KSB
Aber KSB hat uns leider in den letzten Monaten..... mit den Ausbruchsversuchen immer wieder enttäuscht.
...aber irgendwann muss es doch klappen ! :;)
Denke das meiste Negative ist im Kurs enthalten und Aktie nicht unattraktiv da bei 400 Euro viel Unterstützung. Allerdingds nicht ganz klar wie sich Energiewende auswirken wird. Siehe auch hier:
Die schwächere Konjunkturentwicklung, insbesondere in den Schwellenländern, hat in mehreren Branchen die Nachfrage nach Pumpen und Armaturen beeinträchtigt. Dies spürte auch der Frankenthaler KSB Konzern in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres, in denen der Auftragseingang mit 1.692,2 Mio. € um 3,3 % unter dem Vorjahreswert blieb.
Im Umsatz konnte sich der Konzern in den drei ersten Quartalen 2015 hingegen um 6,2 % auf 1.686,2 Mio. € verbessern. Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern der ersten neun Monate lag erheblich über dem des Vorjahres. Dies ist neben dem Umsatzanstieg auf positive Währungseffekte zurückzuführen.
Für das Gesamtjahr steht im KSB Konzern weiterhin ein Auftragswachstum gegenüber Vorjahr (2.321,2 Mio. €) in Aussicht. Dies wird allerdings wesentlich von dem Erhalt noch ausstehender Großaufträge aus Asien abhängen. Der Umsatz wird den Vorjahreswert (2.181,7 Mio. €) deutlich übertreffen. Aus heutiger Sicht wird der Konzern ein Ergebnis vor Ertragsteuern erwirtschaften, das erheblich über dem des Vorjahres (72,6 Mio. €) liegt. Allerdings wird sich das Ergebnis dem angestrebten Wert in dreistelliger Millionenhöhe voraussichtlich weniger stark annähern als erwartet.
Konzernweit sind Maßnahmen im Gange, die über strukturelle Verbesserungen Kosten senken und damit das Ergebnis in den kommenden Jahren weiter verbessern werden. Hierzu zählen eine Verringerung der Zahl kleinerer Konzerngesellschaften, die Reduktion der Baureihenvielfalt sowie eine effizientere Aufgabenteilung in der globalen Produktion.
http://www.ksb.com/ksb-de/investor-relations/...teilung-III_2015.html
Dass die Gesellschaft nicht gerade den "Master of communication"-Award anstrebt, ist bekannt, aber so kann man die Aktionäre doch eigentlich nicht allein lassen.
Erstes Quartal ist anständig gelaufen, aber die Ergebnisauswirkungen aus Restrukturierung kommen erst noch.
Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB meldet für das erste Halbjahr, wie erwartet, geringere Umsatz- und Ergebniswerte. Der Rückgang des Konzernumsatzes um 3,1 % auf 1.064,6 Mio. € ist dabei ausschließlich auf negative Währungseffekte zurückzuführen, wie das Unternehmen im heute veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht erläutert. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) sank infolge des geringeren Umsatzes sowie wegen höherer Einmal- und Restrukturierungskosten um 13,6 % auf 24,7 Mio. €.
Die Sonderbelastungen des Ergebnisses stehen im Zusammenhang mit dem angekündigten Effizienzsteigerungsprogramm, durch das KSB bis Ende 2018 insgesamt 200 Mio. € an Material-, Personal- und Sachausgaben einsparen will.
Der Auftragseingang lag im Konzern in den ersten sechs Monaten noch um 4,7 % hinter dem im Vorjahr zurück und erreichte ein Volumen von 1.098,3 Mio. €. Auch hier wirkten sich die Veränderungen der Währungsrelationen negativ aus.
Für das Gesamtjahr geht KSB unverändert von einem Anstieg des konzernweiten Auftragseingangs aus. Dessen Höhe wird wesentlich von der Vergabe von Großaufträgen für kraftwerkstechnische Pumpen abhängen, die für das zweite Halbjahr in Aussicht stehen.
Der Umsatz soll, gemäß den Erwartungen, zum Jahresende deutlich unter dem des Vorjahres liegen. Hintergrund ist insbesondere die geringere Anzahl an Projektaufträgen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern wird auf Basis der niedrigeren Umsatzerlöse und der Kosten für das Restrukturierungsprogramm das Vorjahresniveau voraussichtlich erheblich unterschreiten.
KSB wird die eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragssituation in den kommenden Jahren fortführen. Zugleich sollen vertriebliche Initiativen, vornehmlich für Standardprodukte und Serviceleistungen, den Umsatz fördern.
Das kann doch nicht am Wechsel des Finanzvorstandes liegen.
Sollte diese Änderung für uns vorteilhaft sein denke ich weniger.
Jedoch wie man derzeit sieht könnte es neue Zukaufsmöglichkeiten eröffnen.
Wie dem auch sei bleibe ich selbst der KSB noch viele Jahre treu Gruß 308win.
Das letzte Wort wird auf der Hauptversammlung gesprochen,wo wir dann als Anleger darüber abstimmen dürfen.
Eine Verschlankung und Rückkehr ins Kerngeschäft sehe ich selber als sinnvoll,da Kooperationen von Versand und Lieferungen bestehen bleiben.
Mein aufrichtiges Beileid den Angehörigen und Mitarbeitern zum Tode des langjährigen Chefs Herrn Kühborth,welcher überraschend am 31.01.2017 verstarb.
Gestern die Bekanntgabe zweier Aufsichtsräte zum 28.02.2017 ihr Mandat niederzulegen,heute Frau Ahlers von der Ahlers AG,die ihr Mandat als KSB Aufsichtsrätin zum 20.02.2017 niederlegen wird.
Kann eigentlich nur mit der Änderung der Rechtsform zur Kommanditgesellschaft auf Aktien zusammenhängen.
Auch wir Aktionäre dürften uns auf weniger Mitbestimmung einstellen,was eigentlich egal ist,da über 80% der Stämme die Stiftung kontrolliert.
Sollte dadurch die Lokomotive langsam in Gang gesetzt werden und in ein paar Jahren der Kurs 100-200 Euro ansteigen soll es auch mir nur Recht sein.
welche?
Auf operativer Seite sind die Infos ebenfalls sehr sparsam; die Offensive stellt i.d.R.
die erfolgversprechendere Alternative dar. Ende 2017 sollte das so oder so
in Zahlen nachvollziehbar sein.
Denke die Unternehmersfamilie Kühborth nimmt jetzt die Zügel in die Hand und wird das Unternehmen auf Vordermann bringen.
Warte selbst auf Rücksetzer und kaufe dann noch zu.
Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem kräftigen Auftragsplus eingeleitet. In den ersten beiden Monaten stieg der Wert der eingehenden Bestellungen im Vorjahresvergleich um 23,9 % auf 389,5 Mio. €. Der Konzernumsatz ist im gleichen Zeitraum um 5,5 % auf 324,2 Mio. € gewachsen.
Wie die Vorstandsmitglieder Werner Stegmüller und Dr. Peter Buthmann auf der Bilanzpressekonferenz erläuterten, sieht das Unternehmen für 2017 eine deutliche Steigerung des Auftragseingangs voraus. Dieser lag 2016 bei 2.156,6 Mio. €. Der Umsatz, der im abgelaufenen Jahr 2.165,7 Mio. € betrug, soll im laufenden Jahr annähernd stabil bleiben. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) werde sich aber gegenüber dem Wert des Vorjahres von 74,6 Mio. € erheblich verbessern, so der KSB-Vorstand.
Die Dividende für das Gj 2016 beträgt für die Vorzüge erneut 5,76 €.