Lenovo, Der Tiger setzt an zum Sprung ...
Ich versuche es nochmal, was andere leider auch schon haben:
1. das ist kein Obducat-Thread - lass doch bitte den Elch weg, OK?
2. hör mit dem "kaufen" und "verkaufen" auf, das nervt, macht Dich lächerlich und unglaubwürdig
3. warum schreibst Du eigentlich bei Lenovo? laut Dir ist doch die Firma mist - dann lass es doch einfach ;-)
Nun zu Lenovo - um endlich sachlich zu werden:
Der Gewinnrückgang von "78%" ist ganz klar, kein Verlust bei der Firma sondern eine Wachstumsbremse.
Vielleicht einfach mal die Nachrichten lesen, GENAU lesen!
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Der Lenovo-Konzern meldete heute die Ergebnisse des zweiten, am 30. September 2008 zu Ende gegangenen Geschäftsjahresquartals. Im zweiten Quartal ist der weltweite PC-Absatz um 7,4 Prozent gestiegen und lag somit hinter dem Branchendurchschnitt. Grund dafür ist die rückläufige Nachfrage nach PCs im gewerblichen und öffentlichen Sektor und ein langsameres Wachstum des chinesischen Marktes.
Wie bereits zuvor angekündigt, hat Lenovo den Verkauf der Geschäftssparte 'Mobile Handgeräte' im März 2008 abgeschlossen, um sich intensiver auf sein Kerngeschäft mit PCs zu konzentrieren.
Der konsolidierte Umsatz aus laufender Geschäftstätigkeit (Geschäftssparte Mobilie Handgeräte ausgenommen) belief sich im zweiten Quartal auf 4,3 Milliarden USD und ist im Jahresvergleich konstant geblieben. Die Bruttogewinnmarge des Konzerns erreichte im zweiten Quartal 12,6 Prozent, und Lenovo meldete einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 39 Millionen USD (einschließlich eines Restrukturierungsaufwands von 24 Millionen USD) aus laufender Geschäftstätigkeit. Der anteilige Gewinn der Aktionäre betrug im zweiten Quartal 23 Millionen USD.
Der unverwässerte Gewinn pro Aktie belief sich auf 0,27 US-Cent, bzw. 2,10 HK-Cent, und die Nettobarreserven betrugen per 30. September 2008 1,5 Milliarden USD. Das Board of Directors von Lenovo hat eine Zwischendividende von 3,0 HK-Cent, bzw. ca. 0,39 US-Cent pro Aktie angekündigt.
„Aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Konjunkturabschwächung und dadurch, dass unsere strategischen Pläne noch nicht durchgeführt wurden, entspricht die Leistung von Lenovo im zweiten Quartal nicht unseren Erwartungen“, so Yang Yuanqing, Vorsitzender von Lenovo. „Nach vorne blickend werden wir unsere operative Struktur zur Effizienzverbesserung und Kostensenkung optimieren, um uns auf die Durchführung unserer Strategie zu konzentrieren und das Wachstum in den aufstrebenden Märkten und im Verbrauchersektor zu beschleunigen.“
„Bei diesen ungünstigen Marktbedingungen ist das Gleichgewicht von Wachstum und Ertragskraft gleichermaßen von entscheidender Bedeutung. Das heißt, wir müssen darauf reagieren, indem wir unsere Wachstumsmöglichkeiten dynamisch angehen, während wir weiterhin unsere operative Struktur noch effizienter steuern“, so William J. Amelio, President und CEO. „Man darf nicht vergessen, dass Lenovo über eine starke und bewährte globale Innovationskraft verfügt und über eine Weltanschauung, die genau auf die Art von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bedingungen abzielt, die wir heute vorfinden. Wir haben eine solide und im Wesentlichen starke Geschäftsstrategie, und wir beabsichtigen, auf dem Kurs zu bleiben, der sich langfristig als erfolgreich erwiesen hat.“
Lenovo Greater China verbuchte im zweiten Quartal des Wirtschaftsjahres konsolidierte Umsätze in Höhe von 1,90 Milliarden USD, was einer Steigerung von 11 Prozent entspricht. Der PC-Absatz erhöhte sich um 12 Prozent. Trotz der Auswirkungen der Naturkatastrophen zu Beginn des Jahres und einer zurückhaltenden Nachfrage der Verbraucher ist Lenovo weiterhin Marktführer in China mit einem Marktanteil von 29,2 Prozent aufgrund der starken Umsätze aller Produktlinien. Das Großchina-Geschäft betrug in diesem Quartal 44 Prozent des Gesamtumsatzes.
