Lafontaine erneuert Kritik hohen Betriebsvermögen
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 25.09.08 13:07 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.08 07:45 | von: stahlglatze | Anzahl Beiträge: | 158 |
Neuester Beitrag: | 25.09.08 13:07 | von: Büchsenrunte. | Leser gesamt: | 10.189 |
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Erneut bezog sich Lafontaine auf den Autozulieferer Schaeffler, der jüngst den börsennotierten Konzern Continental übernommen hatte. Die Eigentümerin und ihr Sohn hätten das Milliardenvermögen nicht erarbeitet. "Das waren die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer." Im bayerischen Landtagswahlkampf hatte er das Betriebsvermögen bei Schaeffler mit einer Enteignung der Arbeitnehmer gleichgesetzt. Dies sei grundgesetzwidrig und müsse rückgängig gemacht werden. Lafontaine sagte, seine Äußerungen bezögen sich auf andere Unternehmen, "in denen Milliardenvermögen geschaffen wurden".
Gar nicht beachtet werden die vielen Mutigen, die gescheitert sind. Jemand, der durch selbstständige Arbeit, auch wenn es schon vor Generationen aufgebaut wurde, ein Vermögen verdient, hat meinen höchsten Respekt.
Es ist immer so schön einfach jeden Tag 8 Stunden abzureißen, mit geringem Risiko ein geringes Gehalt nach Hause zu bringen. Ist doch logisch, kleines Risiko, kleiner Gewinn!
Dies sollte sich der kleine dicke Rattenfänger mal überlegen, sofern er durch seine billige Schreierei hierzu überhaupt noch fähig ist!
dann noch die dreiste abzocke an der tanke....das trifft den kleinen mann(mit dem geringen risiko und dem geringen gehalt)gleich doppelt....was meinst du,wie da die gedankengänge sind...
und die etablierten parteien steuern aus meiner sicht nicht genug dagegen....
Wie lang das gut geht, werden wir sehen...
mal ein Buchtip:
Meines Wissens hat er noch kein Wort darüber verloren, daß Beamte mit höherem Status, wie Studienräte, Richter, etc. Pensionen weit über 4000 Euro beziehen.
Lieber Oscar, wenn schon Kommun... äääh Sozialismus in linkster Form, dann wäre hier doch auch mal ein Ansatzpunkt. Denn hier findet Abzocke im großen Stil statt.
Ich würde ihm empfehlen sich als Nachfolger von Fidel Castro zu bewerben! Da wär er gut aufgehoben! Der soll nicht immer versuchen mit seiner schwachsinnigen Propaganda Deutschland zu zerstören!
Er hat (leider) schon viele Schafe gefunden.
Ein Trost, wenn er dann mal das Sagen hat, schmeißt er den Bettel sowieso nach einem halben Jahr wieder hin. Unser ehemaliger Super-Finanzminister.
Lasst uns mit Eurem Scheiß in Ruhe.
Ein beträchtlicher Teil der Schulden des US-Haushalts liegt eh in Form von Bonds in deutschen (auch staatlichen bzw. Notenbank-)Depots...da hätte man doch alles Interesse der Welt, einem Wertverfall gemeinsam gegenzuarbeiten.
Aber wir haben leider keinen vom Kaliber und vom Sachverstand eines Helmut Schmidt mehr in der Bundesregierung
oder wie soll ich den Heine verstehehen?
und mal eine Gegenfrage, wenn du schon den Laffo unterstützt: Was soll passieren, wenn eine Firma Pleite geht? Damit es fair zugeht, müssten ja dann die Arbeitnehmer auch für den Schaden aufkommen, oder? Also notfalls ihr Haus verkaufen.....
(Wenns nicht um unser Land gehen würde, könnte man sich den ganzen Tag über Lafontain und seine K........partei totlachen)
Das ist doch das Dingen an Hartz4, das es jeden treffen kann, das er einen 1 € Job ausüben muss, oder aber von seinem Einkommen gerade seine Existenz bestreiten kann. Der Billiglohnsektor wächst am stärksten. Wer da mal tiefer einsteigen möchte, kann ja mal bei jjahnke nachgucken.
Geschichtlich muss man ja mal fragen, wo denn das Kapital herkommt. Es ist ja nicht so, wie man volkwirtschaftlich im klassischen Sinne von ausgeht, das alle gleich viel in der Gemeinschaft hatten, einer war fleißiger und wurde nachher dafür Fürst über meherer Ländereien. Das kam doch alles erst auf mit dem römischen Eigentumsbegriff (vs. Eigentumsbegriff bei Naturvölkern).
