Global Fashion Group AG - Thread!
Btw. bevor bei GFG die Lichter ausgehen, werden noch etliche kleinere Wettbewerber pleite gehen, so dass dann auch wieder Wachstumsmöglichkeiten in einem bereinigten Markt bestehen.
Ich denke Dafiti muss nicht dichtgemacht werden, vor 2,5 Jahren stand ein Verkauf an lojas renner im Raum.
Die Synergieeffekte wären ja da. Seinerzeit hatte das einen Anteil am Verlaufshoch. Die damals anvisierten 1,6 Mrd € als Bewertung für dafiti sind mittlerweile unrealistisch, aber Synergieeffekte gibt es nach wie vor. Es gibt da auch eine Frage eines Analysten im Q2 Transcript, die in diese Richtung geht.
Ich denke Dafiti muss nicht dichtgemacht werden, vor 2,5 Jahren stand ein Verkauf an lojas renner im Raum.
Die Synergieeffekte wären ja da. Seinerzeit hatte das einen Anteil am Verlaufshoch. Die damals anvisierten 1,6 Mrd € als Bewertung für dafiti sind mittlerweile unrealistisch, aber Synergieeffekte gibt es nach wie vor. Es gibt da auch eine Frage eines Analysten im Q2 Transcript, die in diese Richtung geht.
"Saori McKinnon – Global Fashion Group S.A. – Investor Relations & Strategy Manager
The next question is from Richard Sarissky from Inflection Point Investments. Given rapidly
deteriorating cash performance, wouldn't it be appropriate to consider more radical actions to stem
cash outflows, for example, explore strategic options with respect to the LATAM business?
Christoph Barchewitz – Global Fashion Group S.A. – CEO & Member of Management Board
Thanks for the question. I mean, we're definitely very focused on executing our strategy and turning
the financial performance more positive through the actions on cost and also recovering the top line
that we've talked about in this call and also previously. When it comes to strategic options, for any
part of our business, in the end, we're rational actors and open to think about things. But we don't
think this is necessarily an environment where that really lends itself to those types of activities. So
we're very focused on delivering the financial objectives that we set ourselves within the financial
conditions that we have and the capital we have access to."
"Saori McKinnon – Global Fashion Group S.A. – Investor Relations & Strategy Manager
The next question is from Richard Sarissky from Inflection Point Investments. Given rapidly
deteriorating cash performance, wouldn't it be appropriate to consider more radical actions to stem
cash outflows, for example, explore strategic options with respect to the LATAM business?
Christoph Barchewitz – Global Fashion Group S.A. – CEO & Member of Management Board
Thanks for the question. I mean, we're definitely very focused on executing our strategy and turning
the financial performance more positive through the actions on cost and also recovering the top line
that we've talked about in this call and also previously. When it comes to strategic options, for any
part of our business, in the end, we're rational actors and open to think about things. But we don't
think this is necessarily an environment where that really lends itself to those types of activities. So
we're very focused on delivering the financial objectives that we set ourselves within the financial
conditions that we have and the capital we have access to."
Interessant ist auch, dass der vorherige Dafiti CEO zu Guararapes gewechselt ist. Dazu gibt es einen Artikel in Latin Finance vom 31.3.23, in dem darüber spekuliert wird, ob das nicht ein "prelude" für einen Dafiti Übernahmeversuch durch Guararapes sein könnte.
Noch hat GFG jedenfalls diverse Handlungsmöglichkeiten. Und wer weiß, vielleicht bleibt GFG am Ende als einer der ganz wenigen Überlebenden in dieser Branche übrig und kann dann Margen durchsetzen, die man sich heute noch nicht vorstellen kann.
und dann Fahrt aufnehmen Richtung 0.12
Macht's jut Nachbarn!
Kann sicherlich eine Möglichkeit sein, um schnell den Cashburn auf nahe Null zu fahren, aber gibt ja noch andere Möglichkeiten, zumal mit Dafiti auch viel Umsatz verliert. Am besten wäre logischerweise, wenn man einfach Kosten in allen Segmenten senkt, inkluisve den Holdingkosten.
Aber generell beruht zumindest mein Investmentcase darauf, dass der Cash noch mindestens bis Mitte 2026 reicht, und ich nicht glaube, dass man in diesen 2-3 Jahren ständig nur mit KUV von 0,05 bewertet werden wird. Irgendwas wird in der Zwschenzeit passieren, egal was.
