COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €
Deswegen spricht alles mehr für schlechtere Kurse als positive Auswirkung an der Börse
"Wir lebten wie im goldenen Käfig"
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355228
Dünne Luft
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355278
"Atomar gerüstetes Nordkorea nicht akzeptabel"
http://www.tagesschau.de/ausland/nordkorearakete102.html
Vivacon schockiert
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355276
Arcandor-Rettung auf der Kippe?
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355272
Weißes Haus signalisiert GM-Insolvenz
http://www.n24.de/news/newsitem_5094793.html
es ist doch deutlich potenzial da, der markt ist stabil trotz all der schlechten news und der unsichheit.. wenn opel jetz gerettet wird und gm endlich insolv anmeldet ist doch wieder ein unsichheitsfaktor weg und es kann erstmal wieder auf werts gehen.. dieg eplanten 5.300 im dax sind drin wenn die ami´s mitspielen.. die haben doch gestern abend eindrucksvoll bewiesen wie sehr sie dem markt vertrauen und was alles möglich ist.. inerhalb von minuten haben sie die hart umkämpfte 8.500 genommen und gehalten.. wir sind mitgegangen und auch über die 5.000 gesprungen.. ich bin für montag und die kommende woche daher positiv eingestellt...
grüße
hatte Teile meine Coba-Aktien seinerzeit mit großem Verlust für €3,85 und €4,70 verkauft, da ich diese Erholung - von Start: knapp €2,30 - in so kurzer Zeit nicht glauben konnte. Jetzt stehe ich neidisch an der Seitenlinie. Allerdings habe ich auch nicht mehr den Nervenstress von März!!!
Zwischenzeitl konnte ich meine Verluste etwas durch andere Aktien ausgleichen (habe gestern freenet für € 6 verkauft). Nun benötige ich eine "Anschluß-Aktie". Hat jemand eine Idee?
Da is noch einiges aufzuholen!
Beste Grüsse
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Da zocken ein paar durchgeknallte Banker mit miserablen Risiko-Papieren und lösen eine Finanz- und Wirtschaftskrise aus. Ok, gut.
Schaut man jetzt auf die Zahlen, dann wirken die Krisen auf die Volkswirtschaften auf einer Skala von -5% bis 9% nach unten und 0% bis 5% nach oben.
Die Finanzmärkte reagieren im selben Zeitraum auf einer Skala von -80%, teils 100%
nach unten und in der Spitze 400% bis 800% und mehr (bei Einzel-Titeln) nach oben.
Diese Reaktionen stehen in keinem rationalen Verhältnis und bieten deshalb für jeden historische Chancen für alle, also auch für Laien, wie mich.
Vor diesem Hintergrund stellt sich meines Erachtens nur für Hyper-Gierige, Zocker und Day-Trader die Frage, ob der DAX nochmals in Richtung 3.000 saust oder nicht.
Die anderen Investierten brauchen doch eigentlich nur ein wenig Geduld bis 2010 bis 2013 oder so, sprich, wann gehe ich mit wieviel Gewinn wieder raus, also einem DAX zwischen 6000 bis 9000.
Aber alle Nicht-Investierten bekommen langsam ein Problem, weil die Chance auf den grossen Rücksetzer nur 50% ist, also auch ausbleiben kann und mit jedem Tag in der Seitwärtsbewegung um 5000 wird das immer wahrscheinlicher.
...eine hervorragende Zusammenfassung der momentanen Lage. Es hat wenig Sinn hier Szenarien aufzuzeigen in denen der Kurs wieder unter 3 EUR geht. Ebenso wenig bringt es, von einem kurzfristigen Kursziel von 10 oder gar mehr zu reden. Das mag auf lange Sicht in jedem Fall wieder ohne weiteres drin sein. Faktisch aber schwingt über dem DAX zumindest kurzfristig das Damoklesschwert - und damit auch über der CoBa.
Was schließe ich für mich daraus? Kurzfristige OS werde ich nicht anfassen. Langfristige Investition steht für mich auf jeden Fall fest. Bis Ende 2010/Anfang 2011 rechne ich mit einem sicheren Kurs von 15-20. Bis dahin versuche ich mein Herzinfarktrisiko zu mindern.
Allen ein schönes Pfingsfest.
Du hast RECHT: die Banken und die Börse brauchen dringend den Umsatz (mit Gewinn), damit unser Welt-Geld-System funktionieren kann. Das Wort des Jahres, das alle selbst auferlegten Schulden-Beschränkungen der Regierungen in USA und EUROPA weggefegt hat, war SYSTEMRELEVANT. Wer also nichts hat, um es an der Börse zu investieren, hat - egal was er macht - immer ein Problem. Ein Teil der INVESTIERTEN muß bezahlen, wenn der andere Teil der Investierten den Gewinn einstecken will.
Die Wahrscheinlichkeit von 50 % hinsichtlich eines NEUEN RÜCKSETZERS sollte man nicht untereinschätzen.
Interessant ist "die geregelte Insolvenz bei GM" und die Auswirkung der steigenden Arbeitslosigkeit in USA. Kann man sich eine Börse mit Gewinn-Chance "ohne Arbeit an Produkten / Dienstleistungen" vorstellen ? Wie wollen die USA ihre Schulden gegenüber China jemals bezahlen ?
