Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
Seite 508 von 883 Neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.07 07:23 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 23.072 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 22:58 | von: Lenaldbqa | Leser gesamt: | 2.338.827 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.030 | |
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Und mal gugge, watt die FED uns da anbietet. Vielleicht ist es ja auch ein "unmoralisches Angebot"? *lol*
LG, Harley
mal sehen was die amis heute vor der morgiegen zinsentscheidung so schilde führen *gg*
mfg
me
Börsenplatz Frankfurt
Datum 17.09.07
Abfrage 17.09.07 12:58:59
Kursstellung 17.09.07 12:54
Kurs 12,33
Gehandelte Stücke 29.706
Währung EUR
FERROALLOYS
Solid moly market shows strain
The moly market is stable, sellers say, but they acknowledge
that there is an "undertone of weakness." Just as they have
been stymied by the strength of the market for most of the
year, sellers are not certain why the market appears to have
stalled. "Part of the reason seems to be that there has not
been as much buying activity as we were expecting when we
were gazing into our crystal balls in mid-August," said a
market source.
Some sellers may be nervous, especially with persistent
rumors about large Chinese stocks sitting in Rotterdam.
Even so, inter-trade business continues to be done at rather
high numbers, indicating either that there are some shorts or
that traders believe prices are poised to go higher. Prompt
inter-trade businesses were done in the US at $32.25 per lb
for oxide and at $34.75 per lb for FeMo. Atrader said that he
had made consumer sales at $32.50 for oxide and at $35 for
FeMo. A US mill was in the market for two trucks of FeMo
for September. In late August, the same mill reportedly paid
about $35 for FeMo.
Prices were slightly lower in Europe. A buyer said he was
able to purchase oxide at $31.75 per lb for October delivery.
Truckload sales of FeMo were booked in Europe at below
$74 per kg and just above $74.50. One seller reported selling
two trucks of FeMo at $75, but he acknowledged that his competition
was becoming more aggressive, even for 10-mt sales.
Chinese suppliers reportedly still were quoting FeMo at
$74, but they lowered their oxide prices to $32 per lb from
$33.50. One trader suggested that with the amount of material
being held in Rotterdam, he probably could make a bid
for Chinese oxide at $30 per lb, but the problem was that he
wasn't sure he wanted the bid to be accepted.
17. September 2007, 11:28 Uhr
Finanzkrise
Greenspan stiftet noch mehr Unruhe
Der ehemalige Chef der US-Notenbank sieht die Hypothekenkrise erst am Anfang. Die düsteren Erwartungen der Analysten könnten noch übertroffen werden. Die US-Notenbank warnt Greenspan davor, die Zinsen zu aggressiv zu senken.
Erhebt mahnend den Zeigefinger: Ex-Fed-Chef Greenspan
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Das gesamte Ausmaß der Krise am US-Hypotheken- und Immobilienmarkt wird nach Ansicht von Ex-Notenbankchefs Alan Greenspan noch eine ganze Weile ungewiss bleiben. Die US-Wirtschaft scheine die Krise zu verkraften und im Moment sehe es nicht ernst aus, sagte Greenspan dem US-Fernsehsender CBS. Allerdings stehe man erst am Anfang.
Einen weiteren Verfall am Häusermarkt in den Vereinigten Staaten für wahrscheinlich. Die Erwartungen der Analysten könnten noch übertroffen werden, sagte Greenspan der „Financial Times“. Er wäre demnach nicht überrascht, wenn sich der Rückgang bei den Häuserpreisen am Ende in einem zweistelligen Prozentbereich bewegen würde - „mindestens jedoch im hohen einstelligen Bereich“.
Greenspan setzte sich gegen den Vorwurf von Kritikern zu Wehr, er sei für die Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt mitverantwortlich, weil er als Notenbankchef die Zinsen zu lange zu niedrig gehalten habe. Er habe erst Ende 2005 eine Vorstellung gehabt, wie schwerwiegend das Problem sei, sagte Greenspan CBS. Zwar habe man von einigen Praktiken gewusst, aber es sei sehr schwierig als Bankenregulierer dagegen vorzugehen.
Schlagworte
Alan Greenspan US-Hypothekenkrise Banken Immobilienmarkt US-Notenbank
Die Krise am Hypotheken- und Immobilienmarkt ist durch Zahlungsausfälle von Kunden mit schlechter Bonität ausgelöst worden. Die US-Notenbank wird am Dienstag über eine Beibehaltung oder Senkung der Leitzinsen entscheiden, die seit einem Jahr bei 5,25 Prozent liegen. Greenspan warnte die Fed davor, die Zinsen in der weltgrößten Volkswirtschaft in Anbetracht der Krise zu aggressiv zu senken.
