Kupfer - aes cyprium aut nominatus cuprum
Seite 21 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.10 15:07 | von: Stockaddicte. | Anzahl Beiträge: | 2.503 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:22 | von: Andreabssoa | Leser gesamt: | 344.030 |
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Hier werden die Zweifler aber ins stottern geraten. Wie soll China denn auf die Bremse treten wenn weiterhin ein gutes Wirtschaftswachstum besteht! Wiedersprüchlicher geht es doch gar nicht!
Copper demand in China may grow by 7 percent this year on strong economic growth, said Jiangxi Copper Co., as the country’s largest producer boosts output.
“China’s economic growth and investment will keep demand at a healthy level,” Li Yihuang, chairman of Jiangxi, said in an interview in Beijing today without elaborating. The company will lift production capacity to 1 million metric tons, up from 900,000 tons last year, he said. China is the largest buyer of the metal.
Copper touched a record $10,190 a ton last month after surging 30 percent in 2010 as the global economy recovered from the worst recession since World War II. Demand is proving to be resilient to the high prices and there hasn’t been any slowdown from China, Chile’s Mining and Energy Minister Laurence Golborne has said.
“As China continues to improve infrastructure and its power grid, it will support the demand for copper,” said Helen Lau, an analyst at UOB-Kay Hian Ltd. “The forecast is actually realistic and in line with our expectations.”
A decline in imports of refined material last year may result in higher shipments in 2011, according to Peter Hickson, UBS AG’s global basic materials and commodities strategist, Jan. 18. Imports of copper, including the refined metal, alloy and products, were little changed at 4.29 million tons in 2010, according to customs data.
Strong Growth
Demand for copper is surging as the nation plans to build more homes, autos and appliances and upgrade power-grid networks. China’s government will target 8 percent economic growth this year and “decisively” curb increases in prices that could affect social stability, Premier Wen Jiabao said in his annual state-of-the-nation report today.
Copper for three-month delivery closed 0.2 percent lower yesterday at $9,895 a ton on the London Metal Exchange.
“Copper sales on the spot market right now are rather weak, but for the year, copper will be in short supply,” said Jiangxi’s Li, who spoke ahead of the meeting of the National People’s Congress.
China’s economy expanded 10.3 percent in 2010, the fastest pace in three years, statistics bureau data show, compared with growth of 9.2 percent in 2009. After Japan reports gross domestic product for the fourth quarter on Feb. 14, comparative data may show China was the second-biggest economy last year.
In nominal terms, gross domestic product is more than 100 times bigger than in 1978, when Communist Party leader Deng Xiaoping began rolling out free-market policies. While China outstripped Germany in 2007 and the U.K. and France in 2005, the economy remains less than half as big as that of the U.S.
Hammerhart!!!
75m 5,94%
34m 5,49%
28m 4,13%
30m 2,87%
55,5m 2,61% usw..
Kurs in AUS +9.43% Vol4,399,076
Kurz vor der Produktion solche Ergebnnisse zu presentieren ist einfach nur Traumhaft;-)
Ich bin gespannt auf die nächsten Wochen!
Die Vielfältigkeit des Kupferbedarfs am Markt wird den Kupferpreis auch weiterhin oben halten! Meine Meinung!
Perth, Westaustralien. 07 März 2011. Tiger Resources Limited (WKN: A0CAJF ;
ASX/TSX: TGS, 'Tiger') freut sich, weitere aktuelle Meldungen zu
Ergebnissen des kürzlich abgeschlossenen Bohrprogramms auf der zu 100 %
unternehmenseigenen Lupoto-Konzession (PR2214) in der Demokratischen
Republik Kongo bekannt geben zu können.
WICHTIGSTEN PUNKTE
Sase Central
* Analyseergebnisse aus Sase Central bestätigen die Erweiterung der
niedergradig mit Cu vererzten Hüllzone, welche die im Rahmen von früheren
Bohrungen identifizierte hochgradige Zone primärer und supergener Vererzung
umgibt.
