Kaufgelegenheit von Dax Werten ausnutzen
Im Moment sind meiner Meinung nach die Amis der größte Risikofaktor und nicht unsere Konjunktur oder die Euro-Zinsen. Die Amis brauchen durch ihre Krise flächendeckend ihr Geld im eigenen Land. Nur haben die aber die letzten Jahre massiv in € umgetauscht und DAX Titel gekauft. Wenn die ihr Geld nun bei uns aus dem Markt nehmen, können wir das mit unserer Geldmenge gar nicht ausgleichen. Die US Zinssenkungen wirken erst mit deutlicher Verzögerung und helfen bei dem ursprünglichen Problem (Immobilenüberbewertung) überhaupt nicht. Banken geben generell bei niedrigen Zinsen ungerne Kredite weil sie daran ja weniger verdienen als in hochzins Phasen, das Ausfallrisiko aber das gleiche ist. Sollte der Dollar durch die Rücktauschaktion aber wieder stärker werden nutzen auch die anderen Ausländer dieses Währungspotential und investieren in $ und nicht in € was dem DAX dann auch nicht hilft.
Dagegen spricht der marode und veraltete Wirtschaftsstandort USA. Die verschlafen doch seit 30 Jahren die Erneuerung Ihrer Wirtschaft und Infrastruktur. Kyoto können die gar nicht unterschreiben weil die dann ihre Firmen dichtmachen können. Die verballern ein x-faches an Energie/Stück als wir hier. Der Lokalpatriotismus nimmt auch ab. Vor 30 Jahren hätte doch kein Ami der was auf sich hält ne Reisschüssel oder nen Golf gekauft. Die Überbewertung ihrer Unternehmen ist immer noch nicht abgebaut, was Investitionen riskant macht.
So könnte man ewig weitermachen. Fazit ist- es wird spannend! Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das der DAX die 8000er Marke dieses Jahr nachhaltig hinter sich lässt. Kurzfristig könnten die Zocker am Markt natürlich alles nochmal spannend gestalten. Wer die Nerven hat, kann ja mitmachen.
Aber wenn du dich sowieso für die nächsten 10-30 Jahre eindeckst, dann kann ich dir ja nur noch ein schönes Leben wünschen. ((-;
So long Fliwa
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ps:keine Kaufempfehlung,höchstspekulative optionsschein
DJ XETRA-SCHLUSS/DAX kaum verändert - Kurz wieder über 7.000 Punkte
VWD
FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert ist der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus einer volatilen Handelswoche gegangen. Gewinnmitnahmen am Abend drückten den DAX wieder auf sein Ausgangsniveau zurück. Zwischenzeitlich hatte der Index sogar kurzzeitig die Marke von 7.000 Punkten zurückerobern können. Der DAX gab um knapp 0,1% oder 4 Punkte nach auf 6.817 Punkte. Umgesetzt wurden 10,5 Mrd EUR.
Händler äußerten sich dennoch zufrieden mit dem Handelstag. "Er hat wieder etwas Ruhe ins Geschäft gebracht", erklärte ein Makler. Lediglich der Rückgang der US-Börsen habe am Abend für beschleunigte Gewinnmitnahmen gesorgt. Zudem stützten gute Unternehmenszahlen wie die von Porsche. Wichtige Konjunkturdaten standen am Berichtstag nicht an. Technische Analysten sehen im Überbieten der 6.800er-Marke ein gutes Zeichen für die kommende Woche.
Versicherer und Banktitel wurden am späten Nachmittag von ihren Tageshochs zurückgeholt. Eine Studie der Dresdner Bank zu den Finanzinstituten der Benelux-Länder sorgte hier für europaweite Verkäufe. Allianz gaben um 1,8% nach auf 121,62 EUR nach, Commerzbank sogar um 4,3% auf 19,49 EUR. Bei letzterer fürchte sich der Markt noch vor den Geschäftszahlen Mitte Februar, hieß es. Deutsche Postbank gaben um 1,6% nach auf 55,26 EUR.
Gewinner Nummer Eins waren Hypo Real Estate, die um 8,1% auf 19,99 EUR sprangen. Das Immobilieninstitut erholte sich damit aber nur teilweise von den massiven Kurseinbrüchen der vergangenen Wochen. Auch Deutsche Börse setzten ihre Rally mit plus 1,9% auf 116,34 EUR fort. Die Marktturbulenzen haben dem Börsenbetreiber Rekordumsätze an der Terminbörse Eurex beschert.
