MOLOGEN - Jetzt !
Seite 7 von 9 Neuester Beitrag: 28.06.22 20:00 | ||||
Eröffnet am: | 07.03.06 09:06 | von: Strandman | Anzahl Beiträge: | 213 |
Neuester Beitrag: | 28.06.22 20:00 | von: Strandläufer | Leser gesamt: | 99.434 |
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die abschussrampe in den 10 stockwerk ist schon aufgestellt.
DGAP-Adhoc: MOLOGEN AG: Behandlungserlaubnis in Indien für Krebstherapie erteilt
MOLOGEN AG / Sonstiges
08.08.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Lizenzpartner ONCO Life Sciences beginnt Vermarktung
Das Berliner Biotech-Unternehmen MOLOGEN AG ist von der ONCO Life Sciences Pvt. Ltd., Indien, darüber informiert worden, dass die zuständige indische Behörde ihre Therapie-Erlaubnis für die zellbasierte Gentherapie der MOLOGEN erteilt hat. Die innovative Krebstherapie kann zurzeit vor allem gegen Darm-, Nieren-, Brust- und Lungenkrebs eingesetzt werden. MOLOGEN hatte Ende 2006 die Rechte für die Lizenzierung und Vermarktung der Krebstherapie in Indien an ONCO Life Sciences für eine Vorauszahlung in Höhe von 2,1 Millionen Euro vergeben.
MOLOGEN wird die individualisierten Therapiekomponenten an ONCO Life Sciences liefern und daraus weitere Einnahmen erzielen. MOLOGEN hat bereits alle notwendigen Voraussetzungen in der Produktion und Logistik der Therapiekomponenten geschaffen, um den Bedarf in Indien unmittelbar decken zu können. Die Einfuhr der Komponenten ist vollständig vom Einfuhrzoll befreit worden.
Im Vorfeld der Therapie-Erlaubnis wurde bereits das 'Elite Network'
indischer Onkologen über Wirkungsweise, Einsatz und Vorzüge der durch die MOLOGEN entwickelten zellbasierten Gentherapie unterrichtet. Auf Grundlage spezieller Einzelerlaubnisse der indischen Behörden wurden bereits in Mumbai (Bombay) und Delhi wenige Patienten behandelt.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
'Wir sind sehr erfreut über die Behandlungserlaubnis in Indien für unsere individualisierte zellbasierte Gentherapie gegen wichtige Krebserkrankungen', sagte Prof. Dr. Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG. 'Sie ist eine eindrucksvolle Bestätigung unseres Entwicklungs- und Geschäftskonzeptes für den zellbasierten Therapieansatz gegen Krebs. Die innovative und gradlinige Entscheidung der indischen Behörde für Biotechnologie könnte als Referenz für weitere Antragsverfahren in anderen Ländern dienen.'
Pressemitteilung
MOLOGEN AG reicht Antrag auf klinische Studien mit innovativer Krebstherapie dSLIM® ein
§Studienzulassung im 1. Quartal 2008 erwartet
§Klinische Tests in verschiedenen Krebsindikationen vorgesehen
§Mit Antragstellung wesentliches Jahresziel für 2007 erreicht
Berlin, 10. Dezember 2007 - Das Berliner Biotech-Unternehmen MOLOGEN hat heute mit der Beantragung zulassungsrelevanter klinischer Studien einen wichtigen Meilenstein in der Produktentwicklung ihres hochinnovativen Immunmodulators dSLIM® erreicht. Geplant sind Studien der Phasen Ib und IIa zur Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit von dSLIM® beim Einsatz gegen verschiedene Krebserkrankungen. MOLOGEN erwartet, die Studienzulassung im ersten Quartal 2008 von der zuständigen Behörde zu erhalten. Die klinischen Untersuchungen sollen zunächst in zwei renommierten Tumorzentren in Deutschland durchgeführt werden.
