Mein Dank an Mario Draghi....


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Neuester Beitrag: 08.01.15 13:57
Eröffnet am:05.01.15 16:19von: lehnaAnzahl Beiträge:98
Neuester Beitrag:08.01.15 13:57von: komatsuLeser gesamt:5.033
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23966 Postings, 8415 Tage lehnaMein Dank an Mario Draghi....

 
  
    #1
5
05.01.15 16:19
In Deutschland ist die Inflationsrate im Dezember auf 0,2 Prozent gesunken.
Alles richtig gemacht.
Wahnsinn--- In Russland ist die Inflation auf 9 Prozent gestiegen. Die russische Regierung erwägt Notmaßnahmen gegen die hohe Inflation....  
72 Postings ausgeblendet.
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29982 Postings, 8608 Tage Tony Ford#71...

 
  
    #74
2
07.01.15 13:48
da hab ich wohl den Nerv getroffen, denn wie heißt es so schön, betroffene Hunde bellen laut ;-)

Du hast in einem vorherigen Beitrag geschrieben, dass dir durch die Niedrigzinspolitik jährlich "Zehntausende" fehlen. Sorry aber dies hat mit Nächstenliebe der Schwachen rein gar nix zu tun, wenn Jemand so viel Zinseinkünfte generiert, wie ein kleiner Facharbeiter wenn überhaupt Brutto zustande bekommt.
Da kauf ich dir deine Solidarität mit den Schwachen nicht ab.

Wenn ich mal von Zinseinkünften von 20.000€ bei einem Zins von sagen wir mal ehemals 5% ausgehen würde, so müsste dein Anlagevermögen bei 400.000€ liegen.
Würde Jeder dieses Vermögen anhäufen können, so würde bei sagen wir mal 40mio. Familien ein Anlagevermögen von ca. 16bio.€ vorhanden sein. Da es daneben noch weiteres Vermögen gibt, so dürfte eine Summe irgendwo in Richtung 30bio.€ realistischer erscheinen.
Diese Summe wiederum setzt voraus, dass Vermögen 100% homogen verteilt wäre, so dass die Summe nicht 30bio. sondern irgendwo bei 50 bis 100bio.€ anzusiedeln wäre, allein für Deutschland um Jedem ein Kapitalstock von 400.000€ ermöglichen zu können.

Um also dahin zu kommen, was du ja scheinbar willst, braucht es massivste Investitionen und eine massive Geldschöpfung, damit auch Jeder 400.000€ ansparen kann.
Ansonsten wäre es so als würdest du 100 Leute zu dir einladen, Jedem 1 Liter Bier wünsche, aber nur ein 25 Liter-Fass hinstellen.

Und was die Kredite angeht, auch da zahlt Niemand mehr 10%, es sei denn er ist völlig illiquide, arbeitslos, Niedriglöhner, usw. wo das Ausfallrisiko entsprechend hoch liegt. Nur da kann keine EZB oder Draghi etwas, wenn Niedriglöhne bezahlt werden, sondern obliegt dies der nationalen Politik. Da sind übrigens die 8,50€ Stundenlohn schon ein enormer Fortschritt. Auch hier sind und waren die bösen Linken wiedermal die treibende Kraft gegen Niedriglöhne.

Der letzte Absatz mit den Rücklagen fürs Alter, ja dies betrifft auch nur die mittlere und obere Schicht, die unteren Schichten haben keine Rücklagen und sind dementsprechend auch davon nicht betroffen. Betroffen sind in erster Linie Jene, welche große Rücklagen gebildet haben und dies sind eben nicht die armen Schweine.  

14559 Postings, 6678 Tage Nurmalso#73 quantas, ihr habt auch noch brauchbare Löhne.

 
  
    #75
2
07.01.15 13:50
In Deutschland wundert man sich dagegen, weshalb bei der erzwungenen Lohnzurückhaltung die Preise in den Keller gehen und die gesamte Eurozone gerade in die Deflation rutscht. Jetzt soll angeblich der Ölpreis schuld sein.