* Die für RC- und Kernbohrungen gemeldeten signifikanten Durchschnitte auf
Sase Central beinhalten:
28 m mit 4,13 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC006
75 m mit 5,94 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC007
62 m mit 1,0 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC008
50 m mit 2,0 % Cu und 67 m mit 2,64 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC009
34 m mit 5,49 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC013
18 m mit 1,3 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC016
72 m mit 0,91 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC017
30 m mit 2,87 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC021
61 m mit 2,55 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC022
32 m zu 1,7 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASDD028
55,5 m zu 2,61 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASDD035
* Die Ergebnisse für drei Bohrungen des 23 Bohrungen umfassenden
Auffüllprogramms, das zur besseren Abgrenzung der hochgradigen Vererzung
durchgeführt wurde, stehen noch aus.
Explorationsgebiet Sase South
* Signifikante Kupferdurchschnitte wurden aus den vier RC-Bohrungen
(Umkehrspül¬bohrungen) gemeldet, die zu Erkundungszwecken auf dem
Explorationsprojekt Sase South niedergebracht wurden, darunter:
12 m mit 1,2 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC002
9 m mit 0,78 % Cu und 11 m mit 0,67 % Cu - Durchschnitt in Bohrung SASRC004
* Die Analyseergebnisse bestätigen einerseits die Entdeckung einer neuen
Zone primärer Kupfervererzung in Sase South und andererseits die Bedeutung
regionaler Strukturen innerhalb von PR2214 für die in dieser Konzession
beherbergten Vererzungen.
* Die Vererzung auf Sase South hängt mit einer wichtigen
Überschiebungsstruktur zusammen, die sich in Verbindung von Sase South und
Sase Central über eine Entfernung von 1500 m kartieren lässt.
Sase Central - Erweiterungsbohrungen
Ergebnisse für ein elf Bohrungen umfassendes Programm an Kernbohrungen
(DD-Bohrungen), in dessen Rahmen Erweiterungen der über 1 %-igen
Cu-Vererzung in der Umgebung der auf Sase Central identifizierten,
hochgradigen primären und supergenen Zone in Streichrichtung und in der
Breite getestet wurden, sind nun eingegangen. Signifikante Vererzungen
wurden in drei der vier Bohrungen gemeldet.
Der beste Durchschnitt ergab sich bei 55,5 m mit 2,61 % Cu auf SASDD035.
Die Bohrung wurde in Abschnitt 508450 mE niedergebracht, um die Abstände
zwischen Abschnitten auf 50 m zu bringen. (Das RC-Programm schloss diese
Bohrungen nun ab.)
Ein Durchschnitt von 32 m mit 1,7 % Cu ergab sich aus Bohrung SASDD028, die
in Abschnitt 508800 mE niedergebracht wurde. Dieses Ergebnis stützt frühere
Resultate aus AC-Bohrungen (Lufthebebohrungen) und gibt Raum für
zusätzliche Erweiterungsbohrungen in südöstlicher Richtung.
Sase Central - Auffüllbohrungen
Insgesamt wurden im Rahmen der Auffüllbohrungen des Sase-Central-Programms
23 Bohrungen (18 RC- und 5 DD-Bohrungen) über 3131,9 Bohrmeter (RC 2615 m,
DD 516,9 m) niedergebracht. Zusätzlich wurden drei RC-Bohrungen aus
Korrelationsgründen als Zwillings¬bohrungen zu DD-Bohrungen durchgeführt.
Die im Allgemeinen über Ansätze von 25 x 50 m vorgenommenen Bohrungen
dienen der Abgrenzung der hochgradigen primären und supergenen Zone, um so
eine erste, JORC-konforme Ressourcenschätzung zu ermöglichen.
Die eingegangenen Analyseergebnisse haben die Kontinuität in
Streichrichtung und in der Tiefe der hochgradigen Zone bestätigt und das
Streichen mit den Ergebnissen aus SASRC022 um 50 m auf 300 m verlängert.
Die Resultate der Bohrungen SASRC011 und SASRC012 stehen noch aus, während
für SASRC013 bereits teilweise Ergebnisse vorliegen. [Die Ansatzpositionen
sind in Abb. 1 dargestellt.]
Tabelle 1: Signifikante Durchschnitte von Bohrungen auf Sase Central
(siehe PDF-Download link am Ende)
Erläuternde Hinweise zu in Tabelle 1 aufgeführten Durchschnitten.