Mit der dSLIM®-Technologie verfügt MOLOGEN über einen hochinnovativen Ansatz zur Bekämpfung von Krebs. Der Ansatz beruht auf eine durch Immunmodulation vermittelte Aktivierung des menschlichen Immunsystems. Damit könnte die häufig fatale Toleranz des Körpers gegenüber Krebszellen überwunden werden. In den bisher durchgeführten präklinischen und klinischen Tests mit dSLIM® gab es erste Hinweise auf eine gute Wirksamkeit und ein positives Sicherheitsprofil der Therapie. Aufgrund des universellen Wirkmechanismus von dSLIM® ist der Einsatz gegen eine Vielzahl von Krebserkrankungen sowie gegen andere schwere Krankheiten denkbar.
Immunmodulatoren bilden eine völlig neue, viel versprechende Klasse in der Behandlung von Krebserkrankungen. Nach Schätzungen von Experten wird der Markt für innovative immunmodulierende Therapien im Jahr 2015 einen Umfang von rund 8 Milliarden US-Dollar aufweisen. Mit dem geplanten Start der klinischen Studien im nächsten Jahr ist MOLOGEN hervorragend im Wettbewerb positioniert, um an dieser Marktentwicklung zu partizipieren.
„Mit dem heutigen Antrag auf zulassungsrelevante klinische Studien mit unserer innovativen Krebstherapie dSLIM® haben wir eine intensive Phase der Vorbereitungen erfolgreich abgeschlossen, in die auch Erkenntnisse aus unseren früheren, nicht für Zulassungen verwendbaren klinischen Studien eingeflossen sind“, sagte Prof. Dr. Burghardt Wittig, Vorstandsvorsitzender der MOLOGEN AG. „Wir hoffen nun, möglichst bald die beantragten klinischen Tests aufnehmen zu können. Erste Ergebnisse sollten dann bereits im nächsten Jahr vorliegen.“
dSLIM® - ein innovativer TLR9-Agonist
Mit dSLIM® („double Stem Loop Immunomodulator“) hat MOLOGEN einen neuartigen Toll-like Rezeptor 9 (TLR9)-Agonisten entwickelt. Die Wirkung der dSLIM® Moleküle wird unter anderen durch die Bindung an so genannte TLR9 vermittelt, die in bestimmten Immunzellen beim Menschen vorkommen. TLR9 erkennen bestimmte Muster in der DNA von eindringenden Erregern, die in der DNA von Menschen und Tieren nicht vorhanden sind. Durch die besondere Struktur und Sequenz der dSLIM®-Moleküle simulieren diese das Eindringen von Erregern und aktivieren so das Immunsystems.
Aufgrund des breiten Wirkspektrums kann dSLIM® zur schnell einsetzenden Abwehr von Infektionen genutzt werden – auch wenn die Art des Krankheitserregers und damit dessen Zielstrukturen (Antigene) noch nicht bekannt ist. Aufgrund dieser Eigenschaften ist dSLIM® besonders für den Einsatz in der Krebstherapie geeignet. Denn auch die vielfältigen Zielstrukturen (Antigene) in der Krebserkrankung eines Patienten sind wegen ihrer patientenspezifischen Unterschiede nicht bekannt. dSLIM® aktiviert das Immunsystem gegen die individuellen Krebs-Antigene und erzeugt hier besonders ausgeprägte Anti-Tumor-Effekte.
Über MOLOGEN
Die MOLOGEN AG, ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen (DNA: Desoxyribo¬nukleinsäure) fokussiert.
Die patentierten DNA-basierten Techno¬logie¬plattformen MIDGE® und dSLIM® bilden mit einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten eine universelle Grundlage. Im Fokus der Aktivitäten stehen Produktentwicklungen für die Behandlung von Krebs sowie Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier.
MOLOGEN wurde 1998 gegründet und ging als eines der ersten deutschen Biotechnologie-Unternehmen an die Börse. Die Aktie der MOLOGEN AG ist im General Standard der Deutschen Börse gelistet (ISIN DE 0006637200).
Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet. Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen, Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der Veröffentlichung wiedergeben.
MOLOGEN AG
Fabeckstr. 30, 14195 Berlin
Kontakt: Jörg Petraß
E-Mail: investor@mologen.com
Telefon: +49-30-84 17 88-13
Fax: +49-30-84 17 88-50
Keine Kooperationen oder Lizensabkommen. Zahlungseingänge?
News?
Welche Dämme?
Wie schon jahrelang,nächstes Millenium.
