es kann los gehen!
Seite 241 von 2886 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:17 | ||||
Eröffnet am: | 30.10.08 09:53 | von: isedorferleini. | Anzahl Beiträge: | 73.146 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:17 | von: Sophiekllja | Leser gesamt: | 16.013.691 |
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Im Jahr 2012 sollte das Umsatzwachstum einen positiven operativen Cashflow generieren.
Ein signifikanter Anteil dieses generierten Geldes wird in das Upgrade von Kapazitäten investiert, und dennoch erwartet das Unternehmen auf Basis unveränderter Wechselkurse gegenüber Ende 2011 am Jahresende 2012 eine starke Liquidität bei über 60 Mio. EUR.
Darin ist jedoch kein Mittelabfluss für mögliche Akquisitionen und erfolgsabhängige Kaufpreiskomponenten berücksichtigt."
Der Geldsegen aus der Zusammenarbeit mit großen Pharmakonzernen hat sich ausgezahlt: das Biotechunternehmen Evotec aus dem TecDax hat im vergangenen Jahr Umsatz und Marge zweistellig gesteigert.
Trotz erheblicher Investitionen in neue Gebäude und gestiegener Ausgaben für Forschung und Entwicklung hat Evotec im vergangenen Jahr seine Prognosen übertroffen. Das operative Ergebnis konnte im zweiten operativ profitablen Jahr der Unternehmensgeschichte auf 5,2 Millionen Euro mehr als verdreifacht werden. Der Überschuss verdoppelte sich sogar auf 6,7 Millionen Euro.
Grund sind in erster Linie die im vergangenen Jahr reichlich geflossenen Meilenstein- und Lizenzzahlungen großer Pharmakonzerne wie Roche, Boehringer Ingelheim oder Ono Pharmaceutical. Dadurch erhöhte sich auch der Umsatz des Hamburger Unternehmens um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro.
Vielversprechende Zusammenarbeit
Allein der Schweizer Pharmakonzern Roche zahlte 6,9 Millionen Euro. Aus der Zusammenarbeit mit den anderen Firmen flossen 12,4 Millionen Euro in die Kassen des Unternehmens. Insgesamt arbeitet Evotec heute mit mehr als 20 Pharma- und Biotechnologieunternehmen zusammen.
Vielversprechend ist besonders die Zusammenarbeit mit Roche zur Behandlung der Alzheimer'schen Krankheit. Für die Entwicklung und Kommerzialisierung eines Medikaments auf diesem Gebiet könnten sich die Meilensteinzahlungen auf 820 Millionen Dollar summieren, so Evotec.
Weiteres Wachstum angepeilt
Für das laufende Jahr stellt Evotec ein zweistelliges Umsatzwachstum, ein verbessertes operatives Ergebnis und eine Liquidität von mehr als 60 Millionen Euro in Aussicht."
man braucht also nicht auszusteigen! Ich bleibe jedenfalls investiert. Die Zahlen sprechen fuer sich!
Evotec mit ehrgeizigen Wachstumszielen
Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank Zahlungen seiner Pharmapartner den Überschuss mehr als verdoppelt und will auch 2012 weiter wachsen.
Unter dem Strich sei das Nettoergebnis um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro gestiegen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Hamburg mit. Zu dem deutlichen Plus trugen neben Zahlungen des Schweizer Pharmakonzerns Roche, mit dem Evotec ein Medikament gegen Alzheimer entwickelt, auch Einsparungen bei. Der Umsatz verbesserte sich um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro und übertraf damit leicht die Erwartungen des Unternehmens. Zahlen und Ausblick stießen an der Börse auf ein positives Echo. Vorbörslich legte der Evotec-Kurs um mehr als 2 Prozent zu.
Auch 2012 sieht Evotec-Chef Werner Lanthaler die Firma weiter auf Kurs: Im laufenden Jahr soll der Umsatz prozentual zweistellig auf 88 bis 90 Millionen Euro zulegen und die Profitabilität weiter steigen. Operativ stellte der Manager ein "signifikant erhöhtes" Ergebnis in Aussicht. Das Auftragsbuch sei gut gefüllt. Neuverträge und Vertragsverlängerungen sollen das Wachstum tragen. 2011 konnten die Hamburger das operative Ergebnis auf 5,2 Millionen Euro (VJ: 1,7) verbessern.
