Israel plant massiven Militärschlag
Seite 138 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 202.045 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 63 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 136 | 137 | | 139 | 140 | ... 147 > |
nur daß es im falle der o.g. herren nicht um körperlichen schmerz geht, sondern um die angst, abgesetzt zu werden, bzw. zukünftig weniger cash zu machen.
das trifft diesen abschaum oft härter als ein gescheiter beinschuß bei einem ihrer vasallen.
Von Christoph Schult, Jerusalem
Seit den Fehlern im Libanon-Krieg steht Ehud Olmert in Israel massiv unter Druck. Doch das überraschende Interview von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, er bedauere die Entführung israelischer Soldaten, hat dem angeschlagenen Ministerpräsidenten Luft verschafft.
Jerusalem - Etwas Besseres hätte Ehud Olmert nicht passieren können. Seit zwei Wochen versucht der israelische Ministerpräsident mit der Botschaft durchzudringen, Israel habe den Krieg im Libanon gewonnen. Doch angesichts immer neuer Berichte über mangelnde Ausrüstung der Soldaten, arrogante Generäle oder wirre Befehle des Kabinetts in Jerusalem mag ihm das so recht niemand abnehmen. Vor allem, weil das oberste Kriegsziel, die Freilassung der zwei am 12. Juli entführten Soldaten noch immer nicht erreicht wurde.
Nasrallah bei seiner TV-Ansprache: "Reue-Rede"
Ausgerechnet Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah ist dem angeschlagenen israelischen Premier nun zur Hilfe geeilt. "Hätten wir gewusst, dass die Gefangennahme der Soldaten all dies nach sich ziehen würde, hätten wir es nicht getan", sagte der Scheich und gab damit - nach übereinstimmender Meinung aller israelischer Kommentatoren - eine Niederlage zu.
Mit diesem Eingeständnis schaffte es Nasrallah auf die Frontseiten aller israelischen Tageszeitungen. "Nasrallah: Ich habe mich geirrt", titelte "Jediot Acharonot". "Die Reue-Rede", dichtete "Maariv".
"Nasrallah hat offen seinen Fehler zugegeben", sagt Eyal Zisser, Chef der Abteilung für Nahost-Geschichte an der Tel Aviver Universität. Immerhin müsse der Schiiten-Führer, der sonst die großen Massenkundgebungen liebt, von einem Versteck ins nächste eilen. Diese von Israel erzwungene Quarantäne, so Zisser, sei für Nasrallah wie die Abtrennung von der Sauerstoffzufuhr.
Plötzlich wirken die Siegesreden, die Olmert seit zwei Wochen hält, weit weniger aufgesetzt als bislang. Noch wenige Stunden vor Nasrallahs überraschendem Interview hatte Olmert bei der wöchentlichen Kabinettssitzung einmal mehr die Erfolge Israels gepriesen. Auch wenn viele Kriegsziele nicht erreicht wurden, so kann Regierung in Jerusalem nach dem Nasrallah-Interview immerhin mit einiger Berechtigung behaupten, die Front der Abschreckung sei wiederhergestellt. Noch vor wenigen Wochen habe niemand damit gerechnet, dass eine multinationale Friedenstruppe im Südlibanon die Hisbollah entwaffnen würde, so Olmert. Doch an eine wirkliche Entwaffnung der Terror-Milizen glaubt in Israel kaum einer.
Im Jerusalemer Regierungsviertel fordern Reservisten seit mehr als einer Woche einen Untersuchungsausschuss. Nasrallah hat dem israelischen Regierungschef nun ein paar Tage Zeit verschafft, diese Frage zu entscheiden. Verhindern kann Olmert ein solches Gremium nicht mehr. Er kann nur noch Einfluss darauf nehmen, mit welchen Befugnissen die Kontrolleure ausgestattet werden. Eine sogenannte Regierungskommission kann Olmert weniger gefährlich werden als ein unabhängiger staatlicher Untersuchungsausschuss.
Aber selbst wenn Olmert es schaffen sollte, die Versäumnisse während der Krieges auf die Armeeführung und seinen Verteidigungsminister Amir Perez abzuwälzen, das größte Problem muss er selbst lösen: Die Freilassung der von der Hisbollah entführten Soldaten.
