Vonovia Aktie
Danke für den Artikel.
Einige (ein paar Tausend?) aber werden ihre Zahlungsverpflichtung nicht nachkommen (können). Etliche weil sie immer noch nichts beiseite legen für die Abrechnung. Und wenn es nur hunderte sind. Ich könnte jetzt diese Rechnung aufmachen wie viel Verluste das dann wären. Aber es wird deutliche Verluste geben.
Und für je mehr Wohnungen das passiert, desto deutlicher ändert sich der Mietspiegel, womit auch alle Bestandswohnungen eine Preisanpassung erfahren dürfen. Eigentlich auch ein Konzept, wenn VNA nicht die letzten Jahre hart dran gearbeitet hätte, sozial zu seinen Mietern zu sein.
>und die werden dann wegen Zahlungsrückstand vor die Tür gesetzt und die Wohnungen höherpreisig vermietet,
Schonmal versucht Mieter raus zu klagen? Und wenn du einen Titel hast wird die Mieterin schwanger und alles geht von vorn los? Alles schon zigfach erlebt bei meinen Eltern und meinem Bruder, siehe unten. Siehe #3218. @Lalapo #3271 würde mir sicher zustimmen. Auch er könnte da ein Buch drüber schreiben.
Mir wurde auch mal geraten in Immobilien zum Vermieten zu gehen. Never ever. Mein Bruder hat's gemacht und irgendwann aufgegeben. Seine Nerven waren ihm dann doch lieber. 2 Jahre keine Miete, Wohnung nach Auszug der Mieter für Zehntausende renovieren müssen. Das macht man maximal 2 mal.
Und das ist keine Bashing gegen Mieter. Es sind ja nicht alle so. Aber mir wäre ein solcher schon zu viel. Will nur sagen: SO einfach wirst du Mieter nicht los, wenn der bleiben will.
Man hat es schon vielfach gehört. Als Firma muss man das sportlich sehen. Für sowas hat man ja die Rechtsabteilung.
Gesellschaften haben da andere Mittel.
Wenn die Gesellschaft dich raus haben will, dann ist denen relativ egal ob du schwanger bist.
Diesen Quatsch mit mietnomaden lässt sich eine VNA nicht gefallen
Die Abkehr von der Adler Übernahme freut mich da die nur die Verschuldung erhöht hätte .
Die Übernahme sollte wenn überhaupt viel später erfolgen wenn die Zeiten ruhiger werden.
Bis auf einen kleinen Überhand kommen meine Vonovia Aktien in mein Langzeit Depot ; - ))
Wenn jedes Jahr immer mehr neue Aktien ausgegeben werden, verwässert das die Aktionäre langfristig ja nicht unerheblich. (2022 ca. 2-3% Verwässerung)
Das Geld bleibt im Unternehmen und kann besser genutzt werden. Das ist verständlich.
Jedoch ist mir die Aktiendividende als Aktionär echt ein Dorn im Auge.
Oder wie seht ihr das?
Dann kann ich selbst entscheiden, was mit dem Gegenwert passiert.
Nehme immer die Bar-Dividende, egal welches Unternehmen.
Was ist besser als Cashflow? Mehr Cashflow. ;-))
Will ich mit meinen Aktien Entscheidungen relevant beeinflussen? Mit den 0,00..001 Promille sicher nicht. Da stört mich auch nicht noch eine Null mehr hinter dem Komma.
Will ich Dividende: Ja bitte. Solange auf meine Aktie die Dividende nicht sinkt, ist das ok. Rechenbeispiel: Firma hat 100 Aktien ausgegeben und zahlt 100 Euro Dividende.
Kapitalerhöhung: 20 neue Aktien werden ausgegeben. Firma wirtschaftetet gut und zahlt 120 €uro Dividende. Alles roger. Es wird weiterhin 1 € pro Aktie ausgeschüttet. Mein Investmentcase steht weiterhin.
Freie Entscheidung vs. Alternative
Die freie Entscheidung der Aktionäre ist, die Bar- oder scrip dividende zu nehmen.
Alternativ dazu könnte die AG auch einfach sagen: Wir brauchen das Geld für Investitionen, es werden 50% der Ausschüttungssumme für Investionen einbehalten. Unterm Strich nichts anderes: Das Geld bleibt im Unternehmen. Aber hier hat dann niemand mehr die Wahl. Ausser umständlich durch Stimmrechteausübung zur HV über die Verwendung des Gewinns.
Dass die bar-Dividende auch derzeit nicht sofort versteuert wird, liegt doch daran, aus welchem Topf die Dividende gezahlt wurde. Stichwort: "Ausschüttung aus dem Einlagenkonto"
Da der deutsche Staat aber der Auffassung ist, dass Dividenden trotzdem einen Gewinn darstellen, wird der Anschaffungspreis heruntergerechnet. Du zahlst also bei Verkauf auf den jetzt rechnerisch viel höheren Kursgewinn deine Steuern.
Zweitens: scrip dividende. Sind ja quasi Bezugsrechte. Wenn du die ausübst, wird nicht versteuert. Aber hier gibt es ja glaub ich auch immer einen Abschlag auf einen festgesetzten Kurs, der oh Wunder ziemlich genau dem Dividendenbetrag entspricht. Deine neu angeschafften Aktien haben also schon bevor überhaupt irgendetwas am Kurs passiert ist einen rechnerischen Kursgewinn von Dividendenhöhe.
Bitte berichtigt mich, wenn ich etwas zu ungenau formuliert habe oder gar falsch liege.
etc. pp.
Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article240267665/...uro-verkaufen.html
dass sich ein investor aus der adler group vom deal zurückgezogen hat.
diese immo branche gerät in unsicherheit.
hat meiner meinung nix direkt mit vonovia zu tun.
Das versucht man nun durch Verkäufe zu regulieren.
Solange noch die Immobilienpreise auf diesem Niveau sind kann die Schuldenquote zumindest abgebaut werden.
Das Kursziel 34 ,- ist dennoch ambitioniert.
Gehe mittlerweile aber vom worst case Fall aus und kaufe jedenfalls nicht nach.
Könnte noch stark korregieren und weit unter 20,- fallen.
War eindeutig zu teuer gekauft und die 43,- sehe ich vermutlich nicht wieder in den nächsten Jahren
Das Transaktionsvolumen im Markt ist mittlerweile stark rückläufig und der Wohnungsneubau wird ebenfalls komplett einschlafen. Entscheidend wird sein, inwiefern das Mietniveau nun anzieht, um höhere Refinanzierungsaufwendungen zu kompensieren. Mit 7,7 EUR Kaltmiete pro m² ist auf jeden Fall noch einiges an Aufwärtspotenzial, insbesondere mit Blick auf die Lohnsteigerungen der letzten 20 Jahre. Auf Seiten der Bestandshalter mache ich mir weniger Sorgen, bei den Projektentwicklern sieht es hingegen schon etwas anders aus. Die werden Schwierigkeiten die Kostensteigerungen der letzten 2 Jahre an den Markt zu überwälzen.