Kinderlosen soll die Rente gekürzt werden
Man bestraft damit noch diejenigen die die Säulen des jetzigen Rentenmodells sind.
Wer zahlt denn die meisten Beiträge in die Solidargemeinschaft ein??
Was bekommen denn die 30-40 jährigen später mal mit 67 an reiner BfA-Rente??
Das ist doch nur noch ein Bruchteil dessen was sie eingezahlt haben,der Rest geht doch schon der Solidargemeinschaft zu.
Aus meiner Sicht ein untaugliches Mittel di Kassen zu sanieren.
greetz joker;-)
(damit keine Missverständnisse aufkommen,ich habe einen Sohn und trotzdem halte ich das Mittel für untauglich)
Es geht doch um unser aller Zukunft dabei!
Und mit diesen unsäglichen Kinder-Kosten-Nutzenrechnungen fangen normalerweise immer die Eltern an. Wenn ich das dann konsequent zu ende denke (siehe oben), dann heißt es meist ganz entrüstet "so haben wir das auch nicht gemeint".
joker, na und? Andere zahlen auch in die Solidarkasse ein. Das tut jeder, der leistungsfähig ist. Aber später zahlen deine Kinder, die du ja nicht hast, nicht deine Rente. Die willst du von den Kindern der anderen, an deren Kosten du dich heute praktisch nicht (oder nur ganz gering) beteiligst. Erscheint mir logisch, dass dein Beitrag für die Gemeinschaft nicht insgesamt niedriger sein sollte als der derjenigen, die Kinder aufziehen.
damit es voran geht.
wir wären immer noch in afrika.
nur die geschichte wird zeigen ob dein buchexperte recht hat.
du solltest aber auch lesen, es gibt hier genug väter und mütter
Mal abgesehen davon, dass es trotz Aufklärungskampangen und Verfügbarkeit sämtlicher Verhütungsmittel in unserem Land immer noch zu seeehr vielen ungewollten Schwangerschaften kommt, sind die geplanten Kinder doch wohl von ganz anderen Faktoren abhängig. Wer ein Kind will, schafft sich dieses auch an - vielleicht später, als früher, aber ich habe noch nie gehört, dass ein älteres Paar gesagt hätte, sie konnten sich früher keine Kinder leisten.
Im Gegenteil, die, die sich eigentlich keine Kinder leisten können, schaffen sich welche an und leben vergnüglich auf Kosten der Allgemeinheit - das Vorgeschlagenen kann also gar nicht funktionieren und ist auf eine gewisse Art auch ungerecht.
Was gemacht werden sollte (das hatten wir zumindest im Ostteil des Landes ja auch schon mal), wäre die Betreuung der Kinder sicherzustellen und zwar von Beginn an und nicht erst ab dem 3. Lebensjahr, wie das in vielen Teilen Dt. leider immer noch der Fall ist. Ein Jahr Einkommensverlust ist sicher verkraftbar (wenn beide arbeiten), 3 Jahre hingegen ist schon schwieriger (berufliche Dequalifizierung darf auch nicht unterschätzt werden). Die Idee mit dem Elterngeld finde ich auch nicht verkehrt und das dürfte ausreichend sein, um die "Hemmschwelle" für´s Kinderkriegen etwas zu senken.
Die Renten zu kürzen ist Schwachfug und ich finde diese Kreativität unserer Raubritter in Berlin langsam ziemlich beängstigend. Die sind doch sowas von fern der Realität, dass es schon weh tut.
Nur meine Meinung - ich werde mich dennoch für Kind(er) entscheiden, aber nicht aus finanziellen Gesichtspunkten - es gibt da wohl auch noch andere Argumente für ein Kind.
Gruß
Emu
mfg
GF
Anstatt 1970 (fünf Jahre nach dem Pillenknick) einen sanften
Systemwechsel in Gang zu setzen - der mittlerweile vollzogen wäre - wird jetzt versucht mit verfassungswidrigen Taschenspielertricks eine Totgeburt am Leben zu erhalten.
Die Gruppe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wäre die
mächtigste Gruppe im Land, aber sie haben es versäumt nach aussen zusammenzustehen.
Kriegslasten, deutsche Einheit, Integrationskosten der Spätaussiedler alles
haben sie klaglos geschultert. Es ist klar dass die Politik dort weiter macht was sich seit 50 Jahren bewährt hat und bei denen schadlos hält die sie sich am wenigsten wehren.
Sogar der Verband der deutschen Bienenzüchter hat eine stärkere Interessensvertretung
Sich gegeneinander aufhetzen lassen nützt nur denen, die nie in das System
einbezahlen mussten aber jetzt die größte Klappe haben
gruß Maxp.
Jeder sorgt für seine Rente vor, es gibt nur eine Absicherung nach unten, eben Hartz4 Niveau. Kindergeld kann es weiter geben, Kindergärten, ermäßigten Eintritt, Spielplätze, was das Herz begehrt.
eigentlich müßte die finanzierung unserer sozialsysteme wertschöpfungsorientiert erfolgen. also alles, was die volkswirtschaft "erarbeitet" müßte als bemessungsgrundlage für diese finanzierung herangezogen werden. die reine fokussierung auf die abhängig beschäftigten ist murks und wird bald kollabieren. die einsicht ist vielleicht da, aber ändern wird sich trotzdem nix...
mfg
GF
Trotz alledem finde ich die Vorgehensweise unangemessen.
