Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
Solche Aussagen sind echt ein schönes Beispiel für den religionsähnlichen Personenkult, der von einigen "Fans" um Magic Elon betrieben wird und manchmal doch ein klein wenig irre wirkt ;-)
Das Versprechen man kann für umsonst tanken MUSS einfach gebrochen werden, sonst begibt sich TESLA in Teufels Küche
Käufer der 60KWh Variante konnten für 2000$ bei Konfiguration bzw. für 2500$ nachträglich sich für den Supercharger freischalten. Mir ist nicht bekannt, dass Besteller die das Paket nicht gebucht haben kostenlos am Supercharger laden können.
In den größeren Modellen ist bei dem Preis dies vermutlich einkalkuliert. Daher zahlt man zumindest einmalig für das Laden am Supercharger. Das würde ich jetzt nicht als "kostenlos" bezeichnen.
Ich vermute, dass es für das Model 3 wenn überhaupt auch nur ein optionales Superchargerpaket geben wird, um den Einstiegspreis möglichst niedrig zu halten.
Daher glaube ich nicht an lebenslanges kostenloses Laden.
Ganz nebenbei sollte man vielleicht auch nochmal extreme Vielfahrer wie Taxiunternehmen berücksichtigen.
mora77 hat dafür mal einen schönen Link gepostet ;-)
Aber hey, Strom ist ja gratis...
Es war nur beim früheren P60 eine Zusatzoption für die man bezahlen musste. Bei den anderen Modellen war das im Preis enthalten. Sicherlich ist das Laden am Supercharger in dem Sinn dann nicht kostenlos, aber was sind schon 2000$ wenn man sein Auto jeden Tag am Supercharger vollmacht und nicht zu Hause?!
Jemnach Diskussionsrichtung ist der Supercharger ein Flop (da 'tankt' ja niemand? Fehlinvestition!) oder es gibt zu wenige davon (da muss man ja warten!) oder das ganze Konzept rechnet sich nicht (viel zu teuer!).
Und wer in den Jammergesang nicht mit einstimmt, ist religiös oder ein Jünger.
Kriegt euch mal ein. Wenn sich das nicht rechnet, wird irgendwann ein Preis drüber gelegt - wenn zu viele das ausreizen, dürfte das wohl passieren. Wenn es zu wenige sind, wird das Netz ausgebaut, und dass es zu viele sind, dürfte angesichts stetig neuer verkaufter Tesla Fahrzeuge unrealistisch sein.
Jedes dieser vermeintlichen Probleme lässt sich a. lösen, ist b. nicht neu, und c. wurden solche Probleme auch in der Vergangenheit gelöst.
Die ersten Verbrennungsmotoren erhielten ihren Kraftstoff aus den Apotheken. Damals hat man wahrscheinlich die gleichen Probleme aufgebauscht: lohnt sich angesichts zu wenig Autofahrern nicht, man muss Schlange stehen, ist ja viel zu billig, die sollen gefälligst zahlen (ok, passt nicht ganz, aber wegen dem Preis lohnten sich Tankstellen). ;-)
Ihr diskutiert schlicht über eine Fata Morgana. Und das je verbissener, je näher die Vorstellung des Model X kommt.
Calm down. Und bitte, bitte, schenkt euch diesen religiösen Quatsch - wohl niemand hat eine Musk Kerze und einen Altar zu Hause. ;-)
Es ist halt einfach für ein Business höchst fragwürdig seinen Kunden etwas zu geben, nur um es später wieder wegzunehmen, da fühle ich mich als Kunde mal wieder verarscht. Dann versprech ich es doch lieber erst gar nicht oder?
Bleib einfach fair: ich hab nicht die Diskussion zu unterbinden versucht, sondern recht deutlich darüber meine Meinung zum Ausdruck gebracht, dass die Diskussion bzgl. Supercharger zu verbissen geführt wird, und aufgebauscht wird.
Und: meine Lösungsvorschläge habe ich doch geschrieben?