Nord-, Mittel- und Südamerika steuerten im zweiten Quartal Umsätze in Höhe von 1,1 Milliarden USD bei, bzw. 25 Prozent des Gesamtumsatzes. Der PC-Absatz verringerte sich in dieser Region um 4 Prozent und die rückläufige gewerbliche Nachfrage sowie der aggressive Preiswettbewerb beeinträchtigten die Ertragskraft. Das Produktionswerk Monterrey von Lenovo in Mexiko ist mittlerweile ganz in Betrieb und trägt somit zu einer durchgängigeren und effizienteren regionalen Logistikkette bei.
In der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA), betrug der im zweiten Quartal erzielte konsolidierte Umsatz 890 Millionen USD, bzw. 20 Prozent des Gesamtumsatzes. Im Jahresvergleich verzeichnete Lenovo einen starken Zuwachs von 18 Prozent beim PC-Absatz in EMEA, angetrieben durch ein solides Marktwachstum und der starken Leistung des Konzerns im Desktop-Markt, im mittleren Marktsegment und bei Transaktionsgeschäften.
Der konsolidierte Umsatz für die Region Asien-Pazifik (ausgenommen Großchina) betrug im zweiten Quartal 467 Millionen USD, bzw. 11 Prozent des Gesamtumsatzes. Im Jahresvergleich ging der PC-Absatz in dieser Region um 10 Prozent zurück, was primär auf Lieferprobleme in Indien und Japan zurückzuführen ist. Lenovo hat in beiden Ländern schon mit Initiativen zur Leistungsverbesserung reagiert. In Indien wird bereits wieder ein positives Wachstum verzeichnet, und man geht davon aus, dass dies in Japan ebenso der Fall sein wird.
PRODUKTÜBERSICHT
Lenovos Notebook- Computer leisteten weiterhin den größten Beitrag zum Gesamtumsatz. Der Notebook-Absatz stieg im zweiten Quartal des Wirtschaftsjahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 21 Prozent, und die konsolidierten Umsätze stiegen um 4 Prozent auf 2,6 Milliarden USD, bzw. 60 Prozent der Gesamtumsätze. Lenovo hat erst kürzlich mit dem Notebook-Absatz im Einstiegs- und Verbrauchermarkt außerhalb Chinas begonnen, was sich im Marktvergleich auf die Gesamtleistung auswirkt.
Der Absatz der Desktops von Lenovo fiel im zweiten Quartal des Wirtschaftsjahres im Jahresvergleich um 3 Prozent, was dem Marktdurchschnitt entspricht. Der konsolidierte Umsatz ging um 5 Prozent auf 1,7 Milliarden USD zurück, bzw. auf 38 Prozent des Gesamtumsatzes.
HALBJAHRESERGEBNISSE des Geschäftsjahres 2008/09
In den sechs Monaten bis 30. September 2008 erhöhte sich der konsolidierte Umsatz im Jahresvergleich um 5 Prozent auf 8,5 Milliarden USD. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres stieg der PC-Absatz von Lenovo im Vergleich zum Vorjahr um annähernd 5%. Im gleichen Zeitraum betrug der Gewinn vor Steuern (ausschließlich Restrukturierungsaufwand) 200 Millionen USD. Der anteilige Gewinn der Aktionäre von Lenovo belief sich auf 134 Millionen USD, und der unverwässerte Gewinn pro Aktie betrug im ersten Halbjahr 1,51 US-Cent, bzw. 11,73 HK-Cent.
Die Aktie brach zeitweise um 11 Prozent auf ein 9 Jahrestief von 1,96 HKD ein.
von Dr. Jakob Jung / Lars Bube
Der chinesische Computer-Hersteller Lenovo steht zunehmend unter Druck: Nachdem der Nettogewinn gesunken ist, stellt sich jetzt auch die Frage, ob sich Lenovo damit den angestrebten Einstieg bei Fujitsu Siemens noch leisten kann und will.
