Potential ohne ENDE?
Seite 1647 von 1808 Neuester Beitrag: 19.01.25 13:56 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.177 |
Neuester Beitrag: | 19.01.25 13:56 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 10.055.492 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 15.118 | |
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Ich tippe auf deutliches Plus bis 22.00.
Wir hätten es uns verdient…..
Ich sag es ungern, aber so langsam befürchte ich das Ende von der Fannie hier. So eindimensional nach unten ohne eine Gegenreaktion weiß ich schon lange nicht mehr.
Muss man eher die Sorge haben, dass wir sehr bald bei 50 Cent stehen.
Deprimierend diese Aktie ...
Danach ist aber alles möglich
Ich würde, wenn ich FNMA hätte, bei diesen Kursen nicht mehr verkaufen. Tiefer als 50 Cents würden die Stammaktien nach meinen Abschätzungen nicht mal dann enden, wenn tatsächlich die stark verwässernde SPS-in-Stammaktien-Wandlung käme - und das ist keinesfalls sicher.
Wenn die Regierung fair wäre, würde sie nur die Warrants ausüben, was ihr ja auch schon rund 50 Mrd. $ einbringt. Die Stammaktien hätten dann ein Kursziel (nach meinen Abschätzungen) von rund 7 Dollar.
Wenn die Regierung GANZ korrekt vorgehen würde (man wird ja noch träumen dürfen...), dann löscht sie die JPS und übt nicht mal die Warrants aus. Das wäre gegenüber den Altaktionären die fairste Lösung. Leider haben die letzten 13 Jahre gezeigt, das ein solches versöhnliches Ende eher unwahrscheinlich ist.
Das Warrants-Szenario hingegen ist mMn nicht weniger wahrscheinlich als das SPS-Swap-Szenario.
Wenn die Regierung GANZ korrekt vorgehen würde (man wird ja noch träumen dürfen...), dann löscht sie die SPS und übt nicht mal die Warrants aus.
Vielleicht mal 2 Wochen dem Kurs nicht mehr folgen?
Vielleicht den Rest retten
Vielleicht noch ein Jahr quälen?
Noch mal: keine Ahnung, was richtig ist.
Meine Erfahrung ist, dass jede Entscheidung falsch sein kann.
D.h wir könnten ein V-förmiges Tief sehen, bei dem die Kurse morgen oder in einigen Tagen wieder genauso stark steigen, wie sie jetzt fallen.
In jüngeren Jahren (als ich noch mutiger war), habe ich solche Tiefs gelongt.
keine Aktien?
Sachen gibts. Da fällt mir nichts mehr dazu ein.
https://www.ariva.de/forum/...ance-auf-verdreifachung-bis-juli-574209
Gerade in solchem Nebel gibt es aber oft auch (ungesehene) Chancen...
als jahrelanger Mitleser möchte ich mich erstmal herzlich bei allen bedanken, die hier ihre Einschätzungen teilen und auch die jeweiligen News verbreiten. Insbesondere gilt das auch für die Analysen von Fully und AL.
An beide (und natürlich auch den Rest :)) habe ich eine Frage. Selbstredend befinden sich Fannie & Freddie in einer Sondersituation, in der die rechtlichen/staatlichen Einschnitte einen großen Impact auf beide haben. Hierzu gehören ja insbesondere die Warrants und SPS, wie AL vor kurzem in verschiedenen Szenarien dargelegt hat. Da wir aber zuletzt nur noch über diese Optionen des Staates (und davor Scotus) diskutiert hatten, würde ich gerne den Blick auf den Zeitraum Monate nach der Entscheidung X werfen.
Wenn ich AL richtig zusammenfasse, wären die Warrants alleine, das mittlere Szenario und eine Warrants + SPS der Worst Case, weil der Anteil sich für die Stammaktionäre stark verwässern würde. Nun entsteht ein Kurs aber ausschließlich aus Angebot und Nachfrage. Wenn also eben genannter Worst Case eintritt und der Staat die Stammaktien derart verwässern würde, dass womöglich die genannten 0,50 $ ins Spiel kommen würden, wäre dies ja ein negatives Signal an den Markt, sodass in den kommenden Wochen sogar Kurse darunter möglich wären, oder? In diesem Fall hat sich der Staat zwar einen großen Anteil geschnappt, dieser könnte jedoch in kurzer Zeit an großen Wert verlieren.
Im mittleren Szenario dagegen, bleibt der Staat beteiligt, jedoch erfolgt keine so starke Verwässerung. Dies wiederum könnte an den Märkten zu Euphorie führen, sodass perspektivisch vielleicht auch Kurse um 10 $ möglich wären? In diesem Fall wäre der Anteil des Staates nicht so hoch, aber die Phantasie für große Wertgewinne denkbar.
Habe ich da einen Denkfehler oder wie sehr ihr quasi "die Wochen nach Tag X", schließlich dürften diese ja auch einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung Warrants/SPS etc. haben.
Bitte verzeiht mir etwaige Rechtschreibfehler, ich musste diesen Post unter Zeitdruck schreiben. Aber an alle Anleger: Cool bleiben. Einige Anleger hatten über Jahre die Phantasie mit F&F durch die SCOTUS-Entscheidung reich zu werden. Dieser Traum ist geplatzt, schade eigentlich. Das ändert aber nichts daran, dass ihr Anteile an zwei hochprofitablen Unternehmen besitzt, die quasi Monopolstellungen in einem der größten Märkte weltweit besitzen. Selbst wenn staatlichen Entscheidungen bei 0,50 $ enden, ist das nicht das finale Ende des Kurses.
Viele liebe Grüße und einen schönen Abend an alle!