Aktuell ist das Xetra-Orderbuch recht ausgeglichen. Aber bei dem Chart sollte die Aktie schön weiterlaufen:
Stück Geld Kurs Brief Stück
8,44 Aktien im Verkauf 500
8,42 Aktien im Verkauf 400
8,22 Aktien im Verkauf 1.380
8,14 Aktien im Verkauf 500
8,00 Aktien im Verkauf 67
7,95 Aktien im Verkauf 2.000
7,75 Aktien im Verkauf 285
7,60 Aktien im Verkauf 1.400
7,58 Aktien im Verkauf 700
7,50 Aktien im Verkauf 694
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MGN.aspx [/URL][/b]
1.400 Aktien im Kauf 7,40
900 Aktien im Kauf 7,27
1.000 Aktien im Kauf 7,00
1.000 Aktien im Kauf 6,97
500 Aktien im Kauf 6,76
1.000 Aktien im Kauf 6,38
541 Aktien im Kauf 6,00
60 Aktien im Kauf 5,18
1.000 Aktien im Kauf 5,05
50 Aktien im Kauf 4,98
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.451 1:1,06 7.926
Hoch interessante "Pipeline"
Das Unternehmen verfügt in der Tat über eine hoch interessante "Pipeline" mehrerer aussichtsreicher Projekte. Zum einen gibt es die so genannte dSLIM-Technologie - ein DNA-Molekül zur Behandlung spezieller Krebs-Erkrankungen. Derzeit konzentriert sich die Entwicklung primär auf Dickdarm-Krebs, aber man ist zuversichtlich, dass sich auf diesem Wege längerfristig auch andere Tumor-Arten wirkungsvoll bekämpfen lassen.
Für außerordentlich viel versprechend erachte ich darüber hinaus die zellbasierte Gen-Therapie als Behandlungsmethode gegen menschliche Tumor-Zellen. Die innovative Therapie kann zurzeit vor allem gegen Darm-, Nieren-, Brust- und Lungen-Krebs eingesetzt werden.
Und "last but certainly not least", hat das Unternehmen eine Technologie entwickelt, mittels derer sich DNA-Impfstoffe herstellen lassen, die das Immunsystem so steuern, dass es Infektionen selbstständig bekämpft (MIDGE-Verfahren). Aktuell hat man bereits einen Impfstoff für Haustiere gegen die Infektionskrankheit Leishmaniose hergestellt.
Sie sehen also: Bei Mologen handelt es sich nicht um eine klassische "Ein-Produkt-Firma". Natürlich ist die gesamte Forschungs-Pipeline momentan noch recht überschaubar- aber das kann bei einem Unternehmen mit einer Markt-Kapitalisierung von gerade einmal gut 70 Millionen Euro letztlich nicht anders sein.
Mich persönlich überzeugt am meisten, dass die Projekte im Wesentlichen gleichberechtigt sind. Man hat kein "Steckenpferd", auf das man seine ganze Kraft konzentriert, sondern versucht alle Technologien parallel zu entwickeln. Rückschläge wären dadurch weit weniger dramatisch, als wenn die Gesellschaft alles auf eine "Karte" setzt.
*Projekte noch in einem frühen Stadium
Diese Strategie erscheint vor allem deshalb sinnvoll, weil Rückschläge bei der Forschungsarbeit jedenfalls nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Bei aller Euphorie komme ich nämlich nicht umhin festzustellen, dass die genannten Projekte sich allesamt noch in einem recht frühen Entwicklungsstadium befinden.
Die dSLIM-Technologie steht gegenwärtig vor der Zulassung zu den Phasen Ib und IIa. Selbst im allergünstigsten Fall wird es somit noch mindestens drei Jahre dauern, bis eine Zulassung erfolgt. Und auch bei dem Impfstoff gegen Leishmaniose dürfte noch "viel Wasser die Spree herunter laufen", bevor das Produkt zur Marktreife gelangt.
Wenngleich die bisherigen Forschungs-Ergebnisse sehr ermutigend sind, ist die "Kuh sicherlich noch nicht vom Eis". Erfahrungsgemäß kommt es gerade in der klinischen Phase-III-Studie immer wieder zu empfindlichen Rückschlägen. Über allen Maßen ängstlichen Investoren kann ich demzufolge absolut nicht zu einem Kauf der Mologen-Aktie raten.
