Jinkosolar - hat die niemand auf dem Radar?
Seite 4 von 409 Neuester Beitrag: 14.04.15 07:57 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.10 16:04 | von: BlackHoleSun | Anzahl Beiträge: | 11.209 |
Neuester Beitrag: | 14.04.15 07:57 | von: diplom-oekon. | Leser gesamt: | 2.228.518 |
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Was ist denn hier los?
Das Unternehmen hat einen sehr positiven Ausblick für das Jahr 2011!
Hochprofitabel
Die chinesischen Solarfirmen wachsen nicht nur schneller, sie sind auch weitaus profitabler. Während Solarworld im Jahr 2010 lediglich auf eine Nettorendite von 6,7 Prozent kam, waren es bei Trina Solar 16,7 Prozent, bei JinkoSolar sogar 19,0 Prozent. Hier machen sich die niedrigeren Produktionskosten und die Steuervergünstigungen bemerkbar.
Extrem niedrige Bewertung
Die Weichen für eine Fortsetzung des Solarbooms sind gestellt. Die größten Gewinner werden weiterhin aus China kommen. Und hier bieten sich aufgrund der hohen Wachstumsraten und der niedrigen Bewertung insbesondere Trina Solar und der Börsen-neuling JinkoSolar an.
Auf Basis der Gewinnerwartungen für 2011 hat Trina Solar ein KGV von 7, JinkoSolar ist mit einem Gewinnvielfachen von 4 sogar noch günstiger. Beide Aktien haben vom aktuellen Niveau aus ein Kurspotenzial von über 100 Prozent.
Rating-Update:
Newport Beach (aktiencheck.de AG) - Philip Shen, Analyst von Roth Capital, stuft die Aktie von JinkoSolar (ISIN US47759T1007/ WKN A0Q87R) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 40,00 USD gesehen. (Analyse vom 26.04.11) (27.04.2011/ac/a/u)
Das können momentan nicht viele Energiewerte von sich behaupten.
Momentan sagen eher alle verkaufen verkaufen ...
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-04/20072047-jinkosolar-signs-50-mw-solar-module-supply-agreement-with-bull-powertech-008.htm
Richtig interessant wird aber sein wie sich die Brutto- und EBIT-Marge in Q1 entwickelt hat angesichts der hohen Rohstoffkosten und der fallenden Modulverkaufpreise. Schon in Q4 ist die Bruttomarge von 33,5 auf 28,5% und die EBIT-Marge von 26,4 auf 20,5% gegenüber Q3 schon deutlich gefallen. Jinko hatte in Q4 noch einen durchschnittlichen Modulverkaufspreis von 1,77 $/W und der dürfte dann schon in Q1 im Schnitt um gut 6 bis 7% auf ca. 1,65 $/W gefallen sein. Spannend wird sein wie sich das bei Jinko an den Margen ausgewirkt hat, vor allem aufgrund der nach wie vor sehe hohen Rohstoffpreisen. Silber ist sogar in Q1 weiter massiv angestiegen. Kann mir kaum vorstellen, dass Jinko durch Technologie-Weiterentwicklung, bessere Fertingungsprozesse und höheren Skaleneffekten die fallenden Modulverkaufspreise in Q1 kompensieren konnte. Das wird wohl aber auch so erwartet. Die ganz große Frage wird halt sein: Wie haben die Margen in Q1 gelitten ??
Ebenfalls und vielleicht sogar noch spannender wird die Q2-Prognose von Jinko sein. Die Nachfrage ist ja immer noch alles andere als gut und die Modulpreise fallen weiter. Erwartet wird in Q2 ein Umsatz von 346 Mio. $ (+ 19% gg. Q1 2011) und ein Nettogewinn von 43,5 Mio. $ bzw. ein EPS von 1,83 $. Gerade bei der Q2-Prognose sehe ich eher das Risiko als beim Q1-Ergebnis für den Kurs.