HANDELSBLATT, Montag, 17. September 2007, 13:01 Uhr
Insider-Barometer:
Top-Manager sehen Ende der Krise
Deutschlands Top-Manager setzen fest darauf, dass die Krise an den internationalen Aktienmärkten ausgestanden ist: Aus diesem Grund haben sie sich in den letzten beiden Wochen noch stärker mit Aktien des eigenen Unternehmens eingedeckt als in den bereits starken Vorwochen. Das Insider-Barometer befindet sich auf dem höchsten Stand seit April 2003.
FRANKFURT. Das Insider-Barometer, das das Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) an der RWTH Aachen alle zwei Wochen in Zusammenarbeit mit Commerzbank Private Banking für das Handelsblatt berechnet, stieg zuletzt auf 167 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit April 2003. Damals hatte der Deutsche Aktienindex (Dax) bei 2 900 Punkten notiert und anschließend zu einem mittlerweile seit viereinhalb Jahren anhaltenden Höhenflug angesetzt. In das Insider-Barometer gehen die Käufe und Verkäufe von Vorständen, Aufsichtsräten und deren Angehörigen aus den 160 Unternehmen des Dax, MDax, TecDax und SDax ein.
„Offenbar ist das Zutrauen der Insider auch selbst unter den zunehmend unsicheren Rahmenbedingungen auf breiter Ebene noch immer gegeben“, sagt Fifam-Professor Rüdiger von Nitzsch. Hauptgrund dafür ist seiner Ansicht nach, dass sich die Top-Manager in ihren Kauf- und Verkaufsentscheidungen nur von fundamentalen Größen beeinflussen lassen und dementsprechend die aktuellen Unsicherheiten am Markt ausnutzen, um günstig in Aktien einsteigen zu können, die sie gut beurteilen können.
Das gleiche Bild zeichnet sich in den USA ab. Im August war dort das Verhältnis von Käufen zu Verkäufen auf den höchsten Stand seit 1995 gestiegen. Die Quintessenz des Datenanbieters Thomson Financial daraus lautet: „Die Bewertungen, die die Unternehmensinsider derzeit als sehr attraktiv betrachten, werfen die Frage auf: In welchem zeitlichen Abstand rechnen sie mit den Früchten ihres Einsatzes?“ In den USA ist diese Frage weitaus schwieriger zu beantworten als in Deutschland, sind doch die Auswirkungen der Immobilienkrise dort viel größer.
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Beim besten Willen ist mir die Lust vergangen, diese Postings der Untergangsstimmung durchzulesen.
Die Hypokrise wird nicht der Untergang von Amiland und anderen Ländern sein. Natürlich ist Vorsicht geboten. Aber: Wie viele Jahre hat denn der american way of life schon den Stürmen getrotzt?
Bis der wirkliche Knall kommt, sollten noch etliche Vollmonde sichtbar sein.
In der Vergangenheit sind doch genug Krisen um den Trabanten gezogen.
Noch etwas: Greenspan ist ja für seine Zweideutigkeit bekannt. Da braucht niemand ein Orakel fragen um diese Deutungen einigermaßen zu verstehen.
Wäre schön, wieder mehr über TCM und den Rohstoff-Trend zu lesen.
Eigentlich hatte in dieser Woche Ben Bernanke das Geschehen an der Wall Street dominieren sollen, doch jetzt ist ihm sein Vorgänger in die Parade gefahren
17. September 2007 18:54
Inside Wall Street
Comeback: Greenspan in New York
http://www.n-tv.de/853863.html
Schweres Erbe: Ben Bernanke entscheidet als Chef der US-Notenbank Fed über die Zinspolitik in der internationalen Kreditkrise
http://www.welt.de/wirtschaft/article1191376/...uer_Ben_Bernanke.html
Die überwiegend negativen Kommentare der letzten Zeit,zerren bereits an ihren geschundenen Nerven.
Sie wollen endlich etwas Positives lesen,und haben nach 6 Wochen genug Negatives lesen müssen,ist ihre Meinung.
Speziell über die zu Recht geliebte Aktie TCM wird aus ihrer Sicht viel zu wenig gesprochen,und einige "Alten-Thread-Schreiber" sollten doch was ändern daran,weil so kann es ja wirklich nicht weitergehen,da verdirbt man sich ja die Augen.
