Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Neue Ansätze die Plattform zu erweitern, bieten sicher große Chancen.
Die laufen ähnlich wie der Kurs wenn man es so sagen will.
Ende April 42
Ende Juli 92
Ende September 130
Heute wie gesagt 168
Aktuell sind es knapp 1,1 Mio €, die in den investierbaren wikifolios stecken, also 0,3% Anteil an der MarketCap. Noch keine wirkliche Macht.
Aber klar, wenn es nur um den Bekanntheitsgrad geht, zeigen die wikifolios von der steigenden Anzahl her, dass Hypoport immer stärker in den Fokus insbesondere von Privatanlegern gerät.
Antwort: Irgend etwas mit Finanzwesen halt.
Da werden keine Berechnungen mit Kennzahlen vorgestellt, oder sich mit Geschäftsmodellen beschäftigt. Ich habe den Eindruck, daß da viele User nicht einmal wissen, was die Firma herstellt oder verkauft. Und den "Glücksrittern" ist das auch egal, die wollen nur 'nen schnellen Euro machen, solange der Chart so steil geht.
An dieser Stelle auch meinen aufrichtigen Dank an die Experten im Board, deren Ausführungen mir schon viel geholfen haben bei meinen eigenen Recherchen.
Erstaunliches tut sich im 5-Jahres-Vergleich:
A) Unser Schätzchen hat einen gewaltigen Sprung geschafft und zwar von Platz 13 auf Platz neun.
B) Wir haben XING überholt.
Ich wage mal einen spontanen Tipp: Platz ZWEI zu Beginn des Jahres 2017 !
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...edFrom=www&referrrer=
In diesem Sinne...Prost ;-)
Für die verbleibenden Monate bis zum Jahresende rechnet Michael Neumann damit, dass sich die Volumina auf dem aktuellen Niveau weiterentwickeln:
Ich denke vergleichbare Info könnten wir auch mit den Q3 Zahlen bekommen, da der Oktober für das Q4 im Privatkundengeschäft, denke mal entscheidend ist.
Geschäftsbereich Institutionelle dürfte ja auch sehr stark werden und Q4 hübsch abrunden.
Vielen Dank auch für die Blumen (grüne Sternchen) hinsichtlich der Darlegung meiner Sichtweise in Bezug auf das KGV das man Hypoport in Zukunft - realistisch gesehen - zugestehen sollte.
Da das Posting solch einen positiven Widerhall gefunden hat, möchte ich hier noch ein weiteres Posting einstellen.
Und zwar eine Art gedanklichen Fahrplan für Hypoport der durchaus eine Chance hat, so abgefahren zu werden. Zumindest wenn der Allgemeinmarkt stabil bleibt und vor allem wenn absehbar ist dass Europace den anvisierten Marktanteil von mindestens 50% erreicht.
Es ist im Vergleich zu o.g. Posting das eine (m.M.nach) realistische Sichtweise widerspiegelt, nun die optimistische Variante.
Dies bitte ich beim Lesen zu berücksichtigen.
Mein Wunschfahrplan für Hypoport:
Sation 1: Aufstieg in den S-Dax im März 2016 und ein Kurs von 70-80 Euro.
Station 2: Dann 1-1,5 Jahre Verbleib im S-Dax mit Kurssteigerung bis 100-120 Euro.
Station 3: Dann Neueinstufung durch Deutsche Börse als Tec-Wert.
Station 4: September 2017 Aufstieg in den Tec-Dax mit anschließendem KGV 4 Monate später von 30+ für 2018, und daraus resultierenden Kursen von 150-180.
Endstation: Dann Übernahme durch eine Großbank (die wegen der möglichen Internationalisierung der Europaceplattform zuschlägt) zum Kurs von 250-300 Euro.
Mal schauen ob es halbwegs so kommt. Sollte die Markteintrittsbarriere weiterhin so hoch bleiben, und die Sparkassen/Genobanken/freien Finanzvermittler nicht nur zügig an Europace angeschlossen werden, sondern die Plattform zukünftig auch verstärkt nutzen, dann sollte die Kurssteigerung seit Jahresanfang erst der Auftakt zu einer Superentwicklung sein.
Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich als selbstständiger Finanzierungsvermittler am direkt am Markt tätig bin.
Zunächst, es ist der völlige Wahnsinn, was momentan an Anfragen auf die Banken einprasseln. Die Kreditabteilungen sind völlig überlastet, die Zeiten der Vertragserstellung dauern 4-6 Wochen und länger. Teilweise wurde in der Sachbearbeitung schon samstags Zusatzschichten gefahren, weil eine unfassbare Nachfrage vorliegt und es Rückstände bis zu mehreren Monaten gibt.
Mittlerweile gibt es erste Banken, die sich nur noch die Filetanfragen der Kunden rauspicken, einfach weil die Quantität so dermaßen hoch ist, dass sie es sich erlauben können und der Andrang anders nicht mehr zu bewältigen ist.
Zu Europace (Genopace bei Genossenschaftsbanken):
Durch das oben beschriebene Szenario sind hier im Umkreis 50 km von Mannheim (mein Einsatzgebiet) bei mittlerweile allen Banken sogenannte Projektgruppen einberufen worden, um verschiedene Lösungen für die aufgeführten Probleme zu entwickeln. Zu der Lösung Europace gibt es faktisch keine Alternative.
Es ist mittlerweile wöchentlich so, dass das klassische Vermittlergeschäft ("Bringe Kunde zur Bank") komplett gesperrt wird und alles nur noch über Genopace bzw. Europace abgewickelt werden darf. Klassische papierhafte Anfragen werden kategorisch abgelehnt und auf die Plattformen verwiesen. Meiner Einschätzung nach dürfte der Marktanteil weit schneller wachsen als bisher angenommen.
Zu den Ratenkrediten / Versicherungsgeschäften:
Als freier Finanzierungsvermittler spreche ich hier auch aus Erfahrung, hinzu kommt, dass ich meine Konkurrenz vor Ort auch kenne und mich mit dieser regelmäßig austausche.
Bisher hatte jeder sein eigenes spezielles Steckenpferd, was er besonders gut konnte und das Hauptgeschäft aus machte. Einer BauFi, ein anderer Ratenkredit, Photovoltaik,... und so weiter. Durch die Plattform von Hypoport ist die Abwicklung und die Eingabe für uns sooo dermaßen viel einfacher, dass praktisch jeder Kunde ein oder mehrere cross selling Produkte gleich mit verkauft bekommt. Bestes Beispiel ist hier die Risiko-LV. Früher wurde von Seiten der Bank nach der erfolgten Vermittlung das Geschäft im "Kennenlern-Gespräch" mit dem entsprechenden Bankberater getätigt. "Verarztet" nennt sich das in Bankersprache.
Durch Europace wird das alles so viel einfacher, dass der Vermittler das gleich mit macht, und worüber? -> Natürlich über unsere liebe Hypoport.
Kurzum diese Plattform ist auch für uns Vermittler so ein dermaßen großer Fortschritt, dass über kurz oder lang kein freier Finanzierer da drum rum kommt.
Hätte dir nun 10 Informativ-Sterne gegeben. Mindestens.
Vielen Dank für deine Infos von der Frontlinie.
Perfekte Situation für Hypoport.
Fazit:
Anteile festhalten/festklammern/festschweissen/festnieten/festkleben/einmauern.
:-))
Zu Weihnachten überlege ich aber, 1 Aktie zu verkaufen und damit die Familie zum Essen einzuladen. Obwohl...:-)
1 GFT Aktie sollte ja wohl reichen... ;-))