Leser des Bären-threads
Seite 91 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.213 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 55 | |
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Das, verbunden mit der inzwischen auf 5 % gestiegenen Sparrate muß zwangsläufig den Konsum weiter schwächen.
Doch sie hat zu wenig Logik.
Es mag sein, daß großzügige Kredite die Nachfrage erhöhen, aber die Finanzblase hatte eine gegensätzliche Ursache.
Sie entstand, aus dem nachlassenden Anstieg der Produktion. Selbst lockere Kredite wurden nicht mehr abgenommen (siehe: Peanuts).
Deshalb wurde das Geld für sich selbst eingesetzt. Mangels Produkten handelten die Banken mit Geldpaketen.
Ich vermute darin sogar einen Wettbewerb - Wer legt Wen schneller aufs Kreuz - oder: Wer schmeißt Wen aus dem Markt. Dies mag auch die großen internen Boni erklären.
Es ist doch nicht undenkbar, daß GS der Tod von L-Br einiges wert war. Und gezielt mußten die dtn. Staatsbanken aus dem globalen Geschäft.
Die Wirtschaftskrise hingegen entstand aus dem ewigen Traum vom Wachstum und der riskanten Überproduktion. Wobei es auch hierbei um Konkurrenz ging - "Wer hält es länger aus?".
An den "modernen" Produkten selbst lag es weniger, eher darin, daß dt. Banken schon früher davor zurückschreckten. Kredite gab es nur für konservative Geschäfte. Wer diese nicht vorschieben konnte, war auf sich allein gestellt.
So werden Kohle-Kraftwerke mit Abgasfilter gerüstet - mit abstrusen Ideen - anstatt auf Solar zu setzen.
Biokraftstoffe werden verteufelt! - der Transrapid auf Eis gelegt - usw.
Mit dem "Immer so weiter" wurde die Wirtschaftskrise nahezu heraufbeschworen.
Die Bankenkrise hingegen ist unnötiges, charakterloses Teufelszeug!
der Gouverneur von Kalifornien, ein Österreicher namens Schwarzenegger, ist dazu übergegangen, mangels Geld eigene Schuldscheine zu drucken, mit denen unter anderem auch Angestellte bezahlt werden. Diese Schuldscheine können getauscht werden (z.B. gegen Waren, oder gegen US-Dollar). Und mit diesen Schuldscheinen kann man zum Beispiel auch Steuern "bezahlen".
Die Brisanz dieser Angelegenheit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn wer Schuldscheine herausgibt, der druckt praktisch Geld. Und wie sie ja vielleicht wissen, ist dies das Privileg der Fed. Wenn das Vorgehen von Kalifornien Schule macht, dann stehen die USA vor einer Zerreissprobe.
Das Vorgehen Kaliforniens ist ein klarer Affront gegen die Fed, welche das Geldmonopol in den USA besitzt, und bei der man es sich bei Bedarf leihen kann - gegen Zinsen versteht sich.
Der Terminator dagegen gibt Schuldscheine ohne Zinsen heraus.
Sozialisierung der Risiken und der Verluste bei gleichzeitiger Privatisierung der RIESIGEN Papiergeldgewinne. Solange das nicht beendet wird, werden sich die Krisen immer wieder wiederholen und zunehmend verheerender für Börsen, Staatsfinanzen und ganze Gesellschaften werden. Obamas "Regulierungsoffensive" ist ein Witz, weil sie die wahre Ursache nicht einmal benennt, geschweige denn addressiert.
Weder wird der Fed die private Geldschöpfungsmacht entzogen noch werden die Ratingagenturen, die komplett versagt haben und/oder bezahlte Auftragsratings geschrieben haben, bestraft oder abgeschafft, noch werden die Bankenmanagements entlassen und die technisch insolventen Banken unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt, noch wird dem Geldsystem wieder ein Anker gegeben.
http://online.wsj.com/article/SB124692354575702881.html
By RYAN KNUTSON
A group of the biggest U.S. banks said they would stop accepting California's IOUs on Friday, adding pressure on the state to close its $26.3 billion annual budget gap.
