Leser des Bären-threads


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14
Eröffnet am:23.02.08 10:39von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:3.691
Neuester Beitrag:25.04.21 00:14von: Katharinaqtrv.Leser gesamt:340.216
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51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtDazu der Staatssekretär im BRD-Wirtschaftsmin.

 
  
    #2276
11.07.09 22:12
http://www.mmnews.de/index.php/200907113288/...en-Jobs-in-Gefahr.html
Auch eine schärfere Regulierung lehnt Otremba ab: „Wer bestimmte Finanzgeschäfte bei uns verbietet, schafft Prosperität – in entfernten Regionen der Welt.“ Otrembas These: „Der Markt kann gar nicht radikal sein, weil er der humanste, allein auf Freiwilligkeit aller Beteiligten setzende Begegnungsort der Menschen ist.“  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtOpel an RHJ?

 
  
    #2277
12.07.09 15:15
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...bernahme;2431481
12.07.2009, 10:45 Uhr
Bieter-Wettstreit
Erneute Wende im Kampf um Opel-Übernahme

Im Kampf um die Übernahme des Autobauers Opel zeichnet sich eine überraschende Wende ab: Nach einem Zeitungsbericht gibt es seit Wochen intensive Verhandlungen mit dem Investor RHJ International. Sie sollen auf einen Abschluss zusteuern.
Die Verhandlungen um die Übernahme von Opel scheinen sich auf die Zielgerade zuzubewegen. Quelle: apLupe

Die Verhandlungen um die Übernahme von Opel scheinen sich auf die Zielgerade zuzubewegen. Quelle: ap

HB BERLIN. Die in Belgien ansässige Tochter des US-Finanzinvestors Ripplewood will laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" noch im Lauf der kommenden Woche dem Vorstand des Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und dem Treuhand-Beirat, der die Mehrheit an Opel hält, ein komplexes Vertragswerk vorlegen.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtBanken-Fehlspekulationen im Nahen Osten

 
  
    #2278
12.07.09 15:23
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...anken-zum-alptraum;2430603
12.07.2009, 10:00 Uhr
Naher Osten
Der Orient wird für Banken zum Alptraum
von Michael Backfisch

Im Nahen Osten haben sich viele Investoren verspekuliert. Das trifft die Banken nun hart, denn sie haben die Spekulanten mit Kredit versorgt. Jetzt sorgen sich die Institute um ihr Geld. Im Zentrum der Aufmerksamkeit: Zwei reiche, saudische Familienclans.

DUBAI. Im Nahen Osten haben Berichte über die finanzielle Schieflage zweier Familien-Investoren die schwierige Situation der Banken verschärft. Die Börsen der Region reagierten gestern bereits mit heftigen Kursverlusten.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtFällt der Dow bis auf 1000?

 
  
    #2279
2
12.07.09 15:37
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ismus-ist-gescheitert;2431526
12.07.2009, 15:18 Uhr
Interview mit Fredmund F. Malik
„Der Kapitalismus ist gescheitert“
von Jörg Hackhausen

Der Managementexperte und Bestsellerautor Fredmund Malik über Konsequenzen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise - und warum sich niemand vorzeitig in Sicherheit wiegen sollte

Herr Malik, die Banken suchen erneut das Risiko, selbst dicke Boni werden wieder gezahlt. Haben Banker ein kurzes Gedächtnis und nichts aus der Finanzkrise gelernt?

Ja, aber nicht nur wegen des kurzen Gedächtnisses, sondern weil weiterhin mit althergebrachten Methoden gearbeitet wird, die ungeeignet sind, die Komplexität der Krise zu beherrschen. Es ist, als würden Sie ein Schiff weiter mit Hilfe eines Sextanten steuern, statt moderne Satelliten-Navigation zu verwenden.

Täuscht der Eindruck, dass auch den Staatschefs wenig Neues einfällt? Auf dem G8-Gipfel hielten sie sich erstaunlich bedeckt ...

Wahrscheinlich ist, dass der Gipfel von der allgemeinen Hilflosigkeit ablenken sollte. Die Versuchung ist groß, sich einer Politik zuzuwenden, die zwar populär, aber völlig ideenlos ist. Die bisherigen Maßnahmen greifen kaum.

Was läuft denn schief?

