Inside: THYSSEN


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Neuester Beitrag: 15.11.17 10:20
Eröffnet am:05.10.08 12:18von: cv80Anzahl Beiträge:6.949
Neuester Beitrag:15.11.17 10:20von: Padre PioLeser gesamt:1.171.732
Forum:Börse Leser heute:181
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2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschdie durchshcnittswerte kannste bei thyssen

 
  
    #4201
1
26.07.13 09:25
seit jahren in die tonne kloppen.

weil man sich an einem hochverschuldetten konglomerat wie thyssen als bank ne goldene nase verdienen kann (anleihenemissionen, zukäufe/verkäufe, finanzierung von werksbauten in übersee etc....), gibt es fast ausschliesslich gefälligkeitskursziele.
 

5399 Postings, 5017 Tage toni1111der bericht interessiert mich nicht

 
  
    #4202
2
26.07.13 09:27
das sind alles Spekulationen halte mich an Tatsachen mehr nicht.  

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmensch@don roberto

 
  
    #4203
2
26.07.13 09:28
seit wochen ist klar, dass CNS de reinzige interessen tist und thyssen die werke nie wirtschaftlich wird betreiben können  - also verkaufen muss.

wie soll da für tk ein auch nur halbwegs gescheiter deal bei rauskommen?

sobald CNS bockig den verhandlungsraum verlässt, müssen 2  thyssen vorstände hinterherlaufen und auf knien um weiterverhandlung betteln.

 

7143 Postings, 7000 Tage AriaariDa werden

 
  
    #4204
1
26.07.13 09:51
wohl auf GF- und Vorstandsebene erst noch weitere Köpfe rollen (müssen) ...  

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschdas löst die probleme auch nicht

 
  
    #4205
26.07.13 10:12

187 Postings, 5811 Tage NewChance09Meiner Meinung nach....

 
  
    #4206
2
26.07.13 10:20
ist der Deal bereits in trockenen Tüchern. Und das Sprachrohr  Wallstreet Journal der Wallstreet Clique möchte nur nochmal billig einsteigen. Bevor die Aktie durch die Decke geht und den Deal bekannt gibt. Da läuft doch immer so ab.

Meine Meinung.
 

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschinteressante ansicht

 
  
    #4207
1
26.07.13 10:28
ich nehme an, dass du  die anzeige wegen verstoßes gegen die adhoc-pflichten direkt bei der bafin eingereicht hast!?  

9 Postings, 4672 Tage fuchsbroker@NewChance09: Ich denke...

 
  
    #4208
26.07.13 13:32
...Du hast Recht. Sonst wäre der Titel heute viel stärker gefallen.  

5399 Postings, 5017 Tage toni1111das heut war nur ein

 
  
    #4209
26.07.13 13:37
Vorgeschmack was auf die investierte noch kommt.

zur Info bin hier schort unterwegs.  

5399 Postings, 5017 Tage toni1111alt aber wahr

 
  
    #4210
26.07.13 13:42
ThyssenKrupp blamiert sich in Brasilien

Mit seinem Werk in Brasilien hat sich ThyssenKrupp blamiert. Das Werk produziert eine Negativ-Schlagzeile nach der anderen: Umweltschäden, Millionen-Bußgelder, Ausreden.

Das waren noch Zeiten! 2006, als in Rio de Janeiro der Grundstein für das Katastrophen-Stahlwerk von ThyssenKrupp gelegt wurde, schwamm der Konzern in Geld, und deshalb sattelte Vorstandschef Ekkehard Schulz ständig drauf. Er verdreifachte die 1,2 Milliarden Dollar, die der Konzern 2004 ursprünglich investieren wollte. Denn Schulz wollte keine „Arme-Leute-Lösung“.

Hat sich ThyssenKrupp in diesem Überschwang übernommen? Haben es die Ingenieure und Kaufleute des Konzerns in ihrem Rausch, das modernste und teuerste Stahlwerk Brasiliens hinzustellen, an Rücksicht auf ihre Nachbarn, auf die Umwelt und auf die öffentliche Meinung fehlen lassen?

http://www.fr-online.de/wirtschaft/...brasilien,1472780,21489386.html

 

5399 Postings, 5017 Tage toni1111ein Kommentar von den lesern

 
  