Schlichte Gemüter freuen sich hier sogar über niedrige Preise und merken gar nicht, dass bei niedrigen Preisen keiner mehr investiert. Und wenn die Leute mit ihren Hungerlöhnen immer weniger Waren kaufen, gehen auch die Produzenten dieser Waren pleite. Dann beginnt eine Abwärtsspirale. Die nennt man Depression. Da sind wir gerade. Und unsere geliebte Kanzlerin, die dieses Rezept ganz Europa verordnet hat, wird jetzt sicher versuchen, die Dosis dieser Erfolgsmedizin zu erhöhen.

Kein Wunder, dass so viele Deutsche in die Schweiz auswandern. Braucht ihr vielleicht noch 80 Millionen?  

42128 Postings, 9260 Tage satyrLehna Bub denk mal nach

 
  
    #76
1
07.01.15 13:52
die niedrige Inflation,war und ist der niedrige Ölpreis.
Das konnte Drahgi nicht voraussehen.Und er sehe die Inflationsrate am Liebsten
bei 2 % und dafür wird er die nächsten Monate alles tun.  

16374 Postings, 7176 Tage quantasDas stimmt Nurmalso

 
  
    #77
8
07.01.15 14:19

In der Schweioz werden die höchsten Löhne in Europa bezahlt.
Trotz der höheren Leneshaltungskosten in der Schweiz, bleiben dem Arbeitnehmer
letztendlich mehr Geld in der Tasche als allen anderen in Europa.

Unser Problem ist der Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

16374 Postings, 7176 Tage quantasJa satyr

 
  
    #78
6
07.01.15 14:21
Er wird Staatsanleihen und Schmudelpapiere aufkaufen bis zum Geht nicht mehr.

Ist das die Lösung?

19524 Postings, 8709 Tage gurkenfred@quantas: und von denen habt ihr

 
  
    #79
1
07.01.15 14:21
inzwischen bestimmt mehr, als euch lieb sein kann.

was werdet ihr mit dem ganzen bedruckten papier machen????  

2804 Postings, 4558 Tage DerWerbepartnernicht nur euer problem, quantas...

 
  
    #80
1
07.01.15 14:21
unseres auch...  

2847 Postings, 3954 Tage Graf.Zahl#77 Pssst, quantas! Das passt nun ganz und gar

 
  
    #81
1
07.01.15 14:21
nicht zum System-mainstream! Du hättest besser was von alternativlos etc. geschrieben!  

2847 Postings, 3954 Tage Graf.ZahlZu Zeiten, asl es noch eine wirkliche

 
  
    #82
1
07.01.15 14:24
Bundesbank gegeben hat, wären solche Hasardeure bzw. Bauchladenvolkswirte a´la Draghi nicht übers Kloputzen hinausgekommen. Und das völlig zu Recht!  

24273 Postings, 9088 Tage 007BondDas hatte ich bereits vor 7 Jahren gepostet:

 
  
    #83
2
07.01.15 14:24

42128 Postings, 9260 Tage satyrAlso da muß ich quantas mal recht geben

 
  
    #84
1
07.01.15 14:25
Ein Bekannter ist schon bestimmt 15 Jahre in der Schweiz.
Bei so ner Nobeluhrenfirma.Der sagt was er da verdient ,da hätte er hier nur träumen können.  

42128 Postings, 9260 Tage satyrLehna was die EZB macht oder nicht

 
  
    #85
2
07.01.15 14:27
ist eigentlich die endgültige Abschaffung der angeblich freien
Marktwirtschaft und das wird uns noch ganz sauer aufstoßen.  

2577 Postings, 8450 Tage komatsu#72 lehna, Du supergeile Neoliberale

 
  
    #86
1
07.01.15 14:52
Du kannst doch jetzt nicht ernsthaft von mir verlangen, daß ich jetzt wegen der Niedrigzinsen nach Putin geh,
lieber..
ich sprechs lieber nicht aus, das würde Dir den Kopf noch weiter vernebeln..

Trotzdem: schau, daß Du gesund bleibst, bevor Du hier noch jemand ansteckst mit Deiner neoliberalen Grippe..  

29982 Postings, 8608 Tage Tony Fordschon witzig...

 
  
    #87
3
07.01.15 15:43
Noch vor Jahren da wurde hier herumgeheult, dass eine Hyperinflation droht und das Geld bald nix mehr wert sein wird und die armen Sparer dadurch leiden müssen.
Nun haben wir eine äußerst niedrige Inflation, ja wenn man so will Wertstabilität und auch da wird wieder herumgeheult, weil die Sparer nun keine Rendite mehr auf ihr Erspartes bekommen können.

