Leser des Bären-threads
Seite 78 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.257 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 99 | |
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http://www.welt.de/finanzen/article3545874/Simbabwe-schafft-vorlaeufig-eigene-Waehrung-ab.html
Foto: AP
Das vorläufige Ende des Simbabwe-Dollars
Weiterführende Links
Simbabwe legt angesichts einer Hyperinflation von mehr als 230 Millionen Prozent einem Medienbericht zufolge seine eigene Währung auf Eis. Der Simbabwe Dollar werde mindestens für ein Jahr abgeschafft, meldete die staatlich-kontrollierte „Sunday Mail“. Erst wenn die Industrieproduktion wieder anspringe, könne über eine Wiedereinführung nachgedacht werden. Derzeit gebe es nichts, was die Währung stütze, zitierte die Zeitung Wirtschafts- und Entwicklungsminister Elton Mangoma.
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Von Frank Stocker 11. April 2009, 10:57 Uhr
Die Chinesen haben Geld im Überfluss und kaufen daher ungebremst Industriemetalle. Im Fokus steht derzeit das Kupfer – die Preise haben seit Jahresbeginn deutlich angezogen. Doch ob die Rallye weitergeht, ist unsicher. Analysten warnen vor Rückschlägen, aber sehen Nachholpotenzial bei anderen Metallen.
http://www.welt.de/finanzen/article3540382/...strie-Metalle-leer.html
Bleibt zu hoffen, daß die weltweiten Konjunkturstützen rechtzeitig und ausreichend greifen werden. Inmitten dieses Hoffens zeigt die Börse ja bei jedem verbesserten Abschluß gleich einen Freudensprung (siehe Wells Fargo und jetzt kommt noch Goldman Sachs, bei denen man ebenfalls einen akzeptablen Abschluß erwartet). Große Ausgabenfreude dürfte man weltweit bei der erhöhten Arbeitslosigkeit allerdings nicht erwarten, so werden sich auch die Freudensprünge in Grenzen halten, bzw. immer wieder danach reduzieren. D. h. ich erwarte eher eine Seitwärtsbewegung in den nächsten Monaten.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618732,00.html
Washington - Die US-Regierung will beim angeschlagenen Autobauer General Motors (GM) Chart zeigen nichts mehr ausschließen. Laut "New York Times" hat Washington den Opel-Mutterkonzern angewiesen, einen Insolvenzantrag vorzubereiten. Das Gerüst dafür müsse stehen, damit ein solcher Antrag bei Bedarf zum 1. Juni gestellt werden könnte. Die Zeitung beruft sich auf Insider, die mit den Konzernplänen vertraut sind.
GM-Chef Henderson: Insolvenz nicht ausgeschlossen
Die Vorbereitungen sollten sicherstellen, dass der Insolvenzantrag unmittelbar gestellt werden könne, falls GM sich mit seinen Anleihebesitzern nicht über den Tausch von Schulden in Firmenanteile einigen könne - oder falls es mit den Gewerkschaften zu keiner Lösung über noch offene Fragen komme.
Ziel eines Insolvenzantrags sei dann ein "chirurgischer Bankrott", berichtet die Zeitung. Dabei solle GM in einen "guten" und einen "schlechten" Teil aufgespalten werden. Letzterer würde unverkäufliche Marken und Fabriken enthalten und könne über mehrere Jahre hinweg abgewickelt werden.
Mallet: Seit Beginn der industriellen Förderung hat die Menschheit etwa 1000 Milliarden Barrel verbraucht, den Großteil davon in den vergangenen 30 Jahren. Die gleiche Menge steht noch einmal zur Verfügung - plus mögliche Neufunde. Hinzu kommen unkonventionelle Vorkommen wie Schweröl, Ölsand oder Ölschiefer. Allerdings ist deren Erschließung teuer. Und bei den Auswirkungen auf die Umwelt sind noch nicht alle Aspekte geklärt.
SPIEGEL ONLINE: Wie lange reicht das Öl also?
Mallet: In den nächsten 20 Jahren haben wir kein Problem. Wenn wir mit der Nachfrage vernünftig umgehen, reicht es sogar noch für 40 oder 50 Jahre.
SPIEGEL ONLINE: Aber die Nachfrage steigt, vor allem in Asien.
Mallet: Deshalb haben wir eine klare Botschaft: Wir müssen sparen, sparen, sparen.
SPIEGEL ONLINE: Total ist der einzige Ölkonzern, der eine stagnierende Produktion voraussagt. Verschließen die anderen die Augen vor der Wahrheit?
