Kupfer - aes cyprium aut nominatus cuprum
Seite 19 von 61 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 08.11.10 15:07 | von: Stockaddicte. | Anzahl Beiträge: | 2.503 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:22 | von: Andreabssoa | Leser gesamt: | 344.038 |
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Backwardation bei Rohstoffen ist ähnlich bärisch wie eine fallende Zinskurve bei Aktien.
von Thomas Godt
Donnerstag 17.02.2011, 09:35 Uhr
London (BoerseGo.de) - Im frühen Handel hat der drei-Monats-Kontrakt auf Kupfer an der LME um 13,25 US-Dollar auf 9.856,25 Dollar je Tonne zugelegt. Damit ist er aber weiterhin deutlich von seinem Allzeithoch von 10.190 Dollar je Tonne entfernt. Nach Einschätzung von Red Kite, einem Hedge-Fonds, der sich auf Metalle fokussiert hat, ist selbst das heutige Preisniveau viel zu hoch. "Der Preis muss deutlich zurück kommen, damit überhaupt wieder nennenswerte Nachfrage aufkommen kann, heißt es von dem Fonds mit Sitz in New York. Scott Hobart, Manager bei HFZ Capital Management in Hong Kong, einer Tochter von Red Kite sagt gegenüber Reuters, dass ein Preisrückgang bis auf 7.500 bis 8.000 Dollar notwendig sei. Erst auf diesem Niveau werde China die Bestände aufstocken. Ohne die Chinesen, auf deren Käufe alle warteten, passiere am Kupfermarkt nicht viel.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...n-Zeiten,a2468491,b223.html
Nun sind die Artikel wieder voll von Szenarien jenseits der Realität, aber so ist das halt, ein Auf und Ab.
Das eine kleine Konsolidierung bei Kupfer notwendig ist für einen Anlauf in andere Höhen empfinde ich als selbstverständlich. Genau das hatte ich auch erwartet!
Fakt ist: Das Kupferdefizit ist vorhanden und wird auch vorhanden bleiben!!!
Trotz aller Vermutungen und Negativszenarien. Wir befinden uns mitten im Aufschwung, gerade mal 2 Jahre nach einer der größten Wirtschaftskrisen der Geschichte und dann soll es schon wieder Bergab gehen...neeneenee...
Schaut euch die Luftfracht und die Luftfahrt an, alles zieht massiv an. Die First und die Business Class ist wieder voll... Die Firmen/Leute haben wieder Geld! Der Motor brummt wieder…und genau so wird Kupfer auch weiterhin brummen!!! Auch wenn es zwischendurch mal Konsolidieren sollte
Gruß aaahhh
Da frage ich mich, wo bleibt das Wachstum?
Im Grunde sorgt nur das viele Geld im Markt für ein bisschen Wachstum und die Banken sowie Großanleger haben genügend Geld um mit den Rohstoffen zu spekulieren und die Preise hochzujubeln.
Der "KGV" jedenfalls ist jenseits von Gut und Böse.
Offenbar gibt es immer noch an steigenden Kursen interessierte, die das ihre dafür tun, den Prognostizierern des Crash einen Bullen vor die nase zu setzen.
http://www.godmode-trader.de/Kupfer/Kupferpreis
http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/
Kupfer anklicken.
Der Kupferpreis ließ in der aktuellen Woche wieder Luft ab. Weil die Nachfrage 2011 aber weit höher ausfallen dürfte als das Angebot, dürften die Preise hoch bleiben. Und trotz Outperformance der großen Minenbetreiber an der Börse 2010, sind die Aktien noch immer relativ günstig
Weiter.........
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/...stuetzt-459720/index.do
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...r-auf-den-Hut,a2469524.html
Getrieben von der Angst werden nun die Kupfer-Puts vermarktet. Wenn genügend Aktionäre short gegangen sind wird der Preis wieder laufen gelassen und schwups hat man wieder Geld mit der Panik/Gier der Anleger verdient.
Das ist meine Vermutung.
alt,aber trotzdem lesenswert.Darin wird auch
Kobalt erwähnt.