Vor allem der massive Ausbau der Fertigungskapazitäten macht es verdammt schwer Jinko einzuschätzen. Mal sehen was heute passieren wird. Wird sicherlich auch spannend.
Umsatzerwartungen mit 327 Mio. $ (+ 12,8%) und auch die Gewinnerwartungen mit einem Nettogewinn von 51,4 Mio. $ bzw. einem EPS von 2,16 $ ( +48%) deutlich übertroffen. Jedoch betrug die Steuerquote in Q1 nur 13%.
Die Bruttomrage ist wie erwartet weiter gefallen von 28,5% in Q4 auf 26,2%. Dürfte somit auch völlig Inline mit den Analystenschätzungen gewesen sein. Die EBIT-Marge beträgt richtig gute 19,6% (Q4: 20,5%).
Auch die Prognose ist mal gar nicht so übel wie ich es erwartet habe. So erwartet Jinko in Q2 einen Umsatz zwischen 330 Mio bis 350 Mio $ und somit einen höheren Umsatz wie in Q1. Liegt auch Inline mit den Analystenprognosen. Auch für das Gesamtjahr hält Jinko an ihrer Prognose mit einem Jahresumsatz von 1,4 bis 1,5 Mrd. $ fest.
Totz aller Schwierigkeiten bei PV (hohe Rohstoffpreise, schwache Nachfrage in Europa und stark fallende Modulverkaufspreise) scheint bei Jinko das Geschäft trotz der enormen Expansion immer noch alles rund zu laufen.
Ich bin absolut sehr zufrieden mit dem Q1-Ergebnis und schon mehr als sehr zufrieden mit der Q2-Prognose. Mal sehen was die Börse heute mit Jinko anfangen wird. Kann ja eigentlich nur positiv sein, so meine Einschätzung.
Hinischtlich der unterschiedliche Kommunikationsstrategien stimme ich dir vollkommen zu. Jinko sieht alles etwas optimistischer als Renesola. Dazu muss man bei Renesola auch noch bedenken, dass bei denen ein Rückgang im Modulgeschäft deutliche Spuren beim Umsatz hinterlässt. Beim Modul macht Renesola einen Umsatz von ca. 1,60 $/W und beim Wafer von ca. 0,80 $/W. Deshalb ist auch der von Renesola prognostizierte Umsatzrückgag von Q2 auf Q1 absolut nachvollziehbar. Verkauft Renesola weniger Module, dann werden halt mehr Wafer verkauft. Wobei man bei Renesola mal sehen muss wie es mit den Waferpreisen weiter gehen wird. Die sind seit Anfang März schon deutlich im Fallen mit rd. 10%. Im Januar und februar waren die noch relativ stabil bei 0,87 $/W. Das hatte natürlich auf die Q1-Zahlen noch nicht die großen Auswirkungen, aber bei den Q2-Zahlen schon, denn der Polysiliziumpreis gibt immer noch nur leicht nach.
Bei Jinko muss man jetzt mal schauen was der eine oder andere Analyst mit den Zahlen macht. Die Q1-Zahlen von Jinko waren richtig gut wie auch die Zahlen von Renesola.
Meine Einschätzung zu den Solarwerten ist generell, so lange die Modul-Nachfrage weiter relativ schwach bleibt (vor allem in Europa), man darf ja bei der Nachfrage nicht vergessen, dass die Zell/Modul-Fertigungskapazitäten um fast 50% in den letzten 12 Monaten erhöht wurden, so lange werden die Modulverkaufspreise weiter fallen. Mittlerweile haben die Modulpreise in diesem Jahr um fast 15% nachgegeben und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Damit ist es auch verdammt schwer vorauszusagen wohin es mit den Margen gehen wird.
Mal sehen, im letzten Jahr kam der Stimmungsumschwung bei der Intersolar. Die ist in diesem Jahr ab dem 8.Juni in München. Da wird man dann wohl spätestens sehen können wohin die PV-Branche in der 2.Jahreshälfte hingehen wird.