Mallet: Ich weiß es nicht. Nur so viel: Wer zum Kauf großer Autos aufruft, um seinen Ölabsatz zu steigern, begeht einen schweren Fehler. Ich selbst gehe zu Fuß zur Arbeit.
SPIEGEL ONLINE: Vielleicht dramatisieren Sie nur, um hohe Benzinpreise zu rechtfertigen.
Mallet: Benzin ist nicht teuer. Ohne Steuern kostet es 32 Cent pro Liter, das ist weniger als ein gutes Mineralwasser.
SPIEGEL ONLINE: Millionen Autofahrer sehen das anders.
Mallet: Wir haben in Deutschland die niedrigste Gewinnmarge in ganz Europa. Der Wettbewerb ist extrem hart: Für einen Cent Preisunterschied fahren die Deutschen einen Riesenumweg bis zur nächsten Tankstelle.
SPIEGEL ONLINE: Manche Politiker fordern, die Mineralölsteuer zu senken.
Mallet: Die Mineralölsteuer ist dafür da, in neue Energien investieren zu können, in Forschungen, die eine langfristige und umweltfreundliche Mobilität sichern. Das kann auch ein Autofahrer begrüßen.
SPIEGEL ONLINE: Total will eine höhere Mineralölsteuer?
Mallet: Nein. Aber Energie muss etwas kosten. Wir brauchen Anreize zum Sparen - und um Alternativen zu entwickeln. Es gibt zum Beispiel keine Steuer auf Flugbenzin. Das ist vollkommen unvernünftig. Beim Energiesparen sind wir zu dritt: die Politik mit Gesetzen und Richtlinien, die Industrie, die effiziente Produkte zur Verfügung stellt, und die Verbraucher, die durch ihr Verhalten viel bewirken können.
SPIEGEL ONLINE: Die Kunden dürften andere Wünsche haben …
Mallet: Warum? Wenn der Energieverbrauch sinkt, wird es für die Kunden in der Summe nicht teurer. Ein Liter Benzin kostet dann zwar mehr. Wer aber ein sparsames Auto fährt, muss nicht so viel tanken.
Das Interview führte Anselm Waldermann
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,617191-2,00.html
20:55 13.04.09
Nasdaq100 aktuell 1.329 Punkte
Der Kursverlauf seit November 2008 zeigt einen schönen breitbasigen Doppelboden. Was bedeutet das für den Anleger ?
Die Bärenmarktrallye dürfte sich in den kommenden (einigen) Monaten fortsetzen; und zwar mit charttechnischen Kurszielen von 1.400 und anschließend bis zu 1.700 Punkte.
Es besteht also noch erhebliches Aufwärtspotential. Die Rallye ist aber wie mehrfach beschrieben aller Voraussicht nach kein finaler Boden, sondern lediglich eine temporäre Erholungserscheinung.
http://www.ariva.de/...100_Hier_wird_noch_viel_zu_holen_sein_c2941731
http://www.welt.de/finanzen/article3551556/...-wieder-Milliarden.html
So endete das erste Quartal des Vorjahres am 29. Februar und dieses am 27. März. Analysten werten die Umstellung als Glücksfall für die Geldhäuser. „Der Dezember bietet ein ganz seltene Möglichkeit sowohl für Goldman Sachs als auch für Morgan Stanley“, sagt der Analyst Brad Hintz von Sanford Bernstein. „Ein einzelner Monat, ohne jede Möglichkeit zum Vergleich mit irgendeinem anderen Monat - niemand von uns wird jemals wissen, was sie alles in diesen Monat hineingepackt haben. Das ist eine Sache, von der jeder Finanzchef träumt.“
Prompt wies Goldman für den Dezember einen Verlust von 1,03 Milliarden Dollar aus. Zur Begründung verweist das Geldhaus auf Verluste im Handels- und Investmentgeschäft.
Market May Corrrect, But The Low Will Hold
The market very near term has become somewhat overbought and the correction should essentially follow, but I doubt it will go and make new lows in the intermediate future. The lows in early March at 666 in the S&P will hold and we’ll have another push up into July.
http://marcfaberblog.blogspot.com/2009/04/...t-but-low-will-hold.html
S&P 500 May Reach 1,000
The Standard & Poor’s 500 Index may rise 17 percent to 1,000 in the next three months as government spending boosts bank profits, investor Marc Faber said.