Einige Leser sind sogar schon so weit,dass sie Negatives gar nicht mehr lesen,weil es eben nicht in ihr Welt-Bild passt.
Zwar sagen manche von Denen,dass sie zwar auch die Immo-Krise registriert haben,und natürlich auch sehr betrübt sind deswegen,aber jetzt soll doch endlich einmal Schluss sein damit,sie wollen endlich Positives hören.
Wenn es weiter nichts ist,dann fangen wir mal an,nicht wahr.
Aus gut informierten Kreisen habe ich heute erfahen,dass die Wartezeit der Sparer bei der englischen Nordhern Bank sich seit Freitag um 15 Minuten verkürzt hat,also nur mehr 3 Stunden gedauert hat,bis sie an ihr Geld herankamen.
Ja wenn das keine Nachricht zum Einrahmen ist!Also geht es doch wieder aufwärts,wäre ja gelacht.
Also vergessen wir die Warteschlangen vor der Bank!Oder besser gesagt,vergessen wir überhaupt was einmal war,bis auf ein Büschel graues Haar!Nicht wahr?
fungi
Schwankte sehr zwischen witzig/gut analysiert.
Gute Nacht nach Aussiland
rekiwi
Hach Fungi. Ich geb Dir da vollkommen recht. Und außerdem auch schön witzig geschrieben. Tja, wer will schon gern vom Weltuntergang hören, oder wissen, daß er möglicherweise gerade den Ast absägt, auf dem er sitzt. ;-)
Söderle, heute ist der große Tag, mit dem alles steht und fällt - oder steigt *ggg* Da bin ich aber mal gespannt, wat der gute alte Ben tun wird heute. Auch hierzu wurden die möglichen Szenarien ja alle schon gut durchgespielt.
So, ich werd mir dann mal nen Kaffee trinken und ggf. mal nach der Zeitung suchen. *ggg*
LG, Harley
Ist selbstaussagend, denke daher ich brauch keinen Kommentar dazu abgeben. ;-)
#136346 von sloopjohn ![]() ![]() ![]() Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | | ![]() ![]() | |
Interessante Ausführungen im heutigen Rohstoff Daily von Andreas Lambrou: Aktie contra Future Eine Studie, welche von der Universität Yale aufgestellt wurde besagt, dass eine Anlage in Rohstoff-Futures eine rund dreimal so hohe Rendite abwirft, als eine Anlage in Rohstoffaktien. Nun, sehr langfristig betrachtet denke ich, dass diese These durchaus stimmt. Wobei ich als sehr langfristig einen Zeitraum von 10 oder 20 Jahren meine. Mittelfristig möchte ich diese Theorie aber dennoch in Frage stellen. Der Grund? In den 80er und 90er Jahren fielen die Rohstoffpreise und dies brachte viele Unternehmen an den Rand des Bankrotts. In dieser Zeit wurden bei den Minenunternehmen Manager eingesetzt, die sehr vorsichtig vorgingen. Investitionen wurden gestrichen, Mitarbeiter wurden entlassen, usw. Auch heute sind diese Manager noch am Ruder und sie ändern ihre Strategie nur sehr langsam, da sie immer noch die tiefen Preise im Hinterkopf haben. Die Industrie befindet sich daher trotz der Rekordpreise bei den Rohstoffen immer noch im Halbschlaf. Aggressive Manager, wie zum Beispiel die Familie Lundin, welche eine Reihe von gleichnamigen kleineren Minenunternehmen besitzt, nehmen diese Chance war und sichern sich schnell Marktanteile. Ich vermute, dass je länger dieser Rohstoffboom anhält, es immer mehr „Lundin“ Manager geben wird. Die Bosse der grossen Minenkonzerne (die sicher nicht schlecht sind) werden ihren Hut nehmen und durch aggressive Manager ersetzt werden. Dann wird man viele neue Projekte angehen und das China-Wachstum, welches zurzeit unterschätzt wird, dürfte dann überschätzt werden. Am Ende trifft das neue Angebot an Rohstoffen auf eine nur langsam wachsende Nachfrage. Die Preise für Rohstoffe fallen wieder und die Aktien der Minenunternehmen werden dann zusammenbrechen und wesentlich stärker fallen, als die Rohstoffe. Kurzum die Volatilität der Rohstoffaktien ist grösser, als bei den Rohstoffen selbst. Dann wird sich die Yale Studie rückblickend auch wieder als richtig erweisen. Ich denke jedoch, dass dieser Zeitpunkt noch nicht erreicht