    #4211
1
26.07.13 13:46
Ich habe lange bei TK CSA in fast allen Bereichen gearbeitet und sehr viel Hintergrundwissen sowohl von deutscher als auch von brasilianischer Seite erhalten. Die Verträge welche mit den "Partnern" geschlossen worden sind können nur mit Zahlung großer Summen an den Unterschreiber zustande gekommen sein, denn wie sonst ist zu erklären, dass für die selbe Arbeit trotz geringerer Entlohnung 6X so viel in Brasilien wie in deutschland gezahlt wird, aber es hinterher nicht klappt. Wenn die Leute nur die Hälfte der sinnlosen Verschwendungen kennen würden, welche ich dort gesehen habe würde es einen Aufstand geben. Das Werk hätte Gewinnbringend arbeiten können, aber da sich sehr viele die Taschen unverschämt vollgestopft haben hatte das Werk CSA leider keine Chance. Originalton von einem Verantwortlichen Mitarbeiter eines großen Dienstleister im Werk:"Wir wissen, dass unsere Arbeitslöhne viel zu hoch sind, aber Thyssen hat die Verträge unterschrieben." Ich glaube, dass sagt schon alles.Und die Emissionen sind in Wirklichkeit noch viel größer als bekannt ist, denn die Absaugung bei der Kapelle des Hochofens war nie wirklich ausreichend, aber in Brasilien ist es eh immer etwas schmutziger und da fällt es nur richtig auf, wenn wirklich viel runterkommt. Schade um das schöne Werk, denn es musste viel an wichtigen Stellen gespart werden, welche nun teuer saniert werden müssen, da das Geld leider in einigen Taschen verschwunden ist.

http://www.fr-online.de/wirtschaft/...brasilien,1472780,21489386.html  

5399 Postings, 5017 Tage toni1111und aus wiki

 
  