U.S. stocks probably reached their bear market low when the S&P 500 fell to 666.79 during trading on March 6, Faber, who publishes the Gloom, Boom and Doom report, told Bloomberg Radio in an interview from Thailand.
(Bloomberg, April 13 2009)
http://marcfaberblog.blogspot.com/2009/04/s-500-may-reach-1000.html
15. April 2009 Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) erwartet zum Jahreswechsel ein Ende der scharfen Rezession. Für Anfang 2010 komme eine leichte Belebung als realistisches Szenario in Sicht, erklärte DIW-Chef Klaus Zimmermann am Mittwoch in Berlin. Am ehesten sei von einer „sehr schwachen und langsamen Erholung“ auszugehen.
Für 2009 sei zwar insgesamt mit einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um 4,9 Prozent zu rechnen, erklärte das DIW am Mittwoch in seiner Frühjahrsprognose. Es zeichne sich aber ein Ende der scharfen Rezession ab. Im nächsten Jahr könnte es zu einer sehr schwachen und langsamen Erholung kommen. Vor allem sprechen aber die niedrigen Rohstoffpreise und die dadurch sinkende Inflation für eine graduelle Erholung der Weltwirtschaft“, sagte Zimmermann. Voraussetzung für eine konjunkturelle Stabilisierung sei aber eine Rückkehr des Vertrauens in die Finanzmärkte. Eine konkrete Prognose für 2010 wagte das DIW wegen der großen Unsicherheit wie angekündigt nicht.
http://www.faz.net/s/...A29570935536838CDB~ATpl~Ecommon~Scontent.html
von Birgit Marschall (Berlin)
Der Chef des Wirtschafts-Sachverständigenrates hat sich gegen ein drittes Konjunkturpaket ausgesprochen. Wolfgang Franz erwartet eine "konjunkturelle Bodenbildung" im Sommer.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...-Konjunkturpaket/501097.html
Monaten unter den Bullen.
http://www.ariva.de/...chen_eines_nachhaltigen_Bullenmarktes_c2944848
Anzeichen eines nachhaltigen Bullenmarktes
16:36 16.04.09
London (BoerseGo.de) - An den Börsen der Welt wächst der Optimismus. Immer mehr Experten rufen bereits den Beginn eines nachhaltigen Bullenmarktes aus, darunter der Analyst Ed Yardeni oder der Fondsmanager Mark Mobius. Jetzt schliesst sich dem Crispin Odey an. Der London Hedgefonds-Manager kam im vergangenen Jahr zu Ruhm und Vermögen, weil er durch Leerverkäufe gegen die britischen Banken gewettet („geshortet“) hat.
Laut Wall Street Journal sagte Odey, dass die aktuelle Rallye an der Wall Street und den restlichen Weltbörsen das erste Anzeichen eines neuen Bullenmarktes sein könnte. „In weniger als einem Monat hat sich vieles geändert“, schrieb der Fondsverwalter in seinem monatlichen Report. --
Französische Arbeitnehmer erzwingen Verhandlungen
Mit robusten Methoden wehren sich Frankreichs Arbeitnehmer gegen Sparmaßnahmen und Entlassungen: Bei einer Firma in Lothringen haben Angestellte jetzt erneut Verhandlungen über einen drohenden Stellenabbau durchgesetzt, indem sie das Management festsetzten.
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Paris - In Frankreich gibt es einen neuen Fall von Manager-Geiselnahme: Wütende, von Entlassung bedrohte Mitarbeiter haben eine Gruppe von Vorgesetzten festgesetzt. Die fünf Manager kamen erst frei, nachdem die Führung des betroffenen Logistikunternehmens FM Logistic bei Metz in Lothringen neue Gespräche über den geplanten Stellenabbau zusicherte.
Zudem versprach die Firmenleitung, keine rechtlichen Schritte gegen die "Geiselnehmer" einzuleiten, berichtete der französische Radiosender France Info am Freitag. Rund hundert Mitarbeiter des Unternehmens hatten am Donnerstag fünf Vorgesetzte stundenlang in einem Versammlungsraum eingesperrt, um Gespräche über bessere Abfindungen zu erzwingen.
Die Geiselnahme durch wütende Mitarbeiter dauerte rund zwölf Stunden. Zunächst waren am frühen Abend zwei weibliche Führungskräfte freigelassen worden, die kleine Kinder Zuhause hatten. Wenige Stunden später kamen dann auch die anderen drei Manager frei.