Ich denke zum Beispiel an die Frage nach der Haftung von Managern, aber auch an finanzielle Maßnahmen. Zum Teil verschlimmert man die Situation sogar, etwa durch Zinssenkungen. Niedrige Zinsen haben die Krise doch maßgeblich mitverursacht.

Rund um den Globus investieren die Staaten kräftig in Hilfsprogramme. Bringt das denn nichts?

Wir wiederholen genau jene Fehler, die die Japaner in den 90er-Jahren gemacht haben. Dort hat man seitdem etwa 15 große Pakete verabschiedet, um die Konjunktur anzukurbeln. Sie haben alle nichts genutzt. Das Geld kam in der Realwirtschaft nicht an. Und das zeigt sich jetzt auch. Höchstens fünf Prozent der beinahe 1 000 Mrd. Dollar, die die Amerikaner in Konjunkturpakete investieren, kommen in der Wirtschaft an; in Deutschland ist es weniger als ein Prozent.

Es gibt aber bereits Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft. Auch an der Börse sind die Kurse gestiegen.

Wer jetzt Entwarnung gibt, hat anscheinend nicht die Krise der 30er-Jahre studiert. Die aktuelle Erholung an der Börse ähnelt der von 1930, als auf den Crash im Oktober 1929 eine sensationelle Rally bis hinein in den April folgte. Zu diesem Zeitpunkt gaben alle Auguren der damaligen Zeit Entwarnung. Man glaubte auch an die Wirksamkeit der Fed-Maßnahmen. Dabei begann das Debakel erst. Am Ende stand der Dow Jones im Jahr 1932 bei 40 Punkten.

Und heute?

Der gegenwärtige Bullenmarkt hat seinen Ursprung im Jahr 1982. Damals stand der Dow Jones bei 1 000 Punkten. Das ist auch die Fallhöhe, mit der wir rechnen müssen.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtKommt nach dem Urlaub das Wachstum?

 
  
    #2280
1
12.07.09 16:28
http://www.wiwo.de/blogs/chefsache/2009/07/11/krise-macht-urlaub/
Kommt nach dem Urlaub das Wachstum zurück? Selbst die allergrößten Optimisten erwarten allenfalls eine langsame Erholung. Für neue Jobs wird es nicht reichen. Ohne Wachstum werden wir die Staatsverschuldung niemals finanzieren, die wachsenden Lasten einer alternden Gesellschaft nicht schultern können. Wann auch immer die Krise vorbei ist – die Welt wird danach anders aussehen: mit mehr Schulden, mehr Protektionismus, niedrigerem Wachstum. Langsamer noch als solide Bankbilanzen lässt sich Vertrauen zurückgewinnen – aber gerade Vertrauen ist der wichtigste Wachstumsfaktor: Vertrauen in die Stabilität der Märkte, der Zukunft, der Solidität der Marktpartner. Auch während des Urlaubs wird die Welt nicht besser – allenfalls erscheint sie erträglicher.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtNeues vom Folterstaat USA

 
  
    #2281
1
12.07.09 17:36
http://www.faz.net/s/...CF92871350BBE0539F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Foltervorwürfe
Amerikanischer Justizminister erwägt Ermittlungen gegen CIA

Von Matthias Rüb, Washington




12. Juli 2009 Der amerikanische Justizminister Holder plant nun offenbar doch, Ermittlungen gegen den Auslandsgeheimdienst CIA wegen des Verdachts der Folterung mutmaßlicher Terroristenführer einzuleiten. Wie amerikanische Medien am Wochenende unter Berufung auf Informationen aus dem Ministerium berichteten, erwägt Holder die Berufung eines Sonderermittlers, der sich mit den Vorwürfen gegen die CIA befassen soll.

