Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Das macht keinen Sinn und führt nirgendswo hin,ob hier,bei Manz oder sonstwo.
Der Hypoport Thread zeichnet sich bisher durch einen hohen Informationsgehalt aus und unterscheidet sich dadurch angenehm vom Großteil der anderen Aktienthreads bei ARIVA.
So please.
Ich bin und bleibe hier investiert, soviel zu meiner Meinung.............
Vielleicht habe ich die Antwort überlesen.
Anhand dessen (EPS) könnte man dann mit einem entsprechenden KGV ein theoretisches Kursziel ermitteln.
Angenommen EPS für 2016 wäre 3 Euro und man denkt, dass ein KGV von 20 sinnvoll ist würde dies möglicherweise einen Kurs von 60 Euro rechtfertigen.
Falls das Gewinnwachstum in nächster Zeit weiterhin so stark ist, dann sind meines Erachtens auch Kurse über 75 Euro und mehr gerechtfertigt.
Falls das (Gewinn-)Wachstum aus welchen Gründen auch immer sich verlangsamt auf nur noch 5% pro Jahr, dann sind vermutlich auch Kurse von 50 Euro zu hoch.
Ich beobachte und halte die Aktie erst seid kurzer Zeit und denke, dass die Skaleneffekte das entscheidende positive Kriterium bei Hypoport sind.
Der Gewinn wächst prozentual stärker als der Umsatz.
Nachdem HjZahlen und vorab Q3 raus sind, ist ein Ergebnis von 2,50 EpS für 2015 schon recht visibel.
Welche Einflussfaktoren die nächste Zeit den Gewinn beeinflussen, kannst Du hier ja nachlesen.
Das das Bauverhalten aktuell nachlässt, ist eher unwahrscheinlich, siehe öfffentliche Diskussionen. Weiterhin positives Zinsumfeld, positives polit. Umfeld (Regulierungsdruck, siehe EU Richtlinie 2016) und Trend zum Onlineabschluss.
Herz was willst du mehr...
Denke die Cashgenerierung wird zukünftig ein Thema werden, da man hier ordentlich Cash aufbauen wird. Mal schaun was im Bericht und Conferencecall etc. noch so zu hören ist.
10 Mio. Euro Cash / 6,19 Mio. Aktien = 1,60 Euro Cash / Aktie
Ich rechne das einfach mal mit 4 KGVs durch.
KGV 12 (füs Jahr 2017) => 4,5 Euro * 12 + 1,60 Euro = 54 Euro + 1,60 Euro = 55,60 Euro
KGV 15 (füs Jahr 2017) => 4,5 Euro * 15 + 1,60 Euro = 67,50 Euro + 1,60 Euro = 69,10 Euro
KGV 20 (füs Jahr 2017) => 4,5 Euro * 20 + 1,60 Euro = 90 Euro + 1,60 Euro =
91,60 Euro
KGV 24 (füs Jahr 2017) => 4,5 Euro * 24 + 1,60 Euro = 108 Euro + 1,60 Euro 109,60 Euro
2017 ist meiner Meinung nach nicht seriös vertretbar.
Ich finde aber das Heranziehen dieser Werte sehr interessant.
Mach das doch mal für 2015 und 2016, das zeigt uns mittelfristig wie es weiter geht.
Wenn man mit einem EPS von 2,50 Euro für 2015 rechnet, dann ergibt sich folgendes :
10 Mio. Euro Cash / 6,19 Mio. Aktien = 1,60 Euro Cash / Aktie
Ich rechne das einfach mal mit 4 KGVs durch.
KGV 12 (füs Jahr 2015) => 2,50 Euro * 12 + 1,60 Euro = 30 Euro + 1,60 Euro = 31,60 Euro
KGV 15 (füs Jahr 2015) => 2,50 Euro * 15 + 1,60 Euro = 37,50 Euro + 1,60 Euro = 39,10 Euro
KGV 20 (füs Jahr 2015) => 2,50 Euro * 20 + 50 Euro = 50 Euro + 1,60 Euro =
51,60 Euro
KGV 24 (füs Jahr 2015) => 2,50 Euro * 24 + 1,60 Euro = 60 Euro + 1,60 Euro 61,60 Euro
Angenommen 2016 schafft man ein EPS von 3 Euro
Wenn man also mit einem fiktiven EPS von 3 Euro für 2016 rechnet, dann ergibt sich folgendes :
10 Mio. Euro Cash / 6,19 Mio. Aktien = 1,60 Euro Cash / Aktie
Ich rechne das einfach mal mit 4 KGVs durch.
KGV 12 (füs Jahr 2016) => 3 Euro * 12 + 1,60 Euro = 36 Euro + 1,60 Euro = 37,60 Euro
KGV 15 (füs Jahr 2016) => 3 Euro * 15 + 1,60 Euro = 45 Euro + 1,60 Euro = 46,60 Euro
KGV 20 (füs Jahr 2016) => 3 Euro * 20 + 1,60 Euro = 60 Euro + 1,60 Euro =
61,60 Euro
KGV 24 (füs Jahr 2016) => 3 Euro * 24 + 1,60 Euro = 72 Euro + 1,60 Euro =
73,60 Euro
Das sind natürlich alles Zahlen, Schätzungen und Berechnungen, wo keiner weiß, ob das so eintreffen wird oder nicht.
Kann alles noch besser laufen oder auch schlechter.
Wobei mir persönlich eine Dividende recht angehm wäre.
