Lügen, Wortbruch & Co.: SPD-Zitatsammlung
Seite 17 von 20 Neuester Beitrag: 20.09.05 06:18 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.02 09:55 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 492 |
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Ein Bsp.:"SL Nun es ist soweit Rotgrün hat die CDU überholt und wer lacht nicht mehr SL."
Gut, was willst du damit sagen? Hinter "SL" fehlt wohl ein Satzzeichen. Ebenso ist dies hinter "Rotgrün" der Fall. Ist der letzte Teil des Satzes eine Aussage oder eine Frage? Also ich weiß nicht, wer nicht mehr lacht, da du anscheinend diese Frage ohne Fragezeichen an mich gestellt hast. Das Fragezeichen fehlt. Oder: Du willst formulieren, daß ich nicht mehr lache, dann fehlt ein Doppelpunkt sowie gegebenenfalls nach SL ein Ausrufezeichen.
Darf ich nach deinemm beruflichen Bildungsweg fragen?
Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/1104561034327.html?nv=hpm
Quelle: http://www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=680789
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,337053,00.html
Nein, sie wird auch an Kapitalflucht, Vernichtung von Arbeitsplätzen, massivem Schuldenanstieg und Rekordinsolvenzen gemessen, Herr Schröder! Sie haben versagt.
Die bösen 3.X% haben wie von Waigel erwartet zu einem massiven Kursrutsch des Euro geführt - oder?
Karlchen_I | 16.01.05 19:47 |
Würde vielleicht noch ein 2. Kriterium ins Spiel bringen - die Preisentwicklung. Wir sehen zur Zeit in Euroland durchaus unterschiedliche Inflationsraten.
ein geringes Maß durch praktizierte Haushaltsdisziplin.
Erreicht man das bei einer Aufweichung?
Und dann meinte man, dass der Wechselkurs entscheidend vom Ausmaß der Staatsverschuldung abhängt. Und was tut er? Mal wieder ne platte ökonomische Anschauung den Bach runtergegangen.
Übersehen wurde mindestens:
- der Leistungsbilanzsaldo
- dass ein Wechselkurs keine einseitige Angelegenheit ist
- dass Wechselkurse politisch beeinflusst werden können
- die Produktivitätsentwicklung
- die Bindung mancher Rohstoffe an bestimmte Währungen und die Reaktionen der Märkte auf starke Preisänderungen dieser Rohstoffe
der einzelnen Haushaltsdefizite der Beitrittsländer
den Wechselkurs des Euros beeinflussen kann?
trotz des unbestreitbar zu hohen Schuldenstandes in einigen EU-Mitgliedstaaten urteilt die Europäische Kommission insgesamt - Zitat: "Die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Rückgang der Schuldenquoten in den nächsten Jahren sind gegeben." (Zitat Ende)
All diese Entwicklungen zeigen klar und deutlich: Die Voraussetzungen für eine stabile europäische Währung waren noch nie so gut wie heute.
Dies ist das Ergebnis gewaltiger Konvergenz-Anstrengungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union.
Für die meisten war vor wenigen Jahren noch undenkbar, daß heute fast alle EU-Staaten die strikten Kriterien des Maastricht-Vertrages erfüllen würden.
Die Daten und Fakten der Berichte der Europäischen Kommission und des Europäischen Währungsinstituts ebenso wie der Stellungnahme der Bundesbank sprechen eine eindeutige Sprache.
Sie widerlegen all jene Pessimisten, die den im Maastricht-Vertrag festgelegten Zeitplan für den Euro bis zum Schluß immer wieder in Zweifel gezogen haben.
Heute steht fest: Zeitplan und Konvergenz werden erfüllt! Die Europäische Währungsunion wird pünktlich am 1. Januar 1999 beginnen. Dies liegt im europäischen Interesse - und es liegt in unserem deutschen Interesse.
Die Europäische Kommission schlägt dem Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs folgende 11 Mitgliedstaaten für die Teilnahme am Euro ab diesem Datum vor: Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Irland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland.