Die Halbjahres-Umsatz- und - Absatzzahlen von Porsche wurden im Handel positiv aufgenommen und stützten die Stimmung für die Branche. Der Kurs legte um 2,6% auf 1203,39 EUR zu. Analyst Robert Heberger von Merck Finck meinte, besonders der Cayenne verkaufe sich deutlich besser als erwartet. Bei der LBBW hieß es dazu: "Es traf unsere optimistischen Erwartungen". Auch VW kletterten um 3,1% auf 157,90 EUR, BMW stiegen um 2,1% auf 37,20 EUR.
Deutsche Post legten um 2,7% auf 22,01 EUR zu. Ein möglicher Verkauf des US- Geschäfts stützte nach Einschätzung aus dem Handel die Aktie. Laut "FTD" will das Unternehmen das defizitäre inneramerikanische Paket- und Expressgeschäft an FedEx abgeben. Im Handel hieß es dazu, das Engagement der Post in den USA habe den Konzern bereits genug Geld gekostet. Unter Abgabedruck standen hingegen Lufthansa nach negativen Analystenstimmen von Morgan Stanley. Die Aktien gaben um 2,8% nach auf 16,22 EUR.
Siemens schlossen nur optisch mit 0,4% bzw 0,44 EUR im Minus bei 83,86 EUR. Die Aktie wurde mit einem Dividendenabschlag von 1,60 EUR gehandelt. Auch bei den Nebenwerten überwogen erneut kräftige Erholungen. Unter anderem ging es mit der IKB um knapp 20% nach oben auf 6,82 EUR.
DJG/mod/ros
(END) Dow Jones Newswires
January 25, 2008 12:06 ET (17:06 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
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Quelle: VWD 25.01.2008 18:06:00
Meiner Meinung nach sieht es auch für die kommenden Woche TOP aus für den dax :-))
DJ Aktuelle Analysten-Einstufungen Europa - Stand: 11.00 Uhr
VWD
BROKER & RATING NEU (ZUVOR) KURSZIEL (ZUVOR)
UNTERNEHMEN
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ABN Amro:
Rautaruukki EUR40 (EUR41)
SSAB SEK230 (SEK285)
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Bank Degroof:
EVS Accumulate (Hold)
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Bernstein:
Shire Underperform (Marketperform) 910P (1120P)
==================================================
Citigroup:
Allianz EUR160 (EUR192)
BBVA EUR15,5 (EUR18)
Espresso EUR3,4 (EUR4,1)
Saint-Gobain EUR75 (EUR90)
Societe Generale Sell (Buy)
Sygnity Buy (Hold) PLN60,8 (PLN61)
==================================================
Collins Stewart
Croda International Buy
==================================================
Credit Suisse:
Alleanza EUR8,8 (EUR9,16)
Holcim Underperform (Neutral) CHF90 (CHF140)
Lafarge Underperform (Neutral) EUR95 (EUR165)
Novartis CHF55 (CHF59)
==================================================
Deutsche Bank:
Seat Pagine Gialle EUR0,28 (EUR0,49)
==================================================
Goldman Sachs:
Carlsberg Buy DKK655
DnB NOR NOK96 (NOK99)
Handelsbanken SEK203 (SEK207)
Nordea SEK114 (SEK117)
Northern Foods Buy (Neutral)
Swedbank SEK229 (SEK240)
Vedanta Neutral (Sell) 1990P (2240P)
==================================================
ING:
Kuehne & Nagel Buy (Hold) CHF130 (CHF133)
L'Oreal Buy EUR99
Renta4 Buy EUR9,3
==================================================
JP Morgan:
Carlsberg DKK829 (DKK795)
MAN EUR143 (EUR146)
Nokia EUR27 (EUR30)
Saint-Gobain EUR88 (EUR100)
==================================================
KBC:
Fortis EUR24 (EUR28)
==================================================
Lehman Bros:
Boliden SEK60 (SEK100)
Infineon EUR8,5 (EUR13)
==================================================
Morgan Stanley:
ENRC Overweight 910P
==================================================
Numis:
Autonomy Add (Buy)
==================================================
Troika:
Magnit $67,6 ($56)
Open Investments $345 ($357)
X5 $44,5 ($40,2)
==================================================
UBS:
Adidas EUR51 (EUR54)
Commerzbank EUR22 (EUR31)
Roche CHF210 (CHF238)
Skanska Sell (Neutral) SEK105 (SEK130)
==================================================
Bank Vontobel:
Swiss Re Hold (Buy)
Winterthur Technology CHF80 (CHF85)
==================================================
DJG/DJN/gos
(END) Dow Jones Newswires
January 28, 2008 05:02 ET (10:02 GMT)
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Quelle: VWD 28.01.2008 11:02:00
zitat:
"Die Kurserholung beim DAX könnte sich kurzfristig fortsetzen. Der mehrmalige erfolgreiche Test der Unterstützungszone bei 6.400/50 Punkten sei ein positives Zeichen. Auch, dass der Widerstand bei 6.740 Punkten wieder überwunden worden sei, lasse hoffen. Man könne es auch anders formulieren: Die Investoren hätten sich wieder aus der Deckung gewagt"
die rechnen auch mit explodierendem dachs :-))
Auszug:
News
Dow Jones technische Analyse (SEB AG)
aktiencheck.de
...