"Wenn sich das nicht rechnet, wird irgendwann ein Preis drüber gelegt - wenn zu viele das ausreizen, dürfte das wohl passieren. Wenn es zu wenige sind, wird das Netz ausgebaut, und dass es zu viele sind, dürfte angesichts stetig neuer verkaufter Tesla Fahrzeuge unrealistisch sein."
Was war nun also an meinem Kommentar so 'böse', dass Du meintest mich direkt mit unfairen Vorwürfen angehen zu müssen?
Ich hab niemanden beschimpft, im Gegenteil, zu Besonnenheit aufgerufen, und Lösungsvorschläge hatte ich auch genannt.
Warum ermahnst Du nicht diejenigen, die hier lauthals immer Zeter und Mordio schreien, wenn es Dir um eine ernsthafte Diskussion geht? Die scheinen mir doch sowohl lauter, als auch in größerer Häufigkeit zu schimpfen.
Cheers.
Das wird Thema 'kostenloses tanken auf Fernfahrten' steht nun so auf der Webseite, und sofern das nicht in den Kaufverträgen dfiniert war, werden bisherige Käufer wohl zulasten zukünftiger Käufer weiterhin tanken dürfen - neukunden werden vermutlich irgendwann diesen kostenlosen Service nicht mehr erhalten.
Und dann wird das Gezeter losgehen, dass Tesla ja böse ist,mweil sie keinen kostenlosen Zugang zu den Superchargern ermöglichen würden.
Bedankt euch bei denen, die egoistisch genug sind, und lieber das System ausnutzen, als zu Hause zu tanken.
Meine Aussage war, und ist schon immer gewesen: wer sich ein Auto für $100.000 kauft, sollte genug Geld haben, um für dessen Unterhalt zu zahlen. Wer bei einem Auto dieser Preisklasse auf Spritkosten und Ersparnisse i.H.v. $100 im Monat schielt, der kann sich das offensichtlich nicht leisten.
Oder ist eben reich geworden WEIL er die Achwächen des Systems ausnutzt, und dann eben auch konsequent tut. In diesem Fall finde ich es richtig und gut, dass Tesla diese Spezis angeschrieben hat.
Und ja: man kann das auch anders sehen. Wenn die kostenlose Nutzung des Superchargers im Kaufvertrag vereinbart hat, dürfte das bald Geschichte sein.
"Wenn sich das nicht rechnet, wird irgendwann ein Preis drüber gelegt - wenn zu viele das ausreizen, dürfte das wohl passieren. Wenn es zu wenige sind, wird das Netz ausgebaut, und dass es zu viele sind, dürfte angesichts stetig neuer verkaufter Tesla Fahrzeuge unrealistisch sein."
Es dürfte unstreitig sein, dass es sich nicht rechnet, wie du auch richtig bemerkst. Aber einen Preis drüber zu legen ist doch sau bescheuert. Ich z.B bin absoluter Vielfahrer, ich fahre jeden morgen 72 km zur Arbeit und abends wieder zurück. D.h ich komme locker auf 30.000km im Jahr. Für mich ist demnach ein Tesla aufgrund des frei-tankens hochinteressant und ich bin durchaus bereit etwas mehr dafür zu zahlen. Wenn ich den aber dann 2 Jahre hab und die streichen das frei tanken fühle ich mich brutal übers Ohr gehauen und würde den dann gerne zurückgeben.
Auf das mit dem Netz ausbauen will ich jetzt gar nicht eingehen, weil ich auch da einen klaren Lösungsweg sehe, hier werden wenn dann etwaige Termine nicht eingehalten werden können, aber darüber kann man ja theoretisch hinwegsehen.
Aber das Feature kostenfrei zu streichen vergrault Tesla einfach alle Altkunden. Wenn man es nun nur für die Neuverkäufe streicht, werden die alten Teslas plötzlich mehr wert als die Neumodelle was zu einem sinken der Absätze führen könnte.
Ich sehe hier einfach keine elegante Lösung, und dementsprechend sehe ich das Problem als relativ große Hürde
"Es dürfte unstreitig sein, dass es sich nicht rechnet, wie du auch richtig bemerkst. Aber einen Preis drüber zu legen ist doch sau bescheuert."