London, UK, 08. Februar 2011 – Dr. Joachim Haug vom Analysten-Service Aktienstars.com hat für Sie die aktuelle Situation bei Tiger Resources analysiert und präsentiert Ihnen zudem zwei Valueaktien mit riesigem Kurspotenzial aus dem Bauxit- und Goldbereich (Pinestar Gold, WKN: A1CU2Y TSXV: PNS) sowie ein exklusives President Interview mit Yannis Tsitos, dem President von First Bauxite (WKN: A0RDWS, TSXV: FBX).
Liebe Leser, das australische Unternehmen Tiger Resources (WKN: A0CAJF) ist ein Rohstoffexplorer der sich auf die Entdeckung und Entwicklung von Kupfer- und Kobaltvorkommen spezialisiert hat. Das Großprojekt Kipoi in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), dem ehemaligen Zaire, ist das wichtigste und mit Abstand aussichtsreichste Projekt welches Tiger Resources in der Pipeline hat. Dies begründet sich dadurch, dass die Produktion wie geplant noch im ersten Quartal 2011 in der DRK aufgenommen wird. Es wurde bereits eine Separationsanlage von einem Spezialhersteller in Südafrika bestellt die gerade in Teilen nach Kipoi in die DRK transportiert und anschließend aufgebaut wird. Auf dem Kipoi Projekt in der DRK soll die nächsten drei Jahre eine Produktionsmenge von mindestens 35.000 Tonnen Kupfer jährlich erreicht werden. Ich rechne sehr bald mit Vollzugsmeldungen bezüglich der Produktionsaufnahme und empfehle den Titel vor den Erfolgsmeldungen ins Depot zu legen. Die Aufnahme der Produktion wird eine Neubewertung von Tiger Resources erfordern da das Unternehmen damit vom Explorer zum Produzenten aufsteigt. Somit sollte bald ein positiver Cashflow erzielt werden der die weitere Unternehmensexpansion beflügelt. Positive News gibt es auch bezüglich des Kupferpreises. Dieser steigt unaufhörlich weiter. Lag er in 2008 noch um 1.500 USD pro Tonne so konnte er jüngst neue Hochs bei über 10.000 USD pro Tonne markieren.
Da Sie ihr Portfolio immer streuen sollten und auch auf andere Highflyer setzen sollten, empfehle ich neben Tiger Resources eine sehr chancenreiche Goldaktie namens Pinestar Gold. Aufgrund der sehr geringen Market Cap und einer Aussicht auf 500,000 Unzen Gold sind hier mehr als 500% Rendite möglich.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...grossem#neuster_beitrag
http://de.guttenplag.wikia.com/wiki/Plagiate
Für mich bleibt Karl Theodor zu Guttenberg immer noch mit weitem Abstand der beste Politiker den wir momentan zu bieten haben!!!!!!!!
Auch wenn er mal ein bißchen ABGEKUPFERT hat (he he passt sogar in den Thread), so etwas macht doch nur menschlich! Er hat nach wie vor Kanzlerpotential und bleibt meine persönliche Nummer 1.
Nichtdestotrotz finde ich den Guttenberg durchaus interessant, wenn er nur nicht der falschen rückständigen Partei angehören würde ;-)
Der immer heftiger werdende Wirtschaftskrieg bringt die Kartenhäuser der am Spieltisch sitzenden Ponzi-Spieler (FED, ECB...) wieder gefährlich ins Wanken. Moody ´s Downgrades dieser Tage treffen dänische und deutsche Banken, das eigentlich Ziel ist aber Irland und damit der Euro.
Irland, wo demnächst Wahlen stattfinden, steht vor einem "Bankrun" warnt die ECB (Quelle: Irishtimes.com vom 28.1.2011). Für die U.S. Regierung, konfrontiert mit Demonstrationen und Besetzungen von Regierungsgebäuden in Winsconsin und Illinois, geht es letztlich um eine bestimmende Rolle in einer zukünfitgen neuen Weltordnung nebst neuer Weltleitwährung. Fällt der Euro vor dem Dollar ist ein wichtiges Ziel der FED erreicht.