Auch mittelfristig zeigte sich der Evotec-Chef in Bezug auf ein jährliches zweistelliges Umsatzwachstum bis 2016 zuversichtlich. 2010 hatte die 1993 gegründete Firma erstmals in ihrer Geschichte einen Gewinn ausgewiesen. Evotec arbeitet neben Roche mit Boehringer Ingelheim, dem weltweit größten Pharmakonzern Pfizer und Teva Pharmaceutical Industries zusammen. Insgesamt zählen mehr als 20 Pharma- und Biotechpartnern zu den Kunden, mit denen die Hamburger Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer oder auch Diabetes entwickeln.
HAMBURG (dpa-AFX)
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Gewinnsprung-Evotec-mit-ehrgeizigen-Wachstumszielen-1743415
Evotec sieht sich weiter auf Kurs
Hamburg (BoerseGo.de) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz- und Gewinnsprung hingelegt. Wie der Hamburger TecDAX-Konzern am Dienstag mitteilte, schwoll das Nettoergebnis um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis (EBIT) konnte mit den erzielten 5,2 Millionen Euro mehr als verdreifacht werden. Grund für den satten Ergebnisanstieg sind die im vergangenen Jahr üppig geflossenen Meilenstein- und Lizenzzahlungen großer Pharmakonzerne wie Roche. Insgesamt arbeitet Evotec mit mehr als 20 Pharma- und Biotechnologieunternehmen zusammen. Dadurch erhöhte sich auch der Umsatz um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro. Trotz des deutlichen Umsatzanstiegs blieb die Bruttomarge für die Evotec-Gruppe nahezu stabil bei 43,7 Prozent (2010: 44,1%).
Insbesondere die Partnerschaft mit dem Schweizer Roche-Konzern könnte sich für den Biotech-Konzern als nachhaltig lukrativ herausstellen. Mit EVT302, einen MAO-B-Inhibitor, hat Evotec eine exklusive Lizenzvereinbarung zur Behandlung der Alzheimer'schen Erkrankung mit Roche abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung hat Evotec von Roche bereits 2011 eine Zahlung von 6,9 Millionen Euro (10 Mio. US-Dollar) erhalten. Weitere Meilensteinzahlungen für die Entwicklung und Kommerzialisierung könnten insgesamt bis zu 820 Millionen US-Dollar erreichen.
Für das Jahr 2012 stellte Evotec-Chef Werner Lanthaler ein prozentual zweistelliges Umsatzwachstum auf 88 bis 90 Millionen Euro in Aussicht, die Profitabilität soll zudem weiter ansteigen. Den operativen Gewinn will Evotec "signifikant erhöhen". In mittelfristiger Hinsicht (bis 2016) will Evotec pro Jahr seinen Umsatz jeweils prozentual zweistellig erhöhen und auch die Profitabilität deutlich verbessern.
http://www.finanznachrichten.de/...sieht-sich-weiter-auf-kurs-009.htm
Hirschmann: War es doch für Dich eine (letzte) Chance zum Einstieg gewesen, als vor 2 Wochen der Kurs bis 2,52 absagte? Ich habe damals nachgekauft.
Evotec: Commerzbank bestätigt die Kaufempfehlung
14.03.2012 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank haben im Vorfeld der Jahreszahlen von Evotec, die am 20. März veröffentlicht werden, ihre Kaufempfehlung für den TecDAX-notierten Biotechtitel bestätigt. Das Kursziel wird bei 3,4 Euro gesehen, während die Experten für das vierte Quartal 2011 bei Evotec einen Umsatz von 19,8 Millionen Euro und einen operativen Verlust von 0,9 Millionen Euro prognostizieren.
Für 2012 und 2013 erwarten die Experten je Evotec-Aktie Gewinne von 0,06 Euro und 0,07 Euro.
