Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
In die Testphase geht der Hyperloop genau dann, wenn das erste Teil 1200 Km/h
in der Vakuumröhre unterwegs ist und das werden wir wohl nicht mehr erleben.
... für die Dino Diesel Technik von BMW, Daimler, Opel und VW, die Du so eindrucksvoll verteidigst. ;-)
Was lese ich gerade im aktuellen Spiegel - lesenswert, zeigt er doch, wie verlogen und korrupt Diesel Hersteller und Politik sich den Ball zuwerfen; mein Mitleid mit dieser Bande geht nun gegen Null, mögen sie Gedchichte werden - daimler hat 2,6 Milliarden Euro in die Entwicklung des 'neuesten Dieselmotors' investiert, der in der E-Klasse eingesetzt wird?
Das ist erschreckend, denn wenn sich auch bei Daimler bestätigt, was offensichtlich die Regel ist, dann haben sie das Geld verbrannt - unter hoher Emission von NOx. In ein Produkt, das über kurz ofer lang unverkäuflich wird.
Und die Frage wird da lauten: wieviel von dieser 'neuesten' Fiesel-ageneration basiert auf Betrug und auf fantasievollen Interpretationen der Normen - und wieviel Prozent der realen Fahrzeit werden überhaupt NOx gefiltert?
Bei Opel scheinen die Diesel Dreckschleudern 80% der Fahrzeit ungefiltert Zu laufen - wahre Dreckschleudern.
Wird Zeit, dass Musk und Tesla dieser Bande das Leben schwer machen. Dinosaurier hatten ihre Berechtigung zu existieren - sie ist erloschen. Die deutschen Autohersteller müssten nun komplett das Ruder umwerfen, damit ihre Existenz nicht auch in Frage gestellt wird.
Und das Bittere daran: sie könnten es besser - aber sie gingen den einfachen Weg des Betrugs. Schäbig. Einer Industrienation unwürdig.
Dinosaurier sterben aus, das ist ihr Schickdal. Sobald sich das Akzeptanz 'Klima' der Gesellschaft für Betrügereien ändert. Und das zeichnet sich immer mehr ab.
... die Produktion - und nicht die Entwicklung (von Betrugssoftware):
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/...n-beschleunigen-3208590.html
Hatte Audi daran nicht kreativ mitgewirkt?
Die Firma Hyperloop One hat einen Schienengebundenen Schlitten auf einer 800m langen geraden Strecke vorgeführt und ihn magnetisch in 1,1s auf 100km/h bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 160km/h beschleunigt. Nix Röhre, nix (Teil-)Vakuum, nix Solarantrieb. Also m.E. nichts besonders Interessantes. Bis auf den Antrieb kann das jeder Dragster seit 20 (oder 40?) Jahren genau so gut.
Elon Musk hat die Hyperloop-Idee vor drei Jahren zwar mal angestoßen, ansonsten hat er aber gar nichts damit zu tun. Er wird wissen, warum.
Daraufhin haben fränki und ich kühle wirtschaftliche und zeitliche Überlegungen ins Spiel gebracht, die wegen der irren Infrastruktur gegen das Ding sprechen. Ähnlich wie bei den Magnetschwebebahnen früher. Die Strecken zu bauen, ist in einem Land wie DE praktisch unmöglich. Man denke nur an einen simplen Bahnhof wie Stuttgart 21. Übrigens ist die naheliegende Idee, die Röhren über Autobahnen aufzuständern unmöglich, weil deren Kurvenradien so eng sind, dass bei 1200km/h jeder Fahrgast wegen der Querbeschleunigungen sich zu Tode kotzen würde.
Das hat uns in Augen DocIngwer und otternase zu Fortschrittshassern und Musk-Verächtern gemacht. (Letzterer hat wie gesagt aber gar nichts damit zu tun).
