Israels Terrordokustatistik und der Kriegsgrund
Eine interessante Frage. Die USA wurden von Europäern gegründet, die einen Kontinent eroberten, der ihnen nicht gehörte, die den Großteil der indigenen Bevölkerung (die „Indianer“ ) in einem langen Völkermordfeldzug auslöschte, und die die Arbeit von Millionen Sklaven ausbeuteten, die brutal aus ihren Leben in Afrika gerissen wurden. Und dabei haben wir noch gar nicht erwähnt, was heute geschieht. Muss also ein indianischer Ureinwohner – oder überhaupt irgendjemand – das Existenzrecht eines solchen Staates anerkennen?
http://www.uri-avnery.de/magazin/drucken.php?artikel=357&type=
hier: http://www.welt.de/welt_print/article3002580/Bei-Anruf-Krieg.html
http://www.wahrheitssuche.org/israel-hamas.html
hier: http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/16/1011434.html
Zionismus bevor ich zu dem Schaden komme, den er gegenüber den Palästinensern anrichtet.
Der Zionismus hätte auch dann kritisiert werden müssen, wenn ein jüdischer Staat auf
einer verlassenen Insel gegründet worden wäre, ohne jemanden zu verletzen. Der Grund
dafür ist, daß ein Staat, der auf der Idee der Reinheit der Religion, der Rasse, der
Nationalität beruht, kritisiert werden sollte. Das Ziel des Zionismus ist, wie die
Zionisten selber sagen, einen reinen jüdischen Stat zu gründen. Dieses Ziel wurde
insbesondere durch den Zionismus der Arbeitspartei verfolgt. Ich glaube, daß ein Staat
offen sein soll für eine gewisse Anzahl von Menschen, die verfolgt und unterdrückt
werden und Asyl suchen. Israel sollte nicht rein jüdisch sein und auch nicht-jüdische
Imigranten aufnehmen.
http://www.watzal.com/FR98429.txt
Die den Öfen von Auschwitz und Treblinka entronnenen Juden haben Palästina, Teil der Konkursmasse des Osmanischen Reiches, auch nicht besetzt - das waren die Briten. Israel entstand aufgrund eines klaren Mandates des Völkerbundes von 1922. Der heutige Staat Israel bedeckt gerade einmal 18 Prozent dieses Mandats-Territoriums. Der Rest besteht vor allem aus Jordanien sowie dem Palästinensischen Autonomiegebiet im Westjordanland und dem Gazastreifen. Der Völkerbund gab den entwurzelten Juden mit dem dürren Landstreifen jenes Gebiet, auf dem bis zur Römerzeit ohnehin jüdische Reiche gestanden hatten. Die einwandernden Juden verdrängten in Palästina auch keinen arabischen Staat - es gab keinen. Die palästinensischen Flüchtlingswellen setzten erst als Folge der Kriege gegen Israel ein. Wobei vergessen wird, dass auch rund 800 000 Juden aus arabischen Staaten vertrieben wurden.
hier: http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/16/1011434.html
In Wahrheit wurde die Hamas von Elvis, dem Lindbergh baby und Kaspar Hauser gegründet, und hatte ursprünglich die Befreiung alller Gartenzwerge zum Ziel. Zu diesem Zweck erhielten sie bereits 1919 eine Spende der KPdSU, die mit dieser Unterstützung eine erste Mondmission anstrebte. Entscheidend war hierbei die Unterstützung von Viktor, dem Hund der Freundin der Frau des Opas des Bekannten eines Bekannten von Altvater Hugo Chavez.
Die Gründung erfolgte übrigens in der Area 51 in New Mexico, und wurde strenggeheim von bulgarischen Agenten, dem Kennedydouble Kurt Cobain und Charly Chaplin vollzogen.
[...] ... bis die heutige Hamas als Nachfolgeorganisation der sozialistischen Jugend Indochinas gegründet wurde....
So ungefähr hat es sich in Wirklichkeit zugetragen, und nicht anders!
Ich muss es wissen, denn ich war selbst dabei.
Nach der Gerichtsentscheidung, Werbung für die Hamas auf Demonstrationen zuzulassen, fordert Berlins Innensenator ein Verbot der radikalislamischen Organisation. Körting warnt vor einer "falschen Liberalität".
hier: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Koerting-Hamas;art270,2708417
Auslöschung Israels als Ziel einer Organisation "unerträglich"
http://krisen-und-konflikte.de/palaestina/sdz_zimmermann_080202.htm
Damals war noch Sharon an der Macht, Jetzt macht Barak weiter. Ein Unterschied zwischen den beiden gibt es nicht. Beide sind Okkupanten und wollen die Einheimischen verjagen.