Es gibt gute Gründe für Paare keine Kinder zu haben (kannst dich ja mal mit ein paar Ärzten unterhalten) und dafür soll man dann noch bestraft werden.
Oder noch besser ich setze 7 Kinder in die Welt, für die ich aber keine Verantwortung übernehmen kann und diese kommen in Pflegefamilien oder im Heim unter.
Wer zahlt das??
Der Steuerzahler und dabei oauch diejenigen die keine Kinder haben.Darüberhinaus kürzt man denen dann noch die Rente,damit man dem poppenden Mob,der sich keine Gedanken darüber macht was aus deren Kinder wird die Rente finanziert??!!
Das kann es nicht sein.
Aber darüber gibt es sicherlich unterschiedliche Sichtweisen,aber anders heisst nicht besser;-)
greetz joker
Sondern eher an der Anzahl der GUT AUSGEBILDETEN Kinder?
Wo schlechte Ausbildung vorherrscht, wird man niemals Ingenieure hervorbringen.
Und noch ist Leihmutterschaft ein Tabu, noch...
Da kommt noch einiges auf uns zu!
- heimliche Vaterschaftstests um einem anderen die Rente zu kürzen.
- Alte Urlaubsbekannschaften aufspüren, denen MANN die falsche Adresse gegeben
hat "Vielleicht war sie ja doch schwanger (hoff)"
Zählt da jetzt die biologische Vaterschaft mehr als die
rechtliche.? Die Kinder von anderen aufziehen lassen und die
Bomben dann kurz vor dem gültigen Rentenbescheid rentenerhöhend aus
dem Hut zaubern, wird dann die Königsdisziplin werden.
Aber heimliche Vaterschaftstests um sich gegen Kuckuckskinder zu schützen
sind ja laut Fr.Zypries unter der Menschenwürde. Muss der Staat dann
Zwangsweise einführen um sich gegen Rentenbetrüger zu schützen.
Einfach eklig das ganze - mal nur so zu Ende gedacht.
gruß Maxp.
Das jetztige Rentenniveau ist nicht mehr zu halten, denn es wird sinken. Es wäre, aufgrund bisheriger Regelungen schon in diesem Jahr, leicht gesunken, das heisst, die Renten wären reduziert worden. Dieses hat man, bzw. will man mit einem einfachen gesetz auch für das folgende Jahr verhindern.
Nichts, gar nicht mehr darf tabu sein! Ein System, dass jetzt heute, und noch in 40 Jahren, jetzt 20jährigen klotzig Geld abnimmt, und ja durchaus die Erwartung weckt, dass diese, in 47 jahren noch was bekommen sollen, nachdem, sie noch weitere 47 jahren einzahlen, muss so geändert werden, dass es auch möglich sein, hier diesen jungen Menschen auch eine Perspektive zu geben!
Die Alten können mir 1000 mal erzählen, sie hätten Deutschland den Wohlstand aufgebaut, das mag bei vielen Menschen auch so sein. Sie dürfen und sollen einen Lebensanbend in Ruhe und guten möglichen Wohlstand geniessen.
ABER, sie haben im Verhältnis zu ihren jetztigen Renten, und auch der Renter, die sie schon seit 20 Jahren bekommen, was NICHTS eingezahlt!
Schaut Euch mal an, was ein jetzt 80jähriger, denn überthaupt einzahlen konnte, und wieviel er schon rausbekommen hat, in den letzten 20 Jahren, denn das faktischen Renteneinstiegsalter ist nunmal unterhalb von 60 Jahren!
Es müssen jetzt endlich Kürzungen für die bestehenden Rentner her, und das geld ist aufzuheben, zwingend anzulegen, für die, die jetzt die höchsten Beiträge zahlen müssen.
Es kann einfach nicht angehen, dass man nur deshalb, weil man viele Zahler hat, den Beziehern, das ganze Geld gibt, so, dass die Kasse schön leer ist, ohne darauf Rücksicht nehmen zu wollen, dass man doch Erwartungen bei den jetzt zahlenden Menschen auch befriedigen muss.
Da kann man taussendmal von "Generationenvertrag" labern, den hat keiner, kein Angehöriger einer Generation unterschrieben, udn wenn, würden diesen wohl planmässig wohl nur die Leute unterschreiben, die über 50 sind, und dieses dann zu lasten der Jüngeren.
jetzt sofort, muss die Rente runter - wohl etwas sozialverträglich, doch kann es nicht sein, dass die Rentner welche schon jahrelang hohe renten bekommen und wenig eingezahlt habne, jetzt noch lange die hohen Renten bekommen, und die, welche geraade viel eingezahlt haben, mit Minimalrenten, wenn überhaupt abgespeisst werden.
Renten um 5% oder x kürzen, vielleicht bis auf einen Sockelbetrag, den jeder bekommen solle 5 Jahre lang, und das Geld dann für den Ruhestand der geburtenstarken Jahrgänge zurück legen!
Alles in eine riesen Tonne: Zunächst die Rente, die nur für Arbeitnehmer gilt - Kinder - Sozialhilfe - Alte - Doppelverdiener - Kinderhorte - Schule - Ausländer - Wehrpflicht - ökosteuer - Egoisten - Sozialisten - & Vieles mehr . . .
Jetzt total durchgerührt - und den ganzen Mischmasch zum Bundestag.
Und weil sich daraus kein Gesetz machen läßt, bleibt alles wie es war.
Wurschteln wir weiter - wie unsere "gscheiden" Professoren. - Kritiker.