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Selbst Lenovo Chairman Yang Yuanqing musste bei Bekanntgabe der jüngsten Zahlen zugeben, dass das Ergebnis des PC-Herstellers im zweiten Quartal 2009 hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Der Stückzahlenverkauf legte zwar um 7,4 Prozent zu, blieb aber damit dennoch unter dem Branchendurchschnitt. Ganz dicke kam es beim Nettogewinn: Lenovo konnte nur noch 23 Millionen Dollar einstreichen und blieb damit weit unter den Erwartungen der Finanzanalysten und dem Vorjahreswert von 105 Millionen Dollar zurück. Der Gesamtumsatz legte um 0,4 Prozent auf 4,326 Milliarden Dollar zu. Einige Analysten befürchten aufgrund dieser Entwicklung gar, dass Lenovo schon im laufenden Quartal in die Verlustzone geraten könnte. Lenovo leidet vor allem unter der Schwäche des US-Marktes, aber auch im Heimatland China läuft es nicht wie gewünscht.
Vor dem Hintergrund dieser eigenen Probleme stellt sich nun auch die Frage, ob Lenovo immer noch vorhat, die Consumer-Sparte von Fujitsu-Siemens Computers zu übernehmen oder ob dafür jetzt die Mittel fehlen (wir berichteten). Die Aussage von Lenovo President und CEO William J. Amelio, es gehe jetzt darum, aggressiv Wachstumsmöglichkeiten zu suchen, könnte jedenfalls als Signal interpretiert werden, dass die Chinesen nach wie vor Interesse an einem Zukauf haben. Die Analysten von Goldman Sachs raten mittlerweile allerdings ab.
karina - du bist so unglaublich primitiv. wenn du mal unrecht hattest verschwindest du. kommen wieder "news" bist du auf einmal wieder da und haust eine prognose nach der anderen raus. es ist mir ein rätsel, warum dich noch kein moderator zensiert hat (stichwort obducat). mich hast du jetzt auch erfolgreich vertrieben mit deinem unterirdischen sülz.
ich bleibe bei lenovo und halte die aktie für sehr vielversprechend. bei dem aktuellen preis erstrecht.
tschüß. ich wünsche dir etwas intelligenz ;)
beste grüße
dein fan!
Aber das liegt eben in seinem ermessen. ;-)
Dieses Webtool scheint davon wenig beeindruckt zu sein.
Ich probier es weiter, ansonsten öffne ich einen "Dornkat" Thread und Karina hier weg. ;-)
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So, meine Limits haben gegriffen.
22 und 18 Cent.
Einen leg ich viellecht noch auf knapp über 12, falls der Tiger noch mal Dipt.
Jetzt darf es gern bergauf gehen.
lg trance.
Durchhalten, es sieht bei den wenigsten Aktien im wirklich rosiger aus.
Lenovo hat die Zeichen er Zeit (leider etwas spät erkannt) und drängt nun
mit einer eigenen Consumersparte in den Markt?
Dann kommen ja bald auch hier die Netbooks?
Mal sehen, ob das alles stimmt.
Gut, Brasilien ist zur Wirtschaftsmacht geworden und avancieren zur Kornkammer der Welt.
Die Brauchen Notebooks, klar!
Mal sehen, wen noch auf dem Einkaufs - Zettel steht. FSC?
Etwas mehr Öffentlichkeitsarbeit wäre sehr hilfreich.
Schön, dass schon wieder ein Scheck mit Dividendekam.
Nicht viel, aber für ein schönes Wochenende mit meiner Familie hats gereicht.
Weiter gehts.
Lenovo wird den Sprung machen!
Und die bezahlen auch noch den Rest von meinem haus, .. auch wenns nicht mehr viel ist...;-)
lg trance
lg trance
Sory, nach dem Verdoppeln muss ich erst mal wieder die Steuerfreiheit abwarten.
Aber bei einem Durchnittsnachkaufpreis von 19 Cent.... :-))
Wo steht eigentlich Obducat???? ;-)))
Damit ist hp nicht mehr 5ter sondern hinter IBM 2ter am Markt.
Die Marktkapitalisierung von Lenovo ist sehr sehr sehr preiswert.
Wenn nun hp lenovo holt, dann baut hp die Blades und Server von IBM
Schon cool.
Mal sehen ob was kommt?
lg trance
ich glaube absolut nicht daran, dass so etwas möglich ist. Der chinesische Statt, welcher mit Abstand größter Aktionär ist, wird einer Übernahme seines Technologie-Unternehmens Nr. 1 niemals zustimmen. Die anstehende Restrukturierung, Details werden am 8. Januar seitens Lenovo veröffentlicht, ist ein Schritt in eine selbständige Zukunft.