Die Armee ließ weder palästinensische Ambulanzen noch den örtlichen Arzt zu den Verwundeten durch. So kam in den ersten Stunden des Angriffs das Gerücht auf, es habe sehr viele Tote gegeben. Vier bis fünf Stunden vergingen, bis schließlich eine israelische Militärambulanz eintraf. Ob einige der Verstorbenen hätten gerettet werden können, wenn sie nicht so lange Blut verloren und eine raschere ärztliche Versorgung erfahren hätten, ist ungewiss.
http://www.nahost-politik.de/palaestina/besatzung.htm
Von Prof. LEV GRINBERG Ben-Gurion-Universität in Negev/Israel
Was hat Israel im Zuge des Oslo-Prozesses als Gegenleistung gebracht? Einige größere palästinensische Städte wurden freigegeben - und ein wenig Land in deren unmittelbarer Nachbarschaft. Gerade so, wie es Israel passte. Man gestattete Arafat, Regierungsbeamte einzusetzen und Polizisten aufzustellen, verweigerte ihm aber zusammenhängende Gebiete und territoriale Souveränität. Arafat braucht sogar Erlaubnis von Israel wenn er seinen Sitz von Ramallah oder Gaza verlässt oder zurückkommt, auch für Auslandsreisen braucht Arafat Erlaubnis. Weder verzichtete Israel auf militärische Kontrolle, noch ermöglichte es die Schaffung eines palästinensischen Staates oder gewährte wirtschaftliche Unabhängigkeit.
http://www.nahost-politik.de/israel/besatzung.htm
Zu einem Prozess der Entspannung ist es erforderlich, den Weg gemeinsam zu gehen. Und wenn Israel den Palästinensern erste kleine Freiheiten und Rechte einräumt, zB eigene Polizeikräfte, eigener Präsident, eigene Finanzmittel, so ist dies ein erster Schritt in das Übergleiten in volle staatliche Souveränität. Die Ausgangsbasis der Palästinenser ist quasi null. Keine staatlichen Strukturen, keine Autorität, außer in der Form einer terroristischen Untergrundbewegung, der PLO.
Allerdings ist die Geschichte der Israelis und Palästinenser von Krieg und Terror gezeichnet, und Vertrauen ist auf keiner der beiden Seite vorhanden. Das somit nicht sofort eine totale endgültige Lösung umgesetzt werden kann, sollte eigentlich auch den nicht ganz so klugen Menschen klar sein. (also ist die Forderung nach einem vollkommen unabhängigen Staat mit allen Rechten auch nicht hilfreich, sondern trägt im Gegenzug zur Verhärtung der Fronten bei, da auch kleine Fortschritte als Niederlagen und Enttäuschungen aufgenommen werden).
Der Prozess der europäischen Einigung ist auch keine Sache von ein paar Konferenzen, und fertig ist die endgültige Union. Es ist ein langjähriger Prozess der kleinen Schritte, ein Abtasten und aneinander gewöhnen, um Vertrauen zu bilden. Dies ist der einzige Weg, der zu einer brauchbaren Lösung führen kann.
Europa durchläuft seit über 50 Jahren diesen Prozess, und er ist noch lange nicht abgeschlossen, und es gab durchaus auch Rückschläge. Allerdings wirklich große Sprünge nach vorne konnten nicht spontan entstehen, sondern waren Konsequenz jahrelanger Vorbereitung.
Mit der Maximalforderung in Verhandlungen zu gehen, macht sich vielleicht bei den eigenen Leuten ganz gut, aber führt im Ergebnis dazu, das man hinter dem erreichbaren Ergebnis zurückbleibt. Der eigene Handlungsrahmen wird unnötig eingeschränkt.
Leider ist eben aus diesem Grund die Hamas auch kein Verhandlungspartner, da sie nach der alles oder nichts Devise vabanque spielt.
Für eine nachhaltige Lösung des Konfliktes wäre es daher zuallererst erforderlich, das die Palästinenser eine einheitliche Meinung entwickeln, wie sie ihre Rolle in dieser Geschichte sehen.
Das ist leider aber bisher nicht zu erkennen.
Hamas wurde 1987, in am Anfang der Ersten Intifada gegründet [3] als palästinensischer Arm der Muslimbruderschaft. Vor der Gründung der Hamas verzichtete die Muslimbruderschaft als wichtigste islamistische Bewegung im Gazastreifen (und mit Einschränkung im Westjordanland) zunächst weitestgehend auf gewaltsame Aktionen gegen Israel. Die Gruppe enthielt sich während der frühen siebziger und achtziger Jahre der "hohen" Politik und konzentrierte sich auf moralische und soziale Hilfe, wie etwa Angriffe auf die Korruption, sie versuchte Vertrauen aufzubauen und organisierte Gemeinschaftsprojekte. Diese Beschränkung stand jedoch ihrer Etablierung als Massenbewegung entgegen.