1. Durchschnitte berechnet mit einem Cut-Off von 0,5 % Cu
2. Maximale interne Verwässerung 3 m (unter Cut-Off)
3. RC-Analyseergebnisse gelten für Probeabschnitte von 1 m.
4. Die Proben wurden von ALS Chemex Johannesburg mit Hilfe der Verfahren
ME-ICP61 und ME-OG62 für Proben mit Resultaten über 10 000 ppm Cu (1 %)
bearbeitet.
Abb. 1: Ansatzplan für Sase Central
(siehe PDF-Download link am Ende)
Explorationsgebiet Sase South
Die Ergebnisse für die RC-Bohrungen, die gegen Ende des vergangenen Jahres
zur Erkundung und Prüfung einer großen, mit einer umfangreichen
magnetischen Anomalie in Verbindung stehenden Kupfer-Erde-Anomalie auf Sase
South durchgeführt wurden, sind nun eingegangen. Zwei der vier Bohrungen
(SARC002 und SARC004) durchschnitten signifikante Kupfervererzungen und
bestätigten so die Entdeckung einer neuen Vererzungszone.
Die Vererzung ist sowohl primärer (Sulfide) als auch sekundärer (Oxide)
Natur; es wird angenommen, dass sie mit einer wichtigen regionalen
Überschiebungsstruktur zusammenhängt. Die von geophysikalischen Daten
deutlich abgegrenzte Störungsstruktur verbindet Sase Central über eine
Distanz von 1500 m mit Sase South.
Die Ergebnisse bestätigen die Bedeutung regionaler Strukturen für die Lage
der Vererzung und stützen ein geologisches Modell, das auf PR2214 das
Vorliegen einer hochgradigen, umfangreich entwickelten Cu-Vererzung
nahelegt. Die Ergebnisse bieten daher zusätzliche Anreize für weit
angesetzte Probebohrungen zwischen Sase Central und Sase South.
Signifikante Durchschnitte sind in Tabelle 2 und die Ansatzpositionen in
Abb. 2 dargestellt.
Tabelle 2: Signifikante Durchschnitte von Bohrungen auf Sase South
(siehe PDF-Download link am Ende)
Erläuternde Hinweise zu in Tabelle 2 aufgeführten Durchschnitten.
1. Durchschnitte berechnet mit einem Cut-Off von 0,5 % Cu
2. Die Proben wurden von ALS Chemex Johannesburg mit Hilfe der Verfahren
ME-ICP61 und ME-OG62 für Proben mit Resultaten über 10 000 ppm Cu (1 %)
bearbeitet.
3. RC-Analyseergebnisse gelten für Abschnitte von 1 m.
Abb. 2: Ansatzplan für Sase South
(siehe PDF-Download link am Ende)
Hintergrund
Das Sase-Projekt liegt innerhalb der Lupoto-Konzession (PR2214). Die
Nordgrenze der Konzession liegt etwa 10 km südlich des Kipoi-Projekts; das
Projektareal ist über eine direkt nach Kipoi führende Straße angeschlossen.
Das Unternehmen besitzt einen 100 %-igen Anteil an der Lupoto-Konzession;
Aurum sprl hat Anspruch auf eine Verhüttungsabgabe in Höhe von 1 % der
Produktion.
Das Sase-Projekt befindet sich in einer Zone durchsetzter Schrägstrukturen,
die mit einer umfangreichen Bruchlinienzone von Projektgröße, der
Sase-Bruchlinienzone, in Verbindung stehen. Brekzienbruchlinien im
Zusammenhang mit diesem System stellen wichtige Explorations¬ziele dar.
Mehrere weitere analoge Geologien wurden bereits in anderen Teilen der
Lupoto-Projektzone identifiziert. Die Vererzung auf Sase ist in intensiv
brekziertem Sedimentgestein beherbergt, hauptsächlich kohlehaltigem
Schiefer- und Schluffstein und Dolomit der Lower-Kundelungu-Gruppe. Diese
stratigraphischen Einheiten beinhalten in Kipushi, 50 km westlich von
Lubumbashi in der DRK, bekanntermaßen eine der weltgrößten
Pb-Zn-Cu-Lagerstätten.
