Wichtig: Verkaufspanik an den Börsen | Sehr geehrte Leser,
Vorweg: Was machen? – Ruhe bewahren – Positionen, die man langfristig gekauft hat, nicht panikartig verkaufen!
Gerade jetzt gibt es im Sektor der Nebenwerte, interessante Papiere, die es günstig einzusammeln gilt! Im Börsenbrief von stockreport.de zeigen wir Ihnen welche Aktien jetzt verprügelt werden und bald zu den Highflyern gehören könnten!!
Warum brachen die Aktienkurse plötzlich so dramatisch ein? Der Hauptgrund ist die weltweit steigende Angst, dass die USA durch die Immobilienkrise in eine Rezession stürzen – mit deutlichen Folgen für alle großen Unternehmen und Banken!
DAX bricht über 7% ein (Montag 21.01.08)
Das Jahr 2008 startete für die Weltbörsen alles andere als erfreulich. Die US-Bösen wiesen in den ersten Handelstagen sogar den schwächsten Handelsstart seit 1989 auf. Während der DAX Anfang des neuen Jahres noch knapp an der 8.000er Marke notierte, sind es derzeit nur noch rund 6.600 Punkte. Alleine am gestrigen Montag (21.01.08) verliert der DAX einem Massaker gleichend über 7 Prozentpunkte. Soviel wie seit dem 11. September 2001 nicht mehr. Auch in Japan verlor der Nikkei über 3 % und schloss auf 13.326 Punkten. Der Hang Seng verliert 5,5% auf 23.818 Punkte. Die US-Börsen hatten bedingt durch den "Martin Luther King Day" geschlossen.
Die US-Immobilienkrise ist dabei sich zu einer internationelen Kreditkrise auszuweiten. Jeden Tag kommen neue Meldungen über Abschreibungen herein – gestern war es die WestLB. Auch die Commerzbank steht schon im Gespräch. Besonders groß ist der Abgabedruck natürlich bei den Finanzwerten, bei denen im Zuge der Kreditkrise neue Abschreibungen befürchtet werden.
PANIK IN "KLEINEM CRASH""
Verkaufspanik herrscht am deutschen Aktienmarkt am Montagmittag. Der DAX setzt seine Verluste ungebremst fort und fällt mit knapp 500-Punkten-Tagesverlust deutlich unter die 7.000er-Marke. Panische Angst vor den Folgen einer Rezession in den USA hat am Montag die Anleger in Europa erfasst.
MIT UNSEREM TRADING-MUSTERDEPOT AUCH VON FALLENDEN KURSEN PROFITIEREN!!
Der Deutsche Aktienindex (Dax) - das Kursbarometer für die 30 deutschen Top-Aktien - stürzte bis Handelsschluss um 7,1 Prozent auf 6790 Punkte ab. Das war der größte prozentuale Tagesverlust seit den Anschlägen vom 11. September 2001, als der Dax 8,5 Prozent verloren hatte. Einige Börsianer sprachen von einem "Schwarzen Montag". Noch am ersten Handelstag des neuen Jahres hatte der Dax 8100 Punkte erreicht.
"Rette sich, wer kann" heiße die Devise, fasste Helaba-Marktanalyst Mirko Pillep zusammen. "Alles wird rausgeworfen. Die Nerven liegen blank." ICF-Händler Dirk Müller erklärte, der Kurseinbruch habe crashartige Züge. Von einem Börsenkrach oder Crash mochten Händler aber generell noch nicht sprechen, da traditionell erst ein Kurssturz von über zehn Prozent als Crash gelte. Mit 409 Millionen gehandelten Aktien war das Handelsvolumen sogar noch höher als nach den Anschlägen am 11. September 2001. Der Umsatz belief sich auf 19 Milliarden Euro. Zum Vergleich: am vergangenen Montag wurden nicht einmal halb so viele Aktien gehandelt.
"Cash is King" heißt es im Handel zu den erdrutschartigen Kursverlusten im Leitindex. Ein Händler berichtet von teilweise panikartigen Verkäufen. Der Druck sei sowohl am Kassamarkt zu spüren, komme allerdings auch über die Futures.
