14 Gründe für ein Investment in BVB.
Ein Modeste ist mehr oder weniger als arbeitssuchend zu betrachten und war letzte Saison einer der am bestbezahlten Spieler der Buli... das passt einfach nicht. Füllkrug verdient wahrscheinlich mehr als das doppelte zu Bremen. Bense schätze ich ähnlich... etc. Man könnte wahrscheinlich locker bei jedem Spieler eine Mio weniger zahlen. Und die wären dennoch Ligaspitze mit Abstand. (Nach Bayern versteht sich)
Um vernünftige Aussagen machen zu können, arbeitet man mit der Personalkosten-Quote.
Hier ist die korrigierte Fassung:
D.h. mit diesen 8% ergibt sich für Q1 in 23/24 beim Personalaufwand folgende Zahl:
Q1 22/23 war 57,85 Mio (84% Grundgehalt + 16% Prämien - Aufteilung folgt aus dem ganzen Geschäftsjahr)
Q1 23/24 wäre dann:
57,85 * 0,84 * 0,92 + 57,85 * 0,16 = 53,94 Mio.
Also meine grobe Schätzung lautet 54 Mio (3,85 Mio weniger als Q1 22/23) beim Personalaufwand in Q1 23/24.
Das geht nicht anders, wenn man mithalten will.
Bin mir auch sicher, dass die aktuelle Differenz beretis verplant ist (saftige Gehaltserhöhung für Kobel, 1-2 neue Spieler im Winter).
Aber für Q1 23/24 bin ich nich optimistisch, dass die Kosten sinken werden.
Dann eine kurze Frage.
In jedem zweiten Beitrag steht - die Personalkosten/Personalaufwan/Gehälter beim BVB steigen. Gemeint sind stets die Personalkostenquote bzw. Personalkostenquote ex-Transfer?
Ist nun die Personalkostenquote (von 21/22 zu 22/23) gestiegen oder gesunken?
Oder sind jetzt doch die absoluten Zahlen gemeint?
Im Profifußball ist die absolute Zahl sehr viel wichtiger!
Der Umsatz ist im wesentlichen auf dem sportlichen Erfolg aufgebaut (z.b. TV-Erlöse, UEFA Prämien, Spielerverkäufe durch gute Leistungen)
Die Spielerverträge hingegen haben nur eine minimale Erfolgskomponente.
Das bedeutet, dass aus einer Personalkostenquote von z.b. 45% auch schnell 60% und mehr werden können innerhalb eines Jahres!
Darüber hinaus, haben Profivereine die Besonderheit, dass sie genau dann Geld ausgeben müssen (Profikader), wenn ihnen der sportliche Erfolg wegbricht. Es steigen somit sie Kosten für den Kader. Ansonsten droht die Abwärtsspirale (wie bei Schalke, Hamburg und Co.)
IMMER auf die absoluten Personalkosten schauen! Das ist die Größenordnung, die kurzfristig gar nicht senkbar ist, während der Umsatz kurzfristig stark einbrechen kann...
PS: Corona war genauso gelagert und hat dem BVB bekanntlich das Genick gebrochen!
Von 236Mio. gesamte Personalkosten sind lediglich 25Mio Erfolgsabhängig im Profikader gewesen.
Allerdings eben argumentiert u.a. mit 71 Punkte, DFB-POKAL Achtelfinale, CL-Achtelfinale...
Das Jahr davor mit Rose hat man 22Mio erfolgsabhängig gezahlt. Bei 231Mio Gesamtkosten.
Daran sieht man schon, wie wenig man tatsächlich einsparen kann.
Ich bezweifel, dass da überhaupt am Ende 10Mio. eingespart werden, selbst mit Platz 5.
Auf der anderen Seite fehlen dir aber locker deutlich über 50Mio Umsatz...
Spielerverkäufe funktionieren dann zusätzlich auch nicht mehr auf Highlevel.
Und nochmals:
Man schafft KEINE ausgeglichene Bilanz und hat einen stark negativen Cashflow, selbst bei knapp 100Mio Transfererlös und CL-ACHTELFINALE!
Alles andere ist Unsinn.
BVB spielt diese Saison, wie immer in den letzten Jahren CL. Entgegen der prognostizierten Aussage von dem Anonymen.
Alle Wettanbieter sehen übrigens den BVB am Ende der Saison wieder als CL- Qualifikant.