Es besteht die Möglichkeit, dass die hochgradige Vererzung die Lebensdauer
der Phase-2-Entwicklung auf Kipoi Central verlängert.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-nix-wie-raus,a2483077.html
Fundamentals
1. Three month copper on the London Metal Exchange edged down 0.2% at USD 9,877 per tonne by 0101 GMT after a 1.4% weekly rise.
2. Shanghai's most active copper futures contract inched down 0.4% at CNY 74,450 per tonne reversing 3% rise last week.
3. Chile's Codelco sees tight supply demand balance in the global copper market through 2011 and probably 2012.
4. Fears that Libya is on the edge of a civil war pushed US Crude oil futures to 2-1/2 year high above USD 105 per barrel.
5. US employers hired workers at the fastest pace in 9 months in February and the jobless rate slipped to a nearly 2 year low of 8.9% showing the economy is finally kicking into a higher gear.
http://steelguru.com/metals_news/...er_upbeat_US_job_data/194822.html
Vergangene Woche hat der CRB-Rohstoffindex seinen stärksten Anstieg seit Dezember 2010 hingelegt: Plus vier Prozent. Der älteste amerikanische Rohstoffindex umfasst 19 verschiedene Futures, die an Warenterminbörsen gehandelt werden. Er wurde erstmals 1957 vom Commodity Research Bureau (CRB) in den USA berechnet. Jüngste Preistreiber im Index waren Baumwolle und Zucker, sowie die Edelmetalle Gold und Silber. „Gold schaffte zwischenzeitlich einen neuen Rekordwert von 1.440 Dollar je Feinunze“, berichtet Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Aktuell notiert das Edelmetall bei 1.427 Dollar.
Edelmetalle nicht zu bremsen
Viele Edelmetalle haben ihren langfristigen Aufwärtstrend im Februar wieder aufgenommen und konnten ihre Verluste zu Jahresbeginn auf US-Dollar–Basis ausgleichen. „Die weltweit marode Geldpolitik und die Gefahr von Preissteigerungen treiben den Gold- und Silberpreis weiter aufwärts“, prognostiziert Martin Siegel, Rohstoffexperte bei der Investmentboutique Stabilitas, die zahlreiche Rohstofffonds berät.
Die Wirkung der ungebremsten Geldmengenausweitung sei deutlich spürbar und der wesentliche Treiber für die Gold- und Silberpreise. Insbesondere Silber zeigt einen starken Aufwärtstrend. Mit gut 36 US-Dollar markiert der Silberpreis einen neuen 31-Jahres-Höchstwert, binnen Jahresfrist hat sich der Wert mit 104 Prozent Preiszuwachs mehr als verdoppelt. „Silberaktien bleiben deutlich interessanter als Goldminenaktien, denn auch die Gewinne der Produzenten steigen analog zum Silberpreis stärker an“, sagt Siegel. Zum Vergleich: Der Goldpreis kletterte auf Jahressicht nur um 27 Prozent.
Die aktuellen Entwicklungen in Nahost sieht Rohstoffexperte Siegel nicht als wesentlichen Einflussfaktor auf die Preisentwicklung bei Edelmetallen. Frühere Kriege in Ex-Jugoslawien oder Unruhen in afrikanischen Ländern wie Ruanda, Kongo oder Somalia hätten keinen Goldpreisanstieg zur Folge gehabt. Selbst im Januar dieses Jahres, im Umfeld der Aufstände in Tunesien und Ägypten, hätte der Goldpreis nur knapp sieben Prozent verloren. Auch die Korrelation von Gold zum Ölpreis sei langfristig nur schwach ausgeprägt, meint Siegel.
Metalle stehen vor Konsolidierung
Andererseits scheint sich bei Basismetallen eine gewisse Sättigung abzuzeichnen. Eine Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums ist zwar noch nicht erkennbar, doch die Ankündigung Chinas, das Wirtschaftswachstum zu drosseln, belastet die Rohstoffpreise. Die Nachfrage nach Industriemetallen werde aber nach wie vor hoch bleiben, so Siegel. Der Internationale Währungsfonds rechnet für dieses Jahr mit einem globalen Wirtschaftswachstum von 4,2 Prozent. Auf der anderen Seite nutzen viele Minengesellschaften ihre Gewinne, um die Produktion auszubauen und die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Ein steigendes Angebot wirkt dem Preisdruck entgegen. Ab einem gewissen Preisniveau weicht zudem die Industrie erfahrungsgemäß auf billigere Ersatzgüter aus. „Diese kritische Preisgrenze dürfte bei weiter steigenden Metallpreisen bald erreicht sein“, schätzt Siegel.