Bräuchte dann auch keine Aktien zu verkaufen um den Sparerfreibetrag auszuschöpfen.
Kann aber auch ganz schnell vorbei sein mit den kleinen Wohltaten am Bürger.
Irgendwie wird Mutti uns schon noch rasieren.
Optimisten würden also sagen:
2015: € 2,50
2016: € 3,50
2017: € 4,50
Ich schrieb schon im Frühjahr, dass ein Kurs von € 100 einzig eine Frage der Zeit ist. Ich hatte in 2019 oder 2020 damit gerechnet. Aber selbst die größten Optimisten damals haben das Gewinnwachstum völlig unterschätzt.
http://www.daf.fm/video/...ie-hypoport-das-sagt-der-ceo-50182724.html
und wundert sich wie eine progressive Unternehmensentwicklung im linearen Chart aussieht.
Ich denke dass man in Zukunft bei Hypoport keine KGV`s unterhalb der 20 anzunehmen braucht.
So wie es aussieht wird Hypoport 2016 in den S-Dax aufsteigen. Das ist zwar nicht mit dem Tec-Dax vergleichbar, aber eine S-Daxzugehörigkeit, gepaart mit dem Thema (schnellwachsendes) Fintechunternehmen - da würde ich mal behaupten dass KGV`s < 20 der Vergangenheit angehören.
Denn eines sollte man sich ganz klar vor Augen halten.
Wir hier im Thread sehen Hypoport (schon länger) als das was Hypoport ist. Nämlich ein Fintechwert. Was man als Hypoport-Threadangehöriger aber recht leicht übersieht:
Wir sind die Minderheit!
Erst mit dem Aufstieg wird die Allgemeinheit mitbekommen was für eine Fintech-Perle sich hinter den "unaufregenden" Namen Hypoport verbirgt.
Und noch eines wird der Markt durch das stärkere Rampenlicht das ein Aufstieg in den S-Dax mit sich bringt, dann sehr schnell erkennen:
Hypoport ist nicht nur ein Fintechwert, sondern ein Fintechwert mit einer extrem hohen Markteintrittsbarriere.
Wenn dies der Markt endlich mal kapiert haben sollte, dann bin ich mir sicher dass alleine schon die hohe Markteintrittsbarriere dafür sorgt dass das KGV um einiges höher angesiedelt wird als "normalerweise" der Fall. Ich gehe davon aus dass Hypoport spätestens im Jahr 2017 ein KGV von 30 zugestanden werden wird.
Und hier auch noch kurz warum ich das so sehe:
Als ich 2013 in GFT rein bin und jemand damals behauptet hätte dass GFT in 2 Jahren mit einem KGV von knapp 30 bewertet sein wird - trotz aller guten Aussichten für GFT damals, hätte ich solch eine Aussage ins Reich des Wunschdenkens eingeordnet.
Nun da es soweit ist, wundert mich es jetzt aber auch nicht weil:
GFT war damals ähnlich Hypoport ein relativ kleiner Nebenwert ohne Indexzugehörigkeit.
Mit der Aufnahme in einen Index, aber auch mit jeder Mio. mehr an Marktkapitalisierung die GFT vollzogen hat, ist der Wert in den Augen vieler Anleger hinsichtlich der Sicherheit eines Invests, enorm gestiegen.
GFT spielt eben nun in einer ganz andere Liga. Und diese Ligazugehörigkeit gibt Sicherheit. Und Sicherheit kostet nun mal einen "Sicherheitsaufschlag"
Auch Hypoport wird nach einem Aufstieg in den S-Dax ein Sicherheitsaufschlag zugestanden werden. Und mit jeder Mio. an zunehmender Marktkapitalisierung ebenso.
Darum meine (jetzt noch) sicherlich verwegen scheinende Rechnung, wenn ich mit den Oddo-Zahlen zum Umsatz 2017 und runden Zahlen rechne:
Umsatz: 180 Mio.
Ebitmarge: 20%
Ebit: 36 Mio.
Gewinn nach Steuern (von 22%): 28 Mio.
KGV: 30
MK: 840 Mio.
Kurs bei weiterhin 6,2 Mio. Aktien: 135 Euro
Der Cashbestand den Hypoport bis dahin angehäuft/in Dividenden ausgeschüttet/in ARP`s gesteckt haben dürfte ist hierbei nicht berücksichtigt, da der Markt Cashpositionen meist eher unberücksichtigt lässt.
Das ist seit längerem einmal wieder eine Prognose, die m.E. Hand und Fuß hat und die ohne zu übertreiben den investment case Hypoport zutreffend beschreibt.
Das Schöne an dieser Prognose ist, dass Frl. Ferkel davon ausgeht, dass die Führungsriege den Kurs nicht pushen wird. Vor einigen Wochen wurde hier analysiert, was noch Alles im Köcher steckt, wenn man später vielleicht einmal den Kurs aggressiv nach oben treiben wollte. Daher ist aus meiner Sicht diese hier sauber durchgerechnete Analyse tatsächlich konservativ -- auch wenn dies auf den einen oder anderen, der hier im Forum noch nicht solange aktiv ist, gänzlich anders wirken mag.
Die P/E ratio (= KGV) von Ellie Mae, Inc. (ELLI) liegt heute bei 105.13.
Mir scheint dieses Unternehmen mit dem Hypoport-Geschäftsbereich Finanzdienstleister (FDL), also mit EUROPACE (incl. Finmas & Genopace), gut vergleichbar.