Präsident Obama hatte sich wiederholt gegen strafrechtliche Schritte gegen CIA-Mitarbeiter ausgesprochen, weil diese auf Geheiß ihrer Vorgesetzten gehandelt hätten und weil es zudem gelte, „nach vorne zu blicken statt zurückzuschauen“. Der ehemalige Präsident Bush selbst hatte mehrfach gesagt, es habe keine Folter gegeben; das harsche Vorgehen bei Verhören von Terrorverdächtigen sei aber notwendig, um Informationen zu bekommen. Obama will vermeiden, dass der politische Graben zwischen Demokraten und Republikanern im Kongress breiter wird, weil dies seine Bemühungen um eine Reform des Gesundheitswesens sowie um ein Energie- und Klimaschutzgesetz behindern würde.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtAl Quaida doch nicht verantwortlich

 
  
    #2282
12.07.09 17:43
http://www.faz.net/s/...02BFAEB769C4C3B81A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Rüstungsverkäufe
Eine französische Staatsaffäre in Pakistan

Von Michaela Wiegel, Paris

12. Juli 2009 Sieben Jahre nach einem Selbstmordattentat in Karachi, bei dem elf Franzosen getötet wurden, rollt die französische Justiz die Ermittlungen jetzt neu auf. Am 8. Mai 2002 lenkte ein Selbstmordattentäter sein mit Sprengstoffen vollgepacktes Auto gegen einen Bus vor dem Sheraton-Hotel, der wie jeden Morgen französische Rüstungsingenieure zu ihrer Arbeitsstätte im Hafen der pakistanischen Metropole bringen sollte. Vierzehn Personen starben in Folge der Explosion, zwei Dutzend weitere wurden verletzt. Der Anschlag, der sich nur drei Tage nach der Wiederwahl Jacques Chiracs zum Staatspräsidenten ereignete, wurde sofort dem Terrornetzwerk Al Qaida zugeschrieben.

Die Pariser Untersuchungsrichter Marc Trevidic und Yves Jannier sind jetzt zu einem anderen Schluss gekommen. Den Hinterbliebenen teilten sie bei einem Treffen in Cherbourg mit, dass die Islamisten-Spur „völlig aufgegeben“ werde. Mit großer Verspätung waren die Ermittler nämlich an interne Berichte der staatlichen Marine-Werft DCN (Direction des constructions navales) gelangt, die ein anderes Motiv für den Anschlag nahelegen: Alle getöteten Franzosen waren bei der DCN beschäftigt. So soll es sich bei dem Attentat um eine Vergeltungsmaßnahme pakistanischer Militärkreise gehandelt haben, weil Frankreich eigenmächtig zugesagte Kommissionszahlungen eingestellt hatte.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtDas neueste Sparmodell

 
  
    #2283
12.07.09 18:00
Wir haben alle über unsere Verhältnisse gelebt (Präs. Köhler), deshalb müs-
sen wir sparen. Am besten fangen wir bei denjenigen an, die sowieso nicht
so viel haben: Hartz-IV-Empfänger.

http://www.welt.de/wirtschaft/article4107543/...olle-rueckwaerts.html

Kommentar
Zweiklassen-Hartz-IV wäre eine Rolle rückwärts
(4)
Von Stefan von Borstel 12. Juli 2009, 17:36 Uhr

Der Vorschlag der Bundesagentur für Arbeit, ein Zweiklassensystem bei Hartz IV einzuführen, kommt bei den Deutschen gut an. Nur verbirgt sich dahinter nichts anderes als die Wiedereinführung der alten Arbeitslosenhilfe. Das wäre ein deutlicher Rückschritt hinter die Agenda-2010-Reformen.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtZum angeblichen Ende der BRD-Rezession

 
  
    #2284
1
12.07.09 18:16
http://www.welt.de/wirtschaft/article4106566/...rmen-vor-dem-Aus.html
nsolvenz-Experten
Bis zu 1500 Maschinenbau-Firmen vor dem Aus
(32)
Von Carsten Dierig 12. Juli 2009, 14:20 Uhr

Der deutsche Maschinenbau gehört zu den Vorzeigebranchen dieses Landes. Doch bis zu einem Viertel der Firmen steht wegen kräftiger Auftragsrückgänge vor der Pleite – so eine neue Studie. Schon kurzfristig wird es eine "flächendeckende Bereinigung" bei den bislang erfolgsverwöhnten Maschinenbauer geben.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtZum Ende der BRD-Rezession

 
  
    #2285
1
12.07.09 20:31

http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/07/deutsche-exporte-mit-245-im-mai.html

Donnerstag, 9. Juli 2009

 

 

"Deutsche Exporte mit -24,5% im Mai"

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilte, sanken die Exporte Deutschlands im Mai 2009 um

-24,5%

im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Exportmotor stottert weiter und zwar gewaltig!

