Letzte Warnung an alle die FDP wählen wollen
"[...] Frage: Hören wir da neue Töne heraus beim Vorsitzenden der FDP, die sich einst selbst als Partei der Besserverdienenden bezeichnete?
WESTERWELLE: Das ist nun wirklich von vorgestern. Wir machen uns stark für die Mittelschicht in der Gesellschaft, die in bedrohlichem Maße schrumpft. Wenn das so weiter geht, dann wird die Klammer der Gesellschaft zu schwach. Ein Land, das nur noch Arm und Reich kennt, ist ein Land, in dem ich nicht leben will.
Frage: Wer sich um die Spaltung der Gesellschaft sorgte, dem warfen Sie „Sozialromantik“ vor. Vergessen?
WESTERWELLE: Die Spaltung der Gesellschaft war der FDP nie gleichgültig, wir wollen sie nur anders überwinden. Allerdings muss ich Ihnen zugestehen, dass ich die Dramatik der Entwicklung wohl unterschätzt habe und durch manche Begegnungen auch sensibler geworden bin.
Frage: Sie haben dazugelernt?
WESTERWELLE: Ich habe in den letzten Jahren Menschen getroffen, die hart arbeiten für ein kleines bis mittleres Einkommen, fleißig fürs Alter vorsorgen, aber durch einen Schicksalsschlag mit Mitte 50 gewissermaßen unverschuldet bei Hartz IV landen. Da geht dann fast alles, was sie aufgebaut und zurückgelegt haben, in den Gully.
Frage: Gilt jetzt die populistische Parole der sächsischen Liberalen „Herz statt Hartz“ für die ganze FDP?
WESTERWELLE: Ihre Polemik ist überflüssig. In den Koalitionsverhandlungen werde ich persönlich durchsetzen, dass das Schonvermögen bei Hartz IV-Empfängern auf 750 Euro verdreifacht wird.
Frage: Offenbar hat sich nicht nur die Bundeskanzlerin sozialdemokratisiert, sondern auch Guido Westerwelle.
WESTERWELLE: Nein, die anderen Parteien halten es für gute Sozialpolitik, wenn sie mit staatlichen Zuwendungen die Betroffenen mehr oder weniger ruhig stellen. Wir hingegen wollen Brücken ins Arbeitsleben schaffen und gleichzeitig denen helfen, die durch Behinderung oder Krankheit weniger Chancen haben. Die wichtigste sozialpolitische Aufgabe besteht darin, Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen.
Frage: Bislang hat die FDP eher die Elite fördern wollen.
WESTERWELLE: Das ist auch nötig, reicht aber nicht. Wir brauchen Ganztagsschulen, vorschulische Betreuung, Sprachvermittlung in Migrantenvierteln. Heute ist das Bildungssystem in Deutschland fast wieder so undurchlässig wie in den 50er Jahren: Wer in einfachen Verhältnissen geboren wird, für den kommt es einem Lottogewinn gleich, wenn er den Bildungs-Aufstieg trotzdem schafft. Das zu ändern ist ein Grund, weshalb wir regieren möchten.[...]"
http://www.pressrelations.de/new/standard/...ion=jour_pm&quelle=1
Quatsch, wir wollen uns alle vertragen. Deshalb Schwamm drüber, wir haben alle mal einen schlechten Tag.
Politik nervt wirklich nur noch rum - alles aufgeblasene, sebstherrliche, realitätsfremde, vollgefressene, nimmersatte, lobbypartizipierer ohne Unrechtsbewßtsein und ohne jeglichen Draht zur Bevölkerung verkommene Politelite die in ihrem ganz eignenen System lebt.
Mich köännen die ALLE mal am abend besuchen. Altersvorsorge hat für mich eine ganz andere Bedeutung bekommen - nämlich Geld sparen um flink abhauen zu können wenn das System hier gänzlich crasht. Lange wir es nicht mehr dauern.
Das können übrignes auch die von der FDP nicht verhindern - aber was soll man machen. Protest wählen heisst Oposition wählen und das aber mit klaren Ausnahmen.
Grüßt euch
Lisa
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...eshaushalt;2282332
Eigentlich sollte die Überschrift heißen: "Wie verwaltet man 10 Millionen Arbeitslose und Arme"
Was mir auch fehlt, sind die Ausgaben für andere Sektoren im Bundeshaushalt. Vor allem fehlt mir der Hinweis darauf, dass ein Haushalt nicht nur aus Einnahmen besteht.
Wer sich selbst noch nie in Frage stellen musste, der darf denken wie SWAY. Aber er darf nicht erwarten, dass man sich überhaupt noch mit ihm unterhält. Wo aus der Not anderer eine Weltanschauung gemacht wird, nur weil man zufällig gerade auf der "richtigen" Seite steht, ist ein Bruder des Arier-Denkens. Oder des KuKluxKlans. Oder jeder anderer Form von totlitäter Realitätsverweigerung und hat nichts menschliches mehr an sich.
Es soll allerdings keine Aufforderung an euch sein,
selbiges zu tun.
Macht euch einfach euer eigenes Bidl was Deutschland gut tut,
nicht nur leere Wahlversprechen wie es eine ehemalige Volkspartei gut kann.
Aber ich werde meine Stimme sicher nicht verschwenden,
wie vielleicht viele andere hier
sondern FÜR Deutschland abstimmen.
Für eine Partei in der Regierung oder Opposition,
beides schadet Deutschland jedenfalls nicht.
spitzensteuersatz auf 35 % absenken...unternehmen steuerlich entlasten...kontrolle der finanzmärkte kaum verschärfen...keine börsenumsatzsteuer(das ist ja auch gut so...zumindest bei den teilnehmern hier;-))
also...alle macht dem kapital....(da wird der sogenannte kleine mann sich aber freuen)..auf zur besseren stimmung im ländle...
die sind abschreckend,
und Ulala so das die Autodiebe das Auto sogar wieder freiwillig "zurück" bringen bzw. lieber da stehen lassen.
...immerhin hat dann wenigstens e i n e der (wie ja allgemein befürchtst wird, künftigen) Koalitionsparteien eines -- das ist doch schon mal was, wenn die dann mit der so armselig programmlosen CDU/CSU und so...
Sonst würden die am Ende noch ne Regierung bilden und glatt o h n e Programm dastehen... also das fänd selbst ich nicht gut.
und ihre Münder und Geldbeutel,
die ihre Schäfchen ja auch im trockenen haben.
Und aufs Papier oder in ein Programm kann man viel schreiben,
Papier ist geduldig.
Die Kinder,
die nix zuessen haben nicht.
Und das Widerspricht sich nicht mit der FDP,
nur etwas mehr Realitätssinn täte manch ehemaliger großer (Volks)Partei gut,
die aber ja schon längst keine Volkspartei mehr ist.
Aber es was entscheidendes gefehlt: "Wer viel verdient und weniger Steuern zahlen will, macht sein Kreuz eher bei der FDP"
Die FDP ist unter Westerwelle noch mehr zur Lobby- und Klientelpartei verkommen - und wenn man in diesem Thread so liest, wer sie wählen will: Bessere abschreckende Beispiele kann man gar nicht geben :-)