P.S. Sollte man bei KGV = 0 eigentlich kaufen, oder ist das zuviel Risiko ??
;-)
GN8
Hier der Link:
http://www.streetinsider.com/Analyst+Comments/...revails/6472251.html
("Auriga Reiterates a 'Buy' on JinkoSolar Holding (JKS)")
Bis jetzt hält sich Jinko mit einem Minus von nur 2% an diesem doch sehr stürmischen Börsentag für fast alle Solarwerte noch recht achtbar.
Tschööö
Die Aussagen von REC vom Mittwoch bei ihrer Q1-Präsentation sagen sehr viel über Q2 aus, zumal wir ja schon die Hälfte von Q2 fast hinter uns haben:
"Even though demand is growing strongly in a number of emerging markets, this is not expected to compensate for reduced growth in the main markets in Europe."
und
"REC repeated it saw moderate demand growth this year and margin pressure on modules and wafers in the second quarter, while polysilicon margins are expected to remain fairly stable."
und
“If we have a turbulent market for a quarter or two, I think we are in a good financial position to stand through the storm, said REC Chief Financial Officer Bjoern Brenna in an interview in Oslo. ‘‘I think it will be very tough for many of our competitors.’’
Tschööö
So einen riesen Hype in Deutschland wie im Juni 2010 mit 2,1 GW wird es aber wohl nicht geben. Wichtig wäre halt auch, dass das Geschäft in Frankreich und Spanien anspringt, da Tschechien in diesem Jahr fast ein Komplettausfall werden dürfte. In Italien werden wohl vor allem die Freiflächanlagen von den Kürzungen betroffen sein. Nicht nur bei den Einspeisegarantien, sondern es wird wohl der Zubau bei den Freiflächanlagen gedeckelt werden. Es ist ja im Prinzip völlig korrekt, dass die Italiener ihre Einspeisgarantien von 0,33 €/kWh inkl. Inflationsschutz bei solch guten Sonneneinstahlwerten um 30% ab September kürzen. Da heben sich Investoren von Solarparks schon mehr als eine goldene Nase verdient.
Außerhalb Europas läuft das Geschäft ja gut (USA, Kanada, Thailand, Indien, China wird in 2011 auf über einen GW wachsen).
Was auch wichtig ist, dass PV neue Märkte auftut. In Brasilien z.B: wurden schon zwei größere Solarparks mit jeweils 2 MW gebaut (Solaria Energia) und es wird dort sogar gerade eine kleine Modulproduktion gebaut. REC hat am Mittwoch mitgeteilt, dass man in Singapur gute Geschäfte macht.
Mit Japan fällt halt derzeit durch die Katastrophe ein großer Markt weg. Immerhin die Nr. 4 im letzten Jahr. Dort haben die Menschen nun wirklich andere Probleme als an eine Solaranlage zu denken.
Habe im letzten Jahr kurz vor der Intersolar Trina Solar gekauft und nach der Intersolar Renesola. Beide Werte, aber auch andere China-Solaris wie Jinko oder LDK, sind im letzten Jahr von Juni bis Anfang November richtig super gelaufen. Wie gesagt, eine Trendwende für die Solaraktien könnte Anfang Juni durch die Intersolar kommen. Spotmarktpreise verfolgen, denn sobald es hier eine Stabilisierung bei den Zellpreisen gibt, das wäre dann ein eindeutiges Zeichen für eine steigende Nachfrage.
(IT-Times) - Der chinesische Solarzellen- und Modulehersteller JinkoSolar Holding gilt inzwischen als einer der profitabelsten Solarkonzerne Chinas. Dies stellte das Unternehmen auch im vergangenen ersten Quartal 2011 eindrucksvoll unter Beweis.
