Masterflex Einstiegschance?
Die Kurse werden wohl Richtung € 8 und bei guten Nachrichten/sinnvollen Übernahmen Richtung € 9 gehen.
zeichnetes Management - was will man mehr? Ja- richtig: Dividende! Die wird kommen - nach Aussage des Vorstandes nächstes bzw. übernächstes Jahr. Zwar wäre es auch schon für 2014 möglich gewesen, aber auch ich bin der Meinung wie auch der Vertreter der DSW, dass der Gewinn im Moment besser im Unternehmen angelegt sei.
Dies soll keine Kaufempfehlung sein - nur meine Meinung.
Es ist sicher richtig sich hier besser gegenüber den bestehenden Risiken abzusichern. Aber so ein Schritt lassen sich diejenigen die nun das Risiko tragen immer gut bezahlen. Bin gespannt was es Masterflex letztenendes gekostet hat.
Denke hier könnte man noch die Gelegenheit für einen günstigeren Einstieg als im Moment bekommen, zumal es auch wahrscheinlich erst 2017 wieder eine Dividende geben wird, wenn die Entwicklung positiv bleibt.
Eigentlich halte ich Masterflex für ein gutes Unternehmen, dass sich aberin einem Wandel begriffen sieht. Man muss international auftreten ohne die kritische Masse und das Know How dafür zu haben. Aber das sammelt man gerade und das braucht eben Zeit und kostet Geld. Leider wird es die Aktie wieder zurück werfen und wenn wir nicht wirklich deutlich vorwärts kommen was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angeht, und davon ist wohl auszugehen, dann werden die Zahlen der kommenden Quartale noch schlechter werden. Dann gibt es vielleicht auch weitere KUrsverlsute und wir nähern uns einer attraktiven Bewertung der Aktie, die ich bei ca. 5€ sehen. Knapp über dem Buchwert, der sicherlich noch einiges ertragen wird müssen .......
Ich gebe der Aktie in diesem Jahr noch eine letzte Chance. Wenn das Unternehmen wieder enttäuscht werde ich voraussichtlich verkaufen.
Andere Werte sind ebenfalls nach Süden gegangen in den letzten Monaten, und für einen doch relativ kleinen Laden finde ich, dass sie ordentlich arbeiten und vor allem "auf dem Teppich bleiben". So finde ich es erfreulich, dass die angekündigte Standortinvestition Stück für Stück angegangen wird. 7 Mio knabbern zwar ein ordentliches Stück vom Gewinn ab. Aber das ist mir lieber als der "große Wurf", der am Ende nur mit einer KE finanziert werden kann.
5,50 ist ein guter Einstiegskurs!
An eine Dividende wage ich auch nicht in 2017 zu denken, solange man noch von Expansion in USA und China redet. Aber ich wäre durchaus zufrieden, wenn in einem Jahr der Kurs wieder die 7 erreicht! Insofern bin ich vorsichtig optimistisch. War hier von Sommer 2013 bis Ende 2014 investiert und habe sie seitdem immer "auf dem Schirm" - Schaumschläger sind sie nicht, aber für Zocker eher nicht geeignet. Find´ ich gut!
Ich persönlich sehe derzeit eigentlich keine Veranlassung für Kurse um die 7 Euro- das geben mMn die Zahlen weder derzeit noch in den nächsten ein oder zwei (oder drei?) Jahren her. Ich bin im Gegenteil sehr überrascht darüber, dass der Kurs gestern nicht stärker rückläufig war.
Was irgendwie überhaupt nicht registriert worden zu sein scheint ist die Tatsache, dass der Vorstand von Masterflex für das laufende Jahr nun auch schon wieder zurückgerudert ist. Hieß es im letzten Jahr noch (Meldung vom 03.11.15), dass man für 2016 eine "klar zweistellige operative Marge" anstrebt, wird im GB im Kapitel "Prognose" nur noch von einer deutlichen Verbesserung der Marge und "spätestens in 2017" von einer wieder zweistelligen Marge ausgegangen. Damit hat man die Prognose für 2016 unterm Strich zwischen November 2015 und März 2016 wieder zurückgenommen!!!!
Nun ist es sicher falsch, die Bewertungskennziffern als statische Größe zu sehen. Nimmt man mal das EpS aus fortgeführten Geschäftsbereichen, so liegt dieses bei 26 Cent. Daraus ergibt sich ein (stolzes) KGV von mehr als 21 (auf der Basis des gestrigen Kurses von 5,60 Euro).
Das kann aber dann gerechtfertigt sein, wenn ein Unternehmen und damit auch das EpS dynamisch wächst.