Richtig ist, das so ein Hyperloop im Vergleich zu Flugzeugen weniger umweltschädlich wäre, falls man den Strom tatsächlich regenerativ erzeugen könnte. Man müsste aber mal vorrechnen, welche Fläche von Solarpanels und welche Menge von Akku-Zwischenspeichern es brauchte, um, sagen wir alle 30 Minuten einen Zug von München nach Frankfurt und zurück zu bringen: Antrieb und Vakuum. Und wie dann der ökologische Footprint der ganzen Anlage von Streckenbau, Produktion der Röhren, Fahrgastzellen, Solarpanels, Akkus bis zu deren Recycling aussähe.
Falsch ist, dass ein Hyperloop wesentlich schneller als ein Flugzeug sein könnte. Otternases hat in #12586 völlig irre Haus-zu-Haus-Zeiten genannt: 3 Stunden mit dem Flugzeug von Berlin nach Frankfurt. Wenn ich einen Inlandsflug von Stuttgart (STR, 19km von meinem Wohnort) nach Berlin machen muss, plane ich (sehr) optimistisch 1,75 Stunden für die Anfahrt bis Abflug, Flugzeit 1,25 Stunden, Landung bis Ziel 1,25 Stunden. Macht 4,25 Stunden. Das wird mit einem Hyperloop auch nicht anders sein. Der Haken ist nicht die eigentliche Flug-/Fahrdauer, sondern die An-/Abfahrt. Aus diesem Grund ist für Haus-zu-Haus-Strecken von unter 500 oder meinetwegen 400 km nichts schneller als das eigene Auto. BTW: Ich bin Jahrzehntelang Stuttgart-Zürich gefahren, ca. 220km. Haus-zu-Haus-Rekord 1:24h. Das war aber vor den drakonischen Geschwindigkeitsstrafen in der Schweiz. Zuletzt also eher 1:45h. Das müsste ein Hyperloop erstmal hinkriegen, Haus-zu Haus wohlgemerkt.
Summary: Es geht nicht darum, gegen Musk oder neue Technologie zu feuern, sondern nur darum, ein Gefühl zu bekommen, wie realistisch so ein Hyperloop sein kann.
Ein wichtiger Mann verlässt nach 20 Jahren gerade das Nest Richtung Silicon Valley...
http://teslamag.de/news/...r-audi-direktor-produktionschef-tesla-8667
----
Zu den Verbrennern noch was sehr Wichtiges, für mich eigentlich DER Grund für E-Mobilität:
Nach Spiegel-online und Monitor sterben jährlich hier in der BRD ca. 7000 Menschen nur durch die Autoabgase...
Und trotzdem wird weiter betrogen.
-------
Schöne Pfingsten
@ all
Derartige Zahlen sind vollkommener Schwachsinn. Kein Mensch weiß, wie die zustande kommen. Irgendein Doktorant hat sich irgendwas zusammengereimt.
"Zu den Verbrennern noch was sehr Wichtiges, für mich eigentlich DER Grund für E-Mobilität:
Nach Spiegel-online und Monitor sterben jährlich hier in der BRD ca. 7000 Menschen nur durch die Autoabgase...
Und trotzdem wird weiter betrogen."
Es gibt auch Zahlen, die vorgeben, dass x-Zehntausend Menschen durch Passiv-Rauchen oder Hamburger, Zucker oder Bewegungslosigkeit sterben. Das ist allesamt Schwachsinn. Tatsache ist lediglich, dass Menschen zu sterben pflegen. Was ein Segen für die Menschheit ist!
"Ein wichtiger Mann verlässt nach 20 Jahren gerade das Nest Richtung Silicon Valley..."
Nun ja. da wünsche ich Hochholdinger viel Glück. Ein solider Ingenieur. Kaum vorstellbar, wie der mit Musks irren Zielen klar kommen könnte. Wir werden es sehen.
wie hier einige einfach alles wegwischen, als hätten sie von allem Ahnung. Hauptsache, sie können gegen Musk oder alles anstänkern, was im entferntesten ihre Puts gefährdet.