The development is the latest twist in California's struggle to deal with the effects of the recession. After state leaders failed to agree on budget solutions last week, California began issuing IOUs -- or "individual registered warrants" -- to hundreds of thousands of creditors. State Controller John Chiang said that without IOUs, California would run out of cash by July's end.
But now, if California continues to issue the IOUs, creditors will be forced to hold on to them until they mature on Oct. 2, or find other banks to honor them. When the IOUs mature, holders will be paid back directly by the state at an annual 3.75% interest rate. Some banks might also work with creditors to come up with an interim solution, such as extending them a line of credit, said Beth Mills, a California Bankers Association spokeswoman.
Meanwhile, on Monday morning, a budget meeting between Gov. Arnold Schwarzenegger and legislative leaders failed to produce a result. Amid the budget deadlock, Fitch Ratings on Monday dropped California's bond rating to BBB, down from A minus, the latest in a series of ratings downgrades for the state.
The group of banks included Bank of America Corp., Citigroup Inc., Wells Fargo & Co. and J.P. Morgan Chase & Co., among others.
US-Zentralbank: Abgeordnete fordern umfassende Bilanzprüfung
von Robert Grözinger
Die freiheitliche „Ron Paul Revolution“ etabliert sich allmählich als Faktor in der Politik
Ein Gesetzentwurf des US-Kongresses sieht vor, dass die Federal Reserve, das Zentralbanksystem der Vereinigten Staaten, erstmals in ihrer fast 100-jährigen Geschichte einer vollständigen Bilanzprüfung unterzogen werden soll. Initiator dieses Vorhabens ist Ron Paul. Der republikanische Abgeordnete aus Texas hatte als Kandidat im Vorwahlkampf zur Präsidentschaftswahl 2008 für Wirbel gesorgt, als sein radikal freiheitliches Programm auf unerwartet hohe Resonanz stieß. Seine Unterstützer organisierten sich spontan über das Internet und riefen so nebenbei eine neue Freiheitsbewegung ins Leben, die „Ron Paul Revolution“. Zu den zentralen Forderungen Pauls im Wahlkampf gehörten der Rückzug amerikanischer Truppen aus dem Ausland sowie die Abschaffung der Bundeseinkommenssteuer und der Federal Reserve. Insbesondere letzteres fordert Paul seit Beginn seiner politischen Karriere in den 1970er Jahren, und zwar mit der Begründung, dass das Geldmonopol dieser Institution und das von ihr geförderte Teilreservebankwesen zu heftigen Verwerfungen in der Wirtschaft, zu Inflation, Konjunkturschwankungen und Rezessionen führt, zu einer Bereicherung der Wenigen, die gute Beziehungen haben, auf Kosten der Vielen.
US-Vertretung in Berlin
Obama beruft Ex-Banker zum Botschafter
Der US-Präsident macht einen Wahlkampfhelfer zum neuen Chef-Diplomaten in Berlin. Die Nominierung des früheren Goldman-Sachs-Managers zog sich lange hin - zuvor wurde die Vita Philip Murphys von allen Seiten durchleuchtet.
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ZUM THEMA
* Die Kanzlerin in Washington: Obamas Wärme für Deutschland und Merkel (http://www.ftd.de/politik/international/...nd-und-Merkel/532536.html)
* Verhältnis zur USA: Was sich Merkel von Obama erhofft (http://www.ftd.de/politik/international/...Obama-erhofft/531589.html)
* Die Grünen in den USA: Zwischen Barack und Jürgen (http://www.ftd.de/politik/international/...-und-J%FCrgen/531157.html)
* Diesen Artikel jetzt anhören
Der ehemalige Banker Philip Murphy soll neuer US-Botschafter in Deutschland werden. Präsident Barack Obama beabsichtige, den 52-Jährigen für diesen Posten zu nominieren, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Zuvor hatte die Bundesregierung ihre Zustimmung zu der Personalie gegeben.
