mag dich ja. Aber Wirecard wird auch einmal 1000 Euro wert sein. Was machst du dann??  

2313 Postings, 5562 Tage GegenAnlegerBetru.why does it take so long ? CAD, Singapur

 
  
    #7380
20.12.19 18:03
almost a year for a no event ? What is  going on in Singapur at the CAD ?  

1968 Postings, 2344 Tage 4ACNSWthey have

 
  
    #7381
20.12.19 18:07
to countercheck by gab since gab is much aware.
And messenger is coming by foot to knock your door gab. it is a long way. You need to wait gab.
U know they will not publicate befor your gab approval. Everybody knows gab.  

1704 Postings, 2187 Tage Alterbar12Korni

 
  
    #7382
20.12.19 18:08
ich hab mir auch Alibaba gekauft bei 55. Schau es dir jetzt mal an. Wirecard mach ich auch mit. Keine Sorge.  

2313 Postings, 5562 Tage GegenAnlegerBetru.wiwo

 
  
    #7383
20.12.19 18:17
Der Wiwo Artikel vom 13.12 Tausend und ein Zweifel Der Zahlungsabwickler Wirecard soll in Dubai Hunderte Millionen Euro Umsatz mithilfe des undurchschaubaren Partners Al Alam gemacht haben. Eine Spurensuche - deren Ergebnisse das Misstrauen von Investoren gegenüber dem Dax-Konzern nicht beruhigen dürften. von Text Melanie Bergermann, Volker ter Haseborg Dubai, an einem Mittwoch im November. Die Al Kazim Towers stechen wie zwei Raketen aus dem Wüstensand in den stahlblauen Himmel, das Thermometer zeigt 30 Grad. In einem der Zwillingstürme, die so aussehen wie das Chrysler Building in New York, sitzt eine Firma, die dem deutschen Zahlungsabwickler Wirecard angeblich märchenhafte Gewinne beschert. Al Alam. Der karge Internetauftritt nennt keine Ansprechpartner - aber diese Adresse. Es geht acht Stufen Marmortreppe hoch, vorbei an zwei Brunnen mit jeweils sieben Fontänen, durch eine Passage mit Geschäften und Restaurants. Der Aufzug von Turm A surrt in den 19. Stock. Al Alam sitzt in Büro 1905 A. Hinter einer Tür aus dunkelbraunem Holz. Eine üppige Repräsentanz kann es nicht sein, die großen Flächen auf dem Stockwerk werden von anderen Firmen genutzt. Die Klingel hallt durch das Büro hinter der Holztür. Es ist still. Niemand öffnet. Auch nach mehrmaligem Klingeln nicht. Ist überhaupt jemand da? Die Mitarbeiter der Wetterdaten-Firma nebenan wissen es auch nicht. Die Firma, die kaum einer kennt So beginnt die Spurensuche nach einem der wichtigsten Geschäftspartner des deutschen Zahlungsdienstleisters Wirecard. Einer kleinen Firma mit großen Geheimnissen und einer Tür, die sich nicht öffnet. Die britische "Financial Times" ("FT") behauptet, dass Wirecard mithilfe von Al Alam allein im Jahr 2016 rund die Hälfte seines Vorsteuergewinns erzielt haben könnte. Die "FT" veröffentlichte Dokumente: Angeblich interne Papiere aus der Finanzabteilung von Wirecard, Excel-Tabellen, E-Mails. Die Unterlagen wirken authentisch. Wirecard aber sagt, die Informationen seien "nicht authentisch". Unbestritten ist, dass Wirecard rund die Hälfte seines Zahlungsvolumens mithilfe von mehr als 100 Partnerfirmen abwickelt, und dass eine davon Al Alam ist. Wie viele Transaktionen Wirecard mit den Arabern macht, sagt Wirecard nicht, dementiert aber auch die Angaben der "FT" hierzu nicht. Erstaunlich ist: Andere internationale Zahlungsdienstleister haben von Al Alam noch nie etwas gehört. Trotz vieler Erklärungsversuche ist bis heute unklar, wofür Wirecard diese Firma wirklich braucht. Vieles deutet aber darauf hin, dass die Firma, die sich da in Dubai hinter einer Holztür versteckt, nicht