@WernerGg: Auf die Idee gekommen, dass es Menschen gibt, die vom und zum Flughafen nur eine halbe Stunde benötigen, kommst Du nicht, hmm? Wohnst auf dem Lande? OK, dann wird alles klar.
0,5 Std per Taxi (schrieb ich) zum Flughafen
1 Std Flugzeit
0,75 Std. spätestens einchecken, da man mit dem Taxi (Rushhour) auch mal länger braucht, besser eine Stunde einplanen.
0,5 St vom Flughafen in die City
Ergibt: 3 Stunden mit dem Flugzeug
Glaub es doch einfach. Nur, weil ich das schreibe, muss das nicht falsch sein. Normalerweise bleibe ich bei der Wahrheit, weil: ich habe es nicht nötig zu übertreiben - ich bin kein Zehnjähriger.
(Ich bin mal die Strecke Frankfurt - Berlin mit dem Auto in vier Stunden durchgerast, aber das waren unmögliche Zeiten, und es war ausnahmsweise keiner auf den Autobahnen unterwegs. Sonst 5-6 Stunden. Abgesehen davon, dass das keinen Spaß macht.)
Du kannst natürlich irgendwelche Rechnungen anstellen, warum sich das nicht rechnet, aber ich denke, dass eben eini größeres Team von Experten genau andersherum rechnet, und prüft, was zu tun ist, damit sich das rechnet.
Nur mal eine Anregung: für die Strecke Hamburg - Berlin oder Berlin - Hannover braucht der ICE 1,5 Stunden. Das bedeutet, dass man in einer Stadt arbeiten, und in der anderen wohnen kann.
Nun mal den Bregen anstrengen: wenn die Fahrt zwischen Frankfurt und Berlin mit einem Hyperloop 2 Stunden dauern würde - dann wären zwei Metropolen miteinander verbunden, und man könnte selbiges tun, wie in HH/B oder H/B.
Und: wenn der Bregen schon angestrengt ist - wer sprach denn davon, dass Hyperloop 'billig' sein müsse? Zunächst dürfte es für die 'Businessman' interessant sein, bei denen die Unternehmen die Kosten übernehmen.
Und dass es in Regionen wie Deutschland zum Einsatz käme?
USA = sehr groß, viele Metropolen, die zurzeit mit dem Flugzeug erreichbar sind.
Bahnnetz: sehr dürftig.
Hyperloop: Wetterunabhängig, da in geschlossener Röhre. Reisen im Winter könnte berechenbar werden - was fliegen in den USA eben nicht ist.
Und Transrapid? Die Dummheit beim Transrapid war, dass sie das Ding parallel zwischen Hamburg und Berlin bauen wollten - und dann drei oder vier Stationen. Der Geschwindigkeitsvorteil wäre, verglichen mit einer gut ausgebauten ICE Strecke minimal gewesen (15-20 Minuten).
Da macht es definitiv keinen Sinn das parallel hochzuziehen.
Aber: schau mal nach China und in die USA - teils weites Land, wo sich niemand an überirdischen Bahntrassen stört.
Hätte das Konsortium damals den Transrapid in den USA gestartet, wäre es wahrscheinlich ein Erfolg gewesen - die Chancen standen besser.
Warum sie das nicht gemacht haben? Weil die Dumpfbacken Subventionen abgreifen wollten - sie wollten forschen, und der Staat sollte das finanzieren. Den Reibach hätten die Unternehmen dann wieder gerne selber gemacht.
Und eben das funktionierte in den USA nicht. Also haben sie das Projekt lieber sterben lassen, als ein Risiko einzugehen und zu investieren. Feiges Management, Mitnahme-Mentalität pur.
Und eben deswegen ist mir Musk sympathischer: er hat Träume, und greift Ideen und Träume früherer Generationen auf - und er macht einfach. Oder lässt machen. Er wartet nicht auf Subventionen und Vater Staat, damit er die Kosten für ihn zulasten der Allgemeinheit trägt.
