Israel plant massiven Militärschlag
Seite 127 von 147 Neuester Beitrag: 26.12.06 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.06 08:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4.66 |
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Der Teppich entstand durch die israelische Bombardierung eines Kraftwerks während des Libanon-Kriegs. Die israelischen Behörden hätten eine sichere Untersuchung aus der Luft zugesagt, sagte am Montag Achim Steiner vom UN-Umweltprogramm Unep. Es müsse dringend die noch auf dem Meer verbliebene Öl-Menge bestimmt werden, um die Aufräummaßnahmen anpassen zu können. Der Libanon hatte erklärt, eine genaue Einschätzung sei wegen einer israelischen Luft- und Seeblockade bislang nicht möglich.
Die Luftangriffe auf das Dschijjeh-Kraftwerk südlich von Beirut am 13. und 15. Juli hatten zum Auslaufen von 10.000 bis 15.000 Tonnen Öl geführt. Der Teppich ist inzwischen 150 Kilometer nach Norden an die syrische Küste gezogen. Der Unep und Umweltschützern zufolge bedroht der Öl-Teppich unter anderem Tunfisch- und Schildkrötenarten im Mittelmeer.
http://www.greenpeace.de/themen/oel/nachrichten/...splan_beschlossen/
IdS
Dutchy
Italien hat die Entsendung seiner Soldaten in den Nahen Osten unter die Bedingung gestellt, dass Israel nicht mehr Ziele im Libanon angreift.
Außenminister Massimo d'Alema erklärte zudem, Europa werde wohl etwa 6.000 bis 8.000 Soldaten für die Aufstockung der UNO-Friedenstruppe im Südlibanon (UNIFIL) stellen. Italien wolle dabei mit 2.000 bis 3.000 Soldaten etwa ein Drittel der aus Europa entsendeten Truppen repräsentieren, sagte D'Alema heute der Zeitung "La Repubblica".
Zu den anderen europäischen Staaten zählten etwa Spanien, Belgien und die Niederlande. Italien hat den Vereinten Nationen (UNO) offiziell angeboten, die Führung der UNIFIL zu übernehmen.
"Waffenstillstand einhalten"
D'Alema rief Israel dazu auf, sich verstärkt darum zu bemühen, den von der UNO-Resolution verlangten Waffenstillstand mit der Hisbollah auch einzuhalten.
Berlusconi für weniger Soldaten
Oppositionschef Silvio Berlusconi zeigte sich grundsätzlich mit der Mission einverstanden, gab jedoch zu verstehen, dass ein Kontingent von 1.200 Mann aus Italien völlig ausreichend sei. "Über 3.000 Soldaten, das ist absoluter Wahnsinn."
Ministerpräsident Romano Prodi hatte gestern Abend bei einem Telefongespräch mit UNO-Generalsekretär Kofi Annan erklärt, Italien sei auch bereit, die UNO- Friedenstruppe anzuführen.
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"Waffenstillstand einhalten"
D'Alema rief Israel dazu auf, sich verstärkt darum zu bemühen, den von der UNO-Resolution verlangten Waffenstillstand mit der Hisbollah auch einzuhalten.
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Das die Friedenstruppe auch ihre Aufgabe wahrnimmt.
heißt ausführen UNO resolution.
u.a.
Entwaffnen Hisbollah und nachschub "neue Waffnen" verhindern. Wenn die dass nicht können, sollen sie wegbleiben.
IdS
Dutchy
SPIEGEL ONLINE - 22. August 2006, 10:06
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,432838,00.html
Krieg in Nahost
Italien stellt Bedingungen für Libanon-Einsatz
Europa will unter Führung Italiens bis zu 9000 Soldaten in den Libanon schicken. Außenminister Massimo D'Alema stellte jedoch Bedingungen für die Mission. Israel solle keine Ziele mehr im Libanon angreifen, forderte er.
Rom - Italien werde mit 2000 bis 3000 Soldaten etwa ein Drittel der aus Europa entsendeten Truppen für den Libanon stellen, sagte D'Alema der Zeitung "La Repubblica". Befürchtungen, Italien könne mit seinem Engagement für die Krisenregion am Ende alleine dastehen, seien unbegründet. Zu den anderen europäischen Staaten zählten etwa Spanien, Belgien und die Niederlande.