Laut Bloomberg wird bereits mit großen Summen gegen den Euro spekuliert (Zero Hedge: On That $100 Billion Eurodollar Barbell Trade, vom 18.2.2011).
Wird vielleicht eine europäische Bank crashen ? Oder wird der weiße Ritter (China) den Euro retten ?
Die nächste Woch wird mit Sicherheit eine spannende aus wirtschaftspolitischer Sicht.
Am 18.2.2011 flossen viele Dollar in nordamerikanische Kupferaktien. Zitat:...These guys with 10 Billion in toilet paper are getting nervous. (stockhouse: copper fox metals: webgogs, post 29304619).
Grüße an Alle und viel Glück,
b.p.
Fri Feb 18, 2011 1:32am GMT
SINGAPORE, Feb 18 (Reuters) - London copper prices
strengthened on Friday, after dipping to their lowest since Jan
31 in the previous session, fuelled by growing worries over
inflation, but long-term demand prospects remain strong,
supporting market sentiment.
FUNDAMENTALS
* Three-month copper on the London Metal Exchange
gained 0.8 percent to $9,880 a tonne by 0100 GMT, rebounding
from $9,705 hit in the previous session, its lowest since Jan
31.
§
* Shanghai's most-active copper futures contract for May
delivery rose 0.7 percent to 75,190 yuan.
Weiter:
http://af.reuters.com/article/metalsNews/idAFL3E7DI01T20110218
Nervös sollen hier nur die kleinen Anleger werden. Denn hinter einer Investition von Millionen von Dollar stecken keine unüberlegten Handlungen und vor allem keine ahnungslosen Anleger.
Man bedenke: Auch JPM steckt dick im Kupferbusiness!
Seit JPM gezeigt hat was man mit der größten Sparkasse der USA machen konnte, ohne ungestraft davon zu kommen, könnte man zu der Meinung kommen, dass man besser das gleiche macht um Geld zu verdienen.
Schon allein die Tatsache das JPM mit im Kupferbusiness steckt zeigt mir, dass ich die richtige Richtung mit Kupfer long eingeschlagen habe!
Schön im Windschatten fahren, das spart Geld! Nicht vergessen, beim abbiegen hinterher fahren!
Ne Ne, solche Meldungen werden absichtlich gestreut um die kleinen Anleger mid Bedacht in den Markt zu locken.
U.a. droht zudem ersten Anzeichen zu Folge der Interbankenverkehr in der EU erneut zu kolabieren. Naja angesichts der Tatsachen, dass Portugal wohl in Kürze auch Hilfe braucht, da braucht man sich nicht zu wundern.
Im Klartext heißt das, dass wir vor einer erneuten Krise stehen, wie wir sie etwa 2008 gesehen haben und was dann mit dem Kupferpreis geschah, weiß jeder.
@Tony, hier ist noch einmal der Artikel zum Baltic Dry Index. Ich erinnere mich daran, dass du diesen Index gerne benannt hast. Er war anscheinend der Zug auf den du aufgesprungen bist.Das war wohl keine gute Entscheidung!
"Baltic Dry Index ist ein Gegenbeispiel Die Leitzinserhöhung in China hat die Industriemetall-Bullen jedenfalls nicht geschockt. Doch können Frühindikatoren auch in die Irre führen. Der Baltic Dry Index (BDI) ist das beste Beispiel: Der Frachtratenindex gilt vielen als unbestechlicher Konjunkturindikator, da er die Verfassung des Welthandels spiegelt. Wer seine Aktiengeschäfte im vergangenen Jahr aber nach dem BDI ausgerichtet hat, ist schlecht gefahren. Der BDI befindet sich seit über einem Jahr auf einer Talfahrt, die sich in den letzten Wochen noch beschleunigt hat. Nicht, weil der Welthandel zum Erliegen kommt, sondern weil wohl im Frachtgeschäft massive Überkapazitäten bestehen. Die Aktienmärkte haben dank der lockeren Geldpolitik aber Auftrieb."