Murphy war bis 2006 in führenden Positionen bei der Investmentbank Goldman Sachs tätig, darunter auch in Deutschland. In Frankfurt am Main war er Chef der dortigen Niederlassung und zuständig für Deutschland, die Schweiz, Österreich und Mitteleuropa.
Attraktiver Arbeitsplatz: Die US-Botschaft am Pariser Platz in Berlin
Attraktiver Arbeitsplatz: Die US-Botschaft am Pariser Platz in Berlin
2006 zog sich Murphy aus dem Bankgeschäft zurück und ging in die Politik. Bis zum Frühjahr dieses Jahre war er für die Finanzen der Demokratischen Partei zuständig und sammelte in dieser Funktion Spenden für den Wahlkampf Obamas.
Die Nominierung Murphys hatte Diskussionen ausgelöst, Obama belohne Freunde mit attraktiven Posten. Auch die offizielle Ernennung zog sich in die Länge. Das wurde mit den aufwendigen Prüfungsprozeduren begründet, die auch ein Botschafter durchlaufen müsse. Schließlich muss der Kandidat des Präsident auch vom US-Senat bestätigt werden.
FTD.de, 08:36 Uhr
© 2009 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
Umstrittene Sonderzahlungen
AIG will Boni an Manager auszahlen
Der angeschlagene US-Konzern hat noch seine Schulden beim US-Steuerzahler abzustottern - dennoch sollen Dutzende Manager wohl bald Boni in Millionenhöhe bekommen. Das letzte Wort hat aber noch der "Gehälter-Zar".
die Märkte unfair manipulieren kann. Tut man selbst natürlich nicht, Schurken sind
immer die anderen. Gleiche Gesinnung wie bei den Poliltikern, die behaupten
die eigenen Kriege seien gut für Freiheit und Frieden, die angegriffenen
Staaten seien Schurkenstaaten. Kein Wunder, ehemalige Goldman Sachs Banker
bestimmen als Lobbyisten-Politiker die Politik der USA.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/216/479704/text/
Der zuständige Staatsanwalt Joseph Facciponti sagte bei einer Anhörung vor Gericht, Goldman müsse seine Investition in die teure Software unter Umständen abschreiben und könne Millionen Dollar an die Konkurrenz verlieren, wenn der Code in die falschen Hände komme. Der Diebstahl stelle auch ein Sicherheitsrisiko für die amerikanischen Finanzmärkte insgesamt dar. "Die Bank hat auch die Möglichkeit erwähnt, dass jemand, der weiß, wie man dieses Programm benutzt, die Märkte auf unfaire Weise manipuliert," sagte Facciponti laut Gerichtsprotokoll. "Die Kopie in Deutschland ist immer noch da und zur Stunde wissen wir nicht, wer sonst noch Zugang zu ihr hat."
Der Verdächtige Aleynikov, ein Einwanderer aus Russland mit amerikanischem und russischem Pass, hatte im Mai 2007 bei Goldman angefangen und bekam den Titel eines Vizepräsidenten für Aktienstrategie mit einem Jahresgehalt von 400.000 Dollar.
Milliarden aus Washington versickern
Häuser in den USA ohne Käufer
von Kathleen M. Howley und Bloomberg
Die Regierung von Präsident Barack Obama hat vor vier Monaten 275 Mrd. Dollar (195 Mrd. Euro) bewilligt, um den krisengeschüttelten Häusermarkt zu beleben. Bislang mit wenig Erfolg. Die Banken vergeben so wenig neue Hypothekenkredite wie seit 13 Jahren nicht mehr.
