14 Gründe für ein Investment in BVB.
Im letzten Geschäftsbericht zum 30.6. kann also nur eine ganz minimale Summe enthalten sein.
Es sollen mehr als 20 Millionen über drei Jahre ausgehandelt worden sein. Da kommt also in diesem Geschäftsjahr noch eine beträchtliche Summe an Sponsoringeinnahmen hinzu.
Die Werbeeinahmen sind im Halbjahresbericht gestiegen um knapp 3 Mio. Wenn also Rheinmetall ca. 6-7 Mio zahlt und vielleicht 600000 davon bereits im letzten Geschäftsjahr gezahlt wurden, kommt das ungefähr hin. Prämien fallen dann erst zu Saisonende an.
Sodass es man diese Zahlen nicht vergleichen kann. Da fallen in dieser Saison mehr Werbeeinahmen ins dritte Quartal.
Obwohl die CL Prämien mit mehr Spielen und einem späteren Achtelfinale in dieser Spielzeit später fließen, also noch nicht im ersten Halbjahr vereinnahmt wurden
Für mich sieht das so aus, als wenn in dieser Spielzeit die Sponsoringerlöse sehr deutlich gestiegen sind. Es sind ja auch neue Champion Partner hinzu gekommen.
Und da Sponsoring Verträge über lange Zeiten ausgehandelt werden, werden die Sockelbeträge auch 2025/26 hoch bleiben. Die neuen Trikotsponsoring Verträge ab 1.7. sollten auch höher dotiert sein.
Bei der Aktie geht es im Moment nicht um Zahlen, sondern eher um den Tabellenplatz.
Falls es eine Erhöhung der Sponsoringsummen geht (wovon ich erstmal ausgehe) ist es vielleicht besser den Deal später abzuschließen und bekannt zu geben, wenn in Richtung Sommerpause sich dann alles eher auf die Klub WM und die nächste Spielzeit konzentriert?
Aber keine Ahnung, nur eine Idee, dass der Zeitpunkt auch strategische Gründe haben könnte. Die meisten neuen Deals werden in der Sommerpause oder zu Beginn der neuen Spielzeit kommuniziert. Obwohl sich das sicher schon früher angebahnt hat. Der Rheinmetall Deal wurde auch erst zum Ende der Saison bekannt gegeben.
Es sind und bleiben Peanuts. Damit lockt man keine Aktionäre hervor. Da müsste viel mehr passieren.
Umsatz 500 und dann ein Plus im Sponsoring von 10-15 Millionen wenn es sehr gut laufen sollte. Das sind dann im absoluten Bestfall 3% und dann habe ich schon meine Seele an die Büchsenmacher verkauft.
Ich sag mal so, wenn der Bvb heute in der CL ausscheidet, wird man das im Kurs merken. Ich werde mich wahrscheinlich positionieren und beherzt ins fallende Messer greifen.
Natürlich keine Empfehlung in egal welche Richtung und munter bleiben.
Auch von den Top 6 der PremierLeague können NICHT alle jedes Jahr bei 4 CL Plätzen in der CL spielen.
Und trotzdem bleiben sie unter den Top 6! Warum? Wegen der hohen Werbeeinnahmen.
Die kommerziellen Erlöse machen im Fußball einfach DEN Unterschied. Das klein zu reden, ist einfach Quatsch. Jegliche Steigerung ist zu begrüßen, daher halte ich auch die Klub WM für so wichtig für den BVB.
Der kleine Klub aus Dortmund steht jetzt auf Platz 10 der umsatzstärksten Klubs bei den kommerziellen Erlösen. Zwischen zwei viel größeren Klubs aus London: Chelsea und Arsenal. Das ist Hammer.
Es geht überhaupt nicht darum, unter die Top unerreichbaren europäischen Clubs zu kommen. Es geht darum den Platz im Mittelfeld zu verteidigen. Das wäre genial!
Auf dieser Position kann der BVB weiter wachsen, mit steigenden Werbeerlösen. Die anderen Klubs wachsen auch.
Quelle: UEFA financials 2023/24
Die großen Clubs sind entweder marode, werden subventioniert oder haben milliardenschwere Gönner.
Beim Bvb sind das die Aktionäre. Fällt das weg, ist der Bvb im Eimer. Deswegen ist auch der Kurs da wo ist. Diesen Zusammenhang sollte man zwingend kennen, ansonsten kann man den Kurs nicht nachvollziehen und hat entsprechend Nachteile.
Munter bleiben
Dann kann der Klub mehr ausgeben als einnehmen und beim Eigentümer Schulden machen.
Aber Umsätze aus TV, Ticketing, Merchandising und Werbung ändert sich dadurch nicht. Das bleibt vergleichbar. Letztendlich spricht es auch nur für den BVB, dass Schuldenberge nicht angehäuft werden.
die investieren und sanieren die Klubs und wollen dann ein paar Jahre später mit Profit wieder aussteigen.
Das heißt es geht um Rentabilität und keinesfalls um Gönnerschaft. Ein Klub wie der BVB hat davon Vorteile, wenn konkurrierende Klubs auf Rentabilität aus sind und ihre Ausgaben begrenzen.
Das betrifft dann nämlich auch die Gehälter und Spielerberater. Es bliebe von den hohen Umsätzen aus TV und Werbung mehr Geld für die Klubs übrig und somit auch für Aktionäre.