Auch Öl, Gold, Kupfer… geben nach, ein Zeichen das es also nicht nur an Konjunkturängsten liegt, die derzeit die Börsenbarometer unter Druck geraten lassen. In solchen Zeiten Investments sorgfältig auswählen. Zockerspezialisten suchen sich stark gefallene Nebenwerte und setzen auf einen Rebound.
MIT UNSEREM TRADING-MUSTERDEPOT AUCH VON FALLENDEN KURSEN PROFITIEREN!!
Optionsscheine NICHT kaufen – Die Volatilität ist viel zu hoch und die Scheine zu teuer. Zocker arbeiten in solchen Fällen mit Mini Turbos.
DAX STÜRZT WEITER AB (HEUTE Dienstag 22.01.08)
Nach dem „Schwarzen Montag“ geht der Ausverkauf an der deutschen Börse weiter. Der Dax gab nochmals fünf Prozent nach. Dass der Crash noch längst nicht ausgestanden ist, zeigen die asiatischen Börsen, wo die Kurse dramatisch einbrachen.
In Indien wurde der Handel am Dienstag sogar für eine Stunde ausgesetzt. Der wichtigste Börsenindex BSE fiel um zwölf Prozent. Der japanische Nikkei-Index fiel um 5,6 Prozent auf 12 573 Punkte und wies – wie der Dax am Montag mit gut sieben Prozent – den größten Tagesverlust seit den Anschlägen vom 11. September 2001 aus. Auch an anderen asiatischen Börsenplätzen brachen die Kurse ein.
Die Sorge vor einer weltweiten Wirtschaftskrise versetzt die Anleger in Panik. Der Dax startete mit 6592 Punkten und verlor anschließend weiter. Der Index gab um fünf Prozent auf 6420 Punkte nach und lag damit so niedrig wie seit Dezember 2006 nicht mehr. Damit hat der Index den gesamten Gewinn der vergangenen zwölf Monate abgegeben.
Von der Immobilienkrise zur Finanzkrise? Erst traf es Hypothekenfinanzierer dann Investmentnbanken dann Konsumentenbanken, Kreditkartenfirmen Anschließend alle Finanzinstitute?
STICHWORT: Rezession FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Folgen der Finanzmarktkrise werden nach Einschätzung einer Reihe von Experten zu einer Rezession in den USA im laufenden Jahr führen. Unter einer Rezession versteht man einen allgemeinen wirtschaftlichen Abschwung in einem Konjunkturzyklus. Volkswirte sprechen von einer Rezession erst dann, wenn die Wirtschaft zwei Quartale hintereinander nicht wächst oder schrumpft.
In einer Rezession kommt es üblicherweise zu einem Rückgang der privaten Investitionen und der Unternehmensgewinne. Eine Reihe von Unternehmen geraten in Schwierigkeiten. Die Löhne der Arbeitnehmer geraten unter Druck und der private Verbrauch sinkt. Üblicherweise hat eine Rezession auch Kursverluste an der Börse zur Folge.
Eine ausgeprägte Form der Konjunkturabkühlung ist die Depression. Diese ist gekennzeichnet durch eine hohe Arbeitslosigkeit, geringe Kapazitätsauslastung der Wirtschaft sowie eine geringe Investitionstätigkeit. Die heftigste Form einer Depression war die Weltwirtschaftskrise 1929. Bis dahin gingen Volkswirte davon aus, dass keine wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur notwendig seien. Seitdem versuchen Regierungen und Notenbanken häufig durch eine Stabilisierungspolitik eine Rezession oder eine Depression zu verhindern.
So hat die amerikanische Regierung jetzt ein Konjunkturpaket angekündigt, um mit Steuersenkungen die Wirtschaft zu stimulieren. Zudem hat die US-Notenbank begonnen, die Zinsen zu senken. Neben der Rezession und der Depression besteht der Konjunkturzyklus noch aus der Expansion (Aufschwungphase) und dem Boom (Hochkonjunktur).
Bleiben Sie besonnen, und verlieren Sie nicht die Nerven. Die Aktien im Dax weißen derzeit im Durchschnitt ein KGV von 11 auf bei einer Divindenrendite von 3 Prozent.
Ihr Team von stockreport.de |
|
Von stockreport.de von heute |