Das (!) ist der Unterschied zwischen Hyperloop und Transrapid, wie ich ihn verstehe.
Und das ist auch der Grund, warum die Auto-Dinos lieber am Diesel festhalten, als in E-Mobilität zu investieren - weil die Manager feige Dumpfbacken sind, und Null Risikobereitschaft mitbringen. Lieber investieren sie in ihre verschixxene Autolobby und in die Politiker, als dass sie ein Risiko eingeheb würden.
Das jämmerliche schreien nach Subventionen ist doch bezeichnend.
Aus exakt das ist der Grund, warum sie den Karren in den Dreck fahren werden - weil sie feige sind, und sich vor Risiken scheuen.
Da wird man dann schon mal von der Realität überholt. Die Zetsches dieser Welt sollten mal die Dinosaurier interviewen dürfen - sie könnten etwas von ihnen lernen. ;-)
Da würde der ICE ohne Zwischenhalt auf sehr gut ausgebauter Strecke auch nicht mehr als 2 Stunden benötigen. Der Preisunterschied zum Hyperloop wäre allerdings gigantisch. So etwas lohnt, wenn überhaupt, nur bei riesigen Transportaufkommen. Was diese einzige Strecke kosten würde, reicht völlig, das gesamte ICE Netz in Deutschland auf Vordermann zu bringen, was 100 Mal sinnvoller wäre.
Wir haben im Moment nicht mal das Geld, Strecken wie Hof- Nürnberg oder Leipzig-Chemnitz zu elektrifizieren. Bleib doch einfach mal realistisch.
... scheieb ich meinen Text in einer exotischen Sprache? Mich deucht, ich schrieb etwas von China und USA ... Flächenstaaten mit dünner Besiedlung und verteilten Metropolen. Egal. Offensichtlich gibt es ein Sprachproblem.
"CEO Harald Krüger musste dafür um Verständnis werben, da einige Anleger befürchten, der Konzern werde bis in fünf Jahren hinter Konkurrenten wie Tesla zurückfallen."
http://www.zdnet.de/88269245/...elbstlenkende-fahrzeuge-fuer-2021-an/
Und der Titel "Ankündigungsweltmeister des Jahres 2016" geht vorzeitig an: Harald Krüger, CEO bei BMW.
Bisher habe ich einige technische Probleme versucht anzureißen, aber die Scharfrichter beim Hyperloop sind die Kaufleute.
Die längste Bahnschnellverbindung gibt es übrigens in China, und die ist gerade mal 2500Km lang. Die Fahrt dauert übrigens ca. 8 Stunden.
Aber machen wir ein Beispiel. Verbindung USA Nordküste mit Südküste.
Entfernung ca. 4000Km. Die durchschnittlichen Gestehungskosten für Hochgeschwindigkeitsstrecken liegen Weltweit zwischen 12 und30 Millionen € pro km. Die Betriebskosten bei etwa 70000€ pro km.
Beim Hyperloop liegt der Faktor mindestens bei 1:10!
Zu Deutsch, die Baukosten liegen zwischen 48 Milliarden und 120 Milliarden
Bei den Betriebskosten ist es ähnlich.
Selbst wenn man mit 50 Jahren Abschreibung rechnet und von niedrigen Zinsen ausgeht, beträgt allein die Abschreibung der Strecke 2 bis 4 Milliarden im Jahr.
Eine ähnliche Größenordnung wird von den Betriebskosten aufgerufen.
Die vergleichbare Lufttrasse kostet hingegen praktisch nichts.
Wenn wir für die Trassenkosten nur 4 Milliarden Jahreskosten ansetzen, dann sind es bei 10 Millionen Fahrgästen im Jahr schon 400€ pro Fahrgast.
Da kann ich ja schon billiger fliegen!
Allerdings habe ich nur von der Streckenkosten gesprochen.
Auch die Sicherheitsfragen sind gigantisch. Auch heute gelingt es leider noch manchmal, eine Bombe in einem Flugzeug zu platzieren und die Strecke ist 4000Km lang.