Ebenfalls entgegen der Aussage des Anonymen.
Die Prämien steigen hier in der CL übrigens stark an.
Der Anonyme pickt sich ein historisches Ausnahme-Ereignis ("Corona") heraus das längst abgearbeitet wurde (siehe letzte Zahlen) und fabuliert von Genickbrüchen obwohl der BVB weiterhin gesund durch die Bilanzen spaziert...und das seit fast ca. 20 Jahren nach Fast-Insolvenz.
Wenn man den Unsinn vom Anonymen für bare Münzen nehmen sollte, müsste man jedes Jahr den FCB als kommenden Pleitegeier-Kandidaten sehen. Mit Abstand die höchsten Personalkosten, aber stets unsicheren Umsätzen...nach seiner Definition.
Unsinniger und primitiver kann man gar nicht bashen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...kordumsatz-/29343838.html
Ich denke, dass es doch sehr auffällig ist, dass einige der extremen Schwarzseher praktisch nur in BVB Threads unterwegs sind, dort jedoch sehr aktiv mehrfach täglich posten jedoch scheinbar nicht investiert sind.
Warum sind sie dann hier ? Ich hänge doch auch nicht im Fresenius Forum herum. Hab die Aktie nicht, will sie nicht kaufen und finde sie nicht interessant. Täglich mehrfach und ausschließlich im Fresenius Forum zu schreiben ohne jegliches wirtschaftliches Interesse an der Aktie zu haben und dort lediglich ständig mitzuteilen, wie schwarz doch alles ist wäre doch etwas seltsam, oder ?
Meine These: Die Kollegen hätten gerne niedrigere Kurse um sich selbst in großer Stückzahl einzudecken. Bis dahin versuchen sie andere von einem Investment abzuhalten bzw. dazu zu verleiten, ihre Aktien zu verkaufen. Erst mal selbst investiert, mutiert die BVB Aktie dann zum besten Investment der Welt.
Hab ich in meinen 25 Jahren an der Börse und in Börsenforen mehr als oft gesehen... Leicht und billig zu durchschauen. Mein Tipp: Ausblenden bzw. die Ignore Funktion nutzen.
Hier 2 ganz interessante und vorallem aktuelle Links.
https://www.br.de/nachrichten/sport/...ung-zu-50-1-verschoben,Tr9PKVV
https://iurratio.de/journal/...-regel-ein-europarechtswidriges-relikt
Personalaufwand Vergleich BVB vs. FC Bayern
SzeneAlternat Zitat von Dir ( #37555 ) : „Wenn man den Unsinn vom Anonymen für bare Münzen nehmen sollte, müsste man jedes Jahr den FCB als kommenden Pleitegeier-Kandidaten sehen.“ (Zitat Ende)
In der beigefügten Grafik habe ich die Personalkostenquote der beiden Vereine gegenübergestellt. Die Zahlen vom Jahr 22/23 habe ich bewusst nicht aufgeführt, da der FC Bayern seine Zahlen für die Periode 22/23 erst im Sommer 2024 veröffentlichen wird.
Die Personalaufwandsquote des BVB liegt in diesem Jahr bei 56,5% und liegt somit über dem Wert von 18/19 (letzte Saison vor Corona)
In der Grafik ist klar zu erkennen, dass die Personalkosten im Verhältnis zum Umsatz beim FC Bayern niedriger sind als beim BVB (Ausnahme Saison 12/13 und 14/15)
Quelle der Zahlen: die jeweiligen Geschäftsberichte der Vereine BVB und FC Bayern.
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Die Ausführung und das Design der Grafik sind mein ureigenes geistiges Eigentum.
wenn wir es da schaffen zu gewinnen geht es auch wieder weiter nach oben !
Könnte sein dass sich Deine Frage dann erledigt.
Steinwolle -
Ich hänge doch auch nicht im Fresenius Forum herum. Hab die Aktie nicht, will sie nicht kaufen und finde sie nicht interessant.
Das kommt jetzt überraschend.
Ist bei mir und der Steinhoff, Zalando,, Puma, Glencore und ca. 6000 Aktien und entsprechenden Foren auch so.
Du bist also nicht allein.
Die BVB Aktie wiederum finde ich interessant.
So viele Extreme. So viele Versprechungen. So viele wenn dann.
Ich hoffe ich darf als ehemals Investierter mitlesen und -schreiben.