*Partner glauben an Mologen
Positiv zu vermerken ist aber in jedem Fall, dass das Unternehmen schon diverse Partnerschaften insbesondere in Bezug auf die MIDGE-Technologie "schmieden" konnte. Bereits im Jahr 2006 hat Mologen mit einem US-amerikanischen veterinär-pharmazeutischen Konzern einen weit reichenden Lizenz- und Entwicklungsvertrag für ihren MIDGE-basierten Impfstoff gegen Leishmaniose geschlossen. Der Name des Partners wird jedoch auf dessen Wunsch geheim gehalten.
Zugegeben: Dieses Prozedere hat etwas Anrüchiges. Trotzdem bin ich nach dem gestrigen Gespräch weitgehend überzeugt, dass es diesen Partner wirklich gibt. Abgesehen davon konnten vor allem in Asien einige Lizenz-Nehmer sowohl für den angesprochenen MIDGE-Impfstoff als auch für die zellbasierte Gen-Therapie gewonnen werden. Dass diese existieren, ergibt sich mehr oder weniger zweifelsfrei aus dem "Zahlenwerk" des Jahres 2006.
*Rentabilität (noch) nicht nachhaltig
Immerhin schrieb die Gesellschaft 2006 zum ersten Mal "schwarze Zahlen". Auf Grund von Zahlungen diverser Lizenz-Nehmer stiegen die Umsätze von 0,8 auf 5,2 Millionen Euro. Das wäre sicherlich nicht geschehen, wenn es die Partner in Wirklichkeit nicht geben würde. Unterm Strich erwirtschaftete man einen Gewinn von 400.000 Euro.
Im vergangenen Jahr sah es leider nicht ganz so erfreulich aus. In den ersten sechs Monaten summierten sich die Erlöse auf gerade einmal 100.000 Euro und auch im zweiten Halbjahr dürfte sich die Lage kaum verbessert haben. Insofern braucht man kein Prophet zu sein, um für das Gesamtjahr einen Verlust vorherzusagen.
Natürlich ist es bedauerlich, dass sich die Rentabilität als (noch) nicht nachhaltig entpuppt hat. Auf der anderen Seite ist das für mich aber auch kein "Beinbruch". Genau genommen wäre es in der jetzigen Phase eher schon ein Wunder gewesen, wenn das gelungen wäre.
Nach der vor rund zwölf Monaten erfolgreich platzierten Kapital-Erhöhung verfügt das Unternehmen über einen Barmittel-Bestand von etwa zehn Millionen Euro. Bei einer derzeitigen Cash-Burn-Rate von maximal fünf Millionen Euro pro Jahr reichen die Mittel damit, um den Geschäftsbetrieb noch für mindestens zwei weitere Jahre aufrecht zu erhalten.
Ich bin allerdings zuversichtlich, dass es dem Unternehmen gelingt, künftig weniger Geld zu "verbrennen". Mein diesbezüglicher Optimismus gründet sich in erster Linie auf die zellbasierte Gen-Therapie zur Krebs-Behandlung.
*Umsätze durch Lizenz-Vergabe für Krebs-Therapie
In diesem Bereich rechnet Mologen bereits ab dem laufenden Jahr mit Umsätzen durch die Vergabe von Lizenzen. Gleichzeitig stellt man die Ausgangsstoffe für die Technologie zur Verfügung, so dass man damit in Zukunft ein "nettes Zubrot" verdienen kann. Einige Milliönchen dürften per anno da locker drin sein.
Von daher gehe ich davon aus, dass die Cash-Burn-Rate ab 2008 auf höchstens 2,5 Millionen Euro sinken wird. Damit würde der vorhandene Barmittel-Bestand mindestens noch für vier oder sogar fünf Jahre reichen. Bis dahin könnten dann auch die ersten Zulassungen erfolgt sein.
*Behandlungserlaubnis in Indien erhalten
Ein wichtiger "Meilenstein" für das angesprochene Vorhaben ist den Berlinern bereits im August 2007 gelungen. Für die zellbasierte Gen-Therapie hat man von den indischen Behörden eine Behandlungserlaubnis erhalten.