ist. Ich schätze bis dieser Zyklus beendet ist werden noch mindestens 5 Jahre vergehen. Weitere Argumente, die die Aktienbären anführen sind die steigenden Förderkosten. Seit dem Jahr 2000 haben sich die Förderkosten in der Minenindustrie im Durchschnitt um rund 50 % verteuert. Minenkonzerne haben Probleme geeignetes Personal zu finden, was die Lohnkosten steigen lässt (zurzeit ist die Weltpresse voll von Meldungen über Streiks in der lateinamerikanischen Minenindustrie mit Lohnforderungen, die 10-20 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen), sie müssen erhebliche Steuern bezahlen, sind politischen Risiken ausgesetzt (ein Beispiel dafür ist die Verstaatlichung der Ölindustrie in Venezuela und Bolivien, Anschläge in Nigeria, usw.), die Förderkosten steigen (steigende Stahlpreise wirken sich auf die Preise für Fördermaschinen aus, Gummireifen werden immer teurer, die Energie/Transportkosten steigen, etc.) und schlussendlich können sie ihre Förderung nur begrenzt und zu sehr hohen Investitionskosten ausweiten, was die Gewinne belastet aber dafür den Preisen für die einzelnen Rohstoffe hilft. Trotzdem sehe ich in den Minenaktien aber auch einen ganz erheblichen Vorteil. Bleiben die Preise für Rohstoffe mehr oder weniger konstant auf einem Niveau, welches über dem der vergangenen Jahre liegt, dann können die Minen sehr viel Geld verdienen und ihren Aktionären eine stattliche Dividende garantieren. Sehr gute Minenkonzerne besitzen zudem aussichtsreiche Förderprojekte, wachsen also trotz der allgemeinen Stagnation und achten auch auf ihre Kosten. Gute Aktienfondsmanager sind deshalb auch in der Lage eine deutlich bessere Entwicklung zu zeigen, als bei einer Anlage in Rohstoffen selbst. Wohl einer der erfolgreichsten Manager im Minenaktiensektor ist sicherlich Evy Hambro von Merrill Lynch. Sein Fonds legte in US-Dollar gerechnet seit dem Jahr 2000 immerhin gut 700 % zu. Zum Vergleich die Entwicklung einiger wesentlicher in den Minen geförderter Rohstoffe seit dem Jahr 2000: (Kupfer + 300 %, Nickel + 230 %, Zink + 150 %, Gold + 160%). Das sind natürlich immer noch fantastische Gewinne, die man nicht unter den Teppich kehren darf. Dass die Erträge in einzelnen gut ausgewählten Aktien im Vergleich zu den Rohstoffen in den letzten Jahren so gut waren liegt sicher auch an der einmaligen Konstellation des gegenwärtigen Rohstoffbooms. Der letzte Rohstoffboom in den 70er Jahren hatte seine Ursache vor allem in der rückläufigen Förderung. Gleichzeitig stagnierte die Nachfrage bzw. war weniger stark rückläufig als das Angebot. Das reichte bereits für eine Megahausse aus. Heute wächst die Förderung der Rohstoffe leicht, aber die Nachfrage wächst wesentlich stärker als das Angebot. Natürlich auch dank der neuen wachstumsstarken Märkte, vor allem in Asien. Wenn dieser Trend anhält, wovon ich ausgehe, wäre das weiterhin gut für die Entwicklung der Rohstoffaktien. Fazit Ich denke das Risiko von direkten Rohstoffanlagen ist sicher geringer, als in Einzelaktien. Deshalb sollten Sie auch nicht alles auf eine Karte, sprich nur eine einzige Aktie setzen und auch direkte Rohstoffanlagen vornehmen. Trotzdem dürften gerade die letzten Jahre gezeigt haben, dass die These von einer schlechteren Aktienentwicklung im Vergleich zu den Rohstoffen zumindest mittelfristig in Frage gestellt werden kann. Sie dürfen Minenaktien wohl also beruhigt weiter kaufen. |
LG, Harley
Schön Dich wieder zu lesen Chartex, ist immo leider nicht sehr oft, daß Du Dich zu Wort meldest. ;-)
#136339 von chartex ![]() ![]() ![]() Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | | ![]() ![]() | |