Das Europäische Währungsinstitut und die Deutsche Bundesbank haben in ihren Stellungnahmen bestätigt, daß dies ein stabilitätspolitisch vertretbarer Vorschlag sei.
Die Bundesregierung teilt diese Bewertung. Sie beabsichtigt daher, beim Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs am 2. Mai 1998 in Brüssel für den Vorschlag der Europäischen Kommission zu stimmen.
Die Bundesregierung hat am 27. März 1998 außerdem ausdrücklich beschlossen - ich zitiere -, "auch weiterhin die vom Maastricht-Vertrag geforderte Nachhaltigkeit der erreichten Konvergenz nachdrücklich zu vertreten und ihr besondere Aufmerksamkeit zu widmen." (Zitat-Ende).
Insbesondere geht die Bundesregierung in diesem Zusammenhang davon aus, daß diejenigen Staaten, die noch eine besonders hohe Gesamtverschuldung aufweisen, ihre Strategie einer weiteren Konsolidierung der Staatsfinanzen energisch fortführen.
Wir wünschen uns, daß jene Länder in der EU, die jetzt noch nicht in der Euro-Zone dabei sein wollen oder noch nicht dabei sein können, bald zu dem Kreis der Länder mit einer gemeinsamen Währung hinzukommen.
http://www.helmut-kohl.de/a5161e8a92.html
3 %-Grenze einfordern wollte.
Aber ich kann mich irren.
Wofür gibt es das Internet.
Außen vor steht die Frage, ob es so sinnvoll ist.
Im Übrigen auch Steuereinnahmen kann man
kurzfristig relativ korrekt planen, wozu gibt
es einen Haushaltsplan.
Allerdings wenn man von unrealistischen Wachstumsraten
ausgeht, dann .......
Mein Eindruck ist eher, daß sich eine unfähige
Bundesregierung nur laufend gegenüber dem Volk
exkulpieren will.
Wobei ich nicht dazu Stellung genommen habe, ob
es die Opposition besser machen würde.
"Dies ist das Ergebnis gewaltiger Konvergenz-Anstrengungen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union."
geschrieben.
Die Gesamtheit der Konvergenz-Bestimmungen hatte
das Ziel der Angleichung der einzelnen EU-Staaten
für einen gemeinsamen Euro-Raum.
Somit gibt das Ganze wieder einen Sinn:
Alle Teilstaaten der EU sollen sich - bezogen auf
verschiedene Kriterien - gleich verhalten,
um einen gemeinsamen stabilen Wirtschaftsraum mit
einer einheitlichen Währung zu schaffen....
durc Annäherung.
Das halte ich angesichts der Praxis in den USA für
unsinnig.
Warum keine Konkurrenz der einzelnen Staaten wie in den USA?
Karlchen hat ja als Experte keinen Bock
mehr drauf.
Du verstehst doch sehr viel davon.
Danke.
Viele Grüße
B.
max 3% vom BIP Neuverschuldung
max. 60% Gesamtschuldenstand
3 monetäre:
Preisstabilität (nicht genau definiert)
keine Wechselkursspannungen (im nachhinein äußerst interessant - denke da an eine gesteuerte Aufwertung der DM kurz vor der Währungsunion, nicht allerdings von Deutschland, obwohl unsere Stabilitätsfanatiker dazu beigetragen haben. Deren Überheblichkeit war wohl ziemmlich teuer - für uns.)
Zinssatz (darf nicht mehr als 2% höher sein in den Ländern mit der geringsten Teuerung)
Die monetären sind mit dem Euro natürlich formal weg - faktisch gibt es aber noch die Unterschiede - redet aber leider keiner drüber.
Nun gucken alle auf die fiskalischen Ziele - verstehen aber die Ökonomie nicht. Wie denn auch?
kunjunkturpolitischen Gründen,
denke aber, daß sich die Väter darüber Gedanken gemacht haben ...
bei damals anderen Prioritäten.
Und jetzt guck ich noch ein bißchen TV - Nicole Kidman auf CNBC - und les noch ein wenig mit. Zum Schreiben reichts heut nimmer asoo.
MfG
kiiwii