Zeigt die Behandlung Erfolg (wovon ich jetzt einfach einmal ausgehe), werden andere Staaten sich ebenfalls zu einer Genehmigung durchringen. Dann winken für Mologen weitere Lizenz-Zahlungen und das Zusatz-Geschäft könnte so richtig anlaufen.
*Neuer Groß-Aktionär
Die deutlichen Kurs-Zuwächse in den vergangenen Wochen, können sich uns weder ich noch der Mitarbeiter der Investor-Relation-Abteilung so richtig erklären. Bahnbrechende News gab es nämlich keine.
Allerdings finde ich es durchaus erwähnenswert, dass Mologen einen neuen Groß-Aktionär hat. Der Deutsche Ring hat einen Anteil in Höhe von 20 Prozent von Florian Homms Hedgefonds erworben. Für mich stellt dieser Umstand einen Vertrauensbeweis dar. Immerhin ist der Deutsche Ring - anders als Herr Homm - nicht unbedingt für "Harakiri-Investments" bekannt.
Möglicherweise rühren die Kurs-Steigerungen von entsprechenden Umschichtungen im Vorfeld her. Bei einem so kleinen Wert wie Mologen reichen ja schon vergleichsweise geringe Orders, um die Notierungen zu bewegen.
MEIN FAZIT:
Im Wesentlichen erfüllt die Aktie von Mologen alle Kriterien meiner internen "Qualitäts-Checkliste" für Biotech-Titel. Das Unternehmen hat mehrere aussichtsreiche Projekte, die gleichermaßen vorangetrieben werden. Finanzkräftige Partner sind aller Wahrscheinlichkeit mit im "Boot" und die Zeit bis zur Zulassung kann man durch andere Einnahmen überbrücken.
Trotzdem ist der Wert sicherlich nur für spekulative Anleger geeignet, weil ein nachhaltiger wirtschaftlicher Turnaround noch nicht in Sicht ist und sich alle Projekte noch in einem recht frühen Stadium befinden. Rückschläge sind daher nicht auszuschließen.
Ich persönlich werde am Montag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gleich eine Groß-Order für Mologen-Aktien in den Markt geben. Aber in jedem Fall werde ich die weitere Firmen-Entwicklung genau verfolgen und mittel- bis längerfristig kann ich mir gut vorstellen, eine Position aufzubauen.
+ Vergleichsweise breite und interessante "Pipeline"
+ Bislang durchaus viel versprechende Forschungsergebnisse
+ Finanzkräftige Partner
+ Erlöse durch Lizenz-Einnahmen und den Verkauf von Ausgangsstoffen
+ Neuen soliden Groß-Aktionär gewonnen
- Bis auf weiteres werden wohl noch Verluste geschrieben
- Bestehende Gefahr von Rückschlägen, weil Projekte noch in frühem Stadium sind
Quelle: Hotstock-Trading [info@hotstock-trading.de]
Stück Geld Kurs Brief Stück
7,76 Aktien im Verkauf 200
7,75 Aktien im Verkauf 285
7,65 Aktien im Verkauf 1.230
7,60 Aktien im Verkauf 1.000
7,55 Aktien im Verkauf 135
7,54 Aktien im Verkauf 400
7,50 Aktien im Verkauf 5.700
7,45 Aktien im Verkauf 6.000
7,43 Aktien im Verkauf 999
7,00 Aktien im Verkauf 1.400
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MGN.aspx [/URL][/b]
2.000 Aktien im Kauf 6,85
1.400 Aktien im Kauf 6,80
1.000 Aktien im Kauf 6,38
70 Aktien im Kauf 6,12
100 Aktien im Kauf 6,09
665 Aktien im Kauf 6,01
515 Aktien im Kauf 6,00
43 Aktien im Kauf 5,72
1.000 Aktien im Kauf 5,05
250 Aktien im Kauf 4,45
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.043 1:2,46 17.349
ermittelten Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres
2008 veröffentlicht.
Wichtige Kennzahlen für den Zeitraum 1.1.-30.6.2008
(Vergleichszeitraum des Vorjahres: 1.1.-30.06.07):
Betriebsergebnis (EBIT) -3,3 Mio. Euro (Vorjahr -2,9 Mio. Euro).