irgendeiner von 100 Dienstleistern ist, sondern Wirecard vermutlich ziemlich nahesteht. Es gibt Hinweise auf zwei Hintermänner, von denen der eine ein aktiver Wirecard-Manager ist. Der Fall Al Alam fügt sich nahtlos ein. Denn dubiose Gestalten und zweifelhafte Ereignisse ziehen sich durch die Firmengeschichte wie bei keinem anderen Dax-Unternehmen - bis heute, und das nicht nur in Dubai. Auffallend oft scheinen ehemalige oder aktive hochrangige Wirecard-Mitarbeiter fragwürdige Doppelrollen zu spielen. Das passt so gar nicht zu einer der erfolgreichsten Gründergeschichten dieses Jahrzehnts. Zum ehemaligen Start-up aus dem Münchner Vorort Aschheim, das Zahlungen abwickelt, an der Ladenkasse und im Internet, völlig egal, wie die Kunden zahlen wollen - mit Kreditkarte, mit dem Handy, per Bankeinzug oder Gutscheinkarte. Und das dabei einen atemberaubenden Aufstieg zum Milliardenkonzern hingelegt hat, der die Commerzbank aus dem Dax fegte. Allein von September 2016 bis September 2019 hat sich der Umsatz mehr als verdoppelt, das Vorsteuerergebnis im selben Zeitraum fast verdreifacht. Über 14 Milliarden Euro ist Wirecard heute wert - 500 Millionen mehr als die Deutsche Bank. Dennoch begleitet Wirecard seit Jahren ein zweifelhafter Ruf: Weil die ersten Kunden aus der Porno- und Glücksspielindustrie kamen, weil Spekulanten immer und immer wieder auf einen Kursrutsch der Wirecard-Aktie wetten, wie zum Beispiel neuerdings der bekannte Manager Chris Hohn mit seinem Hedgefonds TCI; weil Wirecard die Hintermänner wichtiger Geschäftspartner anonym hält, weil das Unternehmen angibt, die Kassen voller Bargeld zu haben, aber trotzdem innerhalb von drei Jahren seine langfristigen Schulden auf 1,4 Milliarden Euro mehr als vervierfacht hat, weil die Polizei in Singapur unter anderem wegen möglicher Geldwäsche gegen ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens ermittelt. Jahrelang gelang es Wirecard dennoch immer wieder, die Aktie wieder auf Kurs zu bringen. Die Firma folgte immer ein und demselben Muster: Vorwürfe abstreiten, Kritik als unglaubwürdig darstellen, Bedenken zerstreuen. Doch das Selbstverteidigungsmuster nutzt sich allmählich ab. Lag der Kurs der Wirecard-Aktie im Spätsommer vergangenen Jahres noch über 190 Euro, so waren es in den vergangenen Tagen weniger als 110 Euro. Der Kurs einer im September platzierten Anleihe fiel deutlich, auf 90 Prozent, was höchst ungewöhnlich für ein Dax-Unternehmen ist - und ein deutliches Indiz dafür, dass so mancher Investor mittlerweile bezweifelt, dass Wirecard seine Schulden zurückzahlen kann. Dabei läuft das Geschäft von außen betrachtet doch rund. Vor allem der Wüstenstaat Dubai hat sich zuletzt zum Paradies für die Aschheimer entwickelt. Hier sitzt die Wirecard-Tochter Card Systems Middle East. Sie steuerte im vergangenen Jahr fast 60 Prozent zum Jahresgewinn des Konzerns bei. 237 Millionen Euro lautete das Jahresergebnis. Das ist fast doppelt so viel wie 2017 und sechs Mal so viel wie fünf Jahre zuvor. Zwei Freunde, eine Firma Oliver Bellenhaus, 46 Jahre alt, führt hier die Geschäfte. Ein Mann, der seinen geschäftlichen Erfolg offenbar zu zelebrieren weiß: Seinen Kollegen fiel der schöne weiße Mercedes Benz SLS AMG, Neupreis um die 200 000 Euro, auf, mit dem er durch Dubai brauste. Angeblich soll er in einem Apartment im höchsten Gebäude der Welt gelebt haben oder leben: dem Burj Khalifa, 828 Meter hoch. Und dieser Bellenhaus