Herstellungskosten sollen bis Jahresende auf 0,67 Dollar je Watt sinken
Mit einem Gewinn von 2,10 Dollar je ADS-Aktie konnte JinkoSolar die Markterwartungen (1,53 Dollar je Aktie) der Analysten einmal mehr deutlich übertreffen. Zwar gingen die Bruttomargen leicht auf 26,2 Prozent von 28,5 Prozent zurück, dennoch gelang es dem Unternehmen seine Herstellungskosten weiter zu drücken. Die Nicht-Silizium-Kosten schrumpften auf 0,73 Dollar pro Watt, nach 0,75 Dollar je Watt im Vorquartal. Damit zieht JinkoSolar mit branchenführenden Herstellern wie Yingli Green und Trina Solar gleich.
Zudem hofft JinkoSolar (NYSE: JKS, WKN: A0Q87R) seine Herstellungskosten weiter reduzieren zu können. Bis Ende 2011 sollen diese auf 0,67 Dollar je Watt sinken. Erreicht werden soll dieses ehrgeizige Ziel zum einen durch den weiteren Produktionsausbau, eine diversifizierte Lieferkette und zum anderen durch eine weitergehende horizontale Integration des Konzerns. Sollte JinkoSolar seine Ziele bei den Produktionskosten erreichen, würde das Unternehmen mit zu den produktionseffizientesten Solarkonzernen der Welt aufsteigen.
JinkoSolar verringert Abhängigkeit von Italien
Darüber hinaus hat JinkoSolar zuletzt seine Abhängigkeit vom italienischen Markt verringert, indem die Chinesen in neue Märkte wie in England und in der Slowakei eingestiegen sind. Insgesamt gingen im jüngsten Quartal nur noch 31 Prozent der Modulauslieferungen nach Italien, nachdem es im vorangegangen Quartal noch 50 Prozent waren.
China will bis 2015 zehn Gigawatt installieren - bis 2020 50 Gigawatt
Zwar ist China bereits der größte Solarexporteur der Welt und die Heimat großer Hersteller wie Suntech Power, Yingli Green oder Trina Solar, jedoch tut sich auch im Inland etwas. Die Regierung in Peking will offenbar ihre Bemühungen zur Förderungen alternativer Energien nach der Atom-Katastrophe in Japan verstärken.
Wie die Shanghai Securities News berichtet, hat Peking die Ziele für PV-Installationen bis 2015 auf zehn Gigawatt nach oben revidiert. Bis 2020 will China sogar Solaranlagen mit einer Leistung von 50 Gigawatt installieren, heißt es aus der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC). Das ursprüngliche Ziel sah PV-Installationen von 20 Gigawatt vor.
JinkoSolar auf den Weg in die Top-Solarliga - China verdoppelt Ziele bis 2015Das NDRC werde schon bald einen 5-Jahresplan für die chinesische PV-Industrie präsentieren, in der die Rahmenbedingungen für den Sektor festgelegt werden sollen, kündigt Energy Research Direktor Li Junfeng an...
Kurzportrait
Die in der Sonderwirtschaftszone Shangrao/China ansässige JinkoSolar wurde erst im Jahr 2007 gegründet, gilt aber bereits heute als einer der führenden, vertikal voll integrierten Solarkonzerne im Reich der Mitte.
Das Unternehmen fertigt nicht nur multikristalline Solar-Wafer und Ingots, sondern auch Solarzellen und Solarmodule. Hierfür unterhält JinkoSolar in den chinesischen Provinzen Jiangxi und Zhjiang Fertigungsanlagen. Daneben unterhält das Unternehmen noch Vertriebs- und Verkaufsniederlassungen in Pudong/Shanghai, sowie in München (JinkoSolar GmbH). Seit Anfang 2010 ist JinkoSolar mit einem weiteren Vertriebscenter bzw. Lagerhaus in Rotterdam präsent. Im dritten Quartal 2010 gründete JinkoSolar eine neue Niederlassung in San Francisco/USA, um das Amerika-Geschäft zu erschließen. Insgesamt beschäftigte JinkoSolar zuletzt rund 5.600 Mitarbeiter weltweit.