 

In den Medien wird zwar wieder das statistische Census X12-ARIMA Verfahren bemüht und ein Anstieg von bereinigten +0,3% zum Vormonat kolportiert, aber das kann nicht darüber hinweg täuschen, dass der deutsche Export gnadenlos unter der weltweiten Rezession leidet. Die Querschüsse bemühen die unbereinigten Orginaldaten:

 

> Der Einbruch der Exportrate im Vergleich zum Vorjahresmonat (original nicht bereinigte Werte). Die -24,5% im Mai 2009 sind nur eine scheinbare Verbesserung, denn bereits im Mai 2008 brach der Export drastisch ein und sorgte so für den niedrigeren Basiseffekt! <

Der unbereinigte Orginalwert des Exportvolumens in Mrd. Euro schmiert auch im Mai 2009 weiter ab:

> Im Mai 2009 wurden Waren und Güter in einem Volumen von 60,7 Mrd. Euro ausgeführt, dies ist eine satte Schrumpfung zum Vormonat von unbereinigten -4,7%! Das Exportvolumen fällt auf den tiefsten Stand seit März 2005! Zum Hoch im April 2008 mit 89,72 Mrd. Euro Exportvolumen brechen die Ausfuhren um -32,35% ein! <

 

21810 Postings, 7290 Tage pfeifenlümmelWillst Du die

 
  
    #2286
5
12.07.09 20:35
Konjunktur oben sehn, musst Du die Tabelle drehn.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtUnicredit wieder Boni

 
  
    #2287
1
13.07.09 20:16
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-zahlt-wieder-boni;2432058
Nach Nullrunde
Unicredit zahlt wieder Boni
von Axel Höpner

Nach einem Nullrunden-Jahr werden die Investmentbanker von Unicredit wieder Sondervergütungen bekommen. Davon geht zumindest Unicredit-Vize Sergio Ermotti aus. Allerdings will das italienische Institut bei der Bemessung der Boni künftig noch mehr Wert auf Erfolgskriterien legen.
Unicredit-Zentrale in Mailand: Die Investmentbanker dürfen wieder auf Bonuszahlungen hoffen. Quelle: apLupe


MÜNCHEN. "Da das erste Halbjahr im Investment-Banking gut gelaufen ist, gehe ich davon aus, dass wir in diesem Jahr wieder zu Boni-Zahlungen zurückkehren", sagte Unicredit-Vize Sergio Ermotti, der die neu fusionierte Sparte Firmenkunden und Investment-Banking leitet, dem Handelsblatt.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtGS schwimmt in Geld

 
  
    #2288
2
14.07.09 17:35
http://www.mmnews.de/index.php/200907143310/...-schwimmt-im-Geld.html
Goldman Sachs schwimmt im Geld    PDF    Drucken    E-Mail
Dienstag, 14. Juli 2009
Goldman Sachs steigert Gewinn und übertrifft Erwartungen. Trotzdem verkauften Manager eigene Aktien im Wert von 700 Millionen Dollar. Größter Fall von Insider-Trading in der Geschichte?

Goldman Sachs mit super Zahlen. Die Ergebnisse, die heute ausgewiesen wurden, übertrafen sogar die Vorjahreszahlen. Trotz des sich abzeichnenden guten Ergebnisses hatten leitende Manager ihre Aktien bereits vorher verkauft. Dies weckt bei Insidern Zweifel darüber, ob die Ergebnisse tatsächlich so gut sind, wie sie auf dem Papier heute ausgewiesen wurden.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtWende zum Besseren (Mersch)

 
  
    #2289
1
14.07.09 18:50
http://www.mmnews.de/index.php/200907143311/...chwung-kommt-2010.html
Frage: Wann erwarten Sie die Wende zum besseren?
Antwort: Wir gehen davon aus, dass wir erst Mitte des kommenden Jahres positive Wachstumsraten auf Quartalsbasis sehen werden. Dieses Basisszenario wird von sehr viel Unsicherheit umgeben. Es sind bis dahin immerhin noch vier Quartale.