Hier eine Lagebeurteilung von Georg Pröbstl aus Nebenwerte Daily von heute. Der Artikel geht zwar hauptsächlich auf die deutschen Werte ein, ist in gewisser Weise jedoch auch auf US- oder Kanada-Werte zu übertragen. Besonders interessant finde ich die Auflistung der aktuellen und der durchschnittlichen KGVs von Aktien verschiedener Indizes. Den Bezug zu Thompson Creek stelle ich am Ende des Postings dar. -------------------------------------------------- Zitat: Aktien sind billig, die Perspektiven überwiegend heiter von Georg Pröbstl Lieber Leser, auch heute tritt die Börse mehr oder weniger auf der Stelle. Die Blue Chips im DAX eiern um die Nulllinie. Die Nebenwerte im MDAX, SDAX und TecDAX verlieren leicht im Bereich von jeweils rund 1,0 Prozent. Vergangene Woche habe ich im Nebenwerte Daily die Situation schon beschrieben: Wir haben mehr oder weniger eine Seitwärtsbörse. Der Markt befindet sich im Vakuum, die Börsianer wissen nicht so recht, wohin sie wollen. Derzeit fehlen einfach die nötigen Impulse. Das ist wie in der Physik: Gibt es keinen Anstoß, dann wird ein Körper in der Atmosphäre und Gravitation der Erde immer mehr gebremst. Die aktuelle Spätsommer-Müdigkeit der Börsianer erkennen Sie auch ganz gut am Handelsvolumen. So wurden in den letzten 5 Tagen im Durchschnitt DAX-Aktien für 6,2 Milliarden Euro gehandelt. Im Durchschnitt der letzten 100 Tage waren es mit 8,0 Milliarden Euro noch deutlich mehr. Und heute wechselten bisher gerade einmal DAX-Werte für 3,3 Milliarden Euro den Besitzer. Lustlos kann man das auch nennen. Dabei sollte eigentlich Freude unter den Anlegern aufkommen. Sehen Sie sich einmal die Bewertungen der Indizes an: ....................KGV 2007e.... 5-Jahres-Durchschnitt DAX.... ..........13,2............. 20,7 MDAX............16,8............. 26,3 Stoxx.50........11,8.............19,9 Dow Jones.....15,1..............23,8 Aktuell erwarten Analysten bei den Unternehmensgewinnen im DAX ein 2007er-KGV von 13,2. Der 5-Jahresdurchschnitt liegt bei 20,7. Damit sind die Blue Chips im langjährigen Vergleich niedrig bewertet. Auf dieser Basis sind auch die Nebenwerte im MDAX günstig zu haben. Bei einem 5-Jahres-KGV von 26,3 kommen die 50 Indexmitglieder derzeit nämlich nur auf ein erwartetes 2007er-KGV von 16,8. Wie Sie in der Tabelle sehen, gibt es ähnliche Abschläge auch auf europäischer Ebene im Stoxx 50 und in den USA mit dem Dow Jones. „An der Börse wird die Zukunft gehandelt“ – könnten Sie jetzt sagen und so die niedrige Bewertung begründen. Denn vielleicht rechnen viele Profis mit schlechten Zeiten und fallenden Unternehmensgewinnen. Und bei fallenden Gewinnen würden eben die aktuell niedrigen KGVs deutlich steigen. Sehen wir uns einmal an, wie es an der Konjunkturfront aussieht. Ich habe für Sie einmal kurz ein paar aktuelle Konjunkturindikatoren zusammengesucht: ..........Vor einem Jahr...Juli 2007 bzw. Q 2 07.....August 2007 bzw. Q 3 07 Ifo...... 105,1............106,4............105,8 ZEW... -5,6...............10,4............. -6,9 DIW.....0,7...............0,3...............0,4e GfK......8,5...............8,4............... 8,5 Beim ifo-Geschäftsklimaindex werden monatlich 7000 Unternehmen über ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Erwartungen für die nächsten 6 Monate befragt. Der Index ging im August zwar leicht zurück, notiert aber immer noch über dem Stand von vor einem Jahr. Bei den ZEW-Konjunkturerwartungen werden ebenfalls monatlich Analysten und institutionelle Anleger nach ihren Erwartungen zu Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Wegen der Krise am US-Hypothekenmarkt gab es im August doch einen deutlichen Rückschlag. Aber das Niveau ist auch nicht viel schlechter als vor Jahresfrist. Das DIW-Konjunkturbarometer misst den Anstieg des preis- und saisonbereinigten Bruttoinlandsprodukts im Quartal in % bzw. zeigt die Erwartungen. Der Indikator zeigt doch eine vergleichsweise stabile Entwicklung. Und dann