Evotec verdreifacht den operativen Gewinn
20.03.2012 (www.4investors.de) - Das Biotechunternehmen Evotec hat im Jahr 2011 einen Umsatz von 80,1 Millionen Euro verzeichnet, womit die Summe um 45 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahr liegt. Operativ wurde der Gewinn auf 5,2 Millionen Euro rund verdreifacht, unter dem Strich meldet das TecDAX-notierte Unternehmen einen Gewinnanstieg um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro. Ergebnisbelastungen habe man aus Investitionen und einer 2,1 Millionen Euro schweren Abschreibung auf das Projekt EVT201 verzeichnet. Die Liquidität per Jahresende beziffert Evotec mit rund 62 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr peilt Evotec einen Umsatzanstieg auf 88 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis solle sich „signifikant“ erhöhen, ohne dass Evotec am Dienstag eine konkrete Prognose vorlegt. Bis 2016 will man den Umsatz jährlich im prozentual zweistelligen Bereich steigern. Man weise eine „breit aufgestellte Pipeline mit langfristigem Potential von etwa 50 Targets“ auf, so das Unternehmen.
bin der gleichen Meinung. Aber die 4 Euro koennen in diesem Jahr schon noch angetouched werden, denke ich.
Wenn das dann nichts hilft, na dann muß man doch zu weit aus höheren Kursen kaufen.
Bye Bye Traider.
steigt der Gewinn um 50-80 % und somit ist Evotec schon mal Hochprofitabel.
Evotec verdreifacht den operativen Gewinn
20.03.2012 (www.4investors.de) - Das Biotechunternehmen Evotec hat im Jahr 2011 einen Umsatz von 80,1 Millionen Euro verzeichnet, womit die Summe um 45 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahr liegt. Operativ wurde der Gewinn auf 5,2 Millionen Euro rund verdreifacht, unter dem Strich meldet das TecDAX-notierte Unternehmen einen Gewinnanstieg um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro. Ergebnisbelastungen habe man aus Investitionen und einer 2,1 Millionen Euro schweren Abschreibung auf das Projekt EVT201 verzeichnet. Die Liquidität per Jahresende beziffert Evotec mit rund 62 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr peilt Evotec einen Umsatzanstieg auf 88 Millionen Euro bis 90 Millionen Euro an. Das operative Ergebnis solle sich „signifikant“ erhöhen, ohne dass Evotec am Dienstag eine konkrete Prognose vorlegt. Bis 2016 will man den Umsatz jährlich im prozentual zweistelligen Bereich steigern. Man weise eine „breit aufgestellte Pipeline mit langfristigem Potential von etwa 50 Targets“ auf, so das Unternehmen.
Ist ja wohl Logisch, wenn die Ausgaben gleich sind und der konservative Umsatz ca. 10 Mio € mehr in die Kasse Spült, dann wird der Gewinn deutlich höher ausfallen. Ausser die zu erwartenden Positiven ergebnisse aus den Laufenden Studien, die späterstens biss mitte des Jahres bekannt werden.
Dank zahlreicher Meilensteinzahlungen konnte das Biotechnologie-Unternehmen den Umsatz im vergangenen Jahr um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis wurde auf 5,2 Millionen Euro verdreifacht, der Überschuss fiel mit 6,7 Millionen Euro doppelt so hoch aus wie im Jahr zuvor. Sämtliche Zahlen liegen deutlich über den Erwartungen.
Evotec hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Kooperationen auf den Weg gebracht. Zu den Kunden zählen unter anderem Roche und Boehringer Ingelheim. Insgesamt laufen Kooperationen mit mehr als zwanzig Unternehmen aus den Branchen Pharma und Biotechnologie. Im laufenden Jahr will Evotec erneut zweistellige Wachstumsraten erreichen, die Liquidität soll auf mindestens 60 Millionen Euro ausgeweitet werden.