Berichte über Verhandlungen ließ der Premier rasch dementieren. Dass Nasrallah in seinem Interview einen Austausch der Soldaten gegen libanesische Gefangene angeboten hat, konnte Olmert von seiner Meinung nicht abbringen. Zu groß sei die Gefahr, so die Botschaft, dass die Hisbollah durch einen solchen Deal zu weiteren Geiselnahmen ermutigt werde.
Die Familien der entführten Soldaten sehen das freilich pragmatischer. "Ich glaube, dass Nasrallahs Ankündigungen ein Aufruf an die israelische Regierung sind, mit Hilfe von Vermittlern mit der Hisbollah zu reden", sagt Benny Regev, der Bruder einer der beiden entführten Soldaten. "Und ich meine, Israel sollte dem nachkommen."
Den Angaben nach handelte es sich bei den Opfern des Gefechts im Flüchtlingslager Balata nahe Nablus um Anhänger der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden, dem bewaffneten Arm der Fatah-Organisation von Präsident Mahmud Abbas. Ein israelischer Militärsprecher sagte, die Soldaten seien auf einer Patrouille durch Balata auf zwei Bewaffnete auf einem Hausdach gestoßen. Reuters-Fernsehbilder zeigten die Leichen der beiden Männer auf einem Hausdach inmitten von Blutlachen und zahlreichen Geschosshülsen. Zudem war zu sehen, wie die Toten - begleitet von weinenden Angehörigen - ins Leichenschauhaus gebracht wurden.
Einem Bericht des Senders Radio Israel zufolge wurde die Razzia in dem Lager von einer paramilitärischen Einheit durchgeführt, die den Auftrag hat, radikale Palästinenser festzunehmen. Bei dem Einsatz wurden dem Militärsprecher zufolge auch zwei israelische Polizisten leicht verletzt.
http://www.mz-web.de/servlet/...013016724415&listid=1018881578341
NahostVom Kriegstreiber zum Diplomaten
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah gefällt sich plötzlich in der Rolle des Visionärsvon Anne-Beatrice Clasmann, 28.08.06, 14:52h
Hassan Nasrallah, Generalsekretär der schiitischen Hisbollah im Libanon, gefällt sich plötzlich in der Rolle des besonnenen Diplomaten. (Foto: dpa) |
Kairo/dpa. Zwei Wochen nach Kriegsende zeigt der Generalsekretär der schiitischen Hisbollah den Libanesen ein anderes Gesicht. Hatte Hassan Nasrallah seine Landsleute während der 33 Kriegstage noch zur «Standfestigkeit» und zum «heldenhaften Widerstand» aufgerufen, so gefällt sich der Mann mit dem islamisch-fromm wirkenden Bart plötzlich in der Rolle des besonnenen Diplomaten. Nach eigenen Angaben bemüht sich Nasrallah sogar um ein Treffen mit UN-Generalsekretär Kofi Annan, obwohl seine pro-iranische Bewegung in der jüngsten Vergangenheit alle UN-Resolutionen zum Libanon kritisiert hatte.
Selbst den Krieg sieht der schiitische Politiker, der von seinen Anhängern fast wie ein Erlöser verehrt wird, nun in einem anderen Licht. Vor zwei Wochen sprach Nasrallah trotz der massiven Zerstörung der Infrastruktur durch israelische Luftangriffe von einem libanesischen «Sieg». Jetzt erklärt er in einem Fernsehinterview: «Wenn wir gewusst hätten, dass Israel wegen der zwei (von der Hisbollah verschleppten) Soldaten einen derartigen Großangriff auf den Libanon beginnen würde, dann hätten wir sie gar nicht erst gefangen.»
Erstaunlich, dass sich die Hisbollah in diesem Punkt verkalkuliert haben soll. Denn erstens gab es israelische Drohungen in diese Richtung schon mehrfach und zweitens unterstellt Nasrallahs Bewegung dem jüdischen Staat ohnehin immer die schlimmsten Absichten.
Westliche Beobachter meinen, dass sich Nasrallah nun entschieden hat, die ohnehin bereits in Parlament und Regierung vertretene Hisbollah als libanesische Partei neu zu positionieren - weg von den Milizaktivitäten hin zu politischen Visionen. Das mag aus der Not geboren sein. Denn die Hisbollah hat sich zwar gegen die israelische Armee militärisch gesehen sehr gut geschlagen. Doch im Falle einer «zweiten Runde» könnte die Miliz möglicherweise an ihre Grenzen stoßen. Vielleicht glaubt Nasrallah aber auch, dass es klüger ist, die Geduld der anderen libanesischen Parteien, die sich während des Krieges noch einigermaßen solidarisch mit der Hisbollah gezeigt hatten, nicht auf die Probe zu stellen.
