Kapitalerhöhung am 20.05.2009
Weisst Du,ob Lloyds auch in Dubai engagiert ist? Ich habe nichts darüber gelesen.
Wäre ja schon einmal eine Sorge weniger. Ich glaube, dass sich der Immo-Markt
spätestens in 1-2 Jahren wieder erholt.
http://blog.atimes.net/?cat=1
The US Economy Is Pining for the Fjords Tuesday, January 5th, 2010
By David Goldman Arguing with my more optimistic peers over the state of the US economy, I feel like John Cleese insisting to Graham Chapman that the parrot he has just purchased is in fact dead. Corpses move, and not only because the pet-store owner shakes the cage, due to the onset of rigor mortis. The recovery camp gives too much emphasis to the improvement in industrial production. Inventories fell so far during the third quarter of 2009 that some increase in output is required merely to keep the pipeline going.
Far more indicative of the state of the economy are today’s 16% drop in pending home sales and the jump in foreclosures on prime mortgages. You can’t run an economy with a 22% effective unemployment rate without sustained hemorrhages in consumer credit. And you can’t get a recovery in employment as long as the main providers of new jobs — small business and state and local governments — remain prostrate.
As Paul Krugman observed in his year-end New York Times column, the just-concluded decade is the first since the Great Depression in which private sector employment actually fell. The difference was made up by state and local government hiring. Catastrophic deficits at the state level will force job cuts. The Center On Budget and Policy Priorities projects aggregate state deficits of about $200 billion for 2010. Most states aren’t allowed to cover deficits by borrowing and will have to cut costs. A rough guesstimate is that state and local governments will shed a quarter of a million jobs during 2010.
http://www.finanznachrichten.de/...anking-group-auf-100-pence-322.htm
Deutsche Bank belässt Lloyds Banking auf 'Buy' - Ziel 70 Pence
Die Deutsche Bank hat Lloyds Banking auf "Buy" mit einem Kursziel von 70,00 Pence belassen. Wenngleich britische Banken Risiken strikterer regulatorischer Anforderungen ausgesetzt seien und generell kein strukturelles Wachstum böten, seien ihre Aktien mit Blick auf eine mögliche konjunkturelle Erholung günstig bewertet, schrieb Analyst Jason Napier in einer Branchenstudie vom Freitag. Der übernommene britische Finanzkonzern HBOS sei in den Kurs noch nicht einmal mit den eingebrachten Synergien eingepreist.
AFA0049 2010-01-15/12:32
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Bin am Dienstag bei 0.67 ct. ausgestiegen. Warte jetzt nach dem Kursrückgang
auf 0.60ct., dann steige ich wieder ein.
Hast Du evtl. eine Chartanalyse, wie weit es nun nach dem "Absturz" noch runter
gehen kann? Ich sehe alles als eine Reaktion auf die schwache Börse in USA
an. Die Unsicherheit ist halt sehr gross.
Gruss ettol
Bin heute bei 0.60ct. wieder eingestiegen. Ich sehe den "Absturz" als Panik auf die
Aussage von Obama an. Aber, nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
Ich glaube, nächste Woche sieht es schon wieder anders aus und wenn nicht, warten
wir halt etwas.
Wir haben es nicht mit Milton Friedman, Maggie Thatcher oder Ronald Reagan zu tun. Sondern mit linken Politikern, die am liebsten das Geld anderer Leute ausgeben, oder es gleich drucken. Ob die Banken in US sich davon erholen...
Die Situation in Großbritannien ist vergleichbar. Selbst die sogenannten "Conservatives" reihen die Attacken auf den Finanzstandort ein. Persönlich bin ich sehr skeptisch ob bloß das Etikett "Conservative Party" ausreicht, um das Land zu retten. Zwischen 1945 und 1979 erlebte Großbritannien eine desaströse Wirtschaftspolitik, die das Land ruiniert hat. Ein Großteil dieser Zeit waren es gar nicht mal die Labour, sondern "Conservatives" (die sogennanten "wets"), die an der Regierung waren.
wie bist du denn drauf?? Sowas. Also- du bist, dass zeigen schon dein Schreibstil und deine Recherchen- auf jeden Fall ein sehr gebildeter Mensch. Aber die US- Demokraten als linke Politiker zu deklarieren- dass ist wirklich drollig und originell- und, wenn es denn so wäre- die erste 180° Wendung in der amerikanischen Politikgeschichte.
