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13 cent runter kurzfristig bis mittelfristig!
Vermutlich waren es die gleichen Ökonomen die noch vor einigen Wochen vor dem Verfall des EUROs warnten bei einem Stand weit unterhalb der 1,30.
Und was ist passiert? Der EUR/USD ist seither gestiegen, soviel zum Thema Ökonomen und Experten.
Für mich ist der EUR/USD auf diesem hohen Niveau eher eine Shortgelegenheit, wenngleich ich das Ende der Aufwärtsbewegung abwarten würde.
Auch das Argument, dass die USA viel Geld in die Wirtschaft pumpt ist Quatsch, denn dies tut Europa letztendlich auch.
Ich rechne nicht damit, dass der Dollar dauerhaft schwach bleiben wird, weil der Exportanteil in den USA zu gering ist, als dass die USA sich über den Export aus der Krise holen kann.
Im Gegenteil ein schwacher Dollar sorgt lediglich dafür, dass die Importpreise steigen und somit das Außenhandelsdefizit wieder steigt. U.a. sieht man ja an den letzten Daten, dass trotz des schwächeren Dollars das Außenhandelsdefizit eher steigt als fällt.
Der Dollar wird meiner Meinung nach bald wieder in Richtung 1,30 und längerfristig auf 1,0 laufen, sehr langfristig vermutlich sogar auf 0,8 laufen.
Es lebe wieder das Dollarzeitalter, denn dies brachte oftmals steigende Aktienkurse mit sich, weil es wiegesagt die optimale Konstellation für die Weltwirtschaft darstellt.
D.h. eine Reform kann ein Jahr, kann aber genausogut noch 20 Jahre dauern, d.h. es bringt jetzt nix, sich über mögliche Horrorszenarien zu viel Gedanken zu machen, davon wird man nur weich im Kopf und wird zum Pessimist.
Daher lautet mein Motto, Bargeldquote gering zu halten und sein Geld entweder verkonsumieren oder in andere Werte umzulagern, seien es Aktien, Rentenpapiere oder wegen mir auch Gold.
So entgeht man der "Inflationsfalle" und sorgt zusätzlich dafür, dass das Bargeld im Geldkreislauf verbleibt und nicht auf Konten herumliegt und ineffektiv von Banken an Unternehmen verliehen wird.
So manchen Unternehmen wäre mehr geholfen, wenn die Konsumenten statt zu sparen seine Waren kaufen und er dann eine geringere Kreditlinie nehmen muss um neue Investitionen zu tätigen oder Rechnungen zu begleichen.
Geld sehe ich daher nicht als dauerhaftes Wertaufbewahrungsmittel, sondern lediglich als universellen Tauschwert, den man anschließend in andere Werte problemlos umtauschen kann.
U.a. finde ich deshalb auch Festgeldkonten Quatsch.