GME - Short-Squeeze möglich
Seite 187 von 280 Neuester Beitrag: 15.11.24 21:40 | ||||
Eröffnet am: | 22.10.15 10:21 | von: stereotyp72 | Anzahl Beiträge: | 7.985 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 21:40 | von: katzenbeisss. | Leser gesamt: | 2.062.439 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 592 | |
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Die Broker emittieren fleißig Optionen.
Der Staat verschenkt fleißig Geld.
Die Neuaktionäre kaufen fleißig Aktien. Und das von Unternehmen, die ja eigentlich nicht viel wert sein dürften. Das ist natürlich unerhört....
Und dann gibt es noch andere HF die von Ihrer Not wissen.
Dann entwickelt sich dieses Unternehmen auch noch womöglich zu einem E-Commerce....
Warum sollte jemand Optionen ausüben, die nicht im Geld sind?
Die Neuaktionäre kaufen fleißig Aktien. Und das von Unternehmen, die ja eigentlich nicht viel wert sein dürften. Das ist natürlich unerhört...."
Sinn der Hilfen ist das ganz sicher nicht...
Nennt sich maximum pain oder so ähnlich.
Das klingt recht plausibel.
Genauer betrachtet war das Risiko daraus aber auf ein paar Mrd beschränkt und der sogenannte beizulegende Wert sogar positiv.
Weil nach Verrechnung von put und call und Abzug der Derivate, die nicht im Geld waren, kein gravierendes exposure übrig blieb.
Ähnlich dürfte das auch hier sein bezogen auf den Gesamtmarkt, auch wenn es individuell anders sein kann.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Emittenten und MM der Optionen so mit dem Feuer spielen. Vor allem nach der Erfahrungen vom Januar und Ende Februar.
Interessant wäre aber, wer die Optionen schreibt und wie die Bedingungen konkret sind. Dazu habe ich bislang nichts gefunden.
https://ftx.com/trade/GME/USD
Bei Optionen bin ICH der Emittent.
Calloptionen lassen Preise steigen - Jaein, natürlich kommt die Option mit weiter steigenden Preis ins Geld. Falls es keinen Gegenpart gibt springt der Marketmaker ein ( der wiederum nie der Broker sein kann, denn dann würde ja euer Broker der auch eure Preise kennt und eure Stopp/kaufkurse euch abfischen. Deswegen sind Marketmaker von der Börse bestellt und eben entweder eigene Abteilungen von Bank, Versicherung, Hedgefond...) der Marketmaker kauft aber die Aktien nicht erst wenn es schon zu spät ist sondern deckt sich selbst vorher ein oder gegebenfalls eben selbst mit Calls...
Worauf ihr spekuliert ist die Möglichkeit dass die Hedgefonds mit naked Short Calls operiert haben aber mal im Ernst - wer von euch drängt auf die Erfüllung des Geschäfts und fordert 100 Aktien für je 300?
Die Calls bei 800 sind eher albern und nur deswegen im Markt weil sie(stand gerade) mit 5,10 (also 5,10x100=510) die günstigsten sind. Steigt die Aktie, steigt auch der Preis der Prämie aber bei einem Delta von 0,038 eben nur mit 0,04 Cent pro Dollar Steigung. Weshalb man um Geld zu verdienen eher Call Atm also am Geld kaufen sollte, was gerade aber lockige 49 Dollar kostet oder für euch übersetzt knappe 5000 Dollar. Das Ganze gilt nun bis zum 19.03. Man hat damit gerade nur 5 Tage Zeit Geld zu verdienen.
Es gibt übrigens einen wöchentlichen Verfall bei GME, nur kostet die Calloption ATM dann keine 5000 sondern schon 8000, aber dafür hat man dann eben 10 Tage Zeit um damit Geld zu verdienen....
Ihr braucht nicht auf irgendwelche Verfallstage im Optionshandel zu spekulieren, die bringen euch nichts. Eure Sternenstunde war schon bei den 500 Dollar erreicht.
Spannend kann es für euch nur am 23. werden, vielleicht gibt es dann den großartigen Lichtblick und es gibt die absolute Rechtfertigung für die 300+
Damit können vielleicht auch die Klugscheißer leben oder?
Was macht den mein Handelspartner, wenn eine OTM Option gezeichnet wird.... Hat er die Aktien? Kauft er die Aktien? Sollte er Sie kaufen, weil er damit rechnen muss, dass ich die Aktien haben möchte, falls sie noch ITM sein werden bis zum Verfallstag? Niemand spekuliert auf ein spezielles Datum.... Ehr die Zeit um den großen Verfall... Darum geht es schlauwie
Wenn ich die Option kaufe hat der Gegenpart vielleicht die Aktie oder er muss sich dann eindecken, soweit so gut. Aber es ist eben nicht der Selbstläufer. Wenn Du einen Normalo als Gegenpart hast und die Calloption bei 800 besitzt hast Du das Recht aber nicht die Pflicht die Aktie jederzeit bei ihm für 800 einzufordern - wir reden hier immer mal 100 / eine Option ist immer auf 100 einer Aktie, bei Futures gibt es auch andere Verhältnisse. Dein Gegenpart hat die PFLICHT Dir die Aktien zu geben, dafür hast Du ihm ja die Prämie bezahlt, siehe oben zum Beispiel die 510 Dollar.
