KPS überproportionale Umsatz- u.Ergebnissteigerung
Mal sehen, wann Union Invest und Allianz schmeißen.....:;)))
-Umsatz und Ebit 16/17 deutlich unter Analysten Schätzungen
- Prognose Umsatzerlöse 17/18 mit 160 - 170 Mio massiv(!) unter Analystenschätzungen von 188 Mio.
Das bedeutet, im BEST case ein Umsatz Plus von 6 %. Wieso hier jetzt geschrieben wird, die Schätzungen werden sowieso übertroffen verstehe ich nicht (16/17 hat ja gerade das Gegenteil bewiesen).
- EBIT 17/18 mit ca 25 Mio. auf Vorjahresniveau! Schätzungen waren hier 30 Mio. Somit kein Plus im EBIT.
Das wäre an sich ja alles kein Problem da man ja expandiert etc., allerdings nicht bei der Bewertung. Man gehört in der Peer Group vor allem auf EV/EBIT Basis und KUV Basis zu den teuersten Unternehmen. Ein 20er KGV ist somit für mich auch nicht wirklich gerechtfertigt. Da hilft auch eine hübsche Bilanz und Dividende nichts.
Wenn man dann außer von Aktien-Umplatzierungen im Vorstand aus dem Unternehmen nichts hört kann man wenigstens gute Zahlen erwarten.
Auf eine Anfrage per Mail um den 13.10.17 antwortete man noch und schrieb dort u. a.:
"Die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass ein damit zusammenhängender Kursrückgang der KPS-Aktie keine nachhaltigen Auswirkungen hat und sich der Aktienkurs relativ schnell erholen wird. "
Danach hatte ich die Firma noch einmal angeschrieben und auf den oben zitierten Satz hingewiesen. Jedoch bekam ich hierauf keine Antwort mehr..
Vielleicht hätte man wirklich nach der ausführlichen Story im Aktionär skeptisch werden sollen.
Die Kommunikation der Firma mit den Aktionären ist leider katastrophal.
Wenn du indirekt an IR schreibst, sie sollen etwas gegen den Kursverfall machen, ist klar, dass du keine qualifizierte Antwort bekommen kannst.
Was hätte man tun können ?
- Insiderkäufe der verbliebenen Nicht-Verkäufer --> Management ist allerdings schon stark beteiligt
- Aktienrückkauf - macht keinen Sinn da schon sehr hohe U-Bewertung
- Offene Kommunikation mit Kapitalmarkt - ja das wäre sinnvoll gewesen
Naja LANGfristig wird das schon wieder, mittelfristig sehe ICH hier allerdings kein attraktives Verhältnis mehr, außerdem gefallen mir die häufigen Umplatzierungen nicht.
Seit Monaten fällt der Kus in einem haussierendem Umfeld und hinsichtlich der Kommunikation mit dem Kapitalmarkt herrscht Eiszeit.
Schaut euch mal die Entwicklung der letzten 10 Jahre an. Kaum geht es etwas langsamer oder man trifft "nur" die Erwartungen beklagt sich jeder. Die Zukäufe (letztes und dieses Jahr) werden sich auch irgendwann bemerkbar machen. Seid doch lieber froh jetzt nochmal solche Kurse zu sehen. Zum kurzfristigen zocken war die Aktie in meinen Augen noch nie. Und die Dividendenhistorie ist nun wirklich nicht madig zu reden.
Wenn man also weiter wachsen will, dann muss man teuer Kapazitäten einkaufen auf der Personalschiene oder man kauft ganze Unternehmen.
Daher der konservative Ausblick was die nahe Zukunft angeht.
Für einen langfristigen Anleger sind das ganz normale Nachrichten. Die Kapitalisierung ist gesund, die Dividende wird weiter erhöht und man will weiter wachsen (wenn auch, aus den genannten Gründen, langsamer) - kurz : KPS und das fähige Management sind auf einem guten Weg.
Habe gerade nachgekauft. Sollte es die Tage weiter runter gehen, werde ich nochmals nachlegen.
-Umsatz und Ebit wird geringfügig verbessert lt. Prognose
-Neue Unternehmen und Berater werden eingegliedert, was natürlich Zeit und Geld braucht
-Margen sind nachwievor gut.
-Bewertungen sind relativ hoch, wen man jetzt kaum Wachstum unterstellt
Es könnte also durchaus sein das wir in Richtung 10, xx noch kommen.
- DIvidende ist da dann schon 3,5 Prozent und denke wird dann wieder gesteiegert nächstes Jahr
-Die Frage ist noch ob die DIVI wieder aus Rückstellungen und somit steuerfrei ist. bzw. erst beim verkauf der aktie anfällt.
Im großen und ganzen wird der Kurs sich irgendwo zwischen 10,x und 14,x bewegen.
Einen schönen Abend euch allen Bis zum Q 1 :)
Wenn ein Spezialist wie KPS 160 Mio. Umsatz schätzt, wie Analysten dann 180 Mio. Umsatz schätzen können.
Meinen die den Markt und die Buchhaltung von KPS besser zu kennen als die Firma selber? Und vor allem: Wer glaubt ernsthaft den Analysten diesen Quatsch?
Man hat mehrere Unternehmen übernommen und der Umsatz 17/18 bleibt gleich ?
Das der Gewinn mal 1 Jahr wegen eingliederung usw. nicht steigt ist ok, aber der Umsatz müsste doch steigen wenn man schon berichtet das man 100% ausgelastet ist ?!?
Ich habe so den Eindruck, dass man derzeit mit Worten etwas die Luft aus dem Kurs nehmen möchte (warum auch immer). Die spanische Gesellschaft ist ja nicht so klein, dass man da nach Eingliederung wirklich nur 160 Mio. Konzernumsatz erwarten kann.
Ich denke mal, dass man nach dem I. oder II. Quartal hier mehr weiß. Möglicherweise gibt es aber auch noch mal so ein verhaltenes Jahr wie nach der Getit-Übernahme. Da mussten die neuen Berater etc. auch erst mal in den Konzern eingegliedert werden.
Wenn Umsatz und EBIT etwa gleich bleiben im kommenden Jahr haben wir voraussichtlich ein ähnliches Ergebnis, sprich ca. 53 Cent je Aktie.
Bei aktuellen xetra kurs 10,80 ist das immer noch ein KGV von 20 und das bei einem Wert der AKTUELL nicht wächst. Die Analysten sind halt von Wachstum ausgegangen. Diese Annahme ist ja nicht so verkehrt, man befindet sich nun mal in einem absoluten Wachstumsmarkt befindet und will expandieren .
Insgesamt finde, dass hier nicht gut mit den Aktionären umgegangen wird, aber das soll jeder selbst entscheiden.
Wir haben ja zum Glück Meinungsfreiheit und das ist nur MEINE persönl. Meinung ;)
Weiß leider nicht wie du auf deine Zahlen kommst. Vielleicht habe ich mich aber auch verrechnet.
EBIT je Aktie beträgt 0,66€
Damit sind wir aktuell bei einem KGV von 16.
Korriegiere mich, wenn ich falsch liege.
Und das bei einem Wert der aktuell eben anorganisch wächst.
Und ja KPS ist in einem absoluten Wachstumsmarkt tätig, gleichzeitig ist aber nicht jeder Wachstumsmarkt gleich. Wachstumsmarkt, wo man jedes Jahr den gewohnten Wachstum fortschreiben kann.
Man kann den Output an Beratungsleistung nicht einfach so erhöhen, wie man zum Beispiel den Output einer Fabrik (mit Erweiterung, Anbau und Dreifach-Schichten) erhöhen kann, um die Nachfrage im Wachstumsmarkt zu bedienen.
Berater muss man entweder mühsam ausbilden, teuer abwerben oder man muss anorganisch wachsen.
KPS ist jetzt an diese Grenze gestoßen und will da mit Zukäufen durchkommen.
Die Aussichten sind also nicht schlecht, sondern in dieser Branche bei der aktuellen Lage wachsen die Berater einfach nicht so schnell nach, wie die Nachfrage es vielleicht zulassen würde.
KGV errechnet man nicht anhand des EBIT sondern man nimmt das Konzernergebnis (S.26 GB). Und das sind nun mal 53 Cent je Aktie, sprich KGV 20.
50% überzeichnet ! dass ich nicht lache !
ganz , ganz schlechter Umgang mit den normalen Aktionären.
ich finde es auch teils schade das kleinanleger die Leidtragenden sind. Aber langfristig seh ich hier jetzt keine Probleme. wobei ich jetzt auch erst mal warten wird. Blöd wäre jetzt wen der Markt noch korrigiert