Für Basismetalle wie Kupfer, Nickel oder Zink sieht Siegel deshalb nur mehr wenig Luft nach oben. Vielmehr erwartet der Rohstoffexperte eine „Konsolidierung auf hohem Niveau“. Ähnlich sieht es auch der Münchner Vermögensverwalter Jens Erhardt. Im Interview mit Focus Money äußert er die Ansicht: „Es fällt mir schwer, vom jetzigen Stand eine riesige Rohstoff-Hausse zu prognostizieren – zumal die Chinesen deutlich auf die Bremse treten.“
Libyen und Inflation treiben Ölpreis
Anders beim Ölpreis. Die Libyen-Krise treibt den Preis des schwarzen Goldes immer weiter nach oben. Inzwischen erreichen die Ölpreise den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Die Nordsee-Sorte Brent kostet mit 117 Dollar pro Barrel ein Prozent mehr als letzten Freitag, US-Öl übersprang erst im Februar die 100-Dollar-Grenze und liegt jetzt bei 116 Dollar. Die Erdöl exportierenden Länder prüfen derzeit eine Sondersitzung, um die Folgen der Libyen-Krise begrenzen zu können. Der Energieminister aus Katar, Mohammad Saleh al-Sada sieht allerdings „keinen Grund für Nervosität“. Zahlreiche arabische Länder seien in der Lage, den Förderausfall Libyens kompensieren zu können. So habe Saudi-Arabien zuletzt seine Produktion hochgefahren und damit die Engpässe weitgehend ausgeglichen. Zwar belegt Libyen unter den Öl-Exporteuren nur Rang zwölf, für europäische Länder wie Deutschland ist es aber immerhin der fünftgrößte Lieferant.
Neben der arabischen Krise bilden steigende Inflationszahlen den Nährboden für steigende Öl- und Rohstoffpreise. Untersuchungen zeigen, dass Rohstoffe eine positive Korrelation zu Inflation zeigen. Verteuern sich Benzin oder Brot, steigen auch die Preise für Öl und Getreide. Die Preissteigerungen der Ausgangsprodukte liegen häufig sogar über der Teuerungsrate der Endprodukte. Das gleiche gilt für Edelmetalle: In inflationären Zeiten gilt Gold als beste Absicherung gegen Geldentwertung.
Rohstoffe als Depotbeimischung verwenden
Die Unruhen in der arabischen Welt und die zaghaften Proteste in China treiben viele Investoren in vermeintlich sichere Edelmetallhäfen wie Gold. Zudem führt das relativ stabile globale Wirtschaftswachstum zu einer anhaltend hohen Nachfrage nach Rohstoffen – für viele Anleger ein Grund in Rohstofffonds und –Zertifikate zu investieren. Anleger sollten allerdings bedenken, dass Unruhen meist von begrenzter Dauer sind und dass viele Rohstoffpreise vorrangig durch Spekulation getrieben werden. Rohstoffmärkte sind häufig kleine, enge Märkte in denen große Investoren wie Fondsgesellschaften bereits mit wenigen Milliarden Investitionsmittel starke Kursausschläge verursachen können. Sparer sollten deshalb mit Bedacht in Goldfonds oder Rohstoffzertifikate investieren, denn sollten Hedgefonds gezwungen sein, Positionen aufzulösen, kann es mit den Kursen schnell bergab gehen
http://www.biallo.at/artikel/Energie/...striemetalle---die-renner.php
Die Preise für Industriemetalle sind in den letzten Jahren gestiegen. Welche Dynamik steht hinter dieser Entwicklung?