ist da noch der GfK-Konsumklima-Index: 2000 Verbraucher werden dabei monatlich zu ihren Erwartungen hinsichtlich Einkommensentwicklung, Anschaffungsneigung und Konjunktur befragt. Auch hier zeichnet sich derzeit eine stabile Entwicklung ab. Die Konjunkturindikatoren signalisieren damit wohl ein „überwiegend heiter“. Also kein Grund für Investoren Aktien pessimistisch niedrig zu bewerten. Was momentan fehlt sind eben Impulse. Und die werden in den nächsten Wochen via Quartalsberichte kommen. Wird die aktuelle Vorsicht und pessimistische Zurückhaltung der Anleger nicht durch schwache Zahlen bestätigt, dann sehe ich gute Chancen, dass die Börse nach Präsentation der Daten in eine schöne Herbst- und Jahresendrallye einschwenken wird. Und da sind Sie mit Firmen mit niedrigen KGVs dann ganz sicher auf der Gewinnerseite. Ich werde Ihnen deshalb im Nebenwerte Daily in den nächsten Tagen einmal kurz ein paar Aktien mit günstiger KGV-Bewertung, hoher Dividendenrendite und vielversprechenden Perspektiven auflisten. Ihr Georg Pröbstl -------------------------------------------------- Meine Anmerkung: Der Markt gesteht TCM in der derzeitigen, durch Unsicherheit geprägten Situation ein KGV von knapp 8 zu (meine Berechnung der zu erwartenden Gewinne für 2007 bis 2009 sind im Bewertungsthread zu finden: Link http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th… ) Bei unverändertem Molybdänpreis müsste der Gewinn für 2008 um rund 80% steigen gegenüber dem Jahr 2007. Eigentlich sollte sich die derzeitige schwierige Situation an den Börsen im Verlauf der nächsten Wochen und Monate deutlich bessern. Aber selbst, wenn man nicht an eine Besserung des Umfeldes glauben will, dann stünde immer noch das KGV von 8 im Raum. Und in Verbindung mit dem um 80% erhöhten Gewinn für 2008 sollte demnach der Kurs von TCM ebenfalls um 80% nach oben gehen um wieder ein KGV von 8 zu erreichen. Auf welchen Kurs man kommt, wenn man von einer Normalisierung des Börsenumfeldes ausgeht (dann käme durchaus auch ein KGV von 12 in Frage), und einen weiter steigenden Molypreis in die Rechnung einbezieht, möge sich jeder selbst ausrechnen. Das bis Jahresende noch anstehene News-Feuerwerk sollte sich hier entsprechend positiv auswirken. Viele Grüsse chartex |
LG, Harley
gerade wenn wir hier von unserem invest reden!!!
ich finde den letzten absatz von chartex sagt doch über die zukunft von TCM mehr als genug aus. und der junge dürfte schon über eine gehörige portion wissen über börse verfügen. so ist zumindest mein eindruck.
selbstverständlich überwiegen im moment die negativen schlagzeilen. aber!! man darf dabei nicht vergessen das die indizies ja nun 4 jahre am stück gelaufen sind. und das ohne größere rücksetzer.
da wird halt jede krise die kommt aufgebauscht ohne ende. aber was ich an dieser krise sehr bemerkenswert finde, hier wird immer nur von den vergebenen krediten in mrd höhe gesprochen. ich habe bisher aber noch nicht eine zahl gehöhrt, die den wirklichen buchverlust beziffert. meiner meinung nach wird diese relativ im überschaubaren bereich sein.
nun aber noch zu unserer perle:
es stehen noch so einige news aus. und die, meiner meinung nach, kommen jetzt so langsam in einen immer besser werdenden markt hinein. denn ich glaube schon das sich die lage so langsam wieder beruhigen wird. denn die gelder die jetzt aus dem markt genommen wurden, wollen wieder investiert sein. denn die broker müssen wieder ihre performence in ordnung bringen. ausserdem bin ich der meinung das die FED dieses jahr noch weitere zinssenkungen vornehmen wird. diese von heute, die ja erwartet wird und auf grund dessen die börsen nicht weiter nachgegeben haben und noch mindestens eine weitere bis jahresende. davon bin ich überzeugt.
so, nun aber die noch ausstehenden news.