Frage: Für wie wahrscheinlich halten Sie das Szenario eines „verlorenen Jahrzehnts“ für den Euroraum im Stil der japanischen Erfahrung?
Antwort: Man kann aus Japans leidvollen Erfahrungen vor allem auch Lehren ziehen. So darf man etwa auf eine geplatzte Immobilien- und Aktienblase nicht zögerlich reagieren, weil sich ansonsten die Erholung zu lange hinzieht. Man darf eine Politik der ruhigen Hand nicht mit einer Politik der trägen Hand verwechseln.

Frage: Was erarten Sie für den Euroraum?
Antwort: Drei Szenarien sind möglich: Erstens, dass wir den Absturz beim Wachstum zügig mit höheren Raten wieder aufholen, und es geht weiter wie bislang. Daran glaube ich aber nicht. Zweitens, wir erleiden einen Niveauverlust beim Wachstum, so dass selbst bei der vertrauten Wachstumsgeschwindigkeit die Erholung einige Jahre kosten wird. Drittens, und das ist das worst case Szenario, fällt neben dem Niveauverlust beim Wachstum auch das Trendwachstum zukünftig niedriger aus. Angesichts der gestutzten Produktivität vor allem im Bankensektor und der virulenten Gefahr strukturell höherer Arbeitslosigkeit, kann man das zumindest nicht ausschließen. Aber es ist nur ein Szenario von mehreren.  

51986 Postings, 6134 Tage Rubensrembrandt1,84 Bio: neues US-Rekord-Haushaltsdefizit

 
  
    #2290
14.07.09 19:05
http://www.faz.net/s/...E598E87F57F85384D1~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Artikel-Services
Amerikas Haushalt
1.840.000.000.000 Dollar: Neues Rekorddefizit

Von Norbert Kuls, New York
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14. Juli 2009 Der amerikanische Staatshaushalt weist erstmals in der Geschichte ein Defizit von mehr als einer Billion Dollar aus. Wie das amerikanische Finanzministerium mitteilte, belief sich der von Anfang Oktober bis Ende Juni angehäufte Fehlbetrag auf knapp 1,1 Billionen Dollar. Für das gesamte Haushaltsjahr prognostizierte die Regierung einen weiteren Anstieg auf 1,84 Billionen Dollar.

Gründe für das Defizit sind die hohen Ausgaben für die Rettung des Finanzsystems sowie die Ankurbelung der Wirtschaft. Gleichzeitig ist das Steueraufkommen wegen der Rezession gesunken. Zudem belasten Ausgaben für die Kriege im Irak und in Afghanistan das Budget.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtBasel II (neu): nicht so schnell!

 
  
    #2291
14.07.09 19:15
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...rmer/539964.html
Bankenvertreter warnten umgehend vor Eile bei der Umsetzung: Keinesfalls dürften die vorgesehenen Erhöhungen der Eigenkapitalanforderungen die Bankbilanzen weiter belasten, bevor die Wirtschaftskrise überwunden sei, sagte Hans-Joachim Massenberg, Vize-Geschäftsführer beim Bundesverband deutscher Banken. "Der Zeitpunkt des Inkrafttretens muss sehr genau geprüft werden." Grundsätzlich unterstütze der Bankenverband jedoch die Absicht, dass Positionen im Handelsbuch und komplexe Verbriefungen wie Collateralized Debt Obligations (CDOs) mit deutlich mehr Eigenkapital unterlegt werden müssen - dies trage dazu bei, Banken widerstandsfähiger zu machen, so Massenberg.

Die Deutsche Bank hatte bereits im Vorfeld ihre Schätzungen öffentlich gemacht. Finanzvorstand Stefan Krause bekräftigte im Februar, dass die Deutsche Bank durch die Neuerungen zusätzliche risikogewichtete Aktiva von etwa 50 Mrd. Euro ausweisen müsste - dies entspräche einem zusätzlichen Eigenkapitalbedarf von 4 Mrd. Euro. Betroffen sind alle Banken, die wie die Deutsche Bank ihre Risiken bisher mit internen Modellen berechnen.  

7114 Postings, 8503 Tage KritikerWas der Herr Mersch da zum

 
  
    #2292
1
14.07.09 19:19
Besten gibt, könnte inhaltsmäßig auch von unserer GröKaZ Angela sein.
"... auf Quartalsbasis sehen werden. Dieses Basisszenario wird von sehr viel Unsicherheit umgeben.
Es sind bis dahin noch immerhin 4 Quartale. - -
. . . fällt neben dem Niveauverlust beim Wachstum auch das Trendwachstum ...aus. - - Angesichts der gestutzten Produktivität vor allem im Bankensektor(*?) - ".

