Grenke Leasing
· Themenfelder sind bereits bekannt und wurden im Konzernabschluss 2020 rückwirkend angepasst bzw. in laufender Rechnung berücksichtigt
· Nach Einschätzung von GRENKE ergibt sich aus dem Feststellungsbescheid kein weiterer Anpassungsbedarf für den Konzernabschluss 2020 oder frühere Abschlüsse; nach dem Verständnis des Unternehmens sieht auch die BaFin keinen weiteren Anpassungsbedarf
· Finanzvorstand Dr. Sebastian Hirsch: „Weiterer Schritt hin zur Normalität“
Danach könnt ihr gerne mal den Kommentar von Grenke anschauen:
https://www.grenke.de/grenke-aktuell/...cementverfahren-abgeschlossen
TL;DR: "Nach Einschätzung von GRENKE ergibt sich aus dem Feststellungsbescheid kein weiterer Anpassungsbedarf für den Konzernabschluss 2020 oder frühere Abschlüsse. Nach dem Verständnis des Unternehmens sieht auch die BaFin keinen weiteren Anpassungsbedarf von Jahresabschlüssen aus dem nach der Bekanntgabe beendeten Enforcement-Verfahren."
Relationen von den Fehlern sind auch Interessant, die laut Grenke alle angepasst wurden im 2020 Konzernabschluss:
Eigenkapital: 1143 auf 980 Millionen reduziert
Leasingforderungen: um 22,7 Mio auf 1952 Millionen reduziert (ungefähr 1% reduziert)
langfristige Vermögenswerte: um 1,1 Millionen auf 3823 Millionen reduziert (ungefähr 0,03% reduziert)
Was ich hier schlussfolgere ist positiv:
Das Verfahren von der BaFin ist nun zu ende und es wurde nichts neues gefunden. Alle Punkte wurden bereits angepasst und die Fehler sind vorhanden, aber relativ gesehen gehe ich von keinem Betrug aus. Eher sieht man daran wohl fehlende Kompetenz von Grenke, oder eben die BaFin die etwas finden wollte/musste. Vielleicht beides
Zurzeit würde ich abwarten auf die HV...
Bin auf die Umsätze morgen gespannt - würde mich sehr wundern, wenn wir nicht positiv schliessen.
Wenn man ein Wirecard-Trauma hat und nichts mehr glaubt, was ein CFO verkündet oder zumindest eine hohe Wahrscheinlichkeit beimisst, dass er lügt, dann kann man ja super in ETFs investieren.
Wenn du die erste falsche Antwort nach einem Tadel korrigierst wirst du danach nicht den nächsten Fehler korrigieren können ;)
Deshalb sind jetzt neue Fachkräfte gekommen und alte gegangen. Die meisten aus der Bankenindustrie, eine der am härtesten regulierten Industrien in Deutschland.
Dazu muss man sagen:
das Franchise-Modell wird nicht mehr genutzt
kleine Kreditgeschäfte werden nicht mehr angeboten
generell gibt es zurzeit eine Änderung/Anpassung an die Regulatorik innerhalb des Unternehmens, die laut Firmenangaben bis 2022 abgeschlossen sein wird.
Positiv ist es zu sehen: die 2020 Bilanz wurde schon vor einiger Zeit angepasst und somit hat die BaFin nichts neues gefunden. Wobei erwähnt werden muss, dass es noch eine weitere Baustelle mit der Regulatorik gibt. Diese hat meiner Einschätzung nach kein Risiko für einen Fall wie bei Wirecard...
Q1 verlief besser als erwartet, Q2 wird nun bald veröffentlicht und kann einen Trend setzten.
Wir haben jetzt hier wahrscheinlich eines der besten geprüften börsennotierten Unternehmen überhaupt.
Das leidige Thema ist nun endlich abgehakt und bereits in der Bilanz inkludiert.
Jetzt heißt es den Blick in die Zukunft richten und die sieht meiner Meinung nach, aufgrund der aktuellen Bewertung, sehr rosig aus....
Die Shortseller führen Rückzugsgefechte, werden bald raus gehen. Man wird es am Kurs sehen.
Die Shortpositionen werden nicht günstiger, die Abgabebereitschaft nicht grösser und das zugrundeliegende Geschäft dürfte anziehen. Ich freue mich schon richtig auf die nächsten Monate und Jahre!
GRENKE AG hebt Gewinnprognose für 2021 an und erwartet einen Konzerngewinn nach Steuern zwischen €60 und €80 Mio (bisher: €50 bis €70 Mio).
vor 1 Min
GRENKE AG / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com