Und letztlich, was die Umwelt betrifft, kann ich diese Milliarden und Billionen wirklich sinnfälliger einsetzten, als in solchem gelebten Größenwahn.
Ich dachte eher an Verbindungen zwischen NY - Philadelphia - Chicago - Washington etc. 3/4 der Flüge in den USA dürften zwischen solchen Meteopolen mittlerer Strecke gehen, also LA - SF, und eher weniger zwischen Seattle und LA.
Und ich schrieb, dass ich mir auch den Warentransport vorstellen kann.
Mit der selben Rechnung hätte es keine Eisenbahnen gegeben, und auch keine ICEs, und Flughäfen schon gar nicht. Dass Flugzeuge so 'billig' davonkommen, liegt daran, dass die Fluglinien für die massiven Umweltschäden nicht zur Kasse gebeten werden.
Was kostet es, wenn in 30 Jahren durch die in großen Höhen geblasenen Abgase das Klima um 0,2°C zusätzlich erhöhen? 1% Wirtschaftswachstum? 2% ? 0,5%?
Überlass das doch einfach mal den Projektleuten, und schau, wir sich das Konzept weiterentwickelt. Du musst ja nicht daran glauben, ignorier es einfach - aber dagegen zu zetern, und schlauer sein zu wollen, als die Projektleute - obwohl Dir die Rechnungen wahrscheinlich nicht bekannt sind - ist aus meiner Sicht etwas vermessen.
Fakt ist: auch die Luftfahrt ist aus Umweltsicht ein Problem. Und wenn man mittlere Strecken bis 1.000 km ohne Dreck in der Luft abwickeln könnte, wäre das eine gute Sache.
Kannst dein Geld gerne in solchen Unsinn stecken, ich stecke meins weiter dort rein,
wo man pro € den größten Nutzen erreicht.
Z.B. Musk & Hyperloop: Musk hat nichts mit Hyperloop am Hut.
Z.B. Musk & Subventionen: Musk ist Weltmeister im Abgreifen von Subventionen.
Z.B. Streckenbaukosten: Die Baukosten sind massiv, auch in USA oder China. Flugzeuge haben keine Streckenbaukosten. Richtig ist, dass die rechtlichen Hürden in einem Land wie China oder USA leichter zu bewältigen wären als in DE.
Z.B. Betriebskosten: Wo kommt denn der "saubere" Strom für die irren Beschleunigungen her? Müsste mal - wie gesagt - jemand aufzeigen. Du zum Beispiel?
Z.B. Umweltschutz: Ja, Flugzeuge könnten vielleicht "dreckiger" sein. Es käme darauf an, was man alles im Footprint mitrechnet und auf was (Personen, Personenstrecken, Fahrten, ...) man die Umweltkosten umlegt. Richtig ist daran lediglich, dass bis auf weiteres Flugzeuge nicht elektrisch fliegen werden. Also direkt fossile Brennstoffe verbrennen. Beim Hyperloop käme es auf die Stromerzeugung an. Was wenn die aus Atom oder Kohle erfolgt? Was in USA oder China höchst wahrscheinlich wäre. Und es bleibt das prinzipielle Problem, das ein Hyperloop außer Bahnhöfen auch Strecken braucht, die Umweltkosten verursachen. Flugzeuge aber nicht.
Z.B. Fahrzeiten: Auch ein Hyperloop wird nicht wie die Bahn mitten in die Citys fahren, weil das kein Mensch finanzieren kann. Sondern auf "Flugplätze" außerhalb der Städte. (Übrigens wohne ich nicht auf dem Land, sondern keinen Kilometer von der nächsten Autobahnauffahrt (A81) weg. Dann noch die A8, insgesamt 19 km bis zum Flughafen. Leider aber zu üblichen Zeiten permanent Stau, also muss man eine Stunde für die Strecke planen. Geht auch mit Taxi und ÖPNV nicht schneller.