soll auch sehr viel mit Al Alam zu tun haben. Während Wirecard in Europa einen Geldtransfer, der etwa beim Einkauf im Internet entsteht, weitgehend allein abwickeln kann, braucht Wirecard außerhalb des Kontinents hierfür häufig Partner mit entsprechenden Lizenzen. Al Alam, so stellt Wirecard es dar, ist mit solchen Lizenzhaltern verbunden und stellt bei Bedarf eine Verbindung her. Warum Wirecard diesen Kontakt nicht selbst knüpfen kann, sagt das Unternehmen auf Nachfrage nicht. Wer Eigentümer von Al Alam ist, sagt Wirecard auch nicht. Al Alam beantwortet diese Frage auch nicht. Insider sagen, sie hätten den Eindruck gewonnen, dass Wirecard-Statthalter Bellenhaus eine der ganz wichtigen Personen bei Al Alam sei. Er habe in einem Büro der Firma gearbeitet und ihrer Wahrnehmung nach die Firma geführt. Wichtige Entscheidungen jedenfalls seien von ihm gekommen. Er soll sogar über eine eigene Mailadresse bei Al Alam erreichbar gewesen sein. Auch in internen Nachrichten, die sich Al-Alam-Mitarbeiter zuschickten, taucht der Name des Deutschen auf. Wirecard sagt nicht, dass diese Informationen nicht stimmen, Wirecard schweigt, Bellenhaus auch. Sollten die Angaben der Insider stimmen, wären sie von hoher Brisanz. Denn dann würde sich die Frage stellen, warum der Geschäftsführer von Wirecard in Dubai einem Dienstleister hilft, Geschäfte mit seinem Arbeitgeber zu machen, statt dasselbe Geschäft direkt für Wirecard durchzuführen. Wie hoch die Provisionen sind, die Wirecard an Al Alam für die Vermittlungen zahlt, sagt Wirecard nicht. Laut "FT" soll Al Alam für Transaktionen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2017 Provisionen in Höhe von 58 Millionen Euro erhalten haben. Insidern zufolge soll Bellenhaus bei Al Alam noch einen Partner haben: Abdallah T. Ein 53-jähriger Geschäftsmann mit österreichischem Pass. T. sei in Wien groß geworden, weil sein Vater bei der Uno-Palästina-Hilfe beschäftigt gewesen sei, berichtet der Veranstalter einer palästinensischen Filmwoche, die vor Kurzem stattfand und zu dessen Sponsoren T. zählte. Ansonsten scheint Herr T. geschäftlich schwer beschäftigt zu sein: Er hält Beteiligungen am Wiener Zahlungsdienstleister Tecs und der Schweizer Energiefirma New Power Energy. Im französischen Théole-Sur-Mer an der Mittelmeerküste, zehn Kilometer südwestlich von Cannes, hat er gemeinsam mit seiner Frau eine Immobilienfirma angemeldet. In Jordanien, wo seine Frau ihren Wohnsitz hat, investiert er in Solaranlagen. In Katar hat er eine Büroadresse. Und nach Barcelona soll er schon mal jetten, wenn er Lust auf ein Fußballspiel des FC Barcelona hat, berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter. Eine Anfrage zu Al Alam lässt T. unbeantwortet. Dass es einen Bezug zwischen ihm und der Dubai-Firma gibt, ist jedoch auch so belegbar. Im Jahr 2013 hat er eine IT-Firma, ansässig bei einer Anwaltskanzlei auf den Britischen Jungferninseln, an Al Alam verkauft. Diese alte Firma wurde dann in Al Alam Inc. umbenannt. Zwei ehemalige Mitarbeiter sagen, dass T. auch nach dem Verkauf seiner Briefkastenfirma weiter bei Al Alam aktiv gewesen sei, neben Bellenhaus. Bellenhaus und T. seien Freunde. Volle Hütte für den Kontrolleur Allenfalls eine Handvoll Mitarbeiter hätten bei Al Alam gearbeitet - und selbst die nicht unbedingt von der Zentrale aus, sagen Insider. Das Büro von Al Alam hinter der Holztür sei klein: ein Besprechungsraum, ein paar wenige