In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Neue Tepco-Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass im Reaktor 1 der geschmolzene Kern aus dem Druckbehälter geflossen ist
Was kritische Beobachter von Anfang an befürchtet haben, scheint jetzt bestätigt. In drei der vier havarierten Reaktoren in Fukushima Daiichi sind nach dem schweren Erdbeben und nachfolgendem Tsunami vom 11. März dieses Jahres die Kerne zumindest teilweise geschmolzen. Das ist das Ergebnis einer neuen Analyse der Betreiberfirma Tepco, die am 30. November veröffentlicht wurde. Sie basiert im wesentlichen auf den Messwerten freigesetzter Stoffe, den eingesetzten Kühlwassermengen und Modellberechnungen. Direkte Beobachtungen und Messungen in Druckbehältern und Containments scheinen noch immer unmöglich.
Von den Reaktoren 2 und 3 nimmt Tepco weiter an, dass die bereits im Mai ermittelten Annahmen zutreffen. Demnach sind dort die Brennstäbe teilweise aufgeschmolzen und auf den Boden des Druckbehälters getropft. Ein kleinerer Teil dieser aufgeschmolzenen Masse sei durch Löcher im Druckbehälter auf den Boden des Containments gelangt.
Noch schlimmer sieht es im Reaktor 1 aus, der am härtesten getroffen wurde. Dort seien die Brennstäbe nahezu vollständig geschmolzen. Die Schmelze, die sich zunächst auf dem Boden des Druckbehälters gesammelt haben muss, habe diesen durchbrochen und sei auf den Boden des Containments geflossen. Dort habe sie sich 70 Zentimeter in den Beton gefressen. Der Betonboden sei insgesamt 10,2 Meter dick, heißt es in dem oben verlinkten Bericht der World Nuclear News, auf den sich diese Meldung stützt. Der Beitrag äußert sich nicht zu der Frage, ob in der Schmelze die Kettenreaktion abgebrochen ist oder weiter anhält.....
http://www.heise.de/tp/blogs/2/150949
---------
Freitag, 02. Dezember 2011
Atom-Export in den Nahen Osten?
Japan sucht AKW-Käufer
Das Reaktorunglück von Fukushima führt Japan - ganz anders als in Deutschland - nicht zu einer Neubewertung der Risiken. Acht Monate nach dem Erdbeben und dem katastrophalen Versagen der Sicherheitstechnik nimmt die Regierung in Tokio alte Pläne wieder auf. Japan will seine Atomtechnik im Ausland zu Geld machen.
Ungeachtet der Nuklearkatastrophe in Fukushima will Japan seine Kerntechnologie exportieren. Sein Land werde aber nur unter der Bedingung einer friedlichen Nutzung solche Technologie an andere Länder liefern, schränkte Ministerpräsident Yoshihiko Noda laut japanischen Medienberichten vor einem Parlamentsausschuss ein.
Trotz großer Sorgen in der eigenen Bevölkerung über die Sicherheit der Kernenergie wird das japanische Parlament erwartungsgemäß noch in diesem Monat bilaterale Vereinbarungen mit Jordanien, Russland, Südkorea und Vietnam über eine Kooperation bei der zivilen Nutzung der Kernenergie absegnen. Damit wird die rechtliche Grundlage für japanische Unternehmen geschaffen, Atomtechnologie zu exportieren.
Während Russland und Südkorea bereits über zum Teil sehr umfangreiche Erfahrungen mit kerntechnischen Anlagen verfügen, müssen in Vietnam und Jordanien erst Grundlagen geschaffen werden. Die Frage nach einer dauerhaft sicheren Endlagerung der anfallenden Brennstoffabfälle ist in allen beteiligten Staaten nicht restlos geklärt. Im Fall von Jordanien kommt die besondere Lage im Zentrum einer an politischen Spannungen reichen Region hinzu.
Japan hatte noch vor Beginn der Atomkatastrophe im Kernkraftwerk am Standort Fukushima Daiichi entsprechende Vereinbarungen mit den vier Ländern getroffen. Das AKW war in Folge des schweren Erdbebens und Tsunamis vom 11. März stark beschädigt worden. Es kam zu schweren Wasserstoffexplosionen und zu mehreren Kernschmelzen. Die Reaktoren sind noch immer nicht unter Kontrolle. Die umliegende Region gilt als dauerhaft unbewohnbar.
Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/...ant-Atom-Exporte-article4913861.html
Was für ein genialer Befriedungsplan der Japaner!
http://www.ariva.de/forum/...on-uns-ein-neues-U-Boot-an-Israel-454784
Aus dem Ding kommen auch die als "grün" gewollten Grünen nicht mehr raus!
Entwichenes Kondensationswasser sammelt sich in der Entsalzungsanlage des AKW Fukushima
Etwa 45 Tonnen radioaktiven Wassers sind am Wochenende womöglich aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer gelaufen. Das Wasser sickerte durch einen Riss im Betondamm eines Säuberungsbehälters – in eine Leitung, die direkt ins Meer führt.
Ein Pool mit radioaktivem Wasser sei am Sonntagmittag um einen Apparat zur Dekontaminierung entdeckt worden, teilte der japanische AKW-Betreiber Tepco mit. Das Gerät sei daraufhin abgeschaltet worden, auch das Leck schien gestoppt zu sein. Doch später hätten Arbeiter einen Riss in einem Betondamm entdeckt, durch den das kontaminierte Wasser in eine Rinne gelaufen sei, die zum Meer führte.
Tepco schätzt, dass etwa 300 Liter ausgelaufen sind, bevor das Leck mit Sandsäcken abgedichtet wurde. Ob das verseuchte Wasser das Meer erreicht hat, wird noch untersucht.
Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/...s-meer-geflossen_aid_690921.html
Wenn man wartet ists versickert, Problem gelöst....
Fukushima-Strahlung
Bewerten 11:44.
Japanisches Baby-Milchpulver radioaktiv verseucht
In Japan wurden Hunderttausende Packungen Milchpulver zurückgerufen. In Proben der Babynahrung war radioaktives Cäsium entdeckt worden, das womöglich aus Fukushima stammt.
In japanischem Baby-Milchpulver sind Spuren von radioaktivem Cäsium-134 und Cäsium-137 entdeckt worden. Der Hersteller Meiji rief 400.000 Packungen Milchpulver vorsichtshalber zurück. In Proben sei eine radioaktive Belastung von bis zu 31 Becquerel gemessen worden, der zugelassene Grenzwert liege bei 200 Becquerel.
Der Hersteller erklärte, vermutlich sei die verwendete Kuhmilch während des Trocknungsprozesses in einem Werk rund 200 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk Fukushima entfernt radioaktiv verseucht worden. Die exakte Ursache sei jedoch noch unklar.
Das Atomkraftwerk Fukushima war am 11. März durch ein verheerendes Erdbeben und einen anschließenden Tsunami schwer beschädigt worden. Durch die Katastrophen starben rund 20.000 Menschen oder wurden als vermisst gemeldet. Zehntausende Menschen mussten die verstrahlten Gebiete um Fukushima verlassen.
usw....
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/...oaktiv-verseucht.html
auch der moderator hier macht nur ne erfrischende diätkur nach der zu üppigen mahlzeit:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/...e-article4799201.html
ach ja, lehna, sonnenscheinchen, karlchen und kiiwii und wenn ich noch alles vergessen habe: schreibt dem einfach mal ne karte mit eurer analyse, das wird den sicher freuen...
atomkraftbefürworter = verbrecher
Einfach mal schnell ins Meer damit und gut ist! Sieht man nicht...schmeckt man nicht...und den Fischen ist es egal! Also wo liegt das Problem?!
[Sarkasmus OFF]*
*für die ganzen dummen Sonderschüler, Gehinamputierten und Authisten hier die es sonst womöglich wieder als ernstgemeinte Aussage oder Fragestellung auf fassen!
atomkraftbefürworter = verbrecher
hier haben einige wirklich keine ahnung,iss natürlich alles voll unter kontrolle
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
dumm - dümmer - atomkraftbefürworter
Rückschlag für Russlands Militär
Feuer auf Atom-U-Boot gelöscht
Einen Tag brauchen elf Feuerwehrbrigaden, um den Brand an einem der größten russischen Atom-U-Boote zu löschen. Die Behörden beteuern, dass keine radioaktive Verseuchung drohe. Experten befürchten jedoch eine Schwächung der atomaren Abschreckung des Landes. Das U-Boot müsse ein Jahr lang repariert werden - oder wird außer Dienst gestellt.
Feuerwehrleute beim Einsatz am U-Boot.