Stefan Schmidbauer | Frankfurter Tagesdienst
+++ Die Themen in der heutigen Ausgabe (45/2012) +++
Metro meldet Rückgang bei Umsatz und Gewinn + Evotec weiß zu überzeugen + Apple: viel Lärm um wenig + Disney schreibt mit John Carter Verluste+ Rusal: Gewinn schrumpft kräftig + Kuoni profitiert von Expansion
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"Pharmaforscher Evotec im zweiten Jahr mit Gewinn
HAMBURG (cw). Kostendruck und leere Pipelines bei Big Pharma lassen den Wirkstoff- und Produktentwickler Evotec AG auf jede Menge F&E-Aufträge hoffen. Bis 2016 will das Hamburger Unternehmen den Umsatz jedes Jahr zweistellig steigern.
2011 konnte der im TecDAX gelistete Pharmadienstleister mit 80 Millionen Euro 45 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr. Der Überschuss kletterte um mehr als das Doppelte auf 6,7 Millionen Euro. Zum Vergleich: Nach zweistelligen Millionenverlusten in den Vorjahren erreichte Evotec erstmals 2010 mit knapp drei Millionen Euro die Gewinnzone.
Das Kundenportfolio umfasst laut Unternehmen mehr als 20 Pharma- und Biotechunternehmen, darunter bekannte Namen wie Boehringer Ingelheim, Novartis, UCB, Genentech oder Roche. Eigene Projekte betreibt Evotec nur im ganz frühen Entwicklungsstadium. Unter anderem wird an NMDA-Rezeptor-Antagonisten gearbeitet mit der Indikation behandlungsresistente Depression oder auch an Bradykinin-Rezeptor-Antagonisten gegen Schmerzen und Entzündungen. Um das Risiko möglichst klein halten werden weitere klinische Schritte nur in Partnerschaften mit zahlungskräftigen Pharmakunden unternommen.
Zu den fortgeschrittensten und vielversprechendsten solcher Partnerschaften zählt Evotec etwa eine Kooperation mit der israelischen Teva, bei der ein synthetisches Peptid ("DiaPep277") gegen Diabetes entwickelt wird. Der Immunmodulator soll das Absterben von Betazellen verhindern, die in der Bauchspeicheldrüse an der Insulinproduktion beteiligt sind. Aktuell ist DiaPep277, das Evotec mit der Übernahme der Göttinger DeveloGen vor zwei Jahren erhielt, in Phase III. Der Kandidat habe "alle Phase-III-Endpunkte erreicht", heißt es. Evotec erhofft sich aus dieser Allianz Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren von bis zu 40 Millionen Euro.
Noch lukrativer könnte der MAO-B-Hemmer "EVT302" werden, den Evotec für Roche gegenwärtig in Phase II gegen Alzheimer testet. Hiervon verspricht sich das Unternehmen bis zu 820 Millionen Dollar Meilensteinzahlungen und Royalties. Außerdem sind die Hamburger am Umsatz beteiligt - wenn EVT302 denn den Markt erreicht. Ursprünglich wollte Evotec den 2006 von Roche einlizenzierten Kandidaten zur Nikotinentwöhnung entwickeln. Nach mehreren Fehlschlägen auf diesem Gebiet stieg Roche vorigen Herbst in das Projekt mit neuem Ziel wieder ein. Dieses Jahr sollen für den Alzheimerkandidaten erste Wirksamkeitsstudien (Phase IIb) beginnen.
Dank voller Auftragsbücher und bereits abzusehender neuer Verträge rechnet Evotec für 2012 mit bis zu 90 Millionen Euro Umsatz. Der Gewinn soll ebenfalls zunehmen. Die Liquidität soll mit 60 Millionen Euro annähernd wieder den Stand von Ende 2011 erreichen.
Evotec wurde 1993 gegründet. Sechs Jahre später erfolgte der Börsengang am Neuen Markt. Zur Going-Public-Story gehörte seinerzeit die gemeinsam mit Pfizer, Novartis und SmithKline Beecham betriebene Konstruktion des Hochdurchsatzscreening-Systems EVOscreen®. Zum Höhepunkt des deutschen Biotechbooms Anfang 2000 erklomm die Evotec-Aktie kurzzeitig um 90 Euro. Zur heutigen Bekanntgabe der 2011er-Zahlen verbesserte sich das Papier um fünfeinhalb Prozent und notiert aktuell bei 2,91 Euro."