Da die Freilassung und Kapitalerhöhung mit starken Kurssteigerungen (bezogen auf das Niveau kurz davor) einhergehen werden - die Freilassung/KE ist ja ein stark wertfördernder Vorgang -, dürfte es markttechnisch nur möglich sein, eine Warrants-Ausübung (falls sie kommt) sowie sämtliche geplanten Swaps (SPS-zu-Common, JPS-zu-Common) GLEICHZEITIG MIT DER KE UND FREILASSUNG ankündigen - z. B. an einem handelsfreien Wochenende. Danach könnten die Kurse auch für eine Woche (oder bis zum KE-Termin) ausgesetzt werden.
Dafür müssen sozusagen "hinter den Kulissen" im Vorfeld Verhandlungen geführt werden, welche Partei welchen Anteil vom MK-Kuchen erhält. Die entscheidenden Parteien sind dabei diejenigen, die das meiste Geld bringen (Regierung mit 193 Mrd. $ SPS-Bilanzwert, JPS mit 33 Mrd. $ Bilanzwert; Zeichner der neuen Aktien, die schätzungsweise 150 Mrd. $ frisches Geld reinbringen werden). Die Stammaktionäre haben leider am wenigsten zu melden, werden aber wohl nicht komplett übergangen.
Auch wenn es hier nicht gern gehört wird, so wird es sich dabei dem Prozederes nach um eine Restrukturierung handeln. Details hier: https://www.wallstreetprep.com/knowledge/...istressed-debt-investing/
Bei diesen "POR"-Verhandlungen kann auch gleich ein Reverse-Split (RS) festgelegt werden, z. B. 30 zu 1 (falls nur die Warrants ausgeübt werden) oder bis zu 1000 zu 1 (falls die SPS geswappt werden).
Es ist zudem sehr wahrscheinlich, dass bei Freilassung und KE wieder die alten Tickersymbole FNM und FMC eingeführt und an den großen Börsen gelistet werden. Den alten Stammaktionären (zu denen auch die JPS nach einem Swap gehören würden und/oder die Regierung nach einem SPS-Swap oder der Warrants-Ausübung) erhalten im Zuge der KE dann z. B für eine RS-Aktie eine neue FNM. Den Zeichnern des IPO werden ausschließlich die neuen FNM-Aktien angeboten.
D.h. die Kurse vorher und hinterher dürften überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sein. Ich hab zwar 50 Cents für die Stammaktien ausgerechnet, falls der SPS-Swap kommt. Das ist aber nur sozusagen der äquivalente Wert. Ebenso ist 7 Dollar nur die äquivalente Wert, falls nur die Warrants-Ausübung kommt.
D.h. wenn die neuen Aktien FNM beim IPO für sagen wir 50 Dollar angeboten werden, dann würde jemand, der 1000 heutige Stammaktien hat,
- bei einem SPS-Swap am Ende aller Maßnahmen 10 Aktie FNM zu 50 Dollar im Depot haben. (500 Dollar Depot-Wert entspricht 1000 Altaktien zu 50 Cents)
- bei alleiniger Warrants-Ausübung würde er hingegen 140 Aktien zu 50 Dollar im Depot haben (7000 Dollar Depot-Wert entspricht 1000 Altaktien zu 7 Dollar).
Genau so sind meine "Kursangaben" von 50 Cents (bei SPS-Swap) und 7 Dollar (bei alleiniger Warrantsausübung) zu verstehen.
Normalerweise als gelistete Papiere doch schon. Dann hätten wir doch auch die Chance auf eine weitere Steigerung.
Man kann nur Vermutungen anstellen.
Höchstwahrscheinlich ja, und zwar so, dass die alten Stammaktien nach Verwässerung (Swaps, Warrants, KE) und einem nachfolgenden Reverse Split (RS) in die neuen Aktien -- die wieder die ursprünglichen Ticker FNM (Fannie) und FMC (Freddie) haben dürften -- umgetauscht werden. FNM und FMC werden dann wieder wie vor 2008 an allen großen US-Börsen gelistet sein und und auch wieder eine mittelhohe Dividende erhalten.
Der Umtausch der Stammaktien dürfte nach der Freilassungs/KE-Ankündigung erfolgen - und zwar in der Zeit, in der die Altaktien danach vom Handel ausgesetzt sein werden (könnten mehrere Wochen sein).
Die Verwässerung ergibt sich somit auch aus der Festlegung dieses Reverse Split, was in den "POR"-Verhandlungen (# Link in 219) geschehen dürfte. Bei diesen POR-Verhandlungen dürften im wesentlichen die Regierung, die neuen Zeichner (z. B. Vertreter von Sovereign Wealth Fonds aus den Golfstaaten) und die JPS-Halter die Restrukturierungs-Konditionen unter sich aushandeln.
Die Stammaktionäre werden dabei zwar ebenfalls berücksichtigt, aber als rechtlich schwächste im Restrukturierungs-Konsortium wohl eher mit Brosamen bgespeist. Vor allem die "Gier" der US-Regierung entscheidet, wieviel für die Altaktionäre am Ende rauskommt.
Je tiefer die Aktien nach etwaigen Swaps (SPS-zu-common, JPS-zu-common) und der möglichen Warrantsausübung fallen, desto stärker muss der RS festgelegt werden, um einen 1 zu 1 Tausch in die jungen Aktien zu ermöglichen.
Wer glaubt, er könne auf die News von Freilassung/KE "noch schnell einsteigen", dürfte Pech haben, weil diese Ankündigung eben mMn mit einer sofortigen mehrwöchigen Handelsaussetzung einhergehen dürfte.