Nach unbestätigten Berichten soll es außerdem momentan in der Hisbollah eine Strategiedebatte geben, bei der Nasrallah die gemäßigtere Richtung vertritt. Dabei geht es angeblich auch um die Frage, wie groß der Einfluss ist, den die Bewegung ihren Partnern in Damaskus und Teheran künftig einräumen will. Zumindest ein Teil der Hisbollah-Funktionäre scheint den Ruf der anderen libanesischen Parteien ernst zu nehmen, die erklärt haben, sie würden die Schiitenbewegung nur dann akzeptieren, wenn sie sich wie eine libanesische Partei benimmt und nicht wie der verlängerte Arm der iranischen Führung.
Wie diese Debatte ausgeht, ist aber noch genau so unklar wie die Antwort auf die Frage, wann sich Nasrallah das erste Mal wieder zeigen wird. Denn wegen der israelischen Drohung, ihn umzubringen, meldet sich der Hisbollah-Chef seit Wochen nur noch aus dem Untergrund.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ein deutscher Visionär dazu:
kiiwii | 28.08.06 11:56 |
genauso rausfliegen wie Arafat und seine PLO 1970 aus Jordanien... MfG kiiwii |
kiiwii | 28.08.06 12:28 |
Einschätzungen ja nicht so falsch... |
kiiwii | 28.08.06 18:29 |
der islamischen Gegenwart... die Israelis haben ihm den Kittel angezündet und den Pelz verbrannt... sollte ihm und anderen eine Lehre sein... nützt nur nix, weil morgen bei denen ein neuer Depp aufsteht... MfG kiiwii | AG-Filter: AU000000QTL6 Übersicht Kurse Chart News Forum Performance seit Posting |
Ich denke nicht das Araber ihn für einen loser halten.
Totgesagte Leben länger. Jedenfalls wenn nicht ein israelischer Anschlag gelingt.
Man sollte den Gegner kennen und keinesfalls unterschätzen, wenn man ihn besiegen will....
Und gute Politik unterstützt die Gemäßigten, damit die Radikalen ins leere laufen und sich isolieren. Aber klar Nasrallah und Israel direkt? Da geht auf Jahre nix.
"blah und blubber blutsch ": Postest du in der Badewanne?
UNO-Generalsekretär Kofi Annan hat heute mit Israels Regierungschef Ehud Olmert über die Umsetzung der UNO-Resolution zum Libanon beraten. Die beiden seien in Olmerts Privatresidenz in Jerusalem zusammengekommen, teilte Olmerts Sprecherin Miri Eisin mit.
Die Hauptsorge Israels gelte der Befreiung der entführten Soldaten und der vollständigen Umsetzung der UNO-Resolution 1.701.
Blockade wird aufrechterhalten
Israel wolle eine Wiederbewaffnung der radikalen Schiiten-Miliz im Südlibanon verhindern, deshalb werde die Luft- und Seeblockade vorerst aufrechterhalten. Die Regierung sei zur Aufhebung bereit, sobald eine internationale Truppe die Kontrolle dafür wirksam übernehmen könne.
Annan war gestern in Israel eingetroffen und forderte eine Aufhebung des Embargos gegen den Libanon. Der Libanon und Israel sind die ersten Etappen von Annans Reise durch den Nahen Osten, wo er über die Bedingungen für den erweiterten UNO-Einsatz im Libanon verhandeln will.
zurück
Nach einem Angriff der israelischen Armee ist der Chef des militärischen Arms des Islamischen Dschihad im Westjordanland, Hossam Dscharadat, gestorben.
Der 40-Jährige sei in einem Krankenhaus in Nablus seinen Verletzungen erlegen, hieß es heute aus Sicherheitskreisen und seitens der radikalen Gruppe.