1) listing NYSE laut interview von ian nach den Q2 zahlen "early this fall"
2) davidson "almost ready"
3) reserven/ressourcen erweiterung TCM mine
4) Q3 zahlen spätestens zum 10. november ( 40tage nach beendigung Q3 )
5) weitere details zur super pit
und nicht zu vergessen, an der börse wird die zukunft gehandelt. also die schlechten monate sind erstmal bei TCM vorbei. denn ab Q4 wird die produktion jetzt nach und nach angehoben. bis eben am ende ´08 die von chartex beschriebenen 80% gewinnsteigerung gegenüber diesen jahres stehen.
also, auch wenn TCM "etwas" unter die räder kam. die aussichten sind weiterhin mehr als rosig. es werden halt nur nicht mehr 1200% gewinn in einem jahr. man(n) muß sich eben auch mal mit einer verdoppelung oder verdreifachung zufrieden geben. ;)
ich für meinen teil möchte nicht jeden tag 20 postings irgendwelcher kopierten börsenbriefschreiber von weltuntergangs szenarien lesen die nichts neues zu sagen haben und nur ihre miteilungsbedürtigkeit in den vordergrund stellen müssen um ihre klientere zu erfreuen oder zu beweihräuchern. was ich allerdings sehr gut finde sind persönliche meinungen, besonders der mir hier in unseren thread vertrauten user, denn da bin ich mir sicher das ihre zeilen ehrlich gemeint sind, ganz gleich ob positiv oder negativ!
das erinnert mich an dein posting mit den carry trades (Currency Carry Trade kurz CCT) welche ich bis dato, was ich zu meiner schande eingestehen muss, vernachlässigt hatte. also an dieser stelle thx an dich ;-)
wie ich schon sagte ist mir die bedeutung des ganzen nicht verborgen geblieben, nur weil ich nicht in ein tiefes loch falle und tag ein tag aus ein klagelied anstimme. auch fahre ich nicht in den modus der drei affen (nichts hören,nichts sehen,nichts sagen) aber bin ich deshalb gleich ein ignorant, schlechter anleger oder gar nur einfach zu blöde für die börse???? ich denke nicht und glaube auch nicht das ich mir das vorwerfen lassen muss ;-)
nach wie vor bin ich drauf und dran meine Immobilie in australien schnellsten zu verkaufen, wohlweislich das die immo blase noch nicht verarbeitet ist und auch in länder einzug halten wird die nicht in den staaten liegen.
wenn ich mir fungis Szenario vor augen halte könnte ich mir vorstellen das seine annahme der CCT wirklich eine noch ernstere bedrohung darstellt als die subprime krise an sich....oder gar beides gepaart:-/
na ja, wie dem auch sei werde ich erstmal mir harleys kaffee einverleiben und gespannt abwarten was die FED aus den hut zaubert.
wenn ich mir das so recht durch den kopf gehen lasse, müsste HUBSCHARAUBER BEN um seinen namen alle ehre zu machen, nicht um 0,5% sondern um mind.1% den leitzins anheben das würde doch mal nen paukensclag sein *lol*
na klasse....nun sitze ich schon seit 7:15 uhr an den paar zeilen neben meiner arbeit , möchte ja nicht wissen wie viele posting in der zeit dazwischen sind. wie könnt ihr nur so lange texte verfassen??? *gg*
ICH BRAUCH NE SCHREIBKRAFT ;-)
mfg
me *derlangzeitposter* ;-)
naja, ich glaube aber eher das das gegenteil der fall sein wird.
ansonsten gebe ich dir recht. die persönlche meinung eines jeden von euch ist mir auch lieber als das was die schreiberlinge da von sich geben. denn das ist eh alles zensiert. und auf das zugeschnitten je nach strategie die die jenigen gerade fahren.
man braucht sich nur mal greenspan vornehmen. 1 1/2 jahre höhrt man so gut wie nix von dem, aber nun wo sein buch kommt wirbelt der durch die medien als wenn es kein morgen mehr gibt.
ähm naja wenn man mal von seinem alter absieht könnte das ja wirklich der fall sein. *hust*
und wie du sehe ich die wirklichen probleme auch auf dem finanzmarkt. die immo blase ist da nur vorgeschoben. der rest kommt noch nach. nur das dauert dann eben wieder bis zum nächsten sommerloch. (meine meinung)
Ich habe mir TCM mal bei Stockchase angeschaut, wo die Analystenempfehlungen aus BNN wiedergegeben werden. Da fällt einem direkt ins Auge:
In den ersten fünf Monaten von 2007 gab es 20 Empfehlungen/Kommentare.