Glaube nicht, das die Kirche als Institution so fleißig war, das sie so ein Vermögen hat...
Vor der Industrialisierung waren alle Selbstversorger, Geld hat da ja auch noch keine Rolle gespielt. Die ersten Industriellen waren in der Regel ja nicht sehr Arbeitnehmerfreundlich, so daß man ja auch hier davon sprechen kann, daß das Kapital nicht durch ihren Fleiß zu Besitztümern gekommen ist.
Wie große Vermögen zustandegekommen sind, darf man ja wohl mal hinterfragen. Unter normalen Umständen, da muß man dem Oskar ja mal recht geben, ist es für einzelne Personen nicht möglich, in seinem Leben Milliarden zu verdienen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Interessant wäre ja auch mal die Zinsdebatte. An jedem Etat im Haushalt wird geguckt, ob man einsparen kann. Warum wird denn der Zinsblock ganz ausgeklammert? Und wer bekommt den diese Zinsen? Wieviele Zinsen sind denn in den Gütern, die ich jeden Tag kaufe? Bekommen die Zinsen die Leute, die jeden Tag fleißig arbeiten?
Mal so weitergesponnen kommt man ja auch mal zu Erbschaftssteuer. Nein es geht hier nicht um das Reihenhäuschen.
Kinderarmut ist auch weit verbreitet hier. Kinder zu haben ist ein Armutsrisiko. Wie passt das denn zusammen mit "Alle Kinder haben die gleiche Voraussetzung" und wo ist denn die Gesellschaft, die deren die Zukunft der Kinder trägt?
Zur info: Ich bin auch Arbeitnehmer
Aber so waren die Gewerkschaftler schon immer, dicken Lohn einfahren, gegen die Arbeitgeber sprudeln aber mit denen Essen gehn´.
Und wer zahlt die Zeche? Der Arbeiter der Lafos Wohnsitz durch die Beiträge in der Gewerkschaft munter mitfinanziert hat ..
soso, die mitarbeiter partizipieren also nicht am erarbeiteten betriebsvermögen - und wie nennt herr lafo die klitzekleine entschädigung, die ein bosch-mitarbeiter monatlich überwiesen bekommt und die kleinen (50%) anteile zu renten-, kranken-, sozialversicherung, die zusätzlich erbracht werden? peanuts? es ist doch klar, was hinter diesem gesamten gesalbader steckt - eine klassenkämpferische und neidschürende infragestellung jeglicher besitzverhältnisse. insofern soll er erstmal nachweisen, dass er mit seinem lebenslangen dummgeschwalle sein von unseren steuern bezahltes salär überhaupt ansatzweise verdient - ich möchte derartig überflüssigen unpersonen nämlich nichts, aber auch rein gar nichts abgeben - lieber verbrenne ich die kohle.
Lass uns doch auch mal über Milliarden-Verluste reden:
Wem "gehören" denn die ? Möchten die Herrschaften denn an denen auch beteiligt werden ?
Und was ist denn mit den wunderbaren Beteiligungen, wenn dann die ehemals Milliarden-Gewinne erwirtschaftende Milliarden-Firma eines Tages pleite geht (wegen Verlagerung der Produktion nach Asien zb)
Oder man stelle sich nur mal vor, die Arbeitnehmer wären an Unternehmen des Bergbaus oder des Schiffbaus oder an Philip Holzmann beteiligt gewesen ?
Oder sie wären bei Siemens beteiligt - wäre dann zb der Korruptionsskandal überhaupt aufgedeckt worden ?? (Es hätten doch alle ein sehr nachvollziehbares Interesse an den "gekauften" Aufträgen gehabt, odda ??)
Ich kann ja noch mal gleich in meine Gelbörse gucken, ob mein Geld sich vermehrt hat.
Warum arbeitet das denn nicht richtig? Wo schick ich es hin zum arbeiten?
Das sind auch die Feinde jedes privaten Eigentums. Sie machen uns die Taschen leer und ruinieren den Mittelstand. Die nicht enden wollenden Mehrbelastungen der Leistungsträger und Krebsgeschwüre wie die Bankenkrise prangert Lafontaine an .......... mehr nicht.
Ich kann ihm dabei sehr gut folgen.