Aktuell wird ja auf Xetra auch kaum was gehandelt. Witzigerweise steht auf der Verkaufssiete fast nur der Marketmaker mit seinen zwei fetten Orders. Hab manchmal das Gefühl, damit deckelt er (ungewollt) den Kurs. Hab schon überlegt mal die IR anzuschreiben und zu fragen, ob ernsthaft knapp 180k Stücke als Marketmaker notwendig sind. Macht es schwer, eine Gegenbewegung zu starten. Bei anderen Smallcaps gibt es solche Gegenbewegungen schon mal allein wegen dem dünnen Orderbuch. Hier stammen 90% der aktuellen Verkaufsvolumen bis 0,25 € vom Marketmaker.
Auf jeden Fall ist mein Eindruck vom Management sehr schlecht und der Markt scheint das ähnlich zu sehen. Hier müsste eigentlich jemand von außen rein und die bude mal ausmisten. Das ist aber leider nicht absehbar.
Beim derzeitigen Status Quo müsste die Aktie wegen diesem Malus nochmal deutlich günstiger werden, um mich zu einem Einstieg aus rein fundamentalen Gesichtspunkten verleiten zu können.
Genau das ist letztlich auch mein InvestmentCase. Ich glaube halt nicht, dass wir bei ausgeglichenem OCF nur noch mit KUV 0,05 bewertet werden. Wir brauchen halt mal einen Trigger, beispielsweise ein Quartal mit leicht positivem AEbitda. Das könnte schon zum Sturm auf die Aktie führen.
Letztlich müssen die einzelnen Einheiten wieder wachsen. Das bleibt das A und O.
Nur über Kostenkontrolle geht es auch nicht.
trotzdem ist die Bewertung mit 40 Mio € bei 800 Mio Umsatz und 150 Mio Netcash reichlch übertrieben negativ.
Allerdings finde ich es auch einigermaßen katastrophal, was das Management hier abliefert...
Im Gegensatz zu manchem Vorredner, halte ich die aber nicht für dumm.
Sondern Sie tun einfach was Ihnen die Großaktionäre ins Buch diktieren.
Aus jedem der möglichen Szenarien werden die einen fetten Gewinn machen,
außer Inso natürlich - aber auch das haben sie dann 2026 in der Hand und wird nach
deren Regeln und Plan gespielt werden.
Ich bleibe weiter moderat investiert und steige fett ein, sobald der Zug Fahrt aufnimmt.
Bis dahin, macht#s jut Nachbarn!
Auf geht's, der market maker hat fertig ;-)
Geld (Stk.) 0,187 (1500)
Brief (Stk.) 0,2186 (32008)
Zeit 10.01.24 um 09:59:53
Spread 14,46 %
Hilft dem Kurs aber noch nicht.
Na ja, die 40 Mio € MarketCap Grenze ist jedenfalls für mich die Marke, wo ich immer mal wieder was zukaufe. Da sehe ich für die nächsten 12-15 Monate einfach ein sehr gutes CRV.
Chance 150-200%, Risiko 35-40%.
Daher sah der NMV ja auch immer so gut aus und die Umsätze trotzdem schlimm.
Die anderen Währungen hab ich nicht nachgesehen, was nicht so schlimm ist, weil ohnehin keiner weiss, welcher Umsatz auf den Philippinen oder in Brunei gemacht wird.
Die Währungsrelationen sind zumindest immer mitzudenken, wenn wir hier über Umsätze fabulieren.
Hier die Meldung von AY:
https://www.ariva.de/news/...-rekordhoch-bei-ebitda-und-free-11109339
Zum Vergleich:
Marktkapitalisierung AY knapp 700 Mio€
Marktkapitalisierung GFG etwas über 40 Mio€
Wenn der Markt GFG irgendwann mal eine Überlebenschance gäbe, wäre schon noch Luft nach oben...
Allerdings ist der Kurs und MCap inzwischen auf einem Niveau bei dem selbst diese Gurke zu günstig erscheint.
Es stellt sich die Frage welche realistische Schreckensnachricht hier noch nicht eingepreist sein könnte. Umgekehrt gibt es eine Vielzahl von Trigger, die den Kurs anspringen lassen könnten.