Glasbüros, eine Kaffeeküche, ein Raum für die Server. Einmal jedoch habe Bellenhaus ungewöhnlich viele Mitarbeiter in die Zentrale zitiert. Das Büro sei voll gewesen, mit angeblichen Mitarbeitern, die er noch nie gesehen hatte, erinnert sich ein Ehemaliger. Auch Abdallah T. sei da gewesen. Ein Herr von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) soll dann im Büro von Al Alam aufgetaucht sein. Alle sollten rege Betriebsamkeit an den Tag legen, sagt einer der Ehemaligen, der noch die mittlerweile vergilbte Visitenkarte von dem Münchner EY-Prüfer vorzeigen kann. EY will sich hierzu nicht äußern. Adventsgebäck und Malerei Die Konzernzentrale von Wirecard in Aschheim, an einem Montag im Dezember. Finanzvorstand Alexander von Knoop empfängt im Konferenzraum New York, auf dem Tisch steht Adventsgebäck. "Ich finde, es tut uns allen gut, wenn wir Transparenz zeigen. Denn es gibt für alles Erklärungen", sagt von Knoop und betont, dass Wirecard in puncto Finanzkennzahlen "bereits transparenter als viele unsere Wettbewerber" sei. Er erhebt sich von der Adventstafel, um ein bisschen was zu zeichnen. Von Knoop malt ein paar Kästchen an eine Tafel - die Wertschöpfungskette einer Kreditkartenzahlung, die Wirecard bevorzugt komplett abdeckt, aber manchmal eben nicht komplett abdecken kann. Rechts außen zeichnet er ein kleines Kästchen. Das soll Al Alam sein, "einer von vielen Partnern", die Wirecard in solchen Fällen braucht: Nicht mehr als ein Aggregator, der nur Kontakte zu lizenzhaltenden Banken herstellt - mit dem Geld der Kunden aber nicht in Berührung kommt. Gerade für Länder, in denen Wirecard nicht so viel Geschäft macht, scheint eine Kooperation mit einem Kontaktvermittler auch ökonomisch sinnvoll, erst recht, wenn dieser Agent sehr viele Kontakte unterhält. Ein paar Tage nach dem Termin mit von Knoop gibt Wirecard dann erstmals bekannt, mit wie vielen Partnern Al Alam sie zusammenbringt. Demnach sind es neun. Nicht an 1000, nicht an 100. Neun. Und das lässt die ganze Darstellung von Wirecard dann eben nicht mehr ganz so schlüssig erscheinen. Eine direkte Geschäftsbeziehung zu neun Banken aufzubauen, dürfte für Wirecard wohl kaum ein Problem darstellen. Das Geschäft dennoch über Al Alam zu machen wäre dann plausibel, wenn über diese neun Banken nur so wenig Geschäft läuft, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Sollten die Daten der "FT" zum Umfang der Geschäftsbeziehung von Wirecard und Al Alam jedoch stimmen - und Wirecard dementiert sie zumindest nicht -, dann ließ Wirecard 2016 und 2017 Transaktionen in Milliardenhöhe über die Kontakte von Al Alam laufen. Das passt nicht zusammen. Eine letzte Erklärung könnte sein, dass die Bankpartner es nicht anders wollen. Aber welche Bank arbeitet lieber mit einer kleinen Firma in Dubai zusammen als mit einem deutschen Dax-Unternehmen? Finanzvorstand von Knoop will zur Dimension der Al-Alam-Transaktionen und den Dokumenten der "FT" nicht Stellung nehmen. Ebenso wenig will er verraten, wer hinter Al Alam steckt. Er wisse es aber: "Natürlich, wir kennen unsere Partner." Ja, er sei überzeugt von seinem Partner Al Alam. Die verschwundenen Millionen Dass die Hintermänner im Dunkeln bleiben, ist nicht nur bei Al Alam so. Dubios bleibt bis heute eine der größten Transaktionen der bisherigen Wirecard-Geschichte: Der Kauf des Payment-Geschäfts der Great Indian (GI) Retail Group vor vier Jahren. Wirecard kaufte es indirekt von