Noch witziger wird es, wenn Jene die herumheulen noch den bösen Zinseffekt erwähnen, der den kleinen Leuten das Geld aus den Taschen zieht.

Ja wie denn nun, was ist denn nun gut, hohe Inflation, niedrige Inflation, wenig Rendite auf Geld und somit einen geringeren Zinseffekt oder hohe Rendite auf Geld und einen hohen Zinseffekt?

Eigentlich geht es im Kern doch nicht um die kleinen Leute, sondern um das eigene Wohl und eigene Erspartes. Man will schlichtweg nicht wahrhaben, dass man sein Geld nicht mehr so leicht verzinsen lassen kann und tut nun beleidigt.

 

2847 Postings, 3954 Tage Graf.ZahlIch hab hier eben was von "Wertstabilität"

 
  
    #88
07.01.15 15:48
gelesen......
Ja, die zeigt sich im Kurs zum US-Dollar.  

23966 Postings, 8415 Tage lehnaDu bist ein Schwätzer, komatsu...

 
  
    #89
2
07.01.15 15:55
nur weil dir einige Zehntausend an Zinsen im Jahr entgehen (#67) machst hier den Kämpfer für den kleinen Mann.
OMG, wie krank.
Tony hat vollkommen Recht, Vermögen sowie der Wohlstand wächst nicht durch eisernes Sparen im Land.
Unser Wohlstand kann nur erhalten werden, wenn wir stets einen Tick schneller bei neuen Technologien sind, wie die Chinesen oder Russen.
Und wenn Menschen bereit sind, dafür Risikokapital einzusetzen.
Komatsus entgangene Zehntausende Zinsen sind dagegen totes Kapital eines Erben.
Aber heulen kannst trotzdem, na klar...


 

29982 Postings, 8608 Tage Tony Ford#87 Nachtrag...

 
  
    #90
2
07.01.15 15:57
Allein schon mit ein wenig Logik gedacht, wenn man der Umverteilung etwas entgegensetzen will, so kann dies rein mathematisch eigentlich nur dadurch passieren, dass sich erspartes Geldvermögen eben nicht mehr so gut und schnell durch Zins vermehren kann.

Es gibt u.a. auch Experten und Volkswirte, welche einen negativen Zins als ein durchaus mögliches Zukunftsmodell für sinnvoll halten. D.h. gespartes Geld wird weniger und der Kredit könnte dadurch schneller getilgt werden. Dadurch würde eine Rückverteilung von oben (Denen die Geldvermögen besitzen) nach unten (Jene die die entgegen stehenden Geldschulden besitzen) erfolgen.
Indem man den Zins zwischen positiv und negativ variert, könnte man die Umverteilung etwas regulieren.

Meiner Meinung nach werden wir in eine solche Richtung laufen bzw. sind bereits mittendrin. Ich gehe nicht mehr davon aus, dass wir Leitzinsen über 2 oder 3% in den kommenden Jahren nochmal sehen werden.
Japan macht es wenn man so will vor, dass Nullzinspolitik funktionieren kann und hohe Staatsschulden eben keine Rolle spielen, solange investiert wird und dadurch Vermögen entstehen.  

2577 Postings, 8450 Tage komatsulehna: hast wohl auch nix auf der Kante

 
  
    #91
2
07.01.15 16:10
tut mir aber nicht leid..
dann schau zu, daß Du einen Tick schneller bist als andere, damit Du wenigstens Deinen dürftigen Wohlstand noch erhältst..
Heulen tu ich übrigens nicht, mir gehts gut, nur bei Deinen Weisheiten kommen mir schon ab und zu die Tränen..

Trotzdem: noch erfolgreichen Nachmittag im Hamsterrad..

 

29982 Postings, 8608 Tage Tony Fordganz klarer Fall von Geheule...

 
  
    #92
07.01.15 18:34

#67

sind eigentlich gar keine Zinsen, die man derzeit bekommt, Danke, Draghi..

Mir entgehen damit einige Zehntausend im Jahr, gabs noch nie in der Geschichte der BRD und Europa..


Mehr Geheule geht eigentlich kaum noch.