Verlust des Berichtszeitraumes -3,2 Mio. Euro (Vorjahr -2,7 Mio.
Euro). Umsatzerlöse 0,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,1 Mio. Euro). Sonstige
betriebliche Aufwendungen -1,3 Mio. Euro (Vorjahr -1,1 Mio. Euro.).
Sonstige betriebliche Erträge 66 Tausend Euro (Vorjahr 0,6 Mio.
Euro). Finanzmittelbestand 5,6 Mio. Euro (31. Dez. 2007: 8,0 Mio.
Euro). Eigenkapitalquote 90% (31. Dez. 2007: 93%
www.mologen.com/data/News/DE_Mitteilungen/2009/090330_1.shtml
MOLOGEN AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2008
• Große Fortschritte bei der Entwicklung eines Medikaments gegen Dickdarmkrebs erzielt
• Kapitalerhöhung erfolgreich durchgeführt
• Planmäßige Geschäftsentwicklung
Original-Research: MOLOGEN - von Independent Research
Anlass der Studie:Zwischenergebnisse für Phase Ib-Studie für MGN1703
Empfehlung: Kaufen
seit: 21.05.2007
Kursziel: 13,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 6 Monaten
Letzte Ratingänderung: keine
Analyst: Stefan Röhle
13,50 € für ein bisschen warten hört sich sehr positiv an und das gleich in mehreren Meldungen. Die kurzfristige Euphorie aus diesen Meldungen ist jetzt auch schon wieder raus, sodaß ein Einstieg zwischen 6,70 und 6,90 wirklich aussichtsreich ist.
-Meine Meinung-
Ich wünsche allen investierten eine rosige Zukunft, Mologen packts scho' !
MOLOGEN AG: Endspurt beim Partnering
http://www.stern.de/wirtschaft/...dspurt-beim-partnering-1926989.html
...
Die aktuellen Studien zu den MOLOGEN-Präparaten MGN1703 und MGN1601 lieferten hervorragende wissenschaftliche Ergebnisse: Bereits in einer ersten Auswertung der Darmkrebsstudie mit MGN1703 konnte in einer Subpopulation statistisch signifikant gezeigt werden, dass das mediane progressionsfreie Überleben im Vergleich zur Placebo-Gruppe auf 5,8 Monate mehr als verdoppelt wurde. Das progressionsfreie Überleben beschreibt den Zeitraum, in dem eine Krebserkrankung nicht weiter voranschreitet und ist der primäre Studienendpunkt. Die Hazard-Ratio für diese Population beträgt 0,39. Das bedeutet, dass das Risiko einer erneuten Tumorprogression bei den mit MGN1703 behandelten Patienten im Vergleich zur Placebo-Gruppe mehr als halbiert wurde. Die Auswertungen der Darmkrebsstudie zu MGN1703, die auf dem diesjährigen Kongress der European Society für Medical Oncology (ESMO) präsentiert wurden, stießen beim Fachpublikum und besonders bei Pharmafirmen auf großes Interesse, so dass MOLOGEN die Aktivitäten bezüglich der Lizenzierung von MGN1703 weiter verstärkt hat. Um die Wirksamkeit von MGN1703 auch bei Lungenkrebs zu bestätigen, hat MOLOGEN zudem eine Phase II Studie beantragt. Die Vorbereitungen für diese Studie werden intensiv vorangetrieben.
...
In den ersten drei Quartalen 2012 erzielte die MOLOGEN AG insgesamt einen Umsatz von 0,1 Mio. Euro (9M 2011: 0,1 Mio. Euro) sowie sonstige betriebliche Erträge von 0,2 Mio. Euro (9M 2011: 0,5 Mio. Euro). Der Verlust im Berichtszeitraum erhöhte sich entsprechend erwartungsgemäß von 5,0 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2011 auf aktuell 5,7 Mio. Euro. Maßgeblich dafür waren die höheren Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung insbesondere im Bereich der klinischen Studien.
Zum 30. September 2012 verfügte die MOLOGEN AG über liquide Mittel in Höhe von 25,2 Mio. Euro (31.12.2011: 7,5 Mio. Euro). Der Großteil der liquiden Mittel stammt aus den zwei erfolgreichen Kapitalerhöhungen, die MOLOGEN 2012 durchführte.