Lafontaine erneuert Kritik hohen Betriebsvermögen
Seite 2 von 7 Neuester Beitrag: 25.09.08 13:07 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.08 07:45 | von: stahlglatze | Anzahl Beiträge: | 158 |
Neuester Beitrag: | 25.09.08 13:07 | von: Büchsenrunte. | Leser gesamt: | 10.196 |
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http://www.capital.de/politik/100014491.html
Lieber Oskar,
Wir können sowas auch gerne weiter durchziehen.
Mit welchem recht essen wir uns hier satt und teilweise Fett.
Wobei in andere Teilen der Welt Leute krepieren vor Hunger.
Das zu gerechte Verteilung !!
iDS
Dutchy
Wer einen Betrieb aufbaut und führt, ist Eigentümer. Wer dieses Eigentum an wen auch immer verteilt, enteignet. Das sollte er auch ganz klar so sagen, anstatt von der "Enteignung der Arbeitnehmer" zu faseln.
Andererseits hat der Eigentümer die Arbeiter für die geleistete Arbeit vernünftig zu bezahlen. Und genau hier ist anzusetzen (u.a. wieder einmal das Stichwort "Mindestlohn"). Und es müssen Wege gefunden werden, damit sich die Vorstände nicht maßlos bedienen können, während von den Angestellten und Arbeitern immer neue Opfer verlangt werden.
Wer meint, daß es doch so supi-leicht sei, einen eigenen Betrieb zu gründen, soll genau dies tun und jede Menge Arbeitnehmer einstellen. Damit leistet er einen größeren Beitrag als wenn er den Rattenfängern hinterherhechelt und Leuten, die anderen Menschen Lohn und Brot geben, das Eigentum wegnehmen will.
"...dass die wahren DDR-Kommunisten in vielen Unternehmensvorständen und in vielen Regierungen und Parteien (bei uns in CDU und vor allem in der FDP) sitzen"
Die Enteigner sitzen heute in der Regierung ! Der Mittelstand hat in den letzten jahren gelitten wie noch nie. Das ist fakt.
Mich interessieren nur Fakten und kein ideologisches Gesülze....
lafo legt jedenfalls den finger in eine wunde, die bei rot-grün und nun bei rot-schwarz immer schön zugepflastert wurde.
was spricht gegen eine angemessene beteiligung der belegschaft? meistens nur die gier der anteilseigner. wenn die gewinne um 15% steigen, wieso sollen die entgelte dann nicht um 8% steigen (ggf. über entsprechende einmalzahlungen)???
Oder ist das was anderes?
Dass der Faktor Arbeit zum Wirtschaftsleben gehört wie der Faktor Geld haben auch nur wenige begriffen. Ist der eine Faktor beschädigt, nimmt irgandwann das Ganze Schaden. Das begreifen noch weniger .... bis zur nächsten krise
Wer das nicht will, kann gehen. Gemanagt wird sowieso besser von jungen Hungrigen !
Denn es gibt immer auch Zeiten, in denen Verluste oder zumindest Gewinnrückgänge vorkommen - und für diese muß auch vorgesorgt werden - grade auch zum Zwecke des Arbeitsplatzerhalts.
Die Verluste der Chefs
Von 800 Millionen Dollar Vermögen sind noch zwei Millionen übrig: Auch die früheren Größen der Finanzwelt spüren die Finanzkrise - und müssen sich in neuer Bescheidenheit üben.
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http://www.sueddeutsche.de/finanzen/468/311390/text/
so weitergehen sollte. Eine Versklavung würde langfrtsig zum Ruin des Ganzen führen.
Aber es wird nicht so weitergehen.
Wenn wir aber von Lohnsteigerungen sprechen, meinen wir allein in der Metallindustrie tausende von Unternehmen und hunderttausende von Arbeitnehmern.
Das ist das Salz in der Suppe der Marktwirtschaft. Vom wem die Idee stammt ? Ich glaube, der hieß Erhard oder so ähnlich. Die Mitglieder im Politbüro der CDU werden sich nicht an ihn erinnern....
Das Kapitalrisiko des Unternehmers trägt immer noch er allein.
Möchte nicht die "Berechtigten" schreien hören, wenn sie mal Verluste mitragen sollen...
Nur Kommunisten oder Steinzeitkapitalisten behaupten das Gegenteil.