Dscharadat war vor einer Woche bei einem gezielten Versuch der israelischen Armee, ihn im Flüchtlingslager von Dschenin im Norden des Westjordanlandes zu töten, verletzt worden. Er war dabei von mehreren Kugeln getroffen worden, unter anderem am Kopf. Israel macht Dscharadat für zahlreiche Anschläge verantwortlich.
zurück
During an hour of talks with Prime Minister Ehud Olmert, Annan had pressed for a lifting of the blockade, imposed after the start of the war against Lebanon's Hizbollah guerrilla group on July 12, mainly on economic grounds.
But at a news conference after their meeting, Olmert rebuffed Annan, saying any relaxation of pressure on Lebanon's ports and airspace depended on the full implementation of U.N. resolution 1701, which governs the ceasefire with Hizbollah.
"The (resolution) is a fixed buffet and everything will be implemented, including the lifting of the blockade, as part of the entire implementation of the different articles," he said.
Olmert was equally firm when it came to suggestions from Annan that Israel should withdraw all its troops from southern Lebanon within "days or weeks", once up to 5,000 U.N.-backed peacekeepers are on the ground.
"Israel will pull out of Lebanon once the resolution is implemented," Olmert said, indicating a longer timeline.
Annan, in Jerusalem after visiting Lebanon, is trying to strengthen a shaky, two-week-old truce that ended a 34-day war between Israel and Hizbollah. His top priority had been the lifting of the blockade, principally on economic grounds.
"It is important not only because of the economic effect it is having on the country but it is also important to strengthen the democratic government of Lebanon with which Israel has repeatedly said it had no problems," Annan said. Continued...
Lebanon was Annan’s first stop on an 11-day tour of the Middle East to bolster a fragile UN-brokered ceasefire adopted after Israel’s 34-day offensive claimed the lives of more than 1,200 Lebanese civilians and left southern Lebanon in ruins.
On Monday, Annan criticized both Israel and Hezbollah, saying they “cannot choose and pick” parts of the UN ceasefire resolution to implement. "Without the full implementation of resolution 1701, I fear the risk is great for renewal of hostilities,” he said.
He also urged Israel to immediately lift its air and sea blockade of Lebanon which was imposed at the start of the conflict.
"We need to deal with the lifting of the embargo -- sea, land and air -- which for the Lebanese is a humiliation," Annan said. "And of course the (Lebanese) government needs measures to assure, ensure that the entrances (to) the country -- sea, land and air -- are secure."
UN, EU and aid officials have been calling on Israel to lift the blockade in order to ease hardships on nearly a million Lebanese civilians displaced by the Israeli assault. But Israel insists that it won’t end the restrictions unless Hezbollah is disarmed.
Annan also demanded Hezbollah to free the two Israeli soldiers it captured in a cross-border raid on July 12. He recommended that the two soldiers be transferred to the Lebanese government “or a third party” under the auspices of the international Red Cross.
The UN chief also said at a joint news conference with Lebanon’s Prime Minister Fuad Saniora that diplomacy -- not force -- was the best way to disarm Hezbollah.
War-ravaged south
On the second day of his Middle East tour, Annan flew to war-ravaged cities in southern Lebanon where up to 15,000 UN peacekeepers are expected to be sent to back an equal number of Lebanese soldiers, the BBC reported.
He also visited the base of the currently 2,000-strong UN Interim Force in Lebanon (UNIFIL) in Naqoura, where he laid a wreath to honor five UN peacekeepers killed by Israel during its offensive.
Later, Annan flew over some areas in southern Lebanon battered by Israeli air strikes and shelling, landing at UNIFIL bases in the border villages of Markaba, Houla and Maiss al-Jabal.
Thousands of Lebanese civilians have returned to the south, but they find it hard to continue their lives in an area strewn with cluster bombs and other unexploded ordnance.
“Unexploded ordnance continues to be a major threat, especially to children, as they are still out of school," said Michael Bociurkiw, spokesman for the UN children's agency UNICEF, according to Reuters.
At least 359 Israeli cluster bomb strike locations had been reported in southern Lebanon, along with more than 60 unexploded bombs ranging from 500 to 2,000 pounds in Lebanese houses and gardens, Bociurkiw said.
More than 12 Lebanese have been killed by Israeli cluster bombs since its offensive began last month.
UN force
Many Lebanese civilians are also reluctant to return to their homes in the south until Israel withdraws all its forces, correspondents say.
Israel insists that it won’t leave Lebanon until UN forces deploy.
