Israel plant massiven Militärschlag
Seite 135 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
Neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 | von: AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 202.027 |
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* Atombomben auf Beirut
* Annexionen
* Litani anzapfen
Bei Lust und Laune dürfen sich die jeweiligen Verbreiter der "Vorhersagen" ja mal dazu äußern.
Wurde das alles nicht gemacht, weil's für die Israelis "nicht so gut lief"?
Grüße
Apfelbaumpflanzer
Die anderen Punkte deiner Liste stammen nicht von mir und sind auch keine Thesen die ich für richtig hielt.
Ich sehe das häufig auch auf anderen Gebieten. Der Gegner/Feind sieht den anderen immer jeweils am Rande des Untergangs.
Nasrallah zetert das Israel und seine Regierung am Zusammenbrechen sei und besiegt im Felde.
Und es gibt viele Kriegsbefürworter auf Israels Seite, die die Hisbollah plötzlich am Ende sehen.
Ich denke da liegen beide falsch.
Gibts eigentlich im Libanon bald mal wieder Wahlen? Du kennst dich ja gut aus. Gibts da feste Termine? Da würde sich ja zeigen, ob Israel im Libanon mehr Freunde oder Feinde gewonnen hat. Das jetzige hin und her in Interviews ist Stimmungsmache und von hier aus wohl kaum zu beurteilen, wie die Machtverhältnisse wirklich sind.
Zeitpunkt: 28.08.06 21:38
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Kommentar: Regelverstoß - Also bitte, die Worte sorgsamer auswählen (Fäkalsprache unerwünscht!)
Zeitpunkt: 28.08.06 15:33
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Kommentar: Regelverstoß/ Beleidigung
Die israelische Regierung hat dementiert, dass es Verhandlungen über einen Gefangenenaustausch mit der libanesischen Schiiten-Miliz Hisbollah gibt. Das berichtet die spanische Tageszeitung "El Mundo" heute in ihrer Internet-Ausgabe unter Berufung auf Aussagen israelischer Beamter im staatlichen Radio.
Es sei Aufgabe der libanesischen Regierung, sich um das Schicksal der beiden von der Hisbollah entführten israelischen Soldaten zu kümmern, erklärten sie. Beirut sei verantwortlich dafür, dass die Soldaten ohne Vorbedingungen freikämen.
Die ägyptische Zeitung "El Ahram" hatte am Wochenende berichtet, ein deutscher Unterhändler sei dabei, bei einem Gefangenenaustausch zu vermitteln.
Die Entführung der israelischen Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regew durch die Hisbollah am 12. Juli war der Auslöser der israelischen Offensive im Libanon.
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Zeitpunkt: 29.08.06 12:42
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Kommentar: Bitte auf die Wortwahl achten....
28. Aug 14:17
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Kurz vor dem geplanten Einsatz der UN-Friedenstruppen im Libanon hat die israelische Außenministerin Zipi Livni die Staatengemeinschaft vor einem Fehlschlag der Nahost-Friedensmission gewarnt. Die zentrale Frage für ihr Land sei jetzt, die Wiederbewaffnung der Hisbollah durch den Iran und Syrien zu verhindern, sagte sie in Berlin nach einem Treffen mit Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Ansonsten könne in kurzer Zeit erneut eine Situation wie die entstehen, die zur jüngsten Krise geführt habe.
Es gehe darum, einen «normalen Libanon» zu schaffen, in dem die Regierung von Ministerpräsident Fuad Siniora ihre Souveränität voll durchsetzen könne, sagte Livni. Ebenso wichtig sei die Freilassung der beiden israelischen Soldaten, die am 12. Juli von libanesischem Boden aus in Israel überfallen und entführt worden seien. Ohne deren Rückkehr werde es eine Lösung des Konfliktes nicht geben. «Ein ganzes Volk wartet auf die Rückkehr», betonte die Ministerin.