Hausangebot in einem Vorort von Los Angeles: Der US-Immobilienmarkt kommt nicht aus der Krise. Käufern fehlt das Geld, dass die Banken ihnen vorernthalten.Lupe
Hausangebot in einem Vorort von Los Angeles: Der US-Immobilienmarkt kommt nicht aus der Krise. Käufern fehlt das Geld, dass die Banken ihnen vorernthalten.
NEW YORK. Infolge einer Welle von Zwangsversteigerungen stehen in den USA 2,1 Mio. Häuser leer. Käufer sind rar, und Unternehmer, die leerstehende Objekte vermarkten wollen, kommen kaum an Finanzierungen.
Für schlechte Stimmung sorgte das im Juli überraschend stark eingetrübte Verbrauchervertrauen. In den USA hat sich das von der Uni Michigan erhobene Konsumklima im Juli stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 70,8 Punkten im Vormonat auf 64,6 Zähler zurückgegangen, teilte die Universität Michigan am Freitag mit. Das war der erste Rückgang seit Februar. Im Vormonat war der Indikator auf den höchsten Stand seit Februar geklettert. Volkswirte hatten nun mit einem Rückgang auf 70,5 Punkte gerechnet.
Der Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum wird wegen der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise derzeit besonders stark beachtet. In den vergangenen Jahren war der Konsum die wichtigste Konjunkturstütze der weltweit größten Volkswirtschaft. Die steigende Arbeitslosigkeit scheint den US-Konsumenten auf die Stimmung zu schlagen. Technologiewerte tendierten nach einer Heraufstufung des Soft- und Hardware-Sektors durch die US-Bank Goldman Sachs nahezu unverändert.
Empfehlungen von GS sind, wie die Vergangenheit zeigt, mit Vorsicht zu ge-
nießen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ischen-bulle-und-baer;2431234
HB NEW YORK. Am letzten Handelstag der Woche haben die US-Börsen am Freitag uneinheitlich geschlossen. Ein verhaltener Ausblick des Ölmultis Chevron und der andauernde Ölpreisrückgang drückten den Dow Jones ins Minus. Chevron warnte die Anleger, dass ein Einbruch der Margen im Raffineriegeschäft das Geschäft im zweiten Quartal belasten könnte. Für schlechte Stimmung sorgte auch das im Juli überraschend stark eingetrübte Verbrauchervertrauen. Es fiel angesichts der steigenden Arbeitslosigkeit auf den tiefsten Stand seit März. Den Technologiewerten profitierten dagegen von einer positiven Bewertung der US-Bank Goldman Sachs. Zu den größten Gewinnern zählte die Apple-Aktie.
Panik beim Plunge Protection Team PDF Drucken E-Mail
Samstag, 11. Juli 2009
Ein ehemaliger Chefhändler von Goldman Sachs hat angeblich ein Geheim-Programm gestohlen, mit dem man die Märkte manipulieren kann. Staatsanwalt: Sicherheitsrisiko für die amerikanischen Finanzmärkte.
Spektakulärer Datendiebstahl bei Goldman Sachs. Ein ehemaliger Chef-Händler der Investmentbank soll im Juni ein geheimes Softwareprogramm für den Handel mit Wertpapieren gestohlen und eine Kopie davon an einen Computerserver in Deutschland geschickt haben. Von dieser Kopie fehlt bisher jede Spur.
Die streng geheime Software für Wertpapiergeschäfte soll der 39-jährige Sergey Aleynikov an seinen letzten Arbeitstagen gestohlen haben. Bestätigt sich der angebliche und somit spektakuläre Code-Klau, handelt es sich um den absoluten Supergau für das Finanzinstitut.
Aleynikov wurde Freitag verhaftet und nach Zahlung einer Kaution von 750.000 Dollar wieder entlassen. Er bestreitet es, die streng geheime Software für Wertpapiergeschäfte gestohlen zu haben. Vorgeworfen wird ihm, dass er die Daten Anfang Juni heimlich heruntergeladen und via Internet Internet nach Deutschland geschafft haben soll.