Hintergrund: In dem Logistikzentrum sollen knapp 500 Jobs wegfallen. Der wichtigste Kunde Hewlett-Packard Chart zeigen hatte 2008 entschieden, die dort angesiedelten Verpackungsarbeiten für Drucker nach Malaysia zu verlagern. FM Logistic beschäftigt in Frankreich nach eigenen Angaben 4200 Mitarbeiter an 20 Standorten.
Bereits in den vergangenen Wochen waren Top-Manager von Firmen wie Sony Chart zeigen, Caterpillar Chart zeigen, Scapa und 3M von aufgebrachten Angestellten über Nacht festgehalten worden. Alle sagten nach den Geiselnahmen höhere Abfindungen zu. Eine Warnung von Staatspräsident Nicolas Sarkozy verhallte scheinbar wirkungslos. Er hatte Anfang des Monats angekündigt, dass er solche Aktionen nicht mehr hinnehmen werde.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,619531,00.html
Einschränkungen der Grundrechte geführt. Die angebliche Bedrohung
durch Kinderpornografie führt nun zu Einschränkungen des Informations-
rechts über das Internet. Das BKA bestimmt nun, ob Internetseiten blockiert
werden oder nicht. Eine unabhängige Überprüfung findet nicht statt.
http://www.mmnews.de/index.php/200904172759/...Kinderpornografie.html
Kritiker wenden ein, dass mit einer Zensur das Problem nicht behoben sei und fälscherlicher Weise der Eindruck entsteht, kriminielles Tun zu verhindern. Doch das Gegenteil sei richtig. Wenn man wirklich Straftaten verhindern wolle, dann ist eine Zensur eher kontraproduktiv.
Der Vorstoss der Familienministerin würde damit dem kriminellen Treiben sogar Vorschub leisten.
Zudem sei nicht sicher gestellt, ob auch harmlose Seiten blockiert würden. Eine Kontrolle gebe es nicht. Die Entscheidung liegt einzig beim BKA. Kontrollgremien gibt es nicht.
Es ist dies ein einzigartiger Vorgang in einer Demokratie, dass Kriminalbehörden über Veröffentlichungen entscheiden - und dies auch noch in einer Art und Weise tun, welche nicht durch Kontrollmechanismen vor Mißbrauch geschützt ist.
ein Spielball der Banken oder sie sind einfach ohne Kompetenz". Das
TARP-Rettungspaket zum Finanzsektor verfüge nicht über die entsprechende
Größe, um das Bankensystem zu rekapitalisieren und die Regierung sehe
sich nicht für eine zum Ausgleich der Defizite verantwortliche direkte
Adresse. Zudem gebe es innerhalb des Weißen Hauses Beteiligungskonflikte
hinsichtlich einiger von Obamas Beratern und deren Verbindungen zur Wall
Street. "Wir verfügen zur Bewältigung der Krise nicht über genügend
Geld. Gleichzeitig wird kein weiteres Ersuchen an den Kongress
gerichtet. Die Regierung will keinen offenen Weg und sie will keine
Kontrolle über die Banken übernehmen. Dadurch besteht eine Reihe von
Hindernissen, wodurch die abgegebenen Garantien in Ausfällen münden
werden". Statt dem Aufkauf von kleinen Anteilen bei Banken wäre es
angebracht eine faktische Konkursverwaltung unter den schwächsten Banken
herbeizuführen, deren Aktionäre über keinen Einfluss mehr verfügen und
Anleihegläubiger zu Aktionäre geworden sind. Das Geld der Steuerzahler
solle dem Funktionieren der Institute dienen.
Das öffentliche-private Investitionsprogramm zum Aufkauf von maroden
Vermögenswerten von den Banken sei ein in Wahrheit eine schlechte
Initiative. Die zum Ziel gesetzte Preisfestsetzung für die illiquiden
Vermögenswerte stehe vor dem Scheitern. Durch dieses Programm würden nur
Investoren über hohe Steuergeldverluste zur Bereicherung gebracht. Die
Steuergeldverluste aus dem öffentlichen-privaten Investitionsprogramm
dürften deutlich über den künftigen Gewinnen der Banken liegen. Die
Aussage der Chefin des Einlagensicherungsfonds Federal Deposit Insurance
Corp. (FDIC) Sheila Bair, wonach dieses Programm kein Risiko beinhalte
sei einfach absurd. Für die entsprechenden Verluste müsse der durch die
Mitgliedsbanken finanzierte FDIC aufkommen. Sämtliche Banken
einschließlich der in etwas besserer Verfassung befindlichen Institute
seien daher zur Finanzierung der Verluste aus den "bad Banks"
aufgefordert. In Wahrheit finde eine Umverteilung statt und es werde
eine Steuer auf alle amerikanischen Sparer eingeführt.
http://www.ariva.de/...om_sieht_Obama_in_Rezession_scheitern_c2946068
Stimmung Im Vergleich zur Januar-Umfrage sind die Erwartungen der Investoren an die Aktienmärkte noch einmal gesunken. Zu ihren Favoriten zählen daher weiter konjunkturresistente Branchen, zyklische Unternehmen meiden sie.
