Kinderlosen soll die Rente gekürzt werden
Komisch in Frankreich geben sie nicht halb soviel Geld für Familienförderung aus und haben keine Probleme genügend Nachwuchs zu zeugen. Warum? Beruf & Kinder besser vereinbar?
SPIEGEL ONLINE - 16. März 2006, 06:59
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,406227,00.html
Politiker-Forderung
Kinderlosen soll die Rente gekürzt werden
Nachdem neue Statistiken zum Geburtenschwund vorgelegt wurden, haben Politiker die "Schuldigen" entdeckt: Berufstätige, die lieber Karriere machen statt Kinder aufzuziehen. Solche Nachwuchs-Verweiger sollten weniger Rente bekommen, finden sie.
Hamburg - "Die Renten von Kinderlosen müssten um die Hälfte gesenkt werden", verlangte der Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik der Universität Köln, Johann Eekhoff, in der "Bild"-Zeitung. Eine solche Reform sei überfällig. "Kinderlose hätten nie in das Rentensystem aufgenommen werden dürfen, weil es nur funktioniert, wenn es von nachfolgenden Generationen finanziert wird", sagte Eekhoff, der früher Staatssekretär im Wirtschaftsministerium war. Die Umstellung solle in kleinen Schritten erfolgen.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis forderte: "Kinderlose sollten entweder eine verminderte Rente bekommen oder mehr in die Rentenkasse einzahlen müssen." Mütter und Familien, die daheim bleiben und Kinder erziehen, erbrächten eine Leistung für die nächste Generation. Die Leute, die dagegen voll erwerbstätig seien und keine Kinder haben, profitierten später von der Leistung der Eltern.
Der SPD-Sozialexperte Karl Lauterbach sagte dem Blatt: "Wir müssten zu einer Aufstockung der Altersrenten von gering verdienenden Eltern kommen." Dafür sprach sich auch der Präsident des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, aus. Um die Renten trotz Kinderarmut zu sichern, müssten alle Arbeitnehmer acht Prozent vom Bruttoeinkommen zur Privatvorsorge ansparen, schlug er vor.
Handwerk fordert Ende der Frühverrentung
Handwerkspräsident Otto Kentzler hat sich unterdessen für die konsequente Abschaffung aller Frühverrentungsanreize ausgesprochen. Dies sei wichtiger als jede Diskussion über zusätzliche Förderinstrumente wie das 50-plus-Programm von Arbeitsminister Franz Müntefering, sagte Kentzler den "Ruhr Nachrichten". Bedarf an älteren und erfahrenen Arbeitnehmern bestehe gerade im Mittelstand.
phw/itz/ddp/AP
Das letzte mal als sie noch als Veba notierte, stand sie glaube ich so bei 120 Euro - slo so in etwa 18 mal so viel wie ich gezahlt hatte, neben der alten Rendite ja auch wohl noch!
Doch ich habe schon zwei jahre später oder so damals mit 20% Gewinn oder so verkauft!
Und das wo man immer sagte Veba wäre ja ein langweilige Papier, ohne grosse Fantasie, und scherzhaft Witwen- und Waisenpapier gennant.
Tja, da hätte ich glaube ich mehr verdient, als mit allen sonstigen Spekulationen, die mal gut und mal schlecht endeten, die ich sonst so machte.
Wenn Du aber von nettoverzinsung redest, haste wohl wieder viel eher Recht.
Ja die Steuer, die sollte man nicht ausser acht lassen!
Aber ich persönlich bin eigentlich, so mit meiner Alterversorgung grösstenteils fertig.
Auch das Meiste was ich mir so vorstellte habe ich schon eingezahlt. jetzt wächst das allein nur durch die garantierten 3,27 Prozent, von der Renterversicherung jedes Jahr um ein paar Tausend Euro.
Glaube ich hatte die abgeschlossen, als der Garantizins noch bei 3,5% lag!
und schönt.
Da steht z.B.auch:
"Dem BVI zufolge haben sich zudem die Resultate von Aktienfonds-Sparplänen in den vergangenen 10 Jahren deutlich erholt. Allerdings zeigen sie noch immer Spuren der Baisse der Jahre 2001 bis 2003:
Laut BVI-Statistik lagen die jährlichen Zuwächse bei deutschen, europäischen und internationalen Aktienfonds in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt zwischen 2,1 und 4,3 Prozent pro Jahr."
Wer z.B. ab 1998 eingestiegen ist, hat
heute sicher noch bessere Renditen. *g*
nicht nur überwiegend Zocker ohne Background.
*g*
Das Börsenboard erinnert mich vielfach an den
letzten glorreichen "Krieg" 1999 bis 2001.
Dank an alle hier.
Also einigen wir uns auf den idealtypischen
Fall und erklären ihn zur Handlungsmaxime.
Grüße
und schönes Wochenende.
War nett hier!
B.