D'Alema rief Israel dazu auf, sich verstärkt darum zu bemühen, den von der Uno-Resolution verlangten Waffenstillstand mit der Hisbollah auch einzuhalten. "Es ist richtig, von der Hisbollah das Niederlegen der Waffen zu fordern, aber wir können unsere Truppen nicht in den Libanon schicken, wenn die israelische Armee weiterhin schießt", sagte der Minister.
Die finnische EU-Ratspräsidentschaft wurde aufgefordert, noch in dieser Woche eine Sondersitzung der EU-Außenminister für Beratungen über die Libanon-Truppe einzuberufen. Die Minister sollen nach Vorstellungen von D'Alma möglichst schon Freitag in Brüssel zusammenkommen.
Einige Vertreter der Opposition werfen der Regierung vor, Italien in eine "Kamikaze-Mission" zu verwickeln. Der frühere Regierungschef Silvio Berlusconi zeigte sich grundsätzlich mit der Mission einverstanden, gab jedoch zu verstehen, dass ein Kontingent von 1200 Mann aus Italien völlig ausreichend sei. "Über 3000 Soldaten, das ist absoluter Wahnsinn."
Nach der Resolution zur Lösung der jüngsten Nahostkrise soll die Uno-Truppe Unifil im Südlibanon auf bis zu 15.000 Soldaten aufgestockt werden. Die USA streben zudem eine weitere Resolution an, die unter anderem die Entwaffnung der Hisbollah regeln soll. Die Verhandlungen über eine solche Resolution sollte aber die Entsendung einer aufgestockten Friedenstruppe nicht verzögern, sagte der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, John Bolton. Viele Staaten haben sich mit festen Zusagen für einen Unifil-Beitrag zurückgehalten, weil ihrer Ansicht nach der Auftrag und die Rahmenbedingungen des Einsatzes zu unklar sind.
Deutschland soll sich nach den Vorstellungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel ebenfalls an dem Uno-Einsatz im Libanon beteiligen. So hat Merkel die Entsendung von Marinesoldaten in Aussicht gestellt.
als/Reuters/dpa
MfG
kiiwii
kamen vom libanesischen geheimdienst
der im rahmen von ermittlungen gegen islamistische gruppen
ein telefonat abgehört hatte
das heißt der geheimdienst im libanon arbeitet pro westlich
gegen islamistische gewalttäter.
und israel hat nichts anderes zutun als den libanon in schutt und asche zu legen?
naja vorher hatten sie ja schon einen tag lang UN soldaten mit erfolg
bombardiert und getötet
und als dankeschön werden jetzt noch ein paar tausend UN soldaten zum opfergang hingeschickt
Deshalb dummes Zeug !!!
iDS
Dutchy
- der Süden Beiruts als Hisbollah-Zentrale,
- wichtige Nachschubstrassen und -brücken,
- Stellungen der Hisbollah
bombardiert.
In anderen grossen Teilen z.B. Beiruts hat
man nur aus der Ferne etwas davon mitbekommen.
Grüsse
B.
Nur leider sind ihre militärischen Fähigkeiten...sagen wir mal: "begrenzt".
btw.: Dein Vorschlag ist bedenkenswert. Warum nicht gleich den Israelis unterstellen.
(Am Ende des Tages, d.h., wenn keine Friedenstruppe kommt, werden sie eh alleine agieren müssen)
MfG
kiiwii
Tote und Verletzte im Gazastreifen.Bei Gefechten im Gazastreifen hat die israelische Armee am Dienstag drei Mitglieder der radikalen Palästinensergruppe Islamischer Dschihad getötet.
Bei den Kämpfen in verschiedenen Teilen des Küstenstreifens wurden nach Angaben von Sanitätern zudem mehrere Palästinenser verletzt, darunter auch ein 14-Jähriger.
Suche nach entführten Soldaten
Mit der Militäroffensive will Israel unter anderem die Freilassung eines verschleppten Soldaten durch palästinensische Extremisten erreichen.
Die getöteten Mitglieder des Dschihad hätten sich nahe der südlichen Stadt Chan Junis mit großen Taschen in einer "verdächtigen Weise" dem Grenzzaun zu Israel genähert, sagte ein Sprecher der israelischen Armee.
Vorstoß mit Panzern
Das Militär sei zudem mit Panzern in den östlichen Gazastreifen eingedrungen und habe nach Zusammenstößen fünf Extremisten in einem Haus festgenommen.