    #4212
2
26.07.13 13:52
Neues Stahlwerk in Brasilien[Bearbeiten]
Von September 2006 bis zur Fertigstellung im Juni 2010 wurde in Brasilien für ThyssenKrupp CSA Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA), an der ThyssenKrupp mit 73 % beteiligt ist, ein neues Stahlwerk gebaut. Konstruiert wurde das Werk durch das chinesische Unternehmen CITIC, obgleich ThyssenKrupp mit der Uhde GmbH über eine auf den Anlagenbau spezialisierte Tochtergesellschaft verfügt.[20] Die Anlage liegt 70 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt in der westlichen Zone der Metropole Rio de Janeiro, in der Bucht von Sepetiba im Staat Rio de Janeiro. Das Werk besteht aus Sinteranlage, zwei Hochöfen, zwei Stranggießanlagen sowie eigenem Seehafen und Kraftwerk. Es ist die größte deutsche Auslandsinvestition der vergangenen Jahre in Brasilien.
ThyssenKrupp beauftragte zu Projektbeginn die Unternehmensberatung McKinsey mit einer Machbarkeitsstudie, innerhalb welcher die Gesamtkosten für den Werksbau mit 1,9 Milliarden € kalkuliert wurden. Die Bramme Stahl sollte dieser Studie nach um 55 $/t kostengünstiger als in Deutschland produziert werden. Nach Presseberichten hat ThyssenKrupp mittlerweile 8 Milliarden Euro in das Vorhaben investiert. Die in dem Werk gefertigte Bramme Stahl ist momentan 170 $ pro Bramme teurer als die aus deutscher Produktion.[21][20] Das Werk sollte nach ursprünglichen Planungen fünfeinhalb Millionen Tonnen Stahlbrammen für den Export in die USA und nach Europa pro Jahr produzieren.[22][23] Bis heute ist das Werk durch technische Probleme jedoch noch nicht auf volle Last hochgefahren.[20] In dem Werk sollen zukünftig rund 3500 Menschen arbeiten.[24]
Infolge des Baus kam es zu Konflikten mit der dort lebenden Bevölkerung. Seit 2007 protestierten Fischer gegen das Kraftwerk. Die Fischer der Bucht beschwerten sich über die Verschmutzung der fischreichen Küste; mehr als 8000 Familien sahen durch die Baustelle der Stahlschmelze und der Hafenanlagen ihre Lebensgrundlage gefährdet. Die Fabrikanlage CSA verstößt nach Ansicht der Anwohner und von Menschenrechtsorganisationen gegen Umwelt-, Arbeits- und Menschenrechte. Die Liste der Vorwürfe gegen den Konzern umfasst: Umweltverstöße, Verseuchung der Bucht, Bau in einem Naturschutzgebiet und illegale Rodung von Mangrovenwäldern, Verletzungen von Arbeitsbestimmungen, Umgehung von behördlich angeordneten Baustopps, Privatisierung öffentlicher Gewässer und eine Zunahme der Kohlendioxid-Emissionen der Stadt Rio de Janeiro um 76 % durch das Stahlwerk. Einer der Fischer erhielt Morddrohungen - laut seiner Aussage vom Sicherheitschef der TKCSA.[25] Nach Aussagen von Fischern aus der Bucht von Sepetiba, die im November 2009 im Europaparlament, im Deutschen Bundestag und im Januar 2010 auf einer Aktionärsversammlung von ThyssenKrupp erfolgten, gehören Sicherheitskräfte der TKCSA zugleich bewaffneten Milizen an.
Ein hochrangiger Funktionär des brasilianischen Gewerkschafts-Dachverbandes CUT beklagte, dass Aktivisten der Gewerkschaft vom Sicherheitsdienst der TKCSA mit Waffengewalt vom Gelände vertrieben worden seien.[26]
Obwohl die Menschenrechtskommission des Parlaments von Rio die Veröffentlichung der Daten zur Wasserqualität monatelang offiziell verlangte, verweigerte das zuständige Umweltamt des Bundesstaates Rio de Janeiro, INEA, die Herausgabe der Daten. Der Präsident des Umweltamtes beteuerte am Vorabend der Eröffnung des Stahlwerks in der Tageszeitung Globo, dass alle Umweltkompensationen von ThyssenKrupp angemessen seien. Aus einer Stellungnahme des Konzerns gegenüber dem Deutschen Bundestag vom 27. Januar 2010 geht hervor, dass das Umweltamt INEA zur Renovierung seines Dienstsitzes von ThyssenKrupp umgerechnet rund zwei Millionen Euro erhalten hatte. Die Anwohnervereinigung sah dadurch die Unabhängigkeit des Umweltamts INEA erheblich in Frage gestellt und für die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates Rio de Janeiro lag ebenfalls der Anfangsverdacht einer Interessenkollision des Umweltamtes vor.[23]
Nach Betriebsbeginn des Stahlwerks beschwerten sich Anwohner über Luftverschmutzung, obwohl ThyssenKrupp wiederholt erklärt hatte, dass sich das Stahlwerkprojekt auf dem neuesten Stand der Technik befinde. Die Anwohner berichteten über Hustenreiz und notwendige Krankenhausbesuche.[27] In der Nähe des Stahlwerks lebende Kinder erlitten schwere Hautverletzungen, nachdem sie beim Spielen mit chemischen Rückständen in Berührung gekommen waren. Die Werksleitung hatte die Behörden nicht über giftige Schadstoffemissionen, vor allem Schwermetalle, informiert. Im August 2010 wurde das Konsortium ThyssenKrupp/Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) wegen Verstoßes gegen Brasiliens Umweltschutzauflagen von INEA zur Zahlung von umgerechnet 750.000 Euro, zur Reduktion der Produktion von geplanten 6000 auf 3000 Tonnen am Tag und zur Begrenzung des Schmelzens auf fünf Wochentage verurteilt.[28]