Die bisher im Vorfeld der CES veröffentlichten Produkte sind gut, z.B. der A600. Das Management hat in den letzten 1 1/2 Jahren einiges falsch gemacht und wird jetzt wahrscheinlich gehen müssen. Allerdings sind die neuen Produkte wie der A600, das S10 oder auch die Server, erfolgsversprechende Einführungen.
Gruß
Fever
Hopps es geht wieder nach oben.
Hoffentlich habt Ihr nachgelegt?
lg trance
Ich habe Titel die in den letzten Tagen um fast 40% gestiegen sind, das ist doch nich normal.
Gruß
cryandfree
Gruß
Fever
PEKING - Der chinesische PC-Hersteller Lenovo Group Ltd. (WKN: 894983) will sich offenbar gesund schrumpfen. Wie asiatische Medien berichteten, plant Lenovo die Entlassung von Mitarbeitern am Hauptsitz in Peking.
Rund 200 Angestellte soll Lenovo demnach vor das Werkstor setzen. Der Grund seien die schwierigen wirtschaftlichen Umstände, gegen die Lenovo derzeit ankämpfen müsse. Vom Stellenabbau, so die Presseberichte, sollen ebenso rund zehn leitende Angestellte betroffen sein. Gleichzeitig würden keine weiteren Kräfte eingestellt. Offiziell wurden die Meldungen bisher nicht kommentiert. Wie jedoch bereits vermeldet wurde, soll auch der Chef für japanische Märkte bei Lenovo bereits seinen Hut genommen haben. Japan gilt als wichtiger Markt für Lenovo.
Ende Dezember 2008 war bekannt geworden, dass Lenovo, derzeit Chinas führender PC-Hersteller, eine Reorganisation anstrebt. Dabei war bereits von Entlassungen die Rede, die eigentlich erst Mitte Januar bekannt gegeben werden sollten. Zudem hatten Medien berichtet, Lenovo plane, seine Greater China und russischen Geschäftsoperationen mit der Asia Pacific Einheit zusammenzulegen, um so die Unternehmensstruktur weiter zu straffen. (hhv/rem)
und hier ...
1610 [Dow Jones] STOCK CALL: Lenovo (0992.HK [News / Quote]) still has potential for further major restructuring plans despite company already pursing restructuring plans since mid-2008, as increasingly difficult market conditions spur need to better streamline organization, Goldman Sachs says. Notes China Business News report citing unnamed sources as saying Lenovo considering restructuring due to tough economic conditions; Caijing also reported Lenovo plans to lay off 200 staff at headquarters in Beijing. Lenovo spokeswoman Angela Lee told Dow Jones the company won't comment on the rumors. Goldmans says, 'While we previously expected Lenovo to stay near break-even through 1H09, we think any further restructuring will likely weigh on its near-term bottom line.' Keeps Neutral with target HK$1.90. Stock +5.0% at HK$2.30. (LWS) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
Der chinesische Computergigant Lenovo will infolge der weltweiten Wirtschaftskrise rund 2500 Jobs weltweit streichen, das sind elf Prozent aller Stellen im Konzern. Das Unternehmen teilte am Donnerstag mit, auf diese Weise sollten rund 300 Millionen Dollar (rund 220 Millionen Euro) eingespart werden. Grund für den Sparkurs seien sinkende Verkaufszahlen weltweit, vor allem aber in der Volksrepublik. Lenovo ist der viertgrößte PC-Hersteller weltweit. (AFP)
Wenn bei uns zB. BMW Leute entlässt geht die Aktie nach oben und in China nach unten, die Laune und die Fantasie der Anleger kennt eben keine Grenzen.
Aber wir befinden uns bei Lenovo ja immernoch im 5-Jahresplan der Umstrukturierung ... sollte also bei humaner weltweiter wirtschaftlicher Lage bis 2011 erledigt sein, bis dahin heißt es sicher zuschauen und Tee trinken ... nicht alleine wegen der damals nicht bekannten bevorstehenden Subprime-Krise.
Lenovo als Übernahme Kanditat schließe ich aus.
Weiß eigentlich jemand wie es mit dem Endfertigungswerk in Polen aussieht?
Gruß
Armin
PS: ich habe manchmal das Gefühl, das solche Krisen manchen Firmen den Ars*h retten ...