In 2010 erreichten die Auslieferzahlen von JinkoSolar 480 Megawatt. Zudem sollen die Produktionskapazitäten sowohl im Zell- als auch im Modulbereich weiter ausgebaut werden. Die von JinkoSolar produzierten Solarprodukte erfüllen eine ganze Reihe von Normen und Qualitätsstandards (IEC, TÜV, UL, VDE, CE, ISO14001 und ISO9001).
Neben Fertigungsfabriken und Vertriebsniederlassung unterhält JinkoSolar auch ein Forschungscenter, dass mit führenden Universitäten in China kooperiert, um neue Solartechnologien zu entwickeln. Ferner unterhält JinkoSolar noch eine weitere Anlage in der Shangrao Wirtschaftszone, um Produkte zu recyceln, um so Silizium-Material zurückzugewinnen. Dieses zurückgewonnene Silizium wird nicht nur verkauft, sondern auch in der eigenen Ingot- und Solar-Wafer-Produktion eingesetzt.
Im Juni 2009 verstärkte sich das Unternehmen durch eine Übernahme und schluckte die Zhejiang Jinko Solar Co., Ltd (Zhejiang Jinko).
Zahlen
Für das vergangene Märzquartal meldet JinkoSolar einen Umsatzsprung um 289,8 Prozent auf 2,139 Mrd. Renminbi oder rund 326,72 Mio. US-Dollar. Damit wurden die Erwartungen zwischen 280 Mio. und 290 Mio. US-Dollar deutlich übertroffen.
Das Bruttoergebnis wuchs auf 559,702 Mio. Renminbi (2009: 503,503 Mio. Renminbi). Daneben konnte JinkoSolar das operative Ergebnis auf 419,363 Mio. Renminbi im Vergleich zu 362,826 Mio. Renminbi steigern. Dagegen fiel das EBT auf 389,659 Mio. Renminbi (2009: 434,294 Mio. Renminbi). Auch das Nettoergebnis war mit 336,592 Mio. Renminbi gegenüber 2009 mit 368,308 Mio. Renminbi rückläufig. Das verwässerte Ergebnis je Aktie fiel somit auf 3,45 Renminbi (Vorjahr: 3,90 Renminbi).
Mit einem umgerechneten Nettogewinn von 2,10 Dollar je ADS-Aktie konnte JinkoSolar die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen, die im Vorfeld nur mit einem Profit von 1,53 Dollar je Aktie gerechnet hatten.
Insgesamt brachte JinkoSolar Solarprodukte mit einer Leistung von 208,4 Megawatt zur Auslieferung und konnte damit seine Auslieferzahlen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.
Markt und Wettbewerb
China gilt neben Europa und den USA als einer der weltweit größten Märkte für Solar-Energie. Schon im Jahr 2015 dürfte China zum weltgrößten Solarmarkt aufsteigen und 36 Prozent des Marktvolumens auf sich vereinigen, glaubt man im Hause Lux Research.
Bei der Herstellung von Solar-Wafern sieht sich JinkoSolar im direkten Wettbewerb mit den beiden chinesischen Branchengrößen LDK Solar und ReneSola. Zudem konkurriert das chinesische Unternehmen mit dem amerikanischen Solar-Waferhersteller MEMC Electronic Materials.
Im Bereich Solarzellen und Module steht JinkoSolar im Wettbewerb mit Suntech, Yingli Green Energy Holding, China Sunergy Co, Solarfun Power Holdings, Jiangyin Jetion Science & Technology Co, Trina Solar und Shanghai Comtec Solar Technology Co.