Im Dezember 2010 erhob die Staatsanwaltschaft von Rio de Janeiro Anklage gegen die TKCSA und mehrere Verantwortliche für das Stahlwerk wegen massiver Umweltverstöße. Den Projektverantwortlichen drohen bis zu 19 Jahre Haft. Möglich sind auch Strafzahlungen, die komplette oder teilweise Schließung der Anlage sowie der zeitweise Ausschluss von Staatsaufträgen für einen Zeitraum von fünf Jahren sowie die Aberkennung von Steuererleichterungen. Laut einem Gutachten des Instituts für Geowissenschaften der Bundesuniversität Rio de Janeiro wurden die zulässigen Grenzwerte in der Umgebung des Stahlwerks bei einigen Schadstoffen um bis zu 600 % überschritten. Im Rahmen des Verfahrens wird auch gegen den Werkschutz des Unternehmens ermittelt. Die gegen das Stahlwerk protestierenden Fischer hatten seit 2008 wiederholt berichtet, dass der Werkschutz Mitglieder so genannter Mafiamilizen beschäftigt, von denen sie bedroht werden.
Die Fischer verklagten das ThyssenKrupp-Stahlwerk auf Verdienstausfälle beim Fischfang vor den Zivilgerichten in Rio de Janeiro. Die in sieben Sammelklagen zusammengeschlossenen 5763 Fischer fordern insgesamt umgerechnet 756 Millionen Euro.[29]
Aufgrund eines Erlasses des Gouverneurs des Bundesstaates Rio de Janeiro, Sérgio Cabral, der die Entlassung von 800 Arbeitern befürchtete, konnte das Unternehmen Mitte Dezember 2010 den zweiten Hochofen hochfahren. Infolge wurden die Häuser der Bewohner in unmittelbarer Nachbarschaft des Stahlwerkgeländes mit einer aus Metalloxiden bestehenden Staubschicht bedeckt. Eine Anwohnerin berichtete, dass nach dem Hochfahren des zweiten Hochofens die Staubbelastung so schlimm wie nie war. Daraufhin setzte das Umweltamt INEA der Konzernleitung eine Frist von 30 Tagen, um zu einer „definitiven“ Lösung des Problems zu kommen.[30]
Laut dem Bundesstaatsanwalt in Rio de Janeiro, Daniel Pereira, habe sich ThyssenKrupp bei der Standortentscheidung für das Stahlwerk im Stadtteil Santa Cruz auch nicht an den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1500 Metern zu den nächsten Wohnhäusern gehalten. Eine im Oktober 2011 vorgestellte Analyse der dem Gesundheitsministerium unterstellten Stiftung Fundação Oswaldo Cruz (FIOCRUZ) ergab, dass in dem Staub, den das Stahlwerk in die Umgebung emittiert, sich auch giftige Schwermetalle finden und nicht, wie von ThyssenKrupp wiederholt behauptet, „nur Graphit“, sondern auch „Eisen, Kalzium, Mangan, Silizium, Schwefel, Aluminium, Zinn, Titan, Zink und Kadmium“. TKCSA reagierte mit einer Zivilklage gegen die drei Wissenschaftler der FIOCRUZ und einer Uniklinik wegen „immaterieller Schäden und anderer“.[31]
Ende November 2011 sei das ganze Ausmaß der Wertminderungen durch ein Gutachten offengelegt worden, sagte Gerhard Cromme auf der Hauptversammlung im Januar 2012. Beim Bau des Werks waren die prognostizierten Kosten weit übertroffen worden: es kostete mittlerweile 8 Milliarden Euro. ThyssenKrupp nahm Abschreibungen in Höhe von fast 2 Milliarden Euro auf das Stahlgeschäft in Brasilien vor und wies im Geschäftsjahr 2010/2011 einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro aus.[32]
Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender (von 1999 bis Januar 2011) und dann Aufsichtsrat, welcher die Entscheidung für den Werksbau maßgeblich zu verantworten hatte, trat zum Ende des Jahres 2011 von seinem Aufsichtsratsposten zurück.[33]
Beteiligung an Kartellen[Bearbeiten]
Das Unternehmen war mehrfach an Kartellen beteiligt.
In den 1970er Jahren waren Thyssen und Krupp am Edelstahlkartell beteiligt.[34]
Gegen fünf große Hersteller von Aufzügen, unter anderem ThyssenKrupp Elevator, verhängte die EU-Kommission 2007 eine Strafe in Höhe von 992 Millionen Euro. Die Unternehmen hatten Preisabsprachen getroffen und damit gegen das Kartellrecht verstoßen. ThyssenKrupp Elevator musste 479,7 Millionen Euro, Otis 225 Millionen, Kone 142 Millionen, Schindler 143,7 Millionen und eine Mitsubishi-Tochter 1,8 Millionen Euro bezahlen. Dies war die bis dahin höchste Strafe, die die EU-Kommission verhängte (Liftkartell).[35] Die Strafe gegen ThyssenKrupp wurde später auf 319,78 Mio. € reduziert.
Anfang Juli 2012 verhängte das Bundeskartellamt gegen ThyssenKrupp wegen der Beteiligung am Kartell „Schienenfreunde“ ein Bußgeld von 103 Millionen Euro.[36]
Ende Februar 2013 durchsuchten Ermittler des Bundeskartellsamts Büros und Privaträume von ThyssenKrupp-Mitarbeitern wegen vermuteter Preisabsprachen für Autostahl.[37] Die Ermittlungen wurden durch eine anonyme Anzeige ausgelöst.[38]