(...)
Der politisch-karitative Arm der Hamas wurde in dieser Zeit von Israel anerkannt. Zunächst erfolgte neben einer finanziellen Unterstützung auch organisatorische Hilfen.[6]Einige Forscher, wie etwa Abu-Amr, mutmaßen, dass Israel die Hamas (bzw. ihre Vorgängerin) gewähren ließ, nicht nur, weil sie nicht als Gefahr eingeschätzt wurde, sondern auch, um sie der weltlichen Fatah-Bewegung Yassir Arafats entgegenzusetzen.[
Ende.
Ariva.de, eine Propagandaplattform von Islamisten?
Für uns liberal denkende Menschen ist das schwer zu verstehen, wir, die wir nicht die Scharia als gottgewollten Ursprungs betrachten und das einzige Mittel gegen diese Gottestaatsphantasien ist, die Hamas militärisch zu schwächen. Die Israelis wissen das und wir haben gut reden, da wir noch nicht direkt betroffen sind.
Die Einflüsse der Gotteskrieger sind bereits hier zu spüren.
Die Hamas akzeptiert andere Religionen in der Region nur unter den "Fittichen des Islams". Nur unter ihm könnten die "Anhänger anderer Religionen sicher und unter dem Schutz von Lebensart, Eigentum und Rechten leben". Ohne den Islam komme Uneinigkeit auf und gedeihten Ungerechtigkeit und Korruption (Art. 6). In Artikel 31 heißt es daher: Nur unter den Fittichen des Islam bekommen Recht und Ordnung die Oberhand. Der Ausdruck "unter den Fittichen des Islam" bedeutet, dass nicht-Muslims als Dhimmi innerhalb eines Islamischen Staates gegen die Entrichtung einer speziellen Kopfsteuer (Dschizya) zwar vor Verfolgung geschützt sind und in religiösen Fragen ihren eigenen Autoritäten unterstellt sind (z. B. Heirat, Scheidung), gegenüber Muslimen jedoch als Bürger zweiter Klasse gelten. Dieses äußert sich z. B. dadurch, dass ihre Aussage vor Gericht weniger gilt, sie keine Waffen tragen dürfen etc.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamas
Ich verzichte auf diese "Fittiche des Islam", so ein Schwachsinn.
Der aus der Muslimbruderschaft hervorgegangene Hamas bedeutet der eigene Tod und das Leid und Sterben von Tausenden überhaupt nichts. Sie töten und sterben für die Sache, "ihren" geweihten Boden wieder zurück zu erobern, für die Schaffung eines islamischen Gottesstaats, auch wenn das eigene Volk dabei zu Grunde geht. Das Paradies ist ja allen dann sicher.
Für uns liberal denkende Menschen ist das schwer zu verstehen, wir, die wir nicht die Scharia als gottgewollten Ursprungs betrachten und das einzige Mittel gegen diese Gottestaatsphantasien ist, die Hamas militärisch zu schwächen. Die Israelis wissen das und wir haben gut reden, da wir noch nicht direkt betroffen sind.
Die Einflüsse der Gotteskrieger sind bereits hier zu spüren.
Hamas wurde 1987, in am Anfang der Ersten Intifada gegründet [3] als palästinensischer Arm der Muslimbruderschaft. Vor der Gründung der Hamas verzichtete die Muslimbruderschaft als wichtigste islamistische Bewegung im Gazastreifen (und mit Einschränkung im Westjordanland) zunächst weitestgehend auf gewaltsame Aktionen gegen Israel. Die Gruppe enthielt sich während der frühen siebziger und achtziger Jahre der "hohen" Politik und konzentrierte sich auf moralische und soziale Hilfe, wie etwa Angriffe auf die Korruption, sie versuchte Vertrauen aufzubauen und organisierte Gemeinschaftsprojekte. Diese Beschränkung stand jedoch ihrer Etablierung als Massenbewegung entgegen.
(...)
Der politisch-karitative Arm der Hamas wurde in dieser Zeit von Israel anerkannt. Zunächst erfolgte neben einer finanziellen Unterstützung auch organisatorische Hilfen.[6]Einige Forscher, wie etwa Abu-Amr, mutmaßen, dass Israel die Hamas (bzw. ihre Vorgängerin) gewähren ließ, nicht nur, weil sie nicht als Gefahr eingeschätzt wurde, sondern auch, um sie der weltlichen Fatah-Bewegung Yassir Arafats entgegenzusetzen.[
Ende.
Ariva.de, eine Propagandaplattform von Islamisten?