Z.B. Die Projektleute rechnen richtig: Mag sein, aber eher unwahrscheinlich. Die sind natürlich Fans von ihrem Baby. Siehe Transrapid, siehe Maut-System, siehe Musk/Tesla, siehe A400M, ..., tausende Beispiele.
... aber vielleicht irre ich mich ja auch, und Du hast alles auf Heller und Cent knallhart durchgerechnet:
"Zu Deutsch, die Baukosten liegen zwischen 48 Milliarden und 120 Milliarden
Bei den Betriebskosten ist es ähnlich.
Selbst wenn man mit 50 Jahren Abschreibung rechnet und von niedrigen Zinsen ausgeht, beträgt allein die Abschreibung der Strecke 2 bis 4 Milliarden im Jahr.
Eine ähnliche Größenordnung wird von den Betriebskosten aufgerufen.
Die vergleichbare Lufttrasse kostet hingegen praktisch nichts.
Wenn wir für die Trassenkosten nur 4 Milliarden Jahreskosten ansetzen, dann sind es bei 10 Millionen Fahrgästen im Jahr schon 400? pro Fahrgast."
Es könnten auch zwischen 96 und 240 Milliarden sein, meine ich, und das vielleicht jährlich? Oder alle zwei Jahre?
Schon da ist eine 4000Km lange Ost West Verbindung in den USA grenzwertig.
Beim Hyperloop wird es völlig albern. Hochgeschwindigkeitszüge rechnen sich nur bei sehr großem Transportvolumen.
Ich kenne solche Probleme aus der Elektronikfertigung.
Eine Automatenlinie kann z.B. einen MP4 Player im Sekundentakt fertigen, rechnet sich aber halt nur, wenn die Massen auch abgenommen werden.
Beim Transport ist es halt ähnlich.
Da fränki1 sogar schon bewiesen hat, dass er die Kosten zu beleuchten in der Lage ist, dann ein sehr besonderes Verständnis für die Mikroelektronik Fertigung vorweisen kann, dürfte seine Bewerbung bereits unterwegs sein. :-)
So, so: "Der Unternehmer Elon Musk stellte das Konzept im August 2013 vor. Damit sei es möglich, auf Strecken von bis zu 1.500 Kilometern deutlich schneller als mit dem Flugzeug und gleichzeitig deutlich billiger als mit der Bahn zu reisen.[1]"
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hyperloop
[1] http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-916210.html
Na, soviel zu 'nichts am Hut' - vielleicht in Deinem Realitätskontinuum - hat aber wenig mit der Realität zu tun. Den Rest Deines Kommentar lasse ich mal unkommentiert, da er vermutlich dem selben Realitätskontinuum entsprungen ist. ;-)
... schrieb ich ja, dass ich aus verschiedenen Gründen kein Anhänger von Hyperloop bin, also würde ich da auch nix investieren.
@fränki1: Du siehst - das Prinzip wurde früher (von 1865 und bis in die 1960er/70er) unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten genutzt.
"Die Rohrpost in Berlin bestand vom 18. November 1865 bis 1963 in West-Berlin und bis 1976 in Ost-Berlin."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rohrpost_in_Berlin
Innerhalb von Gebäuden habe ich Rohrpost zum Austausch von Unterlagen zwischen Abteilungen noch Mitte der 90er Jahre selber gesehen.
Und war früher (1870!) sogar schon mal als Nahverkehrsmittel angedacht:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Beach_Pneumatic_Transit
"Im Film Ghostbusters II aus dem Jahr 1989 stoßen die Geisterjäger auf ihrer Suche nach übernatürlichen Phänomenen auf den verlassenen Tunnel der Beach Pneumatic Transit (im Film als New York Pneumatic Railroad bezeichnet), in dem ein unterirdischer Schleimfluss fließt."
Vielleicht ließ sich Musk dadurch inspirieren? Was es so alles gibt? :-)
Frei nach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.