Deutscher Marine-Einsatz wird konkret
Auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hatte zuvor die Entwaffnung der Hisbollah-Miliz als vorrangiges Ziel hervorgehoben. Er wies jedoch Medienberichte als Spekulation zurück, wonach deutsche Sicherheitsbehörden im Libanon um die Freilassung der israelischen Soldaten verhandelten.
Für den deutschen Marine-Einsatz an der Libanesischen Küste, der auch der Unterbindung unerlaubter Waffenlieferungen dienen soll, geht Der Bundesminister für Verteidigung Franz Josef Jung von einer Klärung am heutigen Montag aus. Bei der Truppenstellerkonferenz der Uno in New York gehe es auch um die Regeln für einen möglichen Einsatz der Bundeswehr.
Es müsse klar werden, dass es sich um ein robustes, aber nicht offensives Mandat handeln müsse, sagte der CDU-Politiker. Das bedeute, falls sich ein Kapitän Kontrollen der Marine widersetze, müsse es auch möglich sein, gegen seinen Willen auf das Schiff zu gehen. Erst nach der Truppenstellerkonferenz sei es möglich, Fragen zur Zahl der einzusetzenden Soldaten weiter zu konkretisieren.(nz)
UN-Truppe soll in einer Woche im Libanon stationiert sein
Montag 28. August 2006, 10:52 Uhr von AFPDie erweiterte UN-Friedenstruppe UNIFIL soll spätestens in einer Woche im Libanon stationiert sein. In einem Telefonat mit Israels Ministerpräsident Ehud Olmert habe UN-Generalsekretär Kofi Annan zugesichert, dass "die Entsendung der multinatiopnalen Truppe innerhalb einer Woche erfolgen" werde, teilte Olmerts Büro mit. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sicherte der UNO zu, keinen Widerstand gegen die UNIFIL zu leisten. Israels Außenministerin Zippi Livni kommt heute zu einem Kurzbesuch nach Berlin.
Bedingung dafür, dass die Hisbollah keinen Widerstand leiste sei, dass die UN-Soldaten auf eine Entwaffnung der Hisbollah-Milizionäre verzichten, sagte Nasrallah im libanesischen Fernsehen. "Wir haben kein Problem mit der UNIFIL, solange ihre Mission nicht die Entwaffnung der Hisbollah ist." Zugleich sprach Nasrallah der libanesischen Armee das Recht zur Entwaffnung von Kämpfern zu. "Wenn die Armee damit anfängt, ihr Volk zu beschützen, wird dies nicht mehr unsere Aufgabe sein", sagte der Hisbollah-Chef.
Annan wird heute in Beirut erwartet, wo er mit der Regierung über die Einzelheiten der geplanten Truppenstationierung sprechen soll. Grundlage für die Mission ist eine Entschließung des UN-Sicherheitsrats, in der auch die Entwaffnung der Hisbollah gefordert wird; das Dokument lässt aber offen, wer für diese Aufgabe zuständig sein soll.
Livni trifft zuerst Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und anschließend Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei wird es um bilaterale Beziehungen, aber auch um den geplanten Beitrag Deutschlands an der erweiterten UN-Friedenstruppe für den Libanon gehen. Nach ihren politischen Beratungen wird Livni bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik einen Vortrag über den aktuellen Konflikt im Nahen Osten halten.
Der Europapolitiker Hans-Gert Pöttering warb für ein entschiedenes Auftreten der Europäer im Nahen Osten. "Es muss ein sehr robustes Mandat geben", sagte der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europaparlament der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". "Die Hisbollah muss entwaffnet werden. Ohne ihre Entwaffnung werden wir keinen Frieden bekommen."
http://de.news.yahoo.com/28082006/286/...che-libanon-stationiert.html
Ich lese das zum ersten mal, das Nasrallah einer Entwaffnung durch die libanesische Armee zustimmen würde.