einer oder mehreren Personen, deren Namen bis heute nicht publik sind. Nach eigenen Angaben sollte Wirecard für das Indien-Geschäft bis zu 340 Millionen Euro zahlen. Bei GI Retail kam aber offenbar nur eine deutlich geringere Summe an. Laut Jahresabschluss erzielte GI Retail mit dem Verkauf von Tochterunternehmen zwischen April 2015 und März 2016 weniger als 40 Millionen Euro. Wie passt das zusammen? Wirecard erklärte seinerzeit, man habe das Payment-Geschäft eben nicht der GI Retail, sondern einer Gesellschaft namens "Emerging Markets Investment Fund 1a" auf Mauritius abgekauft. Der Jahresabschluss von GI Retail legt aber nahe, dass diese Gesellschaft auf Mauritius erst einen Monat, bevor der Verkauf an Wirecard verkündet wurde, Eigentümer des Payment-Geschäfts geworden ist. Die Begünstigten der Mauritius-Firma könnten dementsprechend in kurzer Zeit eine dreistellige Millionensumme verdient haben. Wer die Glücklichen sind, ist über öffentliche Register nicht einsehbar - und Wirecard verrät es nicht. Bei einem Deal dieser Größenordnung ist das - vorsichtig ausgedrückt - zumindest erstaunlich. Schmuddelfirmen in Singapur Zukäufe waren bei Wirecard über Jahre an der Tagesordnung. Von 2014 bis 2018 flossen mehr als 600 Millionen Euro für Zahlungsabwickler in Indonesien, der Türkei oder Südafrika. Auch dadurch hat Wirecard heute 279 000 Kunden in seiner Datenbank. Bemerkenswert ist dabei ein Portfolio, das laut einem von der "FT" veröffentlichten Dokument über die Akquisition einer Gesellschaft in Singapur zu Wirecard gekommen sein soll: das Portfolio A&A. Gleich mehr als ein Drittel der dort genannten angeblichen Wirecard-Kundschaft hat eine zweifelhafte Geschichte, und die geht so: Vor zwei Jahren berichtete die Nachrichtenagentur Reuters von der kleinen britischen Gemeinde Consett und den mehr als 1000 Briefkastenfirmen, die dort registriert sind. Ihr Gewerbe: unter anderem Onlineporno und Onlineglücksspiel. Hochgezogen wurden die Firmen von einem damals 35 Jahre alten Briten. Der Seriengründer gab Reuters seinerzeit freimütig Auskunft über sein Geschäftsmodell: Er wollte ausländischen Firmen, deren Geschäfte von Kreditkartenunternehmen als "hoch riskant" angesehen werden, mittels einer Adresse in Großbritannien den Zugang zu Visa und Co. erleichtern. Im Zentrum der Aktivitäten des umtriebigen Briten standen Reuters zufolge zwei Firmen. Eine davon hieß Brinken Merchant Incorporation. An dieser Firma war immerhin gut sieben Jahre lang auch die Wirecard-Managerin Brigitte Häuser-Axtner beteiligt. Ob die Firmen aus dem Brinken-Umfeld tatsächlich Kunden von Wirecard wurden und wie sie da hinkamen, mag Wirecard nicht sagen - wie so oft. Wenn die von der "FT" veröffentlichten Dateien echt sind, dann hätte die Singapur-Tochter von Wirecard für die zweifelhaften britischen Kunden einst Geld gezahlt. Wie viel es war, lässt sich nicht nachvollziehen. An wen das Geld floss? Man weiß es nicht. Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass es sich beim Verkäufer um einen hochkarätigen Exmanager von Wirecard handeln könnte: Alexander Herbst, in frühen Jahren mal Finanzvorstand bei Wirecard. Er bestreitet eine Verwicklung seiner Firmen in den Deal allerdings. Herbst hat seinen Namen internationalisiert, er nennt sich privat heute Alex Autumn. Das ist auch sein Kampfname, wenn er mal wieder irgendwo auf dem Erdball ein Autorennen fährt. Das 24-Stunden-Rennen in Dubai listet ihn etwa als Fahrer eines Lamborghini Huracan GT3. Trotz des zeitintensiven Hobbys fand Herbst noch die Zeit, nach seinem Abgang bei Wirecard, einen eigenen Zahlungsdienstleister namens Deutsche Payment zu gründen. Diese Deutsche Payment hatte ausweislich ihrer eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie des Geschäftsberichts einer Niederlassung eine intensive Geschäftsbeziehung zu Herbsts Exarbeitgeber Wirecard. Zudem taucht diese Deutsche Payment auch in besagten Wirecard-Dokumenten der "FT" als Ansprechpartner eben jenes Portfolios A&A auf, zu dem die zweifelhaften britischen Firmen gehörten. Mindestens bei einem Onlinehändler aus dieser Gruppe, bei dem Reuters einen Testkauf tätigte, soll den Redakteuren die Deutsche Payment auch als Zahlungsabwickler angezeigt worden sein. Herbst sagt, die Firmen in dem Portfolio hätten nie zum Kundenkreis seiner Firma gehört, und an Wirecard verkauft habe man sie auch nicht. Wirecard äußert sich hierzu nicht. Ein rätselhafter Kredit Herbst wäre nicht der einzige Exmitarbeiter, der nach seinem Ausscheiden noch von Wirecard profitiert. In Singapur, gibt es ein Unternehmen namens Ocap Management. Diese Firma hat laut Geschäftsbericht im Jahr 2017 vor allem Umsatz mit Dienstleistungen rund um das Management von Schiffen gemacht. 2018 wurde Carlos Häuser, der Ehemann von Brigitte Häuser-Axtner und selbst mal Führungskraft bei Wirecard, Chef dieses Unternehmens. Ocap wechselte dann sein Geschäftsmodell und bietet nun unter anderem Zwischenfinanzierungen für Onlinehändler feil. Obwohl Ocap mit diesem Modell erst ganz frisch am Markt ist, bekam das Unternehmen im vergangenen Jahr großzügige Kredite von rund 115 Millionen Euro zu einem Zinssatz zwischen 3,8 und 6,0 Prozent pro Jahr. Interessant ist nun: Wirecards Tochter in Singapur, bei der Häusers Ehefrau Brigitte als Direktorin wirkte, hat 2018 Kredite in der Größenordnung von 115 Millionen Euro ausgegeben, ebenfalls zu Zinssätzen zwischen 3,8 und 6,0 Prozent. Wirecard will nicht sagen, ob sein 115-Millionen-Euro-Kredit an Ocap ging. Ocap äußert sich hierzu auch nicht. Kurze Begegnung an der Holztür Wirecard muss in Länder wie Singapur expandieren, denn in Europa stößt das Geschäftsmodell an seine Grenzen - nicht bezogen auf das Volumen, aber bezogen auf die Margen, die sich dort verdienen lassen. Das lässt sich am Jahresüberschuss der Wirecard Bank ablesen. Er ging 2018 im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Prozent zurück - und das, obwohl die Bank mehr Transaktionen abgewickelt hat. Wirecard begründet den Rückgang im Geschäftsbericht mit der "deutlich intensivierten Wettbewerbssituation". Da scheint es beruhigend, dass es noch das stark wachsende Auslandsgeschäft gibt. In Dubai vor allem, wozu teilweise die kleine Al Alam beiträgt. An zwei Tagen klingelt die WirtschaftsWoche zu unterschiedlichen Uhrzeiten bei dem Dienstleister. Einmal öffnet sich die Tür. Eine junge Frau schaut heraus. Hereinbitten möchte sie den Besuch aus Deutschland nicht. "Da müssen Sie eine Anfrage stellen." Sie schließt sorgfältig die Tür und reicht wenig später ihre Visitenkarte durch den Türspalt, die sie als "Office Manager" ausweist. Auf die Anfrage reagiert sie nicht. Auch auf einen umfangreichen Fragenkatalog hat Al Alam nicht geantwortet. Do you know who the owner of the company is? How many people work in the office in Dubai? When I was there, I just saw 3 persons with Oliver