EU states have pledged some 7,000 troops, half of the UN force needed for Lebanon.
On Monday, the Italian government approved sending 2,500 troops, the largest contingent so far.
France has promised to send a 900-strong battalion before the middle of September, with a second battalion to follow.
The Turkish cabinet also voted to join the UN force, becoming the first Muslim country with relations with Israel to make such an offer.
Other Muslim states, such as Bangladesh, Malaysia and Indonesia, have offered to participate in the UN force, but Israel opposed troop contributions from these countries because they don’t have diplomatic relations with it.
“Annan an agent of the Americans”
Annan had planned to end his day with a tour of Beirut’s devastated southern suburbs, but angry residents forced him to leave the area minutes after his arrival.
Carrying pro-Hezbollah banners and photos of the resistance group's leader Sheikh Hassan Nasrallah, thousands of Lebanese residents surrounded the UN chief’s convoy, shouting “Kofi Annan is an agent of the Americans".
Annan stepped out briefly, but the crowd moved closer and his bodyguards brought him back into his car.
''The people feel he's responsible and the UN -- whom he represents -- is responsible for what happened,'' said Jalal Nour, a Hezbollah supporter whose computer shop in the Haret Hreikh suburb was destroyed by Israeli air strikes.
“The UN gave the cover for Israel to do what they did. People acted spontaneously, out of angerk,” he added.
The UN chief is due to travel to Israel for talks with Prime Minister Ehud Olmert, before leaving for Syria and Iran.
His visit to Israel comes a day after Olmert, criticized at home for his handling of the conflict with Hezbollah, rejected the idea of an independent probe into the war that could have led to high-level resignations in the government and military.
On Monday, Olmert admitted to "failures" during the offensive in Lebanon, but defended his decision to launch it.
Auszug aus:
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=485787
Das unkalkulierbare Preisrisiko aber nimmt seinen Ausgang im Nahen Osten, wo entgegen der Mainstream-Meinung, dass vor allem die USA „Blut für Öl“ riskieren, eine seit Jahrzehnten gepflegte politische Auseinandersetzung vorliegt, die am allermeisten und fast ausschließlich den arabischen Staaten dienlich und daher auch mit der ihnen eigenen Schlauheit inszeniert ist. Denn wäre der Zugang zu den weltweit bedeutendsten Ölquellen ungehindert möglich und unterläge die Region nicht dem permanenten Kriegsrisiko, wäre der Risikoaufschlag gleich Null. So aber profitieren die Ölförderländer von einem Preisaufschlag von wenigstens 10 USD. Möglicherweise ist deshalb auch das Interesse Russlands an einer machtvollen Intervention bei den iranischen Mullahs so schmal – denn Russland profitiert neben den arabischen Ländern wie fast kein anderes Land von den hohen Ölpreisen und hat mittlerweile über 200 Mrd. USD Devisenreserven angehäuft. Daneben nimmt sich der Nutzen aus Waffengeschäften von jährlich geschätzt bis zu 10 Mrd. USD (davon 60% mit Indien und China) lächerlich gering aus.
Israel: Libanon-Blockade bleibt vorerst aufrecht
zurückIsrael wird laut seiner Außenministerin Zipi Liwni die Blockade des Libanon erst aufheben, wenn internationale Truppen im Auftrag der UNO Waffenlieferungen an die Hisbollah verhindern.UNO-Generalsekretär Kofi Annan hatte bei einem Besuch im Südlibanon ein Ende der Blockade des Landes, die gegen die UNO-Resolution 1701 verstößt, gefordert. Die See-, Land- und Luftblockade des Libanon "erniedrige" das Land und sei "unvereinbar mit dessen Souveränität", so Annan.
Israel fordert neue UNO-Resolution
Israel forderte dementgegen eine neue Resolution des UNO-Sicherheitsrates, um eine Wiederbewaffnung der libanesischen Hisbollah durch den Iran zu verhindern.
Der Iran könne die Hisbollah "innerhalb eines Tages" mit Waffen versorgen, sagte Liwni gestern auf einer Pressekonferenz in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen zur Begründung der Forderung.
Grenze zu Syrien sichern
Die Ministerin, die sich zu einem Kurzbesuch in Dänemark aufhielt, sprach sich dafür aus, das gegen die Hisbollah verhängte Waffenembargo zu verstärken und die libanesisch-syrische Grenze von internationalen Truppen überwachen zu lassen, was von der Regierung in Beirut abgelehnt wird.