Da führt auch 2x lesen nicht zum Inhalt!  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtFranzösischer Protest

 
  
    #2293
14.07.09 19:24
http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/...k-sprengen/539525.html
Protest in Frankreich
Arbeiter wollen Werk sprengen
von Hans-Hermann Nikolei

Zuletzt nahmen französische Arbeiter einen Manager als Geisel, jetzt erreichen die Sozialkonflikte in Frankreich eine weitere Stufe der Eskalation: Mitarbeiter des insolventen Autoteileherstellers New Fabris drohen mit der Sprengung ihres Werkes.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtGS-Mitarbeitern geht es sehr gut

 
  
    #2294
15.07.09 17:04
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636169,00.html
Gehaltssteigerungen um 47 Prozent

So scheint es, als ob zumindest vorübergehend ausgerechnet diejenigen wieder prächtige Geschäfte machen, die den ganzen Schlamassel zu verantworten haben: die Investmentbanker. Und so werden - während die meisten Bereichen der Realwirtschaft noch mit der Katastrophe kämpfen und Millionen Beschäftigte nur dank Kurzarbeit nicht auf der Straße stehen - in den Handelsbereichen der Banken auch wieder Spitzengehälter gezahlt. Als hätte es die Krise nicht gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr etwa verdienen die Goldman-Mitarbeiter 47 Prozent mehr. Im Schnitt sackte jeder Angestellte über 226.000 Dollar ein - und das nur in den drei Monaten des abgelaufenen Quartals.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtWiedeking weiter im Amt

 
  
    #2295
15.07.09 17:16
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636398,00.html
ANGEBLICHER CHEFWECHSEL
Porsche-Sprecher nennt Meldungen über Wiedeking-Rücktritt Mobbing

Er ist und bleibt im Amt, allen anderslautenden Nachrichten zum Trotz: Ein Porsche-Sprecher hat die Meldungen über einen angeblichen Wiedeking-Rücktritt scharf dementiert - und wirft der Gegenseite Mobbing vor.  

3233 Postings, 7160 Tage DahinterschauerBörse hört erstmals auf Regierung

 
  
    #2296
2
16.07.09 10:37
Die erlösenden Worte kamen von der Regierung" Die Rezession ist vorbei". Die Börse, auf Warteposition mit Unmengen an Liquidität befindlich, sprang diesseits und jenseits des Atlantiks sofort hinein nach dem Motto "me-too". Keiner wollte dieses Mal den Aufschwung verpassen. Aber  hat man sich das wirklich überlegt? Schließlich ist die deutsche Durchschnitts-Aktie viel zu teuer, gemessen an der langen Genesungszeit, die der Wirtschaft noch bevorsteht! Bei einem KGV von über 25 kann man wahrlich nicht von einem Schnäppchen reden! Die Firmen müssen da noch viele Gewinne einfahren, bis die Aktien im Durchschnitt wieder echt kaufenswert sein werden.  Dies vor einer erwarteten steigenden Arbeitslosigkeit zu prognostizieren, ist schon gewagt.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtDax 5504 bis 9.8.09

 
  
    #2297
16.07.09 20:03
http://www.ariva.de/DAX_Index_RALLYE_Wellenmonster_gibt_Gas_c3023986
Fazit:

Mein Ziel kennen Sie. Der DAX Index sollte bis zum 09.08.2009 ein Kursziel bei 5504,00 Punkte erreichen. Bedenken Sie, dass es zwischenzeitlich immer wieder zu temporären Rücksetzern kommen wird. Die Intradaymuster zeigen es bereits an, dass wir ultrakurzfristig kurz vor oben stehen. Moderate Gewinnmitnahmen sollten entsprechend einkalkuliert werden.  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtUS-Konsumausgaben

 
  
    #2298
1
16.07.09 20:24

http://www.cashkurs.com/index.php?id=80&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][showUid]=3416&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][year]=&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][month]=&tx_t3blog_pi1[daxBlogList][day]=&cHash=6cf4b81844