Bei den Kämpfen in der Nähe des Grenzübergangs Karni seien drei palästinensische Kämpfer verletzt worden. Die Panzer wurden bei ihrem Vorstoß von Militärdrohnen aus der Luft unterstützt.
Häuser angegriffen
In der Nacht hatte Israel aus der Luft Häuser in Gaza-Stadt und Rafah angegriffen. Augenzeugen zufolge hatte die Armee die Bewohner vorher gewarnt und dazu aufgefordert, die Gebäude zu verlassen.
Ziel der Angriffe waren offenbar Häuser von Mitgliedern der radikalen Palästinensergruppen Hamas und Dschihad.
Wiederholt nach Gaza vorgestoßen
Nach der Entführung eines Soldaten durch radikale Palästinenser Ende Juni hat die israelische Armee eine Offensive im Gazastreifen gestartet und ist wiederholt vorübergehend in den Küstenstreifen eingedrungen.
Die Offensive dient nach israelischen Angaben neben der Befreiung des verschleppten Soldaten auch dazu, Raketenangriffe palästinensischer Extremisten zu unterbinden.
Die Reuters hat bloss die Fotos noch nicht fertig. Deren bester Mitarbeiter ist bloss z.Zt. unpässlich.
;-)
siehe zum Beispiel hier
http://littlegreenfootballs.com/weblog/...24_Multi-Use_Buildings&only
Jedes Haus in Beirut haben die Israelis nicht einmal, sondern dreimal "in Schut uAsche gelegt"
(daran sieht man zweierlei:
1. Israel ist militärisch wirklich auf sich allein gestellt
2. kein Schwein vertraut den Islamisten...)
"Mourir pour Danzig" ??
MfG
kiiwii
hatten sich die hisbollah kämpfer im keller hinter den 37 getöteten kindern
versteckt?
30.07.06, 11:35 |
Beim bislang folgenschwersten israelischen Luftangriff im Libanon-Krieg sind 54 Menschen getötet worden, unter ihnen 37 Kinder. Beirut sprach von einem Kriegsverbrechen, ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter von einem Massaker.
Diese Zahlen bestätigte die Polizei am Sonttagmittag. Mehr als 60 Menschen hatten sich im Keller eines vierstöckigen Gebäudes in dem Dorf Kana aufgehalten, als dieses von einem israelischen Geschoss getroffen wurde und einstürzte. Seit Beginn des Libanon-Konflikts vor 19 Tagen hat es bisher niemals so viele zivile Tote bei einem einzelnen israelischen Angriff gegeben. Das israelische Militär begründete die Aktion mit Raketen-Angriffen der radikal-islamischen Hisbollah- Miliz, die von der Umgebung des Dorfes ausgegangen seien.
hatten sich auch hisbollah kämpfer versteckt?
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Beirut
Mittwoch, 16. August 2006
"Dies ist Condis Krieg"
Über den Kurs der USA
US-Außenministerin Condoleezza Rice ist in Not. Der "Rockstar" der US-Regierung ("New York Times") wird nach sechs Jahren als eine Säule der Regierung von George W. Bush erstmals persönlich heftig kritisiert. Noch bevor sich der Pulverdampf in Nahost verzogen hat, scheinen die USA nach gut vier Wochen Krieg und Krisendiplomatie als einer der Verlierer dazustehen. "Dies ist Condis Krieg – und bisher, so scheint es, gewinnt sie ihn nicht", schrieb der Politologe James Mann in der "Washington Post". Und allseits wird ein neuerlicher Ansehensverlust der USA beklagt. "Die USA haben einen schweren Imageschaden als neutrale Vermittler erlitten", meint das Massenblatt "USA Today".
Eine erbitterte Debatte über den US-Kurs in der Welt belegt die Krise der US-Außenpolitik. Die Rechte fordert vehement eine noch aggressivere US-Politik, mit Krieg und sogar Folter "den Westen vor den Islamfaschisten zu verteidigen". Liberale Politiker klagen dagegen über das Versagen der US-Diplomatie und fordern direkte Gespräche mit den Machthabern in Damaskus und Teheran. Das Rice-Zitat über die Konflikte im Irak und Libanon "als Geburtswehen eines neuen Nahen Ostens" wird von fast allen als Beleg für die krasse Fehleinschätzung der Bush-Regierung der wirklichen Lage angesehen.