Du bezahlst ihm also 80000 Dollar wenn Du die Option ausübst. Du wirst Dich genauso wie wohl alle anderen mit dem Geldwert zufrieden geben. Davon abgesehen wirst Du von Deinem Recht kein Gebrauch machen wenn die Aktie bei 300 steht.
Aber sei es drum. Wenn Dein Gegenpart jetzt der Marketmaker ist wird er sich langsam eindecken, die Aktie steigt auf 300/er kauft 20, bei 350/ wieder 20.... bis er die 100 hat. Der Marketmaker hat aber mehr Freiraum. Er wird sich wohl schon auch mit langlaufenden Calloptionen gegen diese Möglichkeit abgesichert haben. Der Verkäufer hat eben die Pflicht Dir das zu geben, es geht nun um die Wahrscheinlichkeit ob es eintrifft.
Und diese Wahrscheinlichkeit sehe ich nicht als hoch. Für mich handelt ihr gegeneinander. Dazu wird sich der Gegenpart auch unten eindecken und es geht ja schnell mal auch einiges unter 100.
Die Preise der Prämien bei GME sind nicht normal. Jeder der hier dabei ist und Call kauft wird tendenziell verlieren. Und Verkaufen ist auch ein Spiel mit dem Feuer.
Als Beispiel, ich würde einen BearCallSpread aufsetzen und wir bleiben bei dem Preis von 800.
Wenn ich jetzt bei 780 verkaufen würde bekomme ich bestenfalls 570, dazu kaufe ich als Hedge den 800er für 510. ich bekomme also bestenfalls 60 Dollar Gewinn habe aber ein Maxriskio von 2000, 80000-78000=2000. Dazu kommt natürlich dass die Marginanforderung eh schon absurd hoch ist und dann noch weiter steigt wenn es Richtung der 780 geht. Also halte ich die Wahrscheinlichkeit von naked Short Calls für sehr gering. Wer natürlich 100 GME für unter 10 gekauft hat, der kann sich dumm und Dämlich verdienen oder besser er hat sich schon vermögend gemacht. Und natürlich ist er dann auch derjenige der Dir die Aktien ermöglicht.
Ab min. 37 anschauen...
Woran erkennt man bei den US-Optionen, wer der Emittent ist? Gibt es irgendwo eine Übersicht dazu, wer was und wieviel emittiert hat?
Sind die Optionsbedingungen standardisiert oder individuell? Und wie ist es mit cash settlement statt Lieferung? Ist das üblich oder nicht und bei wem liegt die Entscheidung, ob geliefert wird oder in cash ausgeglichen?
Bei Kenntnis dieser Dinge könnte man die These viel besser beurteilen, ob über den Kauf von Optionen tatsächlich der Kurs der Aktie beeinflusst werden kann.
Danke vorab!
Meines Wissens ist das zeichnen, handeln oder wie auch immer ihr das bezeichnen wollt von Optionen nach oben unlimitiert.
Ausnahme:Robinhood Ende Januar.
Genaue Daten, wo, wer wie viele gezeichnet hat, habe ich auch noch nicht gefunden. Ist meines Wissens auch weder Meldepflichtig noch reguliert. D. H. Broker können unbegrenzt den Handel mit Optionen zulassen. Warum machen sie das, obwohl das vielleicht dem Markt schadet? Meines Wissens weil sie daran gut verdienen.
Warum nun auch aus unserer Sicht schwachsinnige Optionen (800 Dollar) gehandelt werden? Wer weiß das schon.
Vielleicht sind das aber nicht nur dumme Kleinaktionäre, die diese Optionen am Markt plaziert haben?
Vielleicht will sich auch jemand Aktien, zu aus heutiger Sicht schwachsinnigen Preisen, mit den Optionen sichern?
Ich ziehe halt auch in Erwägung, das eigentlich schwachsinnig erscheinende Dinge gemacht werden, weil wir die Hintergründe nicht kennen können....
Und dafür gibt es halt Indizien....
Heute erst einmal Aufräumarbeiten vom Verfall am Freitag?
Ich würde sogar behaupten, dass es (fast) nur grössere Akteure sind, weil ein Kleiner das gar nicht stemmen kann. Siehe Beitrag von kumpl.
Sicher haben auch retailer solche Optionen gekauft, aber wohl kaum selbst begeben.
Es ist auch falsch, dass der Kauf von Optionen unbegrenzt möglich ist. Dafür muss die Option von jemand emittiert worden sein, was deren Verfügbarkeit limitiert.
Wo immer man kritisch zu einer gehypten Aktie schreibt, kommt so ein Kommentar.
Als ob ein post bei Ariva den Kurs von GME irgendwie beeinflussen könnte.
Auch, wenn es offenbar nicht vorstellbar ist - es gibt Leute, die sich aus reinem Interesse an Diskussionen beteiligen, ohne immer auf persönliche wirtschaftliche Vorteile aus zu sein.
Man kann das m.E. auch am Inhalt erkennen: steht da eine sachliche Argumentation (egal ob richtig oder falsch) oder steht da sowas wie "to the moon"...
Mich hat ein Vögelchen angeschrieben, keine Ahnung wieso. Er heisst Nagartier, mit folgendem Wortlaut:
Hallo;
Nicht auf die Kommentare von Roothom eingehen.
Er postet auch mit Doppel ID.
Gebe mal auf Google Ariva- Profil- PaulM78 ein.
Da wirst du feststellen das dies seine andere ID ist.
In erster Linie postet er Beiträge zu Pennystocks wie Steinhoff, Wirecard, SolarWorld usw.