Grey Kelly: Die Kosten für Rohstoffe sind aufgrund der wachsenden Nachfrage in den Schwellenländern schnell angestiegen. Das gilt vor allem für Rohstoffe, die im Bergbau gewonnen werden. Hier sind die Kosten in einigen Fällen sogar um ein Vielfaches höher als in der Vergangenheit, besonders bei Kupfer. Grund dafür sind die überproportional zunehmenden Kosten bei steigender Abbaumenge: Es mag eine Geldeinheit Kosten, sechs Millionen Tonnen Kupfer fördern, aber die siebte Million kostet zweieinhalb Geldeinheiten, da Kupfer mehr und mehr aus geringhaltigerem Erz gewonnen wird, das tiefer in der Erde liegt. Es ist unklar, wie sich die Preise weiterhin entwickeln, denn wir haben die Grenzkosten bereits um einiges überschritten. Sobald sich die Preise jenseits der Kosten bewegen, die erforderlich sind, um das teuerste Erz zu gewinnen, müssen höhere Preise dafür sorgen, die Nachfrage zu dämpfen und den Markt zurück ins Gleichgewicht zu bringen.
Gibt es Möglichkeiten, die Grenzkosten für Minenrohstoffe zu senken?
Grey Kelly: Das ist schwierig. Bleiben wir beim Beispiel Kupfer. Dessen Hauptkostentreiber ist geringhaltiges Erz. Die Menge des Kupfers, die aus einem Stück Felsen im Boden gewonnen werden kann, ist in den letzten zehn Jahren um 65 Prozent gesunken. Ausserdem befinden sich Kupferlagerstätten zunehmend in abgelegenen Gegenden, weit entfernt von guter Infrastruktur. Also müssen neue Strassen, Gleise und Elektrizitätswerke gebaut werden, was die Kosten weiter erhöht. „Blockbruchbau“ ist eine Technik, die es erlaubt, die Kosten für grosse Magererz-Blöcke zu senken. Es ist jedoch nichts in Aussicht, was die Kosten spürbar drücken könnte.
Ist Kupfer angesichts dieser Entwicklungen eine attraktivere Investition als Zink oder Nickel?
Grey Kelly: Meiner Meinung nach ja. In den nächsten Jahren wird die starke Nachfrage das Angebot beschränken, so dass die Preise nach oben zeigen. Es gibt keinen Ersatz für Kupfer in seiner Hauptverwendung, der Elektrifizierung. Die Nachfrage von Kupfer steigt, da China sein Stromnetz ausbaut und neue Gebäude verkabelt. Batteriebetriebene Autos brauchen viermal so viel Kupfer wie herkömmliche Autos. Und die Industrieländer brauchen mehr Kupfer in ihrem Stromnetz, um erneuerbare Energien weiterzuleiten. Zink ist weniger problematisch, auch wenn es von Zeit zu Zeit zu Angebotsengpässen kommt. Da Zink gewöhnlich näher an der Erdoberfläche liegt als Kupfer, dauert es nur ein bis drei Jahre, bis die Produktion in einem Bergwerk anlaufen kann. Und Nickel kann grundsätzlich durch Nickel-Roheisen ersetzt werden. Wirtschaftlich ist dies zwar erst bei höheren Preisen, aber es besteht ein praktisch unbegrenztes Angebot.
http://www.foonds.com/article/12012/
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...t-sich-erholt,a2484308.html
Gestern haben wir uns darüber unterhalten, welche Erwartungen derzeit an den Kupfermarkt gehegt werden. Es sind durchweg preisunterstützende Erwartungen, denn der Markt erwartet ein Angebotsdefizit für dieses Jahr. Beleuchten wir das Ganze doch mal ein wenig genauer:
Das Angebot
Widmen wir uns zunächst der Minenproduktion, die in 2009 aufgrund der Krise deutlich eingebrochen war. Auch auch in 2010 sah es nicht viel besser aus. Die ICSG geht in ihrer Jahresprognose vom September letzten Jahres zwar noch davon aus, dass die Minenproduktion in 2010 um 2% gegenüber 2009 gestiegen sein dürfte, doch die vorläufigen Daten für die ersten 11 Monate des vergangenen Jahres aus der aktuellen Veröffentlichung, weisen nur einen äußerst moderaten Produktionsanstieg in Höhe von 0,7% aus, gegenüber 2009.