Genau das passiert bei Masterflex aber leider eben nicht! Der Umsatz wächst zwar kontinuierlich, das Ebit und die Marge haben aber eine klar negative Tendenz. So ist der Umsatz der Masterflex SE im Zeitraum von 2011 bis 2015 zwar von 53 Mio auf 64 Mio Mio Euro gestiegen, in der selben Zeit ist aber das Ebit von 7,5 Mio Euro auf 4,8 Mio Euro gefallen- und wenn ich mir die Prognose für das laufende Jahr anschaue, dann wird das Ebit wohl so zwischen 5 und 6 Mio Euro liegen (wenn ich mal von einem leicht steigenden Umsatz und einer Marge von ca. 9% ausgehe)- mithin also weiterhin unter dem Wert von 2011 bleiben (und auch unter denen von 2012 bis 2014). Von Dynamik kann ich da ehrlich gesagt nichts erkennen.
Was mich dabei aber vor allem massiv stört ist ganz ernsthaft der Versuch des Vorstands trotzdem ständig auf "gute Laune" zu machen. Ich habe die letzten HVen des Unternehmen besucht- immer war von "Produktinnovationen", "neuen Absatzmärkten", "Internationalisierung" etc. die Rede und immer wurde dann mitgeteilt, dass "leider, leider" irgendein Problem dafür gesorgt hat, dass das Ergebnis dann doch nicht so gut ausgefallen ist. Aber man war immer (natürlich) total optimistisch für das jeweils nächste Jahr, weil "Produktinnovationen", "Internationalisierung" usw...
Dabei hat man es (ein weiterer Punkt, der mich als Aktionär massivst stört) jedoch immer sehr sorgfältig vermieden, irgendwelche konkreten Ziele zu benennen sondern ist immer im Bereich "Prosa" geblieben ("wir werden, wir wollen....etc.").
Wenn man sich den GB 2015 anschaut, dann kommt gleich ganz vorne ein schönes Beispiel für diese immerwährende Prosa. Auf Seite 3 findet sich die "Vision" der Masterflex AG: "Die globale Marktführerschaft in allen von uns adressierten Märkten!" Da kann ich nur sagen "Super!"- aber ich hätte eben auch gerne gewusst, wann das in etwa sein soll und was das denn für die Zahlen bedeutet? Müssen wir uns z.B. die "globale Marktführerschaft" mit sinkenden Margen erkaufen? Sollte das so sein, kann man darüber ja gerne diskutieren- aber man würde es halt als Aktionär auch gerne mal wissen.
Lustig ist auch, dass Herr Bastin in seinem Vorwort davon schreibt, dass man von ihm "klare Worte" gewohnt ist- nur um dann, nachdem er eingestanden hat, dass 2015 nicht wunschgemäß verlaufen ist, davon zu reden, dass man jetzt aber auch nicht übertreiben sollte, weil wir ja wieder "einige neue Produkte", die "vielversprechend" sind auf den Weg gebracht haben etc. Prosa halt!
Offenbar sind die Analysten auch nicht viel schlauer- denn deren Schätzungen weichen erheblich voneinander ab. SMC Research rechnet für das laufende Jahr (gewohnt wenig nachvollziehbar optimistisch) mit einem EpS von 50 Cent (warum auch immer) während die WGZ mit 35 Cent rechnet (und ich persönlich würde auch da noch - leicht - drunter bleiben). Für 2017 ist SMC dann schon bei 60 Cent, während die WGZ vorsichtig von 39 Cent ausgeht. Offenbar kommuniziert der Vorstand auch gegenüber den Analysten nicht wirklich klar.
Um es mal ganz klar zu sagen: Herr Bastin und Herr Becks waren ein absoluter Glücksfall für das Unternehmen, als diesem das Wasser bis zum Hals stand und man als Aktionär nicht wirklich wusste, ob es das Unternehmen in einem Monat noch geben würde. Das haben die beiden wirklich sehr gut gelöst und das Unternehmen auf Vordermann gebracht.
Danach haben sie aber mit "Firlefanz" angefangen. Die Masterflex AG musste dringend zu einer Masterflex SE werden. Dann wurde das nächste Kapitel aus dem "Handbuch des kleinen Betriebswirts" abgearbeitet und das "Corporate Design" wurde geändert. Alles das bindet nicht nur Kapital sondern auch Managementkapazitäten. Schaue ich mir die Ergebnisse an, wurden die Kapazitäten offenbar nicht immer zielführend eingesetzt.