Aber dem ist natürlich nicht so- Republikaner und Demokraten in den USA unterscheiden sich im Wesentlichen lediglich dadurch, dass sie von Lobbyisten unterschiedlicher Wirtschaftssektoren durchsetzt sind und versuchen, jeweils die Interessen Ihrer Lobbyisten durchzusetzen. Nebenbei gibt es auch auch leicht unterschiedliche Herangehensweisen an das Lösen soziologischer, wirtschaftlicher und militärischer Probleme- beide Parteien werden jedoch niemals am System rütteln, denn das System macht und hält beide in ihren überaus mächtigen Positionen. Wenn Obama gegen das Finanzwesen züngelt, dann trägt lediglich er eine Meinung vor, die sein Stab wohlüberlegt produziert hat- das mag gerne auch seine persönliche sein. Ziel ist jedoch ganz bestimmt nicht das Zügeln oder gar Zerschlagen des Finanzsystems- sondern ganz offensichtlich das Pushen der Stimmung pro der Demokraten, denn das hat nach einer kürzlichen Wahlschlappe und diversen Gegewinden aus allen möglichen Richtungen ziemlich gelitten. Es wird sicher ein paar Regulierungen und zusätliche Kontrollmechanismen im Bankensektor geben, meinetwegen auch Boni- Begrenzungen- aber das wars dann auch.
Und was die Briten angeht- da reicht ein Blick auf die Herkunft der Personen, die das Ober- und Unterhaus bilden. Es ist halt ein bisschen wie in Deutschland- jeder will an die Macht- und wer sie hat- macht eben. Die Köpfe, die da handeln, sind manchmal sehr klug, aber eben auch manchmal das Gegenteil davon. Die wirtschaftliche Lage in GB ist krisenbedingt sicher nicht rosig, aber weit davon entfert, chaotisch zu sein. Der Bankensektor in GB ist durch die Krise ziemlich durcheinandergewirbelt, teilweise auch neu gemischt worden. Im Zuge dessen ist die LBG in der Rangfolge stark geklettert und wird in einigen Jahren wohl eine sehr exclusive Position einnehmen. Ich bin der Auffassung, dass die langfristigen Aussichten für den Kurs der LBG - Aktie wirklich gut sind- indeed. Wer kurzfristig orientiert ist, wird wohl die große Langeweile bekommen.
dann bleibt das normale kundengeschäft und wirklich existierende immobilien(wenn auch zurzeit niedrig bewertet) in form der hbos??
allein bei einem 10%igen anstieg der hypothekenpreise,warten hier wertzuschreibungen von dann 26mrd.
lbg hällt ja mit ca.260 mrd in hypopapieren fast die ganze insel in händen....
Bei den Banken gibt es 2 Haupt-Quellen für Profit - Insvestmentbanking/proprietary Trading und Kredite an Personen und Unternehmen, die nicht direkt am Aktien/Anleihmarkt partizipieren. 2009 haben beide Quellen in UK und US sehr verschiedene Erträge erbracht - Investmentbanking war extrem gewinnreich. Die andere Sparte dagegen schreibt Verluste, da die Rate an Pleiten die Zinsmarge deutlich übertrifft. Lloyds hat in der Tat einen recht schwachen Investment-Arm und daher kann dort viel weniger Gewinne erwirtschaften als zB Barclays oder RBS.
Deswegen ist die finanzielle Position von Barclays auch deutlich besser - mitunter durch das durch die Übernahme von Lehman's verstärkte Investment Banking und Proprietary Banking. Die Banken, die einen starken Investment-Arm haben - Deutsche, Goldman, Barclays, Credit Suise - sie gewannen an weiter Front - und konnten mit ihren Gewinnen die Verluste aus dem Kreditbuch sanieren.
Für 2010 gehen wir davon aus, daß die Rate an Pleiten die Zinsmarge wieder deutlich überschreitet... Vielleicht, nur vielleicht geht die Zahl der Defaults runter in 2011. Aber dann werden die Zinsen steigen, und die Zinsmarge fallen...