Im Tageschart vollziehe der Dow Jones nach einer ausgeprägten Abwärtsbewegung eine (Aufwärts-) Gegenbewegung. Für kurzfristig weiter steigende Kurse würden die markttechnischen Indikatoren sprechen. Zum einen sei der Ausbau des Überhangs an Abwärtspotenzial und -dynamik - bescheinigt durch die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum - vorerst gestoppt worden.
Zum anderen würden die kürzerfristigen Overbought/Overbought-Indikatoren, RSI und Stochastiks, eine intakte Aufwärtsbewegungsdynamik signalisieren. Somit könnte der Index in den nächsten Handelstagen die Widerstände bei 12.580 oder gar 12.779 Punkten erreichen. Für weitere Anstiege sollte dem Dow Jones jedoch die Kraft fehlen, da das derzeitige Trendumfeld noch zu stark negativ sei.
Insgesamt würden nach Erachten der Analysten der SEB die Risiken die Chancen überwiegen. Das wahrscheinlichste Szenario sei demnach eine kurzfristige Erholung.....
:-)) Meine Prognose ist für den dax heute ein grünes zeichen :-))
und hier nocham eine Analyse :-))
News
FDAX weiterhin unter 7.000er Punkte-Marke (JRC)
aktiencheck.de
Berlin (aktiencheck.de AG) - Im letzten Update zum FDAX schrieben die Experten von JRC Folgendes: "Die heutige Eröffnung über dem 6.933,5/6.950er Bereich muss verteidigt werden, um das positive Szenario aufrechtzuerhalten. Fällt der FDAX wieder unter diese Unterstützungszone, ist mit weiteren Kursverlusten bis 6.800 Punkte zu rechnen. Gelingt es dem FDAX, sich darüber zu etablieren, sind unsere Erholungsziele bei 7.080/7100 und danach 7.350 Punkten wahrscheinlich."
deren Ihre ziele liegt bei 7350 :-))
eins sage ich dir nur noch:-)
am Mittwoch ist eine Entscheidung :-))
übrigens ist am Mittwoch Znsentscheidung :-)) wenn ich mich nicht irre :-))
und nochwas S&P futures wird nacher ins positive schiessen :-)) so ist meine prognose.
Und noch eine endgültige Prognose Dow Jones wird heute Top performen :-)) ist auch eine prognose.
Die nachstehende Nachricht ermöglicht Euch zu Schnäppchpreisen einzukaufen. Und langfristig kommt ein weiterer Effekt hinzu, statt dem Umweg über vermeintlich renditestarke Hedgefunds legen die Anleger direkt in Aktien an, weil sie zu recht den Geldvernichtungsmaschinen Hedgefunds, wo Mananger die Anleger melken, mißtrauen.
"Gerüchte über mögliche Schieflagen bei mehreren Hedgefonds in Europa lassen die neue Woche erneut schwach beginnen.
Glaubt man der renommierten Times of London, stehen zahlreiche europäische Hedgefonds vor einem Desaster. In ihrer Online-Sonntagsausgabe schreibt das Blatt, bis zu zehn europäische Hedgefonds hätten vergangene Woche ihre Auszahlungen an ihre Klienten eingestellt. Die Zahlungseinstellungen seien Notmaßnahmen gegen einen drohenden Kollaps der Hedgefonds. Bereits schon vor den Turbulenzen der vergangenen Woche hätten etwa zwei Drittel der in London ansässigen Hedgefonds zwischen 4 und 10% ihres Werts verloren. Der Schaden habe sich vergangene Woche deutlich verschlimmert."