Was ich mir erwarten würde, wäre nun vom Vorstand auch ein entsprechendes Eingeständnis, dass man eben bei weitem nicht so erfolgreich war, wie man sein wollte und dass man nun seine Lehren daraus ziehen wird. Dabei sollte man dann aber auch dazu in der Lage sein und den Mut haben, eigene Fehler und Fehleinschätzungen klar zu benennen.
Die nun kommunizierte Zielsetzung bis spätestens 2017 wieder eine zweistellige Ebitmarge zu erreichen ist dabei für mich wirklich sehr viel sinnvoller und nachhaltiger als die Vision vom Weltmarktführer (Helmut Schmidt hat ja mal gesagt, wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen- soweit würde ich nicht gehen aber von Visionen alleine wird man eben auch nicht satt).
Mir gehen die ständigen Erfolgsmeldungen aus dem Unternehmen eher auf den Geist, weil sie nie konkret unterfüttert werden. Wenn auf einer HV ein neuer Schlauch präsentiert wird, dann ist das nett- ich würde aber dann doch auch gerne erfahren, wie hoch denn das Umsatzpotential dafür ist- anders geschrieben: ein schöner neuer Schlauch, dessen Umsatzpotential bei 500 tsd Euro liegt, finde ich persönlich nicht so interessant, sollte man beim Schlauch aber 15 Mio Euro Potential sehen, würde ich das gerne auch erfahren.
Zudem meine ich auch, dass es in der Kommunikation "Lücken" gibt. Auf eine der letzten HVen wurde zB der "Trivolution" vorgestellt, ein Schlauch mit mehreren kombinierten Eigenschaften- Vorteil sollte sein, dass der Zwischenhandel dann eben nicht mehr so große Lagerkapazitäten vorhalten muss, weil er sich anstatt drei verschiedener Schläuche nun nur noch den Trivolution aufs Lager legen müsste (was ich durchaus logisch nachvollziehen konnte). Nun wurde aber angekündigt, dass Masterflex selber nun seine Lagerkapazitäten ausbaut. Da habe ich erstmal gestaunt, denn durch den Trivolution sollte doch die vorzuhaltende Lagerkapazität gesenkt werden?!?. Das fand ich dann erstmal wieder extrem unlogisch und erklärungsbedürftig.
Ich habe dann aber von der IR (Frau Dr. Littmann, die übrigens mMn sehr kompetent und gut arbeitet und versucht alle Fragen möglichst zu beantworten) eine sehr einleuchtende Erklärung bekommen (durch die erhöhten Lagerkapazitäten kann man die Maschinen für den einzelnen Schlauchtyp länger laufen lassen und muss nicht ständig die Maschinen aufwendig auf neue Schlauchtypen umstellen).
Mal schauen, ob es auf der nächsten HV nun irgendwelche konkreten Ziele seitens des Vorstands gibt (ich erinnere mich noch gut daran, dass vor ein paar Jahren mal groß verkündet wurde, dass man nun die Dividendenfähigkeit wieder erlangt hat- allerdings hatte das keinerlei Auswirkungen- Prosa in Reinstform- und genau sowas will ich vom Vorstand eigentlich nicht mehr (ausschließlich) hören).
Andere Unternehmen sagen, wo sie in etwa in drei bis vier Jahren stehen wollen- bei Masterflex haben wir bis dahin sicher x supertolle Produktinnovationen gesehen aber ob wir damit dann auch Geld verdienen????
Fakt ist, dass die Masterflexaktie mMn derzeit (zu) teuer ist. 5,60 Euro für eine Aktie, die in 2015 grade mal 26 Cent verdient hat und in 2016 vielleicht irgendwo um die 35 Cent landet (und das auch nur, falls nicht wieder, wie in den letzten Jahren quasi ständig, irgendein Unglück um die Ecke kommt) ist nicht wirklich billig- zumal es andere nicht teurere Unternehmen gibt, die ihre Prognosen zuverlässiger erfüllen und auch noch Dividende zahlen.
Im Prinzip kann der Kurs nur für Langfristanleger interessant sein, aber die müssten vom Unternehmen dann auch mehr gefüttert werden- wie wärs denn man mit einer konkreten "Vision" von "Masterflex 2020"- aber dann bitte mit Umsatzzielzahlen und Ebitmargenzielen und vielleicht auch mal frei von "Visionen"?
Mich würde es freuen, denn im Prinzip ist Masterflex ein sehr interessantes Unternehmen mit interessanten Produkten- aber derzeit eben eher wenig erfolgreich!