Teilnehmer An der aktuellen Umfrage haben teilgenommen: Aberdeen Asset Managers, Allianz Global Investors, Bank Julius Bär, Dekabank, Deutsche Postbank Financial Services, Frankfurt-Trust, ING Investment Management, JP Morgan Asset Management, KBC Asset Management, Raiffeisen Capital Management, SEB Asset Management, Threadneedle und Vontobel. Zusammen verwalten die Gesellschaften ein Vermögen von rund 1900 Mrd. Euro.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/.../497099.html?p=2
Eine konjunkturelle Erholung erwarten die Fondshäuser erst gegen Ende des Jahres, zunächst in den USA, ab 2010 auch in Europa und Japan. "Die USA werden wahrscheinlich zeitgleich mit China den Rest der Welt aus der Krise führen", urteilt Susanne Hellmann von ING Investment Management.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/investmentfonds/.../497099.html?p=1
Situation ist schlecht. Doch um den alten Vergleich zu bemühen:
Das Glas Wasser wird nun nicht mehr als halb leer gesehen,
sondern als halb voll. Anleger realisieren, dass die
Befürchtungen des vergangenen Herbstes, dass ein Großteil der
Wirtschaft bankrott gehen könnte, nicht eintreten wird. Ja, es
wird weitere Pleiten geben, aber nicht genug, um die Wirtschaft
in eine lang anhaltende Depression zu ziehen.
http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=192&start=0
deutlich bullischer eingestellt sind, als noch vor einer Woche.
Die Profis hingegen, die Analysten, haben in dieser Woche eine
deutlich pessimistischere Haltung eingenommen. Da will man den
Markt nicht mit übermäßig vielen Kaufempfehlungen weiter
anheizen, bevor man selber ausreichend long positioniert ist.
http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=192&start=0
Aktien von Goldman Sachs gewarnt. Ich kann diese Warnung nicht
nachvollziehen, denn die Dezember-Zahlen sind, wenn sie auch
nicht breitgetreten wurden, dennoch in der Bilanz enthalten und
jeder Analyst hat diese Zahlen in seinem Bewertungsmodell.
Für mich ist da eine typische Geschichte für die derzeitige
Börsensituation: Ergebnisse werden gemeldet, sofort werden
Haare in der Suppe gefunden – doch der Aktienkurs steigt
dennoch. Die Haare in der Suppe, die Sie in diesen Tagen
aufgetischt bekommen, sind dazu geeignet, den privaten
Kleinanleger zu verunsichern und davon abzuhalten, jetzt zu
investieren. Institutionelle Anleger hingegen erkennen das
historisch günstige Bewertungsniveau an den Börsen und kümmern
sich nicht um solche Feinheiten: Es wird gekauft, was das Zeug
hält und jeder wünscht sich eine Korrektur, um noch mehr kaufen
zu können.
http://www.heibel-ticker.de/archiv.php?standardID=192&start=0
seit mehreren Wochen. Wie passt das zusammen?
Möglicherweise hängt das zusammen mit der derzeitigen Geld- und Finanzpo-
litik, die noch nie so expansiv wie zur Zeit gewesen ist. Zwar führt dies (noch)
nicht zu einer Inflation, aber diese wird in ein paar Jahren als Auswirkung auf
die Geldmengenvermehrung befürchtet. Manche sehen in der Endphase einer
starken Inflation sogar einen crack up boom, hervorgerufen durch die Flucht
in die Sachwerte, wenn auch den Letzten das Vertrauen in die Währung ver-
loren geht. Dies führt in den Aktienmärkten zu erheblichen Kurssteigerungen.
Sind die gegenwärtigen Kurssteigerungen an den Aktienmärkten als Ergebnis
der Vorahnung der künftigen Inflation bei den Investoren anzusehen, als
vorweggenommener crack up boom, als Flucht in die Sachwerte?