https://de.wikipedia.org/wiki/ThyssenKrupp  

33746 Postings, 5801 Tage Harald9jetzt steht alles auf der Kippe

 
  
    #4213
1
26.07.13 14:45

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschdas war noch nie anders

 
  
    #4214
1
26.07.13 14:48

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschdrollige sichtweise

 
  
    #4215
1
26.07.13 14:57
der commerzank übrigens.

hab schön gelacht.

aber jetzt wird mir auch klar, wie bei denen 20 mrd. EUR an schiffskrediten landen konnten. bei solchen mitarbeitern darf man sich über gar nichts wundern.

http://www.ariva.de/news/...ThyssenKrupp-auf-Buy-Ziel-18-Euro-4729844  

349 Postings, 7910 Tage Willschon faszinierend

 
  
    #4216
2
26.07.13 15:04
wie stabil sich die Aktie heute hält.
Nach dem Anstieg der letzten Wochen und der Meldung heute morgen sind nur knapp 4 % Minus eigentlich ein Witz.
Auch wenn das Scheitern der Verhandlungen nicht definitiv ist, dürften sie zumindest nicht so schnell und erfolgreich abgeschlossen werden, wie es zuletzt eingepreist wurde. Und das Dementi von TK klingt auch nicht sonderlich überzeugend.

Dafür gibts mMn nur zwei mögliche Erklärungen:
Entweder wird der Kurs mit aller Macht hochgehalten (mit Blick auf eine anstehende Kapitalerhöhung?).
Oder einige Investoren wissen, dass TK noch ein überraschendes Ass im Ärmel hat (RAG-Einstieg?).
Das Erste scheint mir allerdings deutlich wahrscheinlicher.
Bald werden wir es wissen...  

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschweiß ich gar nicht

 
  
    #4217
3
26.07.13 15:09
der worst case wäre doch ein verkauf beider werke zu per saldo Null (alabama +1,5 mrd. USD, Brasilien -1,5 Mrd. USD), eine Abschreibung in höhe von 3,8 mrd. EUR und damit komplette Vernichtung des Eigenkapitals.

dieses szenario rückt mit einem scheitern im verkaufsprozess doch ein stück in den hintergrund.
irgendnen positiven wert werden die bilanzakrobaten schon ansetzen. so dass sich das EK ohne verkauf erstmal besser darstellt als bei nem worstcase "verkauf".

gut, die operativen verluste bleiben natürlich und tk muss die werke wieder in die GuV aufnehmen...aber das mag verglichen mit einer außerordentlichen HV wegen aufgezerrtem grundkapital vielleicht das kleinere übel sein.  

33746 Postings, 5801 Tage Harald9Coba-Analyse stützt den Kurs durch

 
  
    #4218
26.07.13 15:36
ihre weiterhin "buy" Empfehlung

2999 Postings, 4758 Tage Aktienmenschwobei sie das kursziel ordentlich

 
  
    #4219
1
26.07.13 15:49
reduziert haben. zu blöd wollen die wohl auch nicht dastehen. langt aber immer noch :-)

 

5259 Postings, 4373 Tage MotzerCoba Kursziele

 
  
    #4220
26.07.13 16:24

da darf man nicht viel drauf geben.

Bei Praktiker haben sie 0,8 € als Kursziel angegeben. Ein paar Tage später war Praktiker pleite.

 

 

5259 Postings, 4373 Tage Motzerich wäre vorsichtig...

 
  
    #4221
1
26.07.13 20:27

mit der Bewertung von TK. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Medien und Kleinanleger die Wahrheit erst als allerletztes erfahren. Praktiker ist ein gutes Beispiel dafür.

Bevor die Wahrheit ans Licht kommt, haben sich die Insider längst eingedeckt (bzw verkauft). Informationen sickern nach außen, aber nur an einen ausgewählten Personenkreis.

Ich warte auf den Moment, wo ein Finanz-Snowden endlich mal in großem Maßstab auspackt und die ganzen Schweinereien der Finanzindustrie preisgibt.

Ich fürchte nur, dass sich das niemand traut, denn er wäre seines Lebens nicht mehr sicher.

 

 

 

9 Postings, 4672 Tage fuchsbrokerSieht doch gut aus!

 
  
    #4222
1
29.07.13 10:43

33746 Postings, 5801 Tage Harald917,15 €

 
  
    #4223
29.07.13 12:19

1959 Postings, 4199 Tage soulmate traderich schaue hier gerne vorbei

 
  
    #4224
29.07.13 16:30

Pfeifen im Walde hat so eine einzigartige Mischung aus "beruhigend" und  "amüsant".

 

Hier gibt es auch echt Leute die meinen Analysten würden irgendwie ihre Aussagen am Unternehmen ausrichten...süß...wovon träumt ihr eigentlich Nachts?

 

476 Postings, 4744 Tage DrDealDer Aktienkurs steht da,...

 
  
    #4225
1
29.07.13 18:40
...als wäre alles in bester Ordnung. Ist der Markt so blind oder hat Thyssen so viele helfende Freunde?  

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