 

5 Postings, 3697 Tage AweideWas möchte eigentlich Europa?

 
  
    #93
07.01.15 18:46
Mir entgeht der Sinn der Europapolitik. Zuerst wird alles getan, um Griechenland zu retten und jetzt sagen wir "winke winke". Ich hab das Gefühl, dass nur 2 Werkzeuge am Finanzmarkt die Schrauben drehen... die Fed und Draghi  

29982 Postings, 8608 Tage Tony FordWas möchte eigentlich Europa?

 
  
    #94
07.01.15 19:22
Diese ständige Geiere um Griechenland und dem Euro ist doch eigentlich eine Diskussion getrieben von konservativen bishin nationalistischen Kräften.
Ginge es nach Mitte-Links, so würde die Rettung und Unterstützung um Griechenland sowie dem Erhalt des Euro nicht zur Debatte stehen, weil Mitte-Rechts ganz klar zum Euro und auch zu Griechenland steht.

Wenn man bedenkt, was Griechenland für Reformen durchgebracht hat, so hat dies mit Solidarität nicht mehr viel am Hut, wenn man Griechenland immer noch mit einem Ausstieg droht.
Sicherlich ist es richtig, dass man die Regierung in Griechenland an ihre Hausaufgaben erinnert, doch wäre es vermessen aus Griechenland einen soliden Staat wie Deutschland machen zu wollen.

Wenn ich Beispielsweise Grieche wäre, so würde ich mich auch mit Händen und Füßen gegen eine Rente mit 65+ wehren, denn der Grieche will im Alter noch Fit sein und nicht mit nem kaputten Rücken irgendwo im Altersheim herumgeschoben werden.

Man kann dies wie in einer Partnerschaft sehen, man kann den Partner bis zu einem gewissen Maß erziehen, doch je mehr man versucht den Partner zu dem zu machen, wie man ihn am Liebsten hätte, desto wahrscheinlicher wird es, dass die Partnerschaft zerbricht. Und da stellt sich die Frage, inwieweit man an einer Partnerschaft interessiert ist oder ob man lieber das Singledasein bevorzugt.
Vielleicht mag ich da etwas der Romantiker sein, doch ich lebe lieber in einer Partnerschaft als ein Singledasein zu bevorzugen.
Also muss ich meinen Partner mit einigen Schwächen akzeptieren wie er eben ist.

 

14012 Postings, 9037 Tage TimchenWas möchte eigentlich Anton?

 
  
    #95
1
07.01.15 19:28
In der Realität, zumindest laut Statistik hat jede deutsche Frau
10,5 Männer in ihrem Leben.
Man muss keine Schwächen akzeptieren, man kann auch den Partner
wechseln und das tun viele.

Du bist nicht nur ein Romantiker.....

2577 Postings, 8450 Tage komatsu#94 Scheidung mit Griechenland

 
  
    #96
08.01.15 13:23
kostet D bei Schuldenschnitt an die 80 Mlrd, das sind schon bezahlte Steuern, die dann weg sind fürs Volk, dafür werden dann Schwimmbäder geschlossen, weil keine Kohle mehr dafür da ist, schon gewußt, Anton?

Aber auch so ist die Kohle weg, auch wenn der Patient durch ständiges Nachschießen am Leben gehalten wird, was Du ja bevorzugst..  

23966 Postings, 8415 Tage lehnaDieses selbstverliebte nationalistische Palaver...

 
  
    #97
08.01.15 13:35
geht einem schon fürchterlich aufn Sack.
Aktuell profitieren wir Deutschen von den Griechen, weil die mit ihrem aufkeimenden Linkspopulismus den Euro auf Talfahrt schicken.
Das ist mit dem crashenden Ölpreis ein Konjunkturprogramm par excellence.
Export und Steuereinahmen bei Schäuble brummen.
Also noch mal ein herzliches Dankeschön an die Linke in Griechenland...


 

2577 Postings, 8450 Tage komatsulehna kommt gerade aus der Galaxis

 
  
    #98
08.01.15 13:57
mit Gehirnwäsche-Urlaub: dort wurde ihr Dankbarkeit für die Griechen eingebläut , weil die unseren Euro so kleinmachen..

Auch wurde ihr von der Festplatte gelöscht daß uns die Griechen demnächst Minimum 80 Milliarden an Steuergeldern kosten werden..

Wie können wir lehna wieder integrieren?


 

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