Ok, ich versuche es kürzer: 1. hat Tesla nicht gesagt, dass sie etwas am Supercharger Konzept ändern.
2. sie könnten für Vielfahrer ein x Km/Jahr Paket schnüren - kostet, aber dennoch attraktiv, gestaffelt nach Fahrleistung. Macht Kosten kalkulierbar. Es gibt Garantieleistungen, die man beim Kauf dazukaufen kann - also warum nicht bald bei Tesla.
3. habe ich von Dir nicht gelesen, ob Du das richtig findest die Supercharger zu blockieren/auszureizen, obwohl man zu Hause für die 60km am Tag locker tanken könnte UND dafür die Möglichkeit hat*
4. man muss Systeme niccht ausreizen, nur, weil sie eine Lücke aufweisen. Man kann sich auch 'sozial' verhalten.
5. schrieb ich, dass sofern vertraglich kostenlose Supercharger vereinbart waren, Altkunden nicht zahlen müssten - da wird also niemand verprellt.
*wer zu Hause keine Möglichkeit hat, und dafür ständig zum Supercharger zu fahren eingeplant hat, der scheint irgendwie falsch kalkuliert zu haben ;-)
Grundsätzlich ist es in meinen Augen fürs Image von Tesla einfach problematisch, wenn man dem Kunden etwas gibt und späteren Kunden das Privileg dann streicht. Das ist einfach schlecht gelöst und war absolut vorhersehbar insbesondere wenn man die geplanten Zuwachszahlen von Tesla sieht.
Ich hab übrigens noch nie von jemandem gehört, das ja niemand die Supercharger nutzt. Natürlich werden sie so oft wie möglich genutzt, weil kostenlos!!! Die Menschen sind so und das hat nichts mit dem Einkommen zu tun!
Ist es das?
"weil es vertraglich vereinbart ist."
Ist das eine Vermutung, oder hast Du eine belastbare Information?
http://teslamag.de/news/...-fuer-den-taeglichen-gebrauch-gedacht-3605
@Grishnakh76: warum wäre das so schlimm? Fehler muss man korrigieren können, auch Fehleinschätzungen.
Um nur das kostenlose 'tanken' auf Fernfahrten sicherzustellen, könnte man auch 'Tankkarten' nutzen, die die Entfernung vom Wohnort berücksichtigen. Wäre auch ärgerlich, aber würde den Fahrern auf Fernfahrten weiterhin kostenloses tanken ermöglichen, und eben den anderen nicht.
... hier sind die 'technischen Rahmenbedingungen' beschrieben:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...esla-supercharger-a-860569.html
"Gratis und grün durch ganz Amerika, so lautete die Botschaft des Abends.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es auch. Denn das Angebot hat einen Haken: Am Supercharger lässt sich nur das Modell Tesla S aufladen. Und selbst das nur mit Einschränkungen. Denn nur die Version mit der höchsten Kapazität, einem 85-Kilowattstunden-Akku, hat die Lizenz zum Freistrom. Preis der Elektro-Limousine: 77.400 Dollar.
Um bei der Version mit 60 Kilowattstunden-Akku in den Genuss des Gratistankens zu kommen, muss der Kunde ein 2000 Dollar teures Ladegerät als Extra dazukaufen. Damit würde er ebenfalls insgesamt rund 70.000 Dollar hinblättern. Für die 40-Kilowattstunden-Version sind die Supercharger sogar Tabu. Denn während die ersten beiden S-Modelle eine Reichweite von 480 und 370 Kilometern haben, reicht der kleinste Akku nur für 255 Kilometer. Das sei zu wenig, um mit einer halbstündigen Schnellladung sicher bis zur nächsten Supercharger-Station zu kommen, erklärt die Tesla-Sprecherin."
Letztendlich ändert das nicht viel: ob man einen Anspruch darauf hat, steht in den Verträgen, und wenn das da steht, dann wird Tesla daran nachträglich nichts ändern können.