Die Zielsetzung für 2017 ist ja schonmal konkreter als üblich- dann muss sich der Vorstand aber auch daran messen lassen können- und nicht wieder ein paar Monate später zurückrudern. Ich sehe derzeit (eben wegen der Aussage zu 2017 und den zuletzt vorgestellten Maßnahmen) ein kleines Licht am Ende des Tunnels, weil es so aussieht als ob man nun doch erkannt hat, dass neben den "schönen" Aufgaben wie Corporate Design erneuern etc. in einem Unternehmen eben auch auf die Kosten und das Produktportfolio etc. geachtet werden muss. Mir kam es so vor, als ob der Vorstand gerne immer mal wieder neue innovative Schläuche vorgestellt hat und in die Kamera hält, davon aber so begeistert war, dass man auf die Effektivität der Produkte weniger genau geschaut hat.
Von mir aus muss Masterflex auch nicht Weltmarktführer werden, aber effizient sollte das Unternehmen arbeiten. Produkte, die keine bestimmte Zielmarge erfüllen, müssen überprüft werden, vielleicht müssen auch mal Produktlinien ganz eingestellt werden.
Normalerweise gehe ich davon aus, dass der Vorstand solche Aufgaben angeht- nur dann soll er auch darüber mal berichten- auch wenn das bedeutet, Fehler zuzugestehen- davon bricht doch niemand ein Zacken aus der Krone- und dafür wird ein Vorstand auch nicht geschasst. In diesem Sinne hoffe ich, dass man bei Masterflex jetzt mal ans Werk geht und die Zahlen und nicht mehr die schönen Bildchen im Vordergrund stehen!!!
Einen schönen Tag noch
Huta
Man kann leider nur einen Stern vergeben. Ich teile Deine Einschätzung in jedem Satz. Ich kenne Masterflex seit dem Börsengang, habe die Aktie lange Zeit gehabt. Für mich war der Wechsel zu Bastin eine sehr guter. Er hat den Laden aufgeräumt und auf Vordermann gebracht. Vom Kollegen Becks halte ich nicht sonderlich viel. Nun schätze ich das so ein, dass Masterflex sich etwas vergallopiert hat. Man wollte auf Biegen und Brechen beim Volumen wachsen und das ging nur über das Ausland. Hier sind grundsätzlich die Richtungen vorgegeben. BRIC! Also alles richtig gemacht?
Leider nicht, dem Team fehlt nämlich die internationale Erfahrung im Aufbau von Niederlassungen und das ist ein knochenhartes Brot, was man da kauen muss.
Leider hat es Masterflex nach all den Jahren verlernt hohe Margen zu verdienen!
Und dazu lautet meine Credo: Ein Unternehmen das es verlernt seine hohen Margen zu verdienen wird es sehr sehr schwer haben diese wieder zu erreichen! Denn unter dem Gesichtspunkt der alten 15% EBIT Marge wäre die Bewertung sehr günstig. Meine Befürchtung ist aber auch, dass wir diese dauerhaft nicht mehr erreichen. Und das bei sinkenden Rohstoffpreise. Trotz eines Anstieges der Gesamtleistung um ca. 8% sind die Materialkosten nur um 2% gestiegen. Was ich im Übrigen für immer noch zu viel halte. Wenn man etwas cleverer wäre im Einkauf könnte man deutlich mehr heraus holen. Dafür sind die Personalkosten um mehr als 10% gestiegen. Und das ist kaum raus zu holen. Nun will das Unternehmen weiter in den Vertrieb investieren! Das kostet wiederum viel Geld. Und die Vertriebskosten sind ebenfalls bereits deutlich um über 10% gestiegen.
Naja alles in allem ein sehr gemischtes Bild. Und wenn man sich den Geschäftsbericht anschaut dann wird einem angesichts der 149 Seite schnell schwindelig und man fragt sich ob die Seitenzahl aus dem Anspruch Weltmarktführer sein zu wollen abgeleitet wird, oder ob der Becks seine Prioritäten falsch setzt! Denn die viele Prosa kann man sich sparen wenn die darin verpackten Zahlen die klare Sprache sprechen, wir treten deutlich auf der Stelle. Und jeder der schon einmal auf weichem Untergrund eine weile auf der gleichen Stellen getreten ist weiß dann man es mit unter sehr schwer hat dann schnell los zu kommen!
IRW-PRESS: Masterflex SE: Q1 mit belebtem Umsatz und wieder zweistelliger Ebit-Marge
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
* Umsatz bei 17,5 Mio. Eur - + 4,2%
* Ebit-Marge bei 10,4%
* EpS bei 0,13 Eur - + 30,0%
Umsatz + 4,2% * Ebit + 9,5% * EpS 0,26 Eur * Multifunktionaler Lebensmittel-Schlauch
eingeführt
Besonders gut entwickelt hat sich in diesem Jahr das Geschäft auf den internationalen
Märkten. Bastin: "Erfreulicherweise läuft gerade das US-Geschäft richtig gut; hier
sieht man die Wirkung der neuen Führung deutlich. Auch das Asiengeschäft, insbesondere in
China, wächst weiter kräftig. Unser Internationalisierungskurs zeigt immer deutlicher
seine strategische Bedeutung."