Bei der gestohlenen Softwarere handelt es sich um ein komplexes Programm zur Unterstützung des Eigenhandels mit Aktien und anderen Wertpapieren.
Mithilfe dieses Programms sei es möglich, in Sekundenschnelle und mit hohen Volumina in die Märkte einzugreifen, insbesondere bei Aktien und Rohstoffen, erklärte die Staatsanwaltschaft in New York.
Das Programm versucht außerdem regelmäßig wiederkehrende Muster im Kursverlauf einzelner Papiere zu erkennen und diese für den Computerhandel bei Goldman Sachs einzusetzen. Wer den Code besitzt, kann theoretisch das Verhalten der Goldman-Händler imitieren oder vorwegnehmen und der Bank so beträchtlichen Schaden zufügen.
Der zuständige Staatsanwalt Joseph Facciponti sagte, der Diebstahl stelle auch ein Sicherheitsrisiko für die amerikanischen Finanzmärkte insgesamt dar. "Die Bank hat auch die Möglichkeit erwähnt, dass jemand, der weiß, wie man dieses Programm benutzt, die Märkte auf unfaire Weise manipulieren kann," sagte Facciponti laut Gerichtsprotokoll. "Die Kopie in Deutschland ist immer noch da und zur Stunde wissen wir nicht, wer sonst noch Zugang zu ihr hat."
Sergey Aleynikov, ein Einwanderer aus Russland mit amerikanischem und russischem Pass, hatte im Mai 2007 bei Goldman angefangen und bekam den Titel eines Vizepräsidenten für Aktienstrategie mit einem Jahresgehalt von 400.000 Dollar. Vor ein paar Wochen hatte er gekündigt, um zu Teza Technologies, einer kleinen, neu gegründeten Firma für Finanztechnologie, in Chicago zu wechseln.
Die Anwältin Aleynikovs, Sabrina Shroff, erklärte, die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen ihren Mandanten seien "absurd". Er habe nur Dateien auf seinen privaten Computer heruntergeladen, um zu Hause arbeiten zu können.
Krise: 12 Millionen Jobs in Gefahr PDF Drucken E-Mail
Samstag, 11. Juli 2009
Geheimpapier der Bundesagentur für Arbeit kommt zu verheerdenden Ergebnis. Studie sieht 18 Branchen mit „sehr hohem Beschäftigungsrisiko“ Mehr als 12 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland unsicher.
Die Krise hat die Jobs in Branchen mit insgesamt mehr als zwölf Millionen Beschäftigten in Deutschland unsicherer gemacht.
Das ergibt eine interne Risikoabschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA), die dem Nachrichtenmagazin FOCUS in Auszügen vorliegt. Danach sind 18 Branchen, in denen vor der Krise 7,2 Millionen Menschen arbeiteten, inzwischen mit „sehr hohem Beschäftigungsrisiko“ behaftet.
Dazu gehören neben Automobil- und Maschinenbau sowie Metallerzeugung auch Finanzdienstleistungen, Zeitarbeit, Gastronomie und Hotellerie sowie nahezu alle Verkehrssparten. Zählt man die ebenfalls 18 Sektoren hinzu, die laut BA als „hoch“ gefährdet gelten, sind Branchen mit insgesamt 12,6 Millionen Mitarbeitern deutlichen Beschäftigungsrisiken unterworfen.