Rice und Bush wirken derzeit seltsam unentschlossen. Denn die im Libanon-Konflikt gesetzten Ziele scheinen nicht erreicht: Weder wurde die Hisbollah nachhaltig geschlagen, noch wuchs der Zorn der Libanesen auf die Islam-Milizen als Verantwortliche für Zerstörungen und Blutvergießen, noch schwand der Einfluss des Irans oder Syriens, noch scheint der Weg für einen dauerhaften Frieden geebnet. Diese bittere Bilanz ziehen vor allem konservative Blätter und Politik-Experten.
Die Bush-Regierung habe mit der UN-Resolution fast genau das erzielt, was sie zu verhindern trachtete, bemängelte das "Wall Street Journal", nämlich den "status quo ante", alles sei fast wie zuvor. Noch schlimmer sei, dass die Hisbollah militärisch Israel habe trotzen können. Es sei zu befürchten, "dass nächste Ostern die Hisbollah noch immer bewaffnet und gefährlich ist, und dann würde sich diese Episode jetzt als Desaster und Demütigung der USA erweisen", so die "Washington Times". Die "Schwäche" der USA werde in der Zukunft noch "viel Geld und viel Blut kosten", so beide Blätter.
Die Rechte ist von Bush seit seinen Anstrengungen, mit Diplomatie und internationaler Zusammenarbeit Krisen zu lösen, enttäuscht. Der republikanische Politiker Newt Gingrich schimpfte auf die UN-Gespräche als "sinnlosesten Prozess seit 30 Jahren". Die "Schwäche" und der Mangel eines "aggressiven Programms" gegen Diktaturen in Nordkorea, Iran oder Syrien gefährde die freie Welt. Dialoge seien mit Leuten, die Israel auslöschen wollten, unmöglich.
Einer der Väter der Neokonservativen, Norman Podhoretz (76), wurde im "Wall Street Journal" deutlicher. Es gehe um "das Überleben der westlichen Zivilisation". Der Libanon sei nur eine neue Front im neuen Weltkrieg. Iran teste die Entschlossenheit und Stärke des Westens. Im Irak seien bessere Geheimdienst-Erkenntnisse gefordert, und die "können aus Gefangenen nur herausgepresst werden", sagte Podhoretz offen. Die ganze Debatte gegen die Folter sei nur ein Mittel, um "uns zu entwaffnen". Eine Beschwichtigungspolitik sei aber heute eine Kapitulation. "Die nächsten 20 Jahre werden sehr hart", sagte er voraus.
Die Liberalen in den USA fordern, statt auf Konfrontation und Militär auf eine neue Diplomatie zu setzen. Die Bush-Politik drohe, "die gesamte Region den Ayatollahs zu übergeben", warnte die "New York Times". Bush sei gescheitert, seine Unterstützung demokratischer Entwicklungen habe einen "Bumerang-Effekt", der nur die Extremisten gestärkt habe. Der Ex-US-Botschafter bei den UN, Richard Holbrooke, schrieb, der Libanon-Konflikt stelle die "größte Bedrohung der globalen Stabilität" seit der Kubakrise 1962 dar. Bush habe mit seiner Politik die Feinde der USA zusammengeschweißt.
Der Politologe und Ex-Regierungsbeamte Joseph Nye stellte die Frage, ob es nicht sogar besser sei, Atomwaffen im Iran zu akzeptieren, als militärische Abenteuer mit unwägbaren Konsequenzen. Genau aber das soll die Bush-Regierung erwägen. Der renommierte liberale Enthüllungsjournalist Seymour Hersh behauptete unter Berufung auf Geheimdienste und Diplomaten, dass die Angriffe Israels im Libanon ein Vorspiel gewesen seien für einen Iran-Krieg. Die Ergebnisse im Libanon können Bush kaum ermutigen, den Iran anzugreifen: In dem "asymetrischen Krieg" mit der Hisbollah sahen die Israels kaum wie Sieger aus.
Von Laszlo Trankovits, dpa
Adresse:
http://www.n-tv.de/700154.html
egal ob tote israelis, libanesen oder andere
dann tust du mir wirklich leid, was bist du nur für ein bemitleidenswerter mensch.
schalom