Kunststoffen wie PTFE und weiteren voll- und teilfluorierten Polymeren. Die Masterflex Group
verfügt noch nicht über dieses Material- und Einsatz-Know-how und erachtet die Abrundung
des Produktportfolios daher für strategisch sehr sinnvoll. Zudem eröffnet die Akquisition
der Masterflex Group in guter Weise den Zugang zu weiteren Marktpotenzialen in Deutschland und
Europa. Die Aktivitäten von APT konzentrieren sich derzeit auf die DACH-Region; das
Unternehmen verfügt in ihrem Marktsegment über eine gute Position.
WEITERE ERLÄUTERUNGEN:
Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex Group: Unsere geduldige Suche hat sich
gelohnt: APT mit seiner ganzen Mannschaft ist eine ganz hervorragende Erweiterung unserer
Kompetenzen. Historisch bedingt, hat die Masterflex Group bis heute faktisch keine Erfahrung mit
Fluorpolymeren. Dabei besitzen diese Kunststoffe mit ihren herausragenden Materialeigenschaften -
vor allem hohe chemische und thermische Stabilität, gute Isoliereigenschaften, hervorragende
Witterungsbeständigkeit, Unbrennbarkeit und antiadhäsives Verhalten, also eine extrem
glatte Oberfläche - ein sehr großes Zukunftspotenzial. Zudem gab es in der Vergangenheit
von unseren Kunden, gerade aus der Medizintechnik, immer wieder Anfragen an uns zur Entwicklung
von Schlauch- und Verbindungssystemen aus Materialien mit diesen Eigenschaften. Doch diese
Hochleistungskunststoffe sind ausgesprochen schwer zu verarbeiten und in vielen Facetten der
Handhabung sowie des Know-hows nicht mit den Hochleistungskunststoffen vergleichbar, die wir
innerhalb der Masterflex Group bereits sehr erfolgreich verarbeiten. Und genau dies ist das
tägliche Brot von APT - und insofern sind wir wirklich stolz, mit den
geschäftsführenden Eigentümern hier auf eine Linie gekommen zu sein.
Wir als Vorstand von Masterflex wie auch die Geschäftsführung von APT sind davon
überzeugt, dass diese Bündelung von Kompetenzen weitere, noch bessere
Verbindungslösungen hervorbringt, die wir mit dem weltweit gesponnenen Vertriebsnetz von
Masterflex mittelfristig auch hervorragend in entwickelten Volkswirtschaften werden einsetzen
können zum Nutzen unserer gemeinsamen Kunden.
Holger Heuser, Geschäftsführer von APT: Unsere Produkte und unser Know-how sind
richtig gut und genießen in den bislang von uns adressierten Märkten, vor allem der
DACH-Region, hohe Akzeptanz. Was uns bislang fehlte, ist ein globales Vertriebsnetz und der gute
Zugang zu dem Medizinmarkt. Daher freuen wir uns sehr, künftig ein Teil der Masterflex Group zu
sein, und von deren internationaler Aufstellung zu profitieren. Zudem erhalten wir nun ohne
größere Investitionen die Möglichkeit, im Reinraum der Klassen 6 bis 8 zu
produzieren und zu assemblieren. Daher rechnen wir uns - auch schon kurzfristig - sehr gute neue
Marktchancen für unsere Produkte aus.
http://de.4-traders.com/MASTERFLEX-SE-435949/news/...T-GmbH-23594587/
Das hört sich gut an. Zukauf neuer Technologie und Kunden im Kerngeschäft. Die GF werden übernommen.
Masterflex SE: Einweihung der multifunktionalen Produktions- und Lagerhalle
https://adhoc.pressetext.com/news/1484914500394
http://de.4-traders.com/MASTERFLEX-SE-435949/news/...gratio-24333389/
Q1 2017
https://www.masterflexgroup.com/fileadmin/...IR_2017-05-05_DE_low.pdf
https://www.masterflexgroup.com/fileadmin/...7/APT_2017-03-07_DE_.pdf
GJ 2016
https://www.masterflexgroup.com/fileadmin/...017/IR_2017-03-27_DE.pdf
GB
https://www.masterflexgroup.com/fileadmin/..._Masterflex_Group_DE.pdf