"Wenn die Armee damit anfängt, ihr Volk zu beschützen, wird dies nicht mehr unsere Aufgabe sein", sagte der Hisbollah-Chef.
Möchte mal wissen was der "Hisbollah-Chef" drauf antworten würden.
Gruß
Dutchy
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,433924,00.html
28. August 2006 | |
LIBANON-KRIEG
Nasrallah rettet Olmert
Von Christoph Schult, Jerusalem
Seit den Fehlern im Libanon-Krieg steht Ehud Olmert in Israel massiv unter Druck. Doch das überraschende Interview von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, er bedauere die Entführung israelischer Soldaten, hat dem angeschlagenen Ministerpräsidenten Luft verschafft.
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Jerusalem - Etwas Besseres hätte Ehud Olmert nicht passieren können. Seit zwei Wochen versucht der israelische Ministerpräsident mit der Botschaft durchzudringen, Israel habe den Krieg im Libanon gewonnen. Doch angesichts immer neuer Berichte über mangelnde Ausrüstung der Soldaten, arrogante Generäle oder wirre Befehle des Kabinetts in Jerusalem mag ihm das so recht niemand abnehmen. Vor allem, weil das oberste Kriegsziel, die Freilassung der zwei am 12. Juli entführten Soldaten noch immer nicht erreicht wurde.
AFPNasrallah bei seiner TV-Ansprache: "Reue-Rede" |
Mit diesem Eingeständnis schaffte es Nasrallah auf die Frontseiten aller israelischen Tageszeitungen. "Nasrallah: Ich habe mich geirrt", titelte "Jediot Acharonot". "Die Reue-Rede", dichtete "Maariv".
"Nasrallah hat offen seinen Fehler zugegeben", sagt Eyal Zisser, Chef der Abteilung für Nahost-Geschichte an der Tel Aviver Universität. Immerhin müsse der Schiiten-Führer, der sonst die großen Massenkundgebungen liebt, von einem Versteck ins nächste eilen. Diese von Israel erzwungene Quarantäne, so Zisser, sei für Nasrallah wie die Abtrennung von der Sauerstoffzufuhr.
Plötzlich wirken die Siegesreden, die Olmert seit zwei Wochen hält, weit weniger aufgesetzt als bislang. Noch wenige Stunden vor Nasrallahs überraschendem Interview hatte Olmert bei der wöchentlichen Kabinettssitzung einmal mehr die Erfolge Israels gepriesen. Auch wenn viele Kriegsziele nicht erreicht wurden, so kann Regierung in Jerusalem nach dem Nasrallah-Interview immerhin mit einiger Berechtigung behaupten, die Front der Abschreckung sei wiederhergestellt. Noch vor wenigen Wochen habe niemand damit gerechnet, dass eine multinationale Friedenstruppe im Südlibanon die Hisbollah entwaffnen würde, so Olmert. Doch an eine wirkliche Entwaffnung der Terror-Milizen glaubt in Israel kaum einer.
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Aber selbst wenn Olmert es schaffen sollte, die Versäumnisse während der Krieges auf die Armeeführung und seinen Verteidigungsminister Amir Perez abzuwälzen, das größte Problem muss er selbst lösen: Die Freilassung der von der Hisbollah entführten Soldaten.
Berichte über Verhandlungen ließ der Premier rasch dementieren. Dass Nasrallah in seinem Interview einen Austausch der Soldaten gegen libanesische Gefangene angeboten hat, konnte Olmert von seiner Meinung nicht abbringen. Zu groß sei die Gefahr, so die Botschaft, dass die Hisbollah durch einen solchen Deal zu weiteren Geiselnahmen ermutigt werde.
Die Familien der entführten Soldaten sehen das freilich pragmatischer. "Ich glaube, dass Nasrallahs Ankündigungen ein Aufruf an die israelische Regierung sind, mit Hilfe von Vermittlern mit der Hisbollah zu reden", sagt Benny Regev, der Bruder einer der beiden entführten Soldaten. "Und ich meine, Israel sollte dem nachkommen."