Kein Wunder, denn die Minenproduktion in Chile, dem weltweit größten Produzenten, dürfte sich im vergangenen Jahr kaum verändert haben, gegenüber 2009 und damit noch immer deutlich unter der Produktion aus dem Vorkrisenjahr 2007 liegen. Die Produktion in anderen wichtigen Produzentenländern wie Peru, USA, Australien und Indonesien (die zusammen rund 25% der weltweiten Minenproduktion ausmachen) ist in den ersten 11 Monaten des vergangenen Jahres sogar um 6,5% gesunken.
Trotzdem geht die ICSG davon aus, dass die Minenproduktion in 2011 um rund 800.000 Tonnen steigen wird...man wird sehen. Was dagegen natürlich wächst, ist die Sekundär-Produktion (also die Produktion aus Altmetall-Recycling). Das muss sie natürlich auch, damit das Angebot wenigstens halbwegs mit der Nachfragesteigerung mithalten kann, denn ein Primärmarktdefizit besteht bereits.
Die Nachfrage
Allerdings reicht es natürlich nicht, nur die Angebotsentwicklung zu betrachten, auch die Nachfrage ist wichtig. Die wuchs in den ersten 11 Monaten des vergangenen Jahres um 7,2%, überraschend stark übrigens im EU-Raum(+10%), in Japan (+22%) und den USA (+7%). Der Beginn der wirtschaftlichen Erholung in den alten Industrieländern hat sich also durchaus gelohnt. :-)
Für 2011 geht die ICSG von einem Verbrauch in Höhe von 19,7 Millionen Tonnen Kupfer aus, nach 18,8 Millionen Tonnen in 2010. Voraussetzung dafür ist aber ein durchschnittliches chinesisches Nachfragewachstum von 6% in diesem Jahr (China ist mit einem Anteil von 30% der weltweit größte Kupferverbraucher) und auch eine sich weiterhin erholende Nachfrage in den OECD-Staaten.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-suchen-Trost,a2485513.html
Trotz der unübersehbaren Nervosität an den Aktienmärkten bleiben die Privatanleger optimistisch. 49 Prozent rechnen mit steigenden Aktienkursen. Tiefe Zinsen zwingen Anleger zu risikoreichen Anlageformen, zeigt eine Umfrage der DZ Bank.
09. März 2011 Trotz der Nervosität und der Schwankungen an den Aktienmärkten bleiben die Privatanleger optimistisch. Sie schätzen die weitere Entwicklung an der Börse sogar etwas positiver ein als noch vor drei Monaten. Rund die Hälfte rechnet damit, dass die Aktienkurse im nächsten halben Jahr steigen werden, ein Viertel geht von gleich bleibenden Notierungen aus. Dies zeigt der jüngste DZ BANK Anlegerindikator, für den TNS Infratest insgesamt 1060 Privatanleger befragt hat.
Die bessere Börsenstimmung hat sich vergleichsweise wenig auf die Anlagepräferenzen der Befragten ausgewirkt. Obwohl die generelle Risikobereitschaft leicht gestiegen ist, würden sich jedoch nur 25 Prozent der Anleger für eine Anlage in Aktien entscheiden - genauso viele wie Ende des Jahres 2010. Mit der Wertentwicklung ihrer Geldanlage im vergangenen Jahr zeigten sich mehr Privatanleger zufrieden als unzufrieden. Die höchste Zufriedenheit wurde bei Aktienbesitzern gemessen.
49 Prozent der Privatanleger rechnen mit steigenden Aktienkursen
Im Detail gehen gegenwärtig 49 Prozent der Privatanleger davon aus, dass der Deutsche Aktienindex innerhalb der nächsten sechs Monate weiter steigen wird, nachdem im November des vergangenen Jahres 43 Prozent der befragten Anleger mit steigenden Kursen gerechnet hatten. Nun liegt die „Optimistenquote“ auf dem zweithöchste Stand, den die DZ BANK in der seit Februar 2008 quartalsweise durchgeführten Umfrage jemals ermittelt hat. Auffallend sei, dass vor allem ältere Anleger die Lage an den Finanzmärkten im Moment positiver beurteilten als vor gut drei Monaten. Bei den unter 30jährigen dagegen gingen überdurchschnittlich viele von fallenden Kursen aus, heißt es.
http://www.faz.net/s/...D98FA2E587ACBEA595~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Meine Gedanken sind bei den vielen Opfern und Angehörigen! Einfach nur schrecklich!