16.07.2009 14:10

 

Während allenthalben von nötigem Optimismus und den bekanntermaßen schon zu Beginn welken „green shoots“, also den vermeintlichen ersten Anzeichen einer konjunkturellen Stabilisierung, schwadroniert wurde, zeichnet die Realität ein anderes Bild. Obwohl der Konsum durchaus schwankungsfreudig ist, wie man der oben stehenden Grafik entnehmen kann, ist die aktuelle Situation bezogen auf die vergangenen 50 Jahre eine völlig neue. Selbst in den Krisen der 70er und 80er Jahre stiegen die nominalen Konsumausgaben der US Bürger immer an. Das war auch in der uns allen bekannten Zeit der geplatzten Tech-Blase der Fall.

Mal stiegen sie stärker, ein anderes Mal stiegen sie langsamer, aber stets wurde unter dem Strich auf Jahresbasis mehr Geld verkonsumiert. Diese sehr lange Entwicklung hat nun ein drastisches Ende genommen, liegt doch der Wert für das Wachstum der Konsumausgaben deutlich unter der Nulllinie.

 

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtDramatische Korrekturen am Aktienmarkt

 
  
    #2299
1
16.07.09 20:49
http://www.be24.at/blog/entry/625644

Sager von Mark Mobius
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16. Juli 2009 15:24

   

„Wir werden definitiv eine weitere Krise bekommen.“
Sagte Fondsmanager-Legende Mark Mobius im Telefoninterview mit Bloomberg News.

„Politischer Druck von Seiten der Investmentbanken und all jener, die mit Derivaten Geld verdienen wird eine angemessene Regulierung des Marktes verhindern.“
Fällt seine Begründung aus.

„Innerhalb von fünf bis sieben Jahren könnte es zu einer sehr schlimmen Krise kommen, da die Gelder aus den Konjunkturprogrammen die Volatilität im Finanzsystem erhöhen.“ Führt der Executive Chairman von Templeton Asset Management Ltd. aus.

„Die Banken verdienen so viel Geld mit diesen Dingen, dass sie keine Transparenz wollen. Die Margen sind nur dann so gross, wenn es keine Transparenz gibt.“
Prangert Mobius die mangelnde Regulierung von Derivaten an. Welche Massnahmen für eine wirksame Regulierung der Branche erforderlich seien, erläuterte er aber nicht.

Mobius sagt für die nähere Zukunft eine Reihe von „kurzen“ und „dramatischen” Korrekturen an den Aktienmärkten voraus:
„Eine Korrektur von 15 bis 20% ist nichts, wenn die Anleger nervös sind.“

„Kursgewinne erwarte ich vor allem bei Aktien aus Schwellenländern, wobei ich in China und Indien Konsumwerte und Banken bevorzuge.

„Daneben rate ich zu Rohstoffen und Bergbauunternehmen wie Anglo American Plc, die Platin, Gold, Diamanten, Kohle und Industriemetalle fördert.“  

51986 Postings, 6134 Tage RubensrembrandtUS-Haushaltssaldo weitet sich aus

 
  
    #2300
16.07.09 21:12

http://blog.markt-daten.de/2009/07/15/us-haushaltssaldo-weitet-sich-aus/

Während die Ausgaben per Juni im Fiskaljahr 2008/09 20,5% über denen des Vorjahreszeitraumes lagen, notieren die Einnahmen 17,9% unter denen des Vergleichszeitraumes 2007/08. Dabei brechen auf der Einnahmenseite die Unternehmenssteuer weg (-56,9%), aber auch die Einkommenssteuer liegt 20,9% tiefer (Chart weiter unten).

Im Bild die Ausgaben wie die Einnahmen im 12-Monatstrend seit 1980:
US Staatshaushalt: Einnahmen/Ausgaben

Die Unternehmenssteuer (blau) wie die private Einkommenssteuer (gelb); auch hier der gleitende 12-Monatstrend:

US Staatshaushalt: Einkommensteuer/Unternehmenssteuer

Die Ausgaben steigen exponentiell, die Einnahmen trocknen aus; wie Barack Obama angesichts einer derartigen Entwicklung bis zum Ende seines ersten Präsidentschaftsterms das Defizit herunterfahren will, bleibt ein Rätsel.

 

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