Wie kann die BRD ihre Schulden bezahlen ? Nach der letzten Wahl sah man als Ausweg nur die MWST-Erhöhung. Kann es sein, daß die Gewinne an der BÖRSE bald alle nichts wert sind, weil keiner GELD übrig hat, um es zu investieren und ggf. zu verlieren ? Du sagtest oben: die Chance ist 50 %.
freunde des mammons,wenn nicht seit anfang märz investieren ,wann dann ????wer auf tiefere kurse wartet kommt ca alle 15 jahre zum zuge,naja respekt bei soviel geduld,aber ich muß ja von irgendwas leben hier,gruß aus agadir,doc
mit meiner Situations-Beschreibung wollte ich nur jenen eine Entscheidungshilfe geben, die jetzt unsicher sind, ob sie investieren sollen oder nicht.
Z.B. habe ich mich auf Basis dieser Betrachtung dazu entschieden, nicht mehr auf irgendwelche Rücksetzer zu warten, egal wie wahrscheinlich sind und attraktiv sie wären.
Für mich sind die Konditionen attraktiv genug. Ich habe zwar die ersten 25% der zu erwarteten Markerhohlung verpasst, aber die Gewissheit bei den nächsten 75% in den nächsten 2 - 5 Jahren dabei zu sein.
Mir ist inzwischen die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch, dass der viel, auch derzeit, prognostizierte grosse Rücksetzer einfach ausbleibt und ich vielleicht dadurch die nächsten 25% auch verpassen würde, weil ich nicht permanent den Markt beobachten kann.
Es hat für mich den Anschein, dass die Verkünder den Rücksetzer gern herbeireden wollen, weil sie Sorge haben, dass sonst der Zug ohne sie einfach weiterfährt. Das ist evtl. reines Wunschdenken.
Den Profis kann ihre Kompetenz durchaus voll auf die Füsse fallen, weil die Situation so einmalig ist, dass die alten Markt-Kräfte einfach kaum noch greifen.
Und das wäre für diese Gruppe der blanke Horror und vergleichbar katastrophal, wie der Zusammenbruch für sich selbst. Eine Blamage der Güteklasse "AAA"
oder wie seht Ihr das anders?
Dax steigt und coba schwächelt.
Denke Coba hatt Nachholbedarf und wird demnächst über die 6,-- gehen.
1-2 Wochen Geduld. -))))
Ferner - Wenn das Topmanagement intelligent genug ist und seine Gehaltsentwicklung wieder nach oben offen haben will, sollten sie so schnell wie möglich Vater Staat wieder los werden wollen!
Wie Hamborgo01 so schön schreibt - viele haben den ersten Anstieg verpasst oder stehen an der Seitenlinie und warten, ob sie ins Spiel kommen!:-)
Schaut Euch doch mal RBS an! Wer hat noch den Mut gehabt bei 13 Cent einzusteigen?!
Das bügelt zwar nicht alle Verluste aus - aber es hilft!!:-))
Und der Anstieg heute - Pfingstmontag!!! Wie viele Marktteilnehmer waren wohl dabei?!
Mal sehen, was morgen passiert, wenn die "Masse" wieder dabei ist!
werden wohl mal wieder in den nächsten 48 Stunden die Indizes ein wenig zurückfahren.
Spannend wird sein, ob der DAX danach weiter über 5.000 und der DOW über 8600 notiert.
Wenn ja, dann wird die Show gen Norden wohl noch weiter gehen.
Mir persönlich wäre lieber, wenn es weiter seitwärts gehen würde, also der DAX weiter zwischen 4900 und 5100 dahindümpelt, im Idealfall noch bis in den August hinein und dann seicht anziehend in Richtung 5500.
Daraus entstünde meines Erachtens eine hochexplosive Mischung, die uns alle tanzen lassen würde, vor Freude. Die Chancen stehen nicht schlecht dafür.
Was versteht der Markt eigentlich unter "Gewinnmitnahmen" ?
Nur das Verkaufen von Titeln zu einem höheren Preis, als man eingestiegen ist ?
Oder wird zwingend damit verbunden, dass das ursprünglich eingesetzte Kapital immer wieder auf niedrigerem Niveau neu eingesetzt wird?
Weil, wenn ich das Spiel korrekt verstehe, sind Verkäufe OHNE Reinvestition bei steigenden Kursen realisierte Verluste oder sehe ich das falsch ?
Die allgemeine Zuversicht im Markt steigt und man glaubt wieder daran, dass es in den BRIC Staaten Wachstum geben wird. Das müsste für stabil steigende Kurse reichen.
"Gewinnmitnahmen" sind das realisieren von Kursgewinnen, also Verkaufpreis > Einkaufspreis
das "realisieren von Verlusten" ist der Verkauf unterhalb des Einstiegspreises. Kann durchaus sinnvoll sein, wenn der Kurs weiter abzusacken droht oder wenn man in einen momentan besser perfomenden Wert investieren will oder auch aus steuerlichen Gründen (Abgeltungssteuer)
ob man das Geld wieder investiert, ist unabhängig von den Begrifflichkeiten.
Gruß
Lango
Damit kann ich mir dann auch die ansonsten eher schwer nachvollziehbaren Marktreaktionen erklären und werden somit werden diese kalkulierbarer.
Dann werde ich mal lieber die Finger vom aktiven Traden lassen, weil mein Reinvestitions-Reflex mich gegenüber den Wettbewerbern viel zu lange abwägen und reagieren läst. Das kann nur in die Hose gehen.