Ich hoffe die Menschen lernen daraus wie verantwortungslos sie mit der Gefahr der Kernenergie umgehen! Leider muss immer erst etwas Schreckliches passieren, bevor man anfängt etwas zu verändern!
Ich gehe fest von einer Rezession in Japan aus, welche wohl auf die Welt übergreifen wird.
Bin nun gespannt, wie die Rohstoffspekulanten nun darauf reagieren. Wenn die Spekulanten anfangen ihre Positionen abzubauen, dann werden die Lagermengen deutlich nach oben schießen.
So tragisch das Ereignis ist und so tief mein Mitgefühl mit den Japanern ist, so haben sich die Japaner dieses Ei selbst gelegt.
Im Gegensatz zu uns in Deutschland gab es zuvor leider kaum Protest gegen die Atomenergie.
Und wenn ich Frankreich, Polen, etc. höre, die die Arroganz besitzen, zu glauben, Atomenergie sei 100% sicher, so finde ich dies schaurig und bin froh, dass die Mitbürger hier eben etwas Weiter denken.
Was Beispielsweise würde passieren, wenn in Frankreich oder Polen ein AKW in die Luft gehen würde?
Ich denke, dann bekömen wir einen Weltkrieg.
So ist es! Um es nochmal zu verdeutlichen Rohstoffe sind in jedem Fall wichtig! Beim Wiederaufbau werden unmengen an neuem Stahl, Aluminium, Kupfer... gebraucht. Gleichzeitig darf nicht vergessen werden das wieder unmengen an Gelder neu gedruckt und in den Markt geschmissen werden um die Wirtschaft im Gang zu halten. Weiter verliert der Dollar gerade an Wert (nicht vergessen Pimco verkauft alle US-Schuldtitel)und das nicht zu knapp, alles das führt zu der Annahmen von meiner Seite aus(und die letzten 1 1/2 Jahre haben dies gezeigt) das die Metallbranche ob Edelmetalle oder starke Industriemetalle weiterhin blühen wird!
Geht man mal von einer Krise aus, so brechen in der Krise die Kurse ein und dann kann ich günstig immer noch einsteigen.
Aktuelles zum Bau des Kipoi-Kupferprojekts Phase 1
Auf Kurs für die Produktionsaufnahme im April 2011
Perth, Westaustralien: Tiger Resources Limited (ASX/TSX: TGS) freut sich, bekannt geben zu können, dass die Bauarbeiten für Erschließungsphase 1 des Kipoi-Kupferprojekts in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) weiterhin sicher und budgetgerecht voranschreiten.
Tiger erwartet, den Bau der Anlage im März 2011 abzuschließen und sie noch im selben Monat in Betrieb zu nehmen. Die kommerzielle Produktion soll im April 2011 aufgenommen werden. Das Unternehmen erwartet, über drei Jahre ab der ersten Phase der Erschließung auf Kipoi jährlich etwa 35.000 t Kupfer zu produzieren.
Das Erschließungsteam hat bis Ende Februar 2011 353.852 Arbeitsstunden ohne verletzungsbedingte Ausfälle abgeschlossen.
Die Subunternehmer Group Five und DRA haben nun über 70 technische Mitarbeiter am Standort, um die Installation von Röhren sowie die elektrische Verkabelung abzuschließen. Auch das für die Inbetriebnahme zuständige Team des Eigentümers ist bereits am Standort. Die Aufbereitungsanlage ist gemäß Schätzungen zu 95 % fertig gestellt. Die primäre Zerkleinerungsanlage und die drei Generatoren wurden kürzlich an den Standort geliefert; die Installation und Inbetriebnahme dieser Geräte ist geplant. DRA hat für die Inbetriebnahme der HMS-Anlage 19 Tage veranschlagt, und damit kann noch im April das erste Kupferkonzentrat produziert werden.
Weiter mit Fotos.................
http://www.tigerresources.com.au/aurora/assets/...l%20draft%20GER.pdf
Ist nur ne Frage, keine Empfehlung