Ich habe auch mein Lehrgeld über die Jahre an der Börse bezahlt, aber irgendwann findet jeder seine persönliche Möglichkeit Geld zu verdienen. Meiner Meinung nach sollte man das Spiel der "Spielmacher" durchschauen und einfach mitspielen. Wenn du dagegen setzt wirst du untergehen! Ich meine mit Spielmacher nicht die ganzen Börsenblättchen, Medien und Pusherblätter!!!
Sollte man sich da nicht fragen, weshalb im Frachtgeschäft derartig hohe Überkapazitäten bestehen?
Gleichzeitig auch die Lagerbestände immer weiter ansteigen und teils auf Rekordhochs notieren?
Glaubst du auch daran, dass China über Leitzinserhöhungen und Geldverknappung die Immobilienblase langsam abbauen kann?
Zudem ist der BDI nicht seit einem Jahr auf Talfahrt, er hat sich nach der Krise durchaus ein Stück weit wieder erholt, wenngleich er weit unter seinem Hochstand blieb.
Erst in den letzten Wochen hatte sich der Abwärtstrend verstärkt und erholt sich die letzten Tage wieder etwas.
Des Weiteren wem "durchschaust" du momentan?
80% aller Analysten gehen von steigenden Kursen aus, prognostizieren steigende Rohstoff- und Aktienpreise.
Die von dir zitierten Klatschblätter werben momentan auch um jeden Anleger mit super günstigen Aktien.
Die Experten bei n-tv erwarten in diesem Jahr die Rückkehr der Privatanleger, die Insties hingegen sind schon fleißig investiert in guten Gewinnen.
Sorry aber momentan durchschaust du niemanden, sondern schwimmst auf der Übertreibungswelle einfach nur mit, wofür ich dir meinen Respekt zolle.
Doch es bleibt ein sehr fader Beigeschmack, wenn die Containerschifffahrt mit Überkapazitäten kämpft und die Lagerbestände weit über denen von vor 2008 liegen.
Dabei sei erwähnt, dass 80% aller bewegten Güter über die Containerschiffe laufen. ;-)
Wenn Kupfer in diesem Jahr auf 6000$ einbrechen würde, würden viele Anleger vermutlich mit dem Kopfe schütteln, weshalb sie die Warnzeichen wiedermal nicht ernst genommen und sich von den Experten einlullen lassen haben.
nur meine Meinung
The answer, according to experts, is not much, and not easily.
Since bottoming out in early 2009, the price of copper has nearly quadrupled, driven by strong demand from emerging markets, shrinking inventories and lack of new supply. The metal, which traded around US70¢ a pound through the 1990s, is now worth about US$4.50 and hit a new record earlier this week. When priced in tonnes, it recently passed the landmark level of US$10,000.
The gains in the copper price have dramatically outpaced the other base metals, leading to more talk about substitution. It echoes the debate in the energy sector, where people want to replace expensive oil with cheap natural gas.
“We would say there’s about half a million tonnes of copper substitution going on a year now at these elevated prices,” said Tom Albanese, the chief executive of Rio Tinto Ltd., in a recent interview.
That is not a heck of a lot in a market where demand is nearing 20 million tonnes a year. And experts said that while more substitution is likely, it will be tough to do.
The one metal that is regularly substituted for copper is aluminum. According to Desjardins Securities analyst John Hughes, a large part of that replacement has already been done. To do more will be expensive and challenging.
“It’s just a very difficult thing to re-tool for aluminum, whether you’re a wire producer or a pipe producer or whatever,” he said.
To take one example, copper is more conductive than other base metals, which makes it hard to replace in electrical applications.
Even aluminum is almost useless as a replacement for copper wire because of fire hazard risks. When the United States made a big push towards using aluminum wire in the 1960s, the result was an outbreak of fires, according to Barclays Capital. Don’t look for that to happen again.
Copper has earned the nickname “Dr. Copper” because its many applications make it a solid economic bellwether — it shows up in everything from construction materials to electricity transfer to consumer products.
Other metals do not have as many practical uses. For example, the vast majority of nickel goes into one product: stainless steel.