 

11797 Postings, 2169 Tage KornblumeOff Topic Klima-AFD

 
  
    #7384
20.12.19 18:28
Wo würdet ihr MB einordnen?
Eher bei der AFD oder eber bei den Grünen?
Also für mich ist die Sache klar.

 

1968 Postings, 2344 Tage 4ACNSWtypisch KB

 
  
    #7385
1
20.12.19 19:16
jetzt versucht KB es wieder mit Ablenkung.  

1985 Postings, 3592 Tage PlugKornblume:

 
  
    #7386
2
20.12.19 19:22
Mann bist du ein Schwachkopf!  Die AFD würde besten zu dir passen, das sind auch Schwachmaten wie du!  

1976 Postings, 2158 Tage BackInStockEnttäuschend! - Korny lässt kontinuierlich nach!

 
  
    #7387
1
20.12.19 19:36

Jetzt mal ehrlich Korny:

In den letzten Wochen hast du qualitativ extrem nachgelassen!

Vor ein paar Monaten noch musste man manchmal, um Deine Aussagen zu widerlegen sogar etwas Recherchearbeit betreiben.
Das war noch halbwegs herausfordernd - hat Spass gemacht!

Inzwischen langweilst Du mich echt! Es strengt einfach NULL an Deine Posts als das zu enttarnen was Sie zu etwa 98% sind....nämlich völlig nichtssagender Schwachsinn! Du knockst Dich reihenweise selbst aus... Keiner nimmt Dich (nichtmal halbwegs, wie früher) mehr ernst.  Statt sinnlose themenfremde Klimavideos zu posten und was von Adyens weißer Weste zu palavern könntet Du Dir doch wenigstens mal wieder ein kleines Bisschen Mühe geben?! Ist das zuviel verlangt!? Was ist aus Deiner Kreativität geworden?

So macht das echt keinen Spass mehr mit Dir! Ich bin völlig unterfordert!
Komm schon - ich weiss dass Du es besser kannst!

Ich zähl auf Dich! Im neuen Jahr wieder Vollgas - okay?

Beste Grüße und ein schönes Wochenende :)

 

11797 Postings, 2169 Tage KornblumeLöschung

 
  
    #7388
2
20.12.19 21:12

Moderation
Zeitpunkt: 29.12.19 21:16
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

3666 Postings, 1924 Tage TobiasJ@Kornblume

 
  
    #7389
2
20.12.19 23:11
Wenn ich diese armseligen Gestalten der AFD so anschaue und wei/  

1968 Postings, 2344 Tage 4ACNSWdie Lügen

 
  
    #7390
2
21.12.19 00:29
der FT sind doch längst entlarvt.  

11797 Postings, 2169 Tage KornblumeFolgen der Propaganda

 
  
    #7391
1
21.12.19 06:13
Wohin "grüne" Politik führt, das ist in dem verlinkten Focus Artikel auf den Punkt gebracht. Man kann einen solchen Artikel im Mainstream kaum für möglich halten.

Ähnlich verhält es sich bei WC. MB rührt unablässig die Werbetrommel (Propaganda) angeblich für sein Unternehmen. In Wirklichkeit, denke ich, geht es ihm um sein riesiges Aktienpaket an WC (ca. 7,4 Mio Aktien). Auch hier geht es, meiner Meinung nach, um profane Eigeninteressen, um Schaden des Unternehmens und dessen Aktionäre. Kein CEO der Welt hat es notwendig die Presse und Kapitalmarktteilnehmer möglicherweise überwachen zu lassen. Auch wären "Bilanzkosmetik" und sonstige seltsame Dinge nicht nötig, wenn man einfach sein Geschäft betreibt, so die Vorwürfe stimmen sollten.

MB ist deshalb zu einer schweren Belastung für WC geworden. Nur ein Neustart ohne ihn kann das Unternehmen zur Ruhe kommen lassen.
Auf Druck der Grünen wird die CO2-Steuer die Deutschen teuer zu stehen kommen. Vor allem die Mittelschicht wird draufzahlen, zeigen Berechnungen. Die Elektromobilität soll eigentlich gefördert werden - doch so gefährdet man eher ihre Akzeptanz. Ein Kommentar.
 