Die libanesische Regierung könne die Grenzsicherung nicht allein gewährleisten. Liwni hatte bereits bei ihrem Besuch in Berlin gefordert, das Waffenembargo gegen die schiitische Miliz "mit allen Mitteln" durchzusetzen.http://news.orf.at/...http%3A%2F%2Fnews.orf.at%2Fticker%2F228284.html
... allerdings sollte ich mir wirklich langsam einen Diesel kaufen...
In an interview with Lebanon's New TV on Sunday night, screened across the Arab world, the leader of Hizbullah, Sayyed Hassan Nasrallah, said Mr Annan's envoy Terje Roed-Larsen "serves the Israelis first and foremost".
"If Nasrallah is saying that, you can bet a lot of people in the region agree with him," said Mr Goksel. "There is no doubt there is a negative perception of Larsen in the region."Mr Roed-Larsen has been a vocal proponent of a divisive clause within UN resolution 1559 that calls for the disarmament of Hizbullah.
Many Lebanese blame the UN for the deaths of 18 people in a southern Lebanese village when an Israeli helicopter fired rockets at a minivan. Amid the deadly air strikes, the passengers had pleaded to be allowed refuge in a nearby UN base but were turned away.
Many Lebanese were frustrated with "the UN's seeming passivity" in the face of the destruction wreaked by the 34-day war between Israel and Hizbullah,
http://www.guardian.co.uk/israel/Story/0,,1860941,00.html
So wie einstimmig der Sicherheitsrat?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Es ist offensichtlich,dass Nasrallah deswegen den Fehdehandschuh geworfen hat.Er wird sich weiter um politische Anerkennung bemühen,die ihm ja schon von Ägypten bis Damaskus und Riad gewährt wird,er wird die beiden Soldaten austauschen,aber er wird einer kompletten Entwaffnung nie zustimmen.
Wenn das nicht passiert hat Israel nur einen Möglichkeit. leider..
iDS
Dutchy
http://www.guardian.co.uk/israel/
- Mit Beginn einer Waffenruhe wird die UNO-Truppe im Südlibanon (UNIFIL) von 2000 auf 15.000 Soldaten aufgestockt, die den Waffenstillstand stützen soll. Sie hat ein Mandat, "alle notwendigen Aktionen" zu unternehmen, um dieser Pflicht nachzukommen. Unter anderem soll die Truppe helfen, die Stationierung von 15.000 libanesischen Soldaten und den gleichzeitigen Rückzug der israelischen Streitkräfte zu koordinieren.
- Als Schritt hin zu einer dauerhaften Waffenruhe und einer politischen Lösung des Konflikts sollen die militärischen Gruppen im Libanon entwaffnet werden. Außerdem soll die so genannte Blaue Linie, die von den UNO festgelegte Grenze zwischen Israel und dem Libanon, respektiert werden.
- Verhängt wird ein Waffenembargo gegen den Libanon. Ausgenommen sind Lieferungen an die libanesische Armee und an UNO-Soldaten.
- Die libanesische Regierung soll ihre Autorität über das gesamte Staatsgebiet ausdehnen. Es darf keine bewaffneten Gruppen außer den libanesischen Streitkräften geben.
- Die internationale Gemeinschaft soll unverzüglich ihre finanzielle und humanitäre Hilfe für die libanesische Bevölkerung ausweiten. Unter anderem soll Flüchtlingen eine sichere Rückkehr ermöglicht werden.
- In der Präambel wird die Freilassung der von der libanesischen Hisbollah-Miliz entführten israelischen Soldaten gefordert, und zwar ohne Bedingungen. Die Frage der libanesischen Gefangenen, die in Israel inhaftiert sind, müsse gelöst werden. Die Präambel hat weniger Gewicht als der Kerntext der Resolution.
- UNO-Generalsekretär Kofi Annan wird aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen Vorschläge für die Entwaffnung der Miliz zu erarbeiten. Er wird auch um Vorschläge zur Lösung strittiger Grenzfragen wie der Schebaa-Farmen gebeten. Darüber hinaus solle Annan grundsätzliche Vereinbarungen zwischen Israel und dem Libanon erreichen für einen dauerhaften Waffenstillstand.
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3672,3966809,00.html