Wirtschaftszweigen mit zusammen 15,1 Millionen Beschäftigten bescheinigt die BA hingegen ein mittleres bis geringes Risiko. Die Auswertung berücksichtigt nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Insgesamt könnten, so ein weiteres Ergebnis der Analyse, bis Ende nächsten Jahres im schlimmsten Fall 1,7 Millionen Jobs tatsächlich verloren gehen.
http://www.ariva.de/DAX_zwischen_Himmel_und_Hoelle_c3019952
Wenn man Tiedje/Weygand Aussagen kombiniert, kann man also festhalten. Fällt der DAX unter 4.400 Punkte, geht das Armageddon wieder los und der DAX dürfte wieder komplett in sich zusammenfallen. Steigt der DAX aber über 4.950 Punkte, dürfte es nochmals zu einer überdeutlichen Rallye-Extension nach oben kommen.
http://www.weygandcapital.com - Die letzten LIVE Trades sind abgeschlossen. Glatte +100% Profit mit dem Nasdaq100 Bullzertifikat und +78,5% mit dem Öl Bullzertifikat
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG
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sind doch die größten Idioten, wenn ich nach denen handeln würden na dann gute Nacht
die halten sich alle Möglichkeiten offen, so liegen sie immer richtig nur kann man so kein Geld verdienen
es dann anders kommt, sagt man einfach das es eine Bären oder Bullenfalle war
ich glaube auch nicht, das die ihren Mist selber ernst nehmen
Laut ersten Berechnungen der Regierung ist die Rezession vorbei (Foto: ddp)
Die Rezession ist nach ersten Berechnungen aus dem Bundeswirtschaftsministerium beendet. Laut interner Schnellschätzung schrumpfte die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2009 nicht weiter, wie das Magazin "Der Spiegel" berichtet. Wichtige Kennziffern legten demnach sogar unerwartet zu. Den neuen Berechnungen liegen Daten von April und Mai zugrunde, für Juni behelfen sich die Konjunkturexperten von Minister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit Annahmen. Eine Ministeriumssprecherin wollte den Bericht am Samstag in Berlin nicht kommentieren.
"Die Bank hat auch die Möglichkeit erwähnt, dass jemand, der weiß, wie man dieses Programm benutzt, die Märkte auf unfaire Weise manipulieren kann," sagte Facciponti laut Gerichtsprotokoll.
Porsche ist Katar sieben Milliarden wert
Der Golfstaat hat sein Angebot gemacht, Porsche-Chef Wiedeking soll einverstanden sein: Rund 7 Mrd. Euro will Katar demnach für Stammaktien und Optionen auf den Tisch legen. Auch VW soll den Porsche-Eignern eine neue Offerte gemacht haben.
Vorwärts in die Vergangenheit PDF Drucken E-Mail
Freitag, 10. Juli 2009
Investmentbanken sind bereits wieder dabei, mit innovativen Produkten ihren Bedarf an Kapital auf wundersame Weise zu senken. Neu sind diese Kreationen nicht, sie heissen nur anders und die Behörden lassen sie fröhlich gewähren, als wäre nichts geschehen.
BarCap eine Tochterfirma von Barclays nennt das Produkt "smart securitisation". Dabei werden ein Bündel an Krediten von verschiedenen Kunden einem neu geschaffenen Finanzvehikel zugeführt, welches dann mit einem Rating versehen an Investoren verkauft werden soll. Kommt das jemandem bekannt vor?
Umlabeln von Krediten beginnt wieder
verfasst am July 8, 2009 von morvan
Manchmal lese ich Dinge, da denke ich im ersten Moment ich hätte sie falsch verstanden, vorallem wenn sie dann auch noch in Englisch sind. Leider stellt es sich hier nicht als Fehler meinerseits heraus, sondern als die bittere Wahrheit.
Die Meldung auf Bloomberg lautet:
Morgan Stanley Plans to Turn Downgraded Loan CDO Into AAA Bonds
Schluck, tief Luft hol!
“Irgend etwas scheint bei euch nicht richtig zu funktionieren!”
Aber ganz ruhig bleiben.
Morgan Stanley will Schundanleihen umverpacken und sie mit guten Anleihen bündeln, damit das Gesamtpaket ein AAA Rating bekommt. Kommt euch bekannt vor – mir auch!