"Neben dem Appell von Musk, dass diese Angewohnheit „uncool“ ist und möglichst unterlassen werden sollte, kann Tesla Motors nicht viel dagegen tun."
Wenn du z.B. für 2000$ das Ladegerät dazukaufst mit der Aussage, dass Auffladen am Supercharger kostenlos ist, dann kann man nicht im Nachhinein kommen und sagen, dass das ja nur für Langstrecken (was ist überhaupt eine "Langstrecke"?) gemeint war. Das steht definitiv nämlich nicht in den Verträgen (zumindest bei den älteren Verträgen bin ich mir da sicher). Alleine die Tatsache, dass keine Definition von Langstrecken vorgenommen wird, zeigt mir, dass man keine Handhabe hat das bei Altverträgen zu unterbinden.
Für zukünftige Verträge gibt es da sicherlich diverse Möglichkeiten, ich sehe da aber wie gesagt die Gefahr eines Imageverlusts, weil es immer schlecht ankommt, wenn man ein viel genutztes und beliebtes Gratisangebot streicht. Wenn man dem Kunden etwas gratis anbietet ist das immer super, aber etwas wegnehmen ist deutlich schlechter!
Simples Rechenbeispiel für den Supergau:
Annahme:
50kw werden in 30 Minuten geladen (=100 kw/h)
derzeit gibt es 502 Ladestationen mit insgesamt 2832 Superchargern
angenommen 20Cent pro kw
und das Ganze 24 Std x 365 Tage bei zB. 50% Auslastung
Ergebnis: erschreckend.....
Nun werden auch noch Schreckensrechnungen gemacht ... ohne, dass man überhaupt belastbare Zahlen über Nutzung etc. hat.
Sorry, ich klinke mich aus. Einige hier wollen unbedingt dicke Haare in der Suppe sehen (dass da ein Problem ist, ist unbestritten), und gehen davon aus, dass man Haare nicht aus Suppen entfernen kann.
Imageverlust: ja, möglich. Ändert wenig an den sonstigen Tesla Vorzügen.
Kosten: im Spiegel Artikel stand doch, dass 2.000 USD für den Adapter gezahlt wurden - davon dürfte ein Großteil für Energie sein
Zukunft: wird man sehen. Kaum wahrscheinlich, dass wegen einem möglichen Wegfall kostenlosen tankens an Superchargern 50% der Kunden keinen Tesla mehr wollen. Schreien dürften doch eher die, die ihre Kalkulation darauf basieren ließen. Und das sind die Spezis, über die ich vorhin sprach, die jedes Konzept an die Wand fahren lassen, wenn es zu ihrem Vorteil ist. Sollen die sich eben zukünftig einen BMW kaufen. Dass Tesla diese als Kunden nicht will, und durch Kosten aussperrt, wäre doch gut.
Wir werden sehen, was passiert. Aber mein Eindruck ist, dass darüber viel zu verbissen diskutiert wird, das aber alles andere als kriegsentscheidend sein dürfte.
Cheers.
Wenn Tesla z.B. ab dem Model 3 SuperCharging nicht mehr kostenlos anbieten wird und sie die Verkaufszahlen so entwickeln sollten wie von Tesla geplant, werden sich die Stromkosten für Tesla in Grenzen halten. Bei z.B. bis dahin 200.000 Fahrzeuge mit kostenloser Lademöglichkeit a 15.000km/Jahr machen dies bei 20ct/kwh nur 150 Millionen aus. Und der Preis, den Tesla weltweit im Durchschnitt für Strom zahlen muss, ist garantiert noch viel niedriger.
Hoffentlich hast du keinen Drucker und Nassrasierer:-) Denn dann brauchst du keinen Toner oder Rasierklingen zu kaufen... Die Starteinheit kriegt man im Verhältnis schon fast geschenkt...
Schon Rockefeller verschenkte Öllampen und die Chienesen kamen auf den Geschmack von Licht. Doch dann mussten sie Öl kaufen...