(Foto: AP)
Der Brand eines russischen Atom-U-Boots ist nach Angaben der Behörden gelöscht. Nach fast eintägigem Kampf gelang es demnach der Feuerwehr, die brennende Außenhülle der "Jekaterinburg" zu löschen, die bei Reparaturarbeiten auf einem nordrussischen Militärdock in Flammen aufgegangen war. Laut Katastrophenschutzministerium droht keine radioaktive Verseuchung. Neun Menschen erlitten demnach eine Rauchvergiftung.
"Das Feuer ist gelöscht, es gibt keine Flammen mehr", versicherte Katastrophenschutzminister Sergej Schoigu bei einem Treffen des Krisenstabs. Die Strahlenwerte in der Umgebung seien normal, es bestehe keine Gefahr für die Bevölkerung. Elf Feuerwehrbrigaden und ein Löschboot waren im Einsatz, um die Flammen einzudämmen. Der Fernsehsender TV-21 berichtete, ein Spezialhubschrauber habe tonnenweise Wasser auf das U-Boot geschüttet.
Der Brand war laut Behörden am Vorabend auf einem hölzernen Baugerüst rund um das U-Boot ausgebrochen, das auf der Roslijakowo-Werft in der Region Murmansk repariert werden sollte. Die Flammen griffen rasch auf die schalldichte Kautschukhülle der 11.740 Tonnen schweren und 167 Meter langen "Jekaterinburg" über. Die Gummihülle, die das U-Boot schwerer zu orten macht, könne in einer trockenen Umgebung in Brand geraten, hieß es. "Es besteht keine Gefahr, dass sich die Flammen durch die Hülle fressen und auf die Ausrüstung übergreifen", sagte ein Marinesprecher. Der Atomantrieb sei zudem bereits vor den Reparaturarbeiten abgeschaltet, alle Atomwaffen und konventionellen Raketen entfernt worden.
Generalstabschef entsandt
Moskau nahm den Vorfall sehr ernst. Präsident Dmitri Medwedew entsandte Generalstabschef Nikolai Makarow nach Murmansk und ordnete eine Untersuchung zu den Ursachen an. Die Schuldigen müssten streng bestraft werden, forderte Medwedew. Nach anfänglichen Falschmeldungen versicherte Katastrophenschutzminister Schoigu, die zuständigen Behörden würden ab sofort umfassend und detailliert über alle Entwicklungen informieren. In einer ungewöhnlichen Entscheidung bestätigte das Außenministerium nochmals alle Angaben des Verteidigungsministeriums.
Die "Jekaterinburg" ist seit 1985 im Einsatz. Sie gehört der Delta-IV-Klasse an und kann russischen Medienberichten zufolge bis zu 16 Interkontinental-Raketen mit sich führen. Insgesamt sind sieben Schiffe dieses Typs im Dienst. Der Brand ist nach Einschätzung des Militärexperten Pawel Felgenhauer ein schwerer Schlag für die atomare Abschreckungsstrategie Moskaus. Nach seinen Angaben könnte die Reparatur des U-Boots Jahre dauern. Es ist der erste Unfall mit einem U-Boot, dessen Raketen die Vereinigten Staaten erreichen könnten. Ein Mitarbeiter der Untersuchungskommission sagte der Agentur Interfax, das Kriegsschiff werde möglicherweise ganz aus dem Bestand der Marine genommen.
Die schwerste Katastrophe mit einem russischen Atom-U-Boot liegt rund elfeinhalb Jahre zurück: Im August 2000 sank die "Kursk" bei einer Übung in der Barentssee wegen eines defekten Torpedos, alle 118 Mann Besatzung starben. Aufgrund der zögerlichen Informationspolitik und der unzureichenden Rettungsbemühungen geriet der damalige Präsident Wladimir Putin unter scharfe Kritik. Acht Jahre später erstickten 20 Menschen an Bord der "Nerpa", als sich mitten im Pazifik das Feuerlöschsystem plötzlich grundlos einschaltete. Beide U-Boote hatten keine Interkontinentalraketen an Bord.
Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/...itzt-sich-offenbar-article5480561.html
Es wird stiller um das havarierte Kernkraftwerk Fukushima - doch die Lage dort ist alles andere als beruhigend. Die Betreiberfirma Tepco misst deutlich höhere Temperaturen in einem Reaktorblock, wiegelt aber ab: Sicher sei nur das Thermometer kaputt. Japans Umweltminister bereitet sich auf alle Eventualitäten vor.
[...]
----
Aha, ein kaputter Thermometer, der dann aber nur um 45 Grad kaputt ist!