Wird in der arabischen Welt überall als Held gefeiert und dann das...
Er geht doch sonst auch eher überlegt vor und die Hisbollah ist top
organisiert. Was will er damit nur bezwäcken? versteh ich echt nicht.
Aber wird schon einen Grund geben..
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2006/...nternational/48392
28. August 2006, 14:17
Hisbollah räumt Stellungen im Südlibanon
Offizielle Bestätigung fehlt
Die schiitische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen 14 Stellungen im Sektor der umstrittenen Schebaa-Farmen geräumt. In den vergangenen zehn Tagen hätten die Kämpfer alle ihre Stellungen in der Region von Arkub aufgegeben.
Dies meldete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Kreise der Sicherheitsdienste. Die Miliz habe ihre Kontrollpunkte aufgegeben, die Eingänge zu Höhlen versperrt und ihre Tunnel zugeschüttet. Waffen und Ausrüstung seien zudem mit Lastwagen weggeschafft worden, vor allem Raketen, Artillerie und leichte Waffen.
Offizielle Bestätigung fehlt
Zeugen bestätigten, Hisbollah-Kämpfer seien mit leeren Lastwagen bei den Schebaa-Farmen im Südlibanon eingetroffen, hätten Waffen und Ausrüstung geladen und seien in Richtung Norden weggefahren. Eine offizielle Bestätigung von seiten der Miliz gab es nicht.
Keinen Widerstand gegen Friedenstruppe
Am Vorabend hatte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah der UNO zugesichert, seine Miliz werde keinen Widerstand gegen die Stationierung der erweiterten Friedenstruppe UNIFIL im Südlibanon leisten. Bedingung sei allerdings, dass die UNO-Soldaten auf eine Entwaffnung der Hisbollah-Milizionäre verzichteten, sagte Nasrallah dem libanesischen Fernsehen.
Zugleich sprach er der libanesischen Armee das Recht zur Entwaffnung von Kämpfern zu. Wenn Soldaten im Südlibanon auf Bewaffnete träfen, «dann haben sie das Recht, deren Waffen zu beschlagnahmen».
Israel hatte das Gebiet der Schebaa-Farmen an der Grenze zu Libanon 1967 von Syrien erobert. Sie liegen im Grenzgebiet zwischen Israel, Syrien und Libanon.
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Nicht entwaffnet, aber immerhin weiter von der Grenze weg.
Gibts schon arabische Reaktionen?
Jedenfalls hoffe ich das sich die militärische Lage weiter entschärft. Und später irgendwann müssen aus Feinden Nachbarn werden. 20 Jahre später?
nützt nur nix, weil morgen bei denen ein neuer Depp aufsteht...
MfG
kiiwii
Wahrscheinlich erinnerst du dich aber wieder nicht mehr dran und verlegst dich wieder auf Inahltlose userbeschimpfung.
Ruhe (wenn es denn so ist - und nicht nur eine Wiederbewaffnung) ist auf jeden Fall mal gut.
Grüße
Apfelbaumpflanzer
da bin ich mir g a n z sicher.
beide seiten haben noch nicht genug abbekommen, und da ja nur lds funktioniert...
Neben der Ermordung unschuldiger Zivilisten hat Israel unsägliches Leid über den Libanon gebracht. Israel hat gezielt die Infrastruktur des Libanons zerstört. Für all dieses sind Entschädigungen in Milliarden Höhe nötig. Diese Entschädigungen hat Israel zu zahlen.
Ich finde wir deutschen, die ja immer noch kräftig an Israel zahlen, sollten die Zahlungen einfrieren und erst nach einer vollständigen Begleichung der Schuld Israels am Libanesischem Volk freigeben.
In der Berechnung der Schuldhöhe ist Israel ja geübt.
Taos