Most analysts still have a very healthy outlook for copper prices. They do not think that demand destruction is imminent, even at such elevated prices.
“If you think of copper, whether it be in an automobile or a house, there’s not many pure applications for it. It’s generally a smaller cost of a large cost unit. We’re not going to stop making cars because we go to US$6.00 copper,” Mr. Hughes said.
Mr. Albanese said that rather than demand destruction, the big risk is that these prices will encourage a wave of new production, which could create an oversupply situation in the future. But that is certainly not imminent.
The other thing that could sink the copper market would be an economic downturn, much like the one in 2008. During that collapse, copper fell all the way down to about US$1.20 a pound. There is a legitimate risk that it could happen again. But for now, the red metal rules.
Financial Post
Interview hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...46418,00.html#ref=rss
von Thomas Godt
Montag 21.02.2011, 09:22 Uhr
Shanghai (BoerseGo.de) - An der Börse in Shanghai hat Kupfer am Montag ein Prozent zugelegt. Damit hat das rote Metall die neuerlich härtere Gangart in der chinesischen Geldpolitik zur Inflationsbekämpfung weg gewischt. Auch in London konnte der Kupferpreis leicht zulegen. Der drei-Monats-Kontrakt notierte an der LME 0,2 Prozent höher als am Freitag bei 9.881,25 US-Dollar je Tonne. Reuters-Analyst Wang Tao sieht die Gefahr eines deutlichen Verlustes bei Kupfer. Andere Stimmen erwarten, dass sich der Kupferpreis auf lange Sicht wieder erholt. Derzeit sei weder die Zeit für Bullen noch für Bären, aber die Wahrscheinlichkeit für einen deutlichen Rücksetzer sei eher gering, sagte Lin Yuhui von Jinhui Futures.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/Ignorantes-Kupfer,a2470584.html
Solange der Trend intakt ist, wäre es sicherlich dumm, zu verkaufen oder short zu gehen.
Doch nochmals frage ich dich, glaubst du wirklich den Märchen?
Letztendlich sind es doch immer wieder die gleichen Märchen- und Märchenerzähler, die 2007/2008 auch einen Ölpreis von 250$ posaunten und Kupfer auch schon bei 10000$ sahen, u.a. mit der Begründung China, die damals noch deutlich mehr Kupfer als Heute aufkauften, die derartig viel Kupfer und auch Nickel aufkauften, so dass die Industriebetriebe teils gar keine Materialien mehr bekamen und es zu Lieferengpässen kam.
Das Ende vom Lied war, dass sich China mit ihren Käufen am Ende verspekulierte und einen zweistelligen Milliardenbetrag in den Sand setzte, mit Beginn der Krise der Markt mit Rohstoffen überflutet wurde und Kupfer von 8500$ auf 3000$ gefallen war.
Einen ähnlichen Einbruch könnte es in diesem Jahr erneut geben, denn im Gegensatz zu 2008 liegt der spekulative Anteil dank des vielen Geldes nochmals deutlich höher und obwohl die Lagerbestände deutlich höher als in 2007/2008 liegen und obwohl die weltweite Wirtschaftsleistung von 2008 noch nicht wieder erreicht wurde, notieren die Rohstoffpreise auf Rekordhochs.
Wie viel höher der spekulative Anteil im Vergleich zu 2008 ist, kann man an den Softcommodities sehen, die querbeet weit über dem Niveau von 2008 notieren.
Welcher Experte dann noch guten Gewissens nach behaupten kann, dass wir keine Blase haben, dessen Absichten sind doch klar, der will im Grunde die Blase noch weiter aufblasen und dann auf dem Hoch abkassieren.
Dann bricht der Kurse binnen weniger Tage ein und plötzlich wird man einen ganz konträren Bericht von diesen Experten lesen, die dann plötzlich doch Argumente für eine (kleine) Schwäche gefunden haben sollen. Zu diesem Zeitpunkt aber haben sie ihre Schäfchen schon weitestgehend ins Trockene gebracht oder sind gar Short gegangen.