11797 Postings, 2169 Tage KornblumeLöschung

 
  
    #7392
2
21.12.19 08:12

Moderation
Zeitpunkt: 29.12.19 21:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

11797 Postings, 2169 Tage KornblumeLöschung

 
  
    #7393
2
21.12.19 08:53

Moderation
Zeitpunkt: 29.12.19 21:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

3666 Postings, 1924 Tage TobiasJ@Kornblume

 
  
    #7394
1
21.12.19 09:10
Anpassungsfähigkeit ist ein Zeichen von Intelligenz. Die Welt ändert sich rasend schnell. Das Festhalten am Gewohnten, sei es durch die AFD, oder sei es durch die Leugner der menschengemachten Klimakatastrophe ist zwar verständlich, aber kontraproduktiv. Und um den Bogen zu WDI zu spannen: Wenn Braun davon spricht, dass ständig das Geschäftsmodell revolutioniert werden muss, ist dass genau das richtige Mindset.  

949 Postings, 3842 Tage antiheldKornblume

 
  
    #7395
21.12.19 09:17
die Attacke auf die Sixt Aktie ist zwar schon gefühlte 100 Jahre her, aber vielleicht kannst  die damalige Reaktion von Erich Sixt  mal "analysieren", please :)

Ob es dem Erich nur um sein   (#7403 In Wirklichkeit, denke ich, geht es ihm um sein riesiges Aktienpaket )
Aktienpaket ging.


 

949 Postings, 3842 Tage antiheld#7407 hier der link

 
  
    #7396
2
21.12.19 09:20

23980 Postings, 8485 Tage lehna#04 Was soll das, KB??

 
  
    #7397
21.12.19 13:29
Wenn AFD hochhältst, dann gute Nacht mit diesem Populistenscheiss im Börsenforum.
Die AFD haben Medien, Merkel, Grüne und Linke 2015 mit allen zur Vergügung stehenden Mitteln intravenös gepäppelt und wiederbelebt. Hab diese Blödheit nie verstanden.
Den aktuellen Umverteilwahn, zu dem sich die Grünen Sozis und Linken berufen fühlen, verachte ich auch.
Den letztlich müssen das die Schaffenden im Land mit höheren Steuern finanzieren. Will aber dann natürlich auch kaum einer.
Zu Wirecard: Ersten Stresstest nach dem Abkacker unter 108 bestanden.
Sehr gut:
Trotz Dannys "aktuellen Recherchen" waren die Verkäufer ohne Mumm, hatten Angst vor der 100, kamen nicht mal ansatzweise in die Nähe.
Sehr schlecht:
Ich persönlich hatte auch schon felsenfest damit gerechnet, dass die 108 halten. Lag also schon mal daneben....












 

1968 Postings, 2344 Tage 4ACNSWnun

 
  
    #7398
2
21.12.19 14:04
lehna, verachtest du den engegengesetzten Umverteilungswahn, den Marktradikale und z.B. die uns nun sehr bekannten Aktuere in der Londoner City oder z.B. der Zäpfelkern der CDU, F.Merz, uva. propagieren auch?  

1976 Postings, 2158 Tage BackInStockWie kann man nur einen solchen Anlass dazu nutzen,

 
  
    #7399
8
21.12.19 14:09
um so ein Video zu posten.

"Tribute to floby!"

Schäm Dich Kornblume - so viel Geschmacklosigkeit hätte ich nicht mal Dir zu getraut.
Mir fehlen die Worte.  

966 Postings, 2400 Tage User88@kb

 
  
    #7400
3
21.12.19 14:28
Wenn du nicht mehr weiß, was du schreiben sollst, dann schreib doch einfach nichts, oder nur noch Einzeiler, ist besser als so einen Müll, der nichts mit WDI zu tun hat.
Ich warte jetzt auf neue Nachrichten vom Unternehmen, so wie es eigentlich sein sollte.  

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