Seitdem waren es nur noch sechs: Die letzte vom 31.8. lautete "Don't Buy". Die sechs Äußerungen kamen von vier verschiedenen Analysten: Nur einer sieht TCM positiv (Top Pick und Buy). Die anderen drei: Don't Buy, Hold, Sell
Ich denke, dass das ein Hinweis darauf sein könnte, dass TCM etwas aus dem Focus gerät. Und das wird sich mE auch nicht ändern bevor richtig gute News rauskommen.
denke auch mal das nur "news" den kurs immo beflügeln können.wobei ich mir von den Q3 zahlen nicht viel versprechen werde,nicht weil sie schlecht sind,sonder mal wieder nicht beachtet werden ;-)
das hauptmerk liegt hier bei TCM auf davidson,eine positive FS würde bestimmt,auch in solch unsicheren börsenzeiten,ihr ziel nicht verfehlen.
@caddy....ähm,stell dich nicht so an....ob rauf oder runter,is doch NUR 1% *gg*
na ja,glaube eh das der markt nichts positives der FEd entscheidung abgewinnen wird,die FED kann machen was sie,is eh für die katz ;-)
lasse mich aber gerne eines besseren belehren *daumendrück* ;-)
so,werde erstmal feierabend machen....will die FED entscheidung live erleben,vom sofa aus,soweit mein frauchen es mir erlaubt ;-)
bis heute abend......
mfg
me
Bei der anderen Sorte - und die sind mE bei BNN in der Überzahl wird nicht so tief geschürft. Ich glaube, dass die aber mehr Privatinvestoren erreichen und zumindest den Focus auf eine Aktie lenken. Wenn also einer von denen eine Aktie mit BUY oder gar TOP PICK auszeichnet, dann wird sich ein normaler Privatinvestor - sofern er bereit ist, in diesen Bereich zu investieren - zumindest diesen Wert anschauen. Bei DON't BUY oder SELL aber eher nicht. Das bedeutet, dass sich das direkt auf die Nachfrage auswirkt und damit auch auf den Preis. Oder glaubt hier jemand, dass ein Anleger, der sich bisher nicht für TCM interessiert hat, nicht dadurch beeinflussen lässt, dass drei von vier sagen: Finger weg!
Und ich bin mir sicher, über kurz oder lang wird genau dies auch wieder eintreten, denn an der fundamentalen Lage hat sich doch nix geändert.
LG, Harley
da komme ich aus meinem Urlaub zurück und will wissen was sich so an Fakten getan hat und was sehe ich? Im Faktenthread tut sich nix mehr. Letzter Eintrag Ende August. Dann muss ich wohl die letzten 400 - 500 postings durchstöbern.
Naja, dann hab ich auch was zu tun...
Falke74
aber hier ist etwas interessantes das meine meinung ein wenig untermauert. lehman brothers haben besser abgeschlossen als die analysten geschätzt haben. zwar gewinnrückgang aber besser. und wenn die kaum berührt wurden durch die immo-krise, wer soll denn dann so richtig eine rüber kriegen? naja, zumindest hat man ja gleich die reaktion darauf gesehn. gleich mal ein sprung von 70 punkten nach oben.
hier die news.
Lehman Brothers verbucht Gewinnrückgang im dritten Quartal
Finanzen.net
§
§New York (aktiencheck.de AG) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. (ISIN US5249081002/ WKN 891041) verbuchte im dritten Quartal einen leichten Ergebnisrückgang.
Wie das Kreditinstitut am Dienstag erklärte, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 887 Mio. Dollar bzw. 1,54 Dollar je Aktie, nach 916 Mio. Dollar bzw. 1,57 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz verbesserte sich im Vorjahresvergleich dank der starken Entwicklung in den Segmenten Investment Banking von 4,18 Mrd. Dollar auf 4,31 Mrd. Dollar. Wie Lehman Brothers erklärte, musste man insbesondere im Bereich Fixed Income Capital Markets angesichts von Wertberichtigungen bei Hypotheken-Produkten und Kreditderivaten einen Umsatzrückgang von 2,0 Mrd. Dollar auf 1,1 Mrd. Dollar hinnehmen.
Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,47 Dollar sowie einen Umsatz von 4,30 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal gehen Marktbeobachter von einem EPS von 1,78 Dollar sowie einen Umsatz von 4,80 Mrd. Dollar aus.
Die Aktie von Lehman Brothers notierte zuletzt bei 58,62 Dollar. (18.09.2007/ac/n/a)
§
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§Quelle: Finanzen.net 18.09.2007 14:22:00