International konkurriert JinkoSolar insbesondere mit der Q-Cells AG, dem führenden deutschen Hersteller von Solarzellen sowie mit der deutschen SolarWorld. Weitere internationale Wettbewerber sind Suntech, Yingli Green, Trina Solar, BP Solar International, Schott AG, Sharp, Mitsubishi Electric Corporation, Sanyo Electric, Motech Industries und Kyocera Solar.
Ausblick
Für das zweite Quartal 2011 erwartet JinkoSolar Solarmodulverkäufe zwischen 190 und 200 Megawatt. Die Umsätze sollen sich zwischen 330 Mio. und 350 Mio. US-Dollar ansiedeln. Zudem werde die eigene Produktion von Siliziumwafern, Solarzellen und Solarmodulen auf etwa 1.000 Megawatt im Jahr ansteigen.
Auch für das Gesamtjahr 2011 gab JinkoSolar eine Prognose. Die Verkäufe von Solarmodulen werden sich voraussichtlich zwischen 950 und 1.000 Megawatt belaufen. Die Umsätze sollen zwischen 1,4 Mrd. und 1,5 Mrd. US-Dollar liegen. Das Unternehmen hofft zudem auf eine Steigerung der jährlichen Silizumwafer-, Solarzellen- und Solarmodulproduktion auf etwa 1,5 Gigawatt.
Analysten erwarten bei JinkoSolar im laufenden Jahr einen Jahresumsatz von 1,41 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 7,11 Dollar je Aktie. Im nachfolgenden Jahr 2012 sollen die Erlöse dann auf 1,63 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 6,63 Dollar je Aktie klettern, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht.
Bewertung
JinkoSolar-Aktien präsentierten sich unmittelbar nach den jüngsten Quartalszahlen zuletzt weiter freundlich bei 26,82 US-Dollar, womit sich damit ein Börsenwert von rund 640 Mio. US-Dollar für den chinesischen Solarkonzern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2011 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von vier.
Die Analysten aus dem Hause Brean Murray empfehlen JinkoSolar-Aktien weiterhin zum Kauf, wobei die Analysten ihr Kursziel für den Wert von 32 auf 35 Dollar erhöhen.
Auch bei Collins Stewart empfiehlt man JinkoSolar-Aktien weiterhin zum Kauf. Dabei sehen die Analysten weiterhin ein Kursziel von 37 Dollar. Bei der Credit Suisse bleibt man bei seiner Empfehlung "outperform", wobei die Analysten ein Kursziel von 36 Dollar für JinkoSolar-Aktien sehen. Besonders zuversichtlich ist man bei Roth Capital Partners. Die Analysten empfehlen JinkoSolar-Aktien mit einem Kursziel von 40 Dollar weiter zum Kauf.
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Quelle: IT Times (TXT wurde geändert!)
http://www.it-times.de/news/hintergrundbericht/seite/3/datum/2011/05/09/jinkosolar-auf-den-weg-in-die-top-solarliga-china-verdoppelt-ziele-bis-2015/
http://www.reuters.com/finance/stocks/...amp;timestamp=20110510210300
oder werden gar Kursrücksetzer erwartet, bei denen man dann stützend eingreifen will....
Hmmm
Eine solche Vorgehensweise macht es verdammt schwer die chinesischen Unternehmen zu verstehen.
Beides zusammen gibt eigentlich nur dann einen Sinn, wenn man davon ausgeht, dass die Jinko-Aktie total unterbewertet ist oder die eingesammelten Jinko-Aktien als Aquisitionswährung benutzt werden um so Steuern zu sparen.
http://www.thestreet.com/story/11115467/1/...-yingli-trina-jinko.html
Zu dem Aktienrückkauf und dem gleichzeitigen Herausgabe der Wandelanleihe sagt die Wedbush-Analystin Christine Hersey folgendes:
"It is an interesting use of capital -- and I haven't seen it elsewhere.... The buyback is signaling shares are cheap (in theory)."
Tommi, dieser Dame geht es offensichtlich so wie uns.