In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Ja wenn sonst nichts los ist, dann gehen da Lehna und kiiwi gerne im Urlaub hin.
Strahlendes Lächeln gewiss.
TOKIO (dpa-AFX) - Auch ein Jahr nach dem GAU im Atomkraftwerk Fukushima
sind weiter täglich 3.000 Arbeiter in der Atomruine erhöhter Strahlung
ausgesetzt. Sie kühlen die Reaktoren, recyceln das verseuchte Wasser und
beseitigen Trümmer auf dem Unglücksgelände. Erstmals, seitdem die Regierung Ende
vergangenen Jahres offiziell eine Kaltabschaltung der zerstörten Reaktoren
verkündet hatte, durfte am Montag eine Gruppe von Journalisten in weißen
Schutzanzügen per Bus Teile der Anlage besichtigen, wie der japanische
Fernsehsender NHK berichtete. Es war das zweite Mal seit Beginn der Katastrophe
in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011, dass Journalisten
begrenzten Zugang zu der Atomruine erhielten.
Die Journalisten durften auf einem Hügel auf der Südseite des
Reaktors 4 aussteigen und sich das Gehäuse anschauen, das durch eine
Wasserstoffexplosion zerstört worden war. Dort habe die Strahlung 50
Mikrosievert pro Stunde betragen. Das bedeutet, dass ein Mensch in 24 Stunden
bereits ein Millisievert abbekommen würde - die Strahlung, der ein Normalbürger
in einem ganzen Jahr ausgesetzt sein darf.
Laut der Regierung und dem Atombetreiber Tepco sind die Reaktoren,
in denen es zur Kernschmelze gekommen war, mit der Kaltabschaltung inzwischen
unter Kontrolle. Dennoch kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. So seien seit
vergangenem Monat an 43 Stellen an Wasserpumpen und Leitungen zur Reaktorkühlung
Lecks aufgetreten, berichtete NHK. Die Pumpen waren nach dem Unfall auf einem
Hügel aufgestellt worden, um sie gegen neue Tsunamis zu schützen.
Zudem hatte ein Thermometer im Problemreaktor 2 in jüngster Zeit
eine bedrohlich steigende Temperatur angezeigt. Tepco erklärte später, dass
lediglich das Thermometer kaputt sei. Trotzdem hatte der Betreiber die
Wasserzufuhr zuvor deutlich erhöht. Da auch die anderen Thermometer durch die
Luftfeuchtigkeit und das Meersalz Schaden nehmen könnten, soll ein
verlässlicheres Überwachungssystem gebaut werden, so NHK.
Unmittelbar nach dem Unfall durften die Reparaturtrupps eine
Strahlendosis von insgesamt 250 Millisievert abbekommen. Inzwischen sei der
Grenzwert für sie, mit Ausnahme einiger Angestellter von Tepco, auf 100
Millisievert gesenkt worden. Laut Tepco hätten bis Ende vergangenen Jahