KGV 3,6 - Lang&Schwarz ab heute handelbar
Info von Wikifolio:
Intensivierung unserer Kooperation mit wallstreet-online.de
https://www.wikifolio.com/de/Blogs/...tion-wikifolio-wallstreetonline
ca. 150.000 Stück.
=> ca. 2,387 Mio. in Q1 2015 für Aktienrückkauf verwendet.
Fragt sich nur was dahinter steckt?
+ Konzernüberschuss zum 31.03.15 von 1.387 Mio
= 28,87 Mio
=> tatsächlich ausgewiesene bilanzielle Konzerneigenmittel zum 31.03.15 bei 26,5 Mio
=> ca. 2,387 Mio. in Q1 2015 für Aktienrückkauf verwendet
Erläuterung bzgl. Bilanz:
Bzgl. des Ansatzes der erworbenen eigenen Anteile wurde im Rahmen des BilMoG vom Gesetzgeber von der Möglichkeit, diese als Vermögengegenstände zu aktivieren, abgesehen. Eigene Anteile sind nach den Vorschriften des BilMoG unabhängig vom Erwerbszweck und Rechtsform als Korrekturposten zum Eigenkapital anzusetzen. Der Gesetzgeber begründet seine Entscheidung zugunsten des Ansatzes eines Korrekturpostens, mit der Orientierung an dem wirtschaftlichen Gehalt des Rückkaufs, der zu einer Auskehrung frei verfügbarer Rücklagen an die Anteilseigner führt. Erworbene Anteile sind danach mit dem Nennbetrag offen vom gezeichneten Kapital als Kapitalrückzahlung abzusetzen. Der Unterschiedsbetrag zwischen den Anschaffungskosten der erworbenen eigenen Anteile und dem Nennbetrag ist mit den frei verfügbaren Rücklagen zu verrechnen. Die beim Erwerb angefallenen Anschaffungsnebenkosten sind als Aufwand in der GuV zu berücksichtigen. Da der Erwerb wie eine Kapitalrückzahlung dargestellt wird, findet eine Folgebewertung nicht statt
wikifolio kann sicher ein großer Gewinn- und Kurstreiber für L&S werden, wenn es weiter wächst.
Dafür müßte aber auch die Bekanntheit gesteigert werden.
wer investiert dennn hier in wikifolios?
und wer verwaltet eigene?
http://www.ariva.de/forum/Mein-Wikifolio-Eure-Wikifolios-506038
Vielleicht wird hierzu bei der HV etwas berichtet.
Ein Grund, weshalb Unternehmen ihre Aktien zurückkaufen, ist, den Aktienkurs zu stabilisieren oder gar zu steigern.
Denn macht das Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm publik, erhöht sich in der Regel die Nachfrage der Aktie und damit der Kurs.
Neben der Kurspflege können die neu erworbenen Aktien auch als Gehaltsoption eingesetzt werden, um so wichtige Mitarbeiter an die Gesellschaft zu binden.
Zusätzlich nutzt das Management die gekauften Aktien, um sie als Zahlungsmittel für spätere Akquisitionen einsetzen zu können.
Des Weiteren sind durch den Aktienrückkauf frei verfügbare Anteile wieder im Unternehmen, was einen feindlichen Übernahmeversuch erschwert.
Neben der möglichen Kurssteigerung durch das Aktienrückkaufprogramm verringert sich aber auch die Anzahl der Anteilseigner beziehungsweise der frei verfügbaren Anteilsscheine am Unternehmen.
Das heißt, dass der erwirtschaftete Gewinn im kommenden Geschäftsjahr durch weniger Anteile geteilt werden muss.
So erhält jeder verbliebene Aktionär anteilig mehr Dividende pro Aktie als im vorausgegangenen Geschäftsjahr.
Quelle: http://www.gevestor.de/details/...nartige-ausschuettungen-627177.html
Bin mal gespannt was genau dahinter steckt?
Ich hab mal einige Infos aus dem WO Forum zusammengefasst:
Seit Januar 2015 verkaufen oder halbieren EINIGE Banken Beteiligungen an anderen Finanzinstituten. Das hat mit der Qualität der bisherigen Beteiligung ÜBERHAUPT nichts zu tun, sondern ist das Ergebnis von Basel III.
Also könnte dies auch Warburg sein, die wegen Basel III nichts mehr haben dürften, weil dies mit teuerem Eigenkapital hätte unterlegt werden müssen und das wollten die nicht!
ABER: Wenn Warburg nicht mehr Großaktionär ist und auch nicht mehr über 5% hält, dann müssten auch Wahlen zum Aufsichtsrat erfolgen! ...und der Streubesitz vergrößert werden!
Es geht nicht um Eigenkapital, sondern darum, daß von Jahr zu Jahr die Definition von Eigenkapital verschärft wird.
Eine Mehrheitsbeteiligung zählt zum "Eigenkapital" eine Minderheitsbeteiligung nicht.
Basel III unterscheidet nicht zwischen Bank,Kreditinstitut und Finanzunternehmen.
MM Warburg hätte also einerseits die Beteiligung an LUS als Eigenkapital verloren und hätte zusätzlich (ich glaube 7 Prozent) als Sicherheit hinterlegen müssen.
Warburg hat aber so einige Beteiligungen an Finanzinstituten, musste also aufräumen.
Die Deutsche Bank macht ähnliches schon das ganze Jahr.
Einem Strategischen Investor nützt ein Aktienrückkauf NIX. Gar NIX.
Auch kurzfristig bringen Aktienrueckkaufprogramme nichts. Es wird immer argumentiert, dass das EPS steigen würde und damit auch der Kurs. Es gibt genügend Beispiele aus der Vergangenheit, die diese Theorie widerlegen. Zudem wäre es vielen Unternehmen in der Finanzkrise besser gegangen, wenn sie die Liquidität nicht in Rueckkaufprogramme gesteckt hätten (GM, Banken, etc.)
- Wir sind wieder an den 200-Tagen Linien (EMA/SMA) angekommen. Ob es diesmal wieder nach oben geht?
- Der Trendkanal bzw. die untere Unterstützungslinie ist durchbrochen
- Steigender Keil ist nach unten durchgebrochen
- Bei Wikifolio flacht die Wachstumskurve ab...Beim Rest ist die Unsicherheit eventuell auch größer
- Sehr hoher Freefloat mit wankelmütigen Anlegern. Ob es hier noch ein kräftiger Durchschüttler bis zur 12 kommt...?
Bei 12€ wäre es dann schon ein KGV von unter 7 und knapp 10% Div. Sind zwar nicht die einzigen Kennzahlen, die man heran ziehen sollte, aber die verdeutlichen doch am besten die aktuelle Unterbewertung.
http://www.wikifolio.com/de/ALLOFSCH
das chartsignal bedeutet, dass der ,markt nach unten übertreibt, was bestätigt wird durch den "Hammer" im candlestick-chart, http://www.wallstreet-online.de/aktien/lang-schwarz-aktie/signale
Aber wenn die Tageskerze morgen (sind ja hier im Tageschart) über der heutigen Kerze schließt, hätten wir immerhin einen "Swingpunkt"... Der aber markttechnisch erst relevant ist, wenn der Kurs über der langen roten Kerze vom 15.06. schließt. Drunter wäre es nur ein "Inside Day" ohne neuen Höchstkurs.
Von einer nachhaltigen Korrektur kann man m. E. erst sprechen, wenn der Kurs oberhalb des Shooting Star vom 11.06. schließt (Kerze in der Elipse).
Aber nicht vergessen: Wir (bzw. der Kurs von Lang und Schwarz) ist z. Zt. in einem Abwärtstrend, der m. E. auf unterer zeiteinheit erst bei 18.035 € überwunden ist.
Charttechnik hat halt auch viel mit Interpretation zu tun, die sehr individuell ausfallen kann :-)
Stark volatile Tage wie gestern an dem der Dax bis zu 2% schwankt, ist doch eigentlich gut für L&S, da müsste man doch denken das an solchen Tagen viel Umsatz generiert wird.
Ich hoffe weiterhin auf die Dividende und das dann im September alles mal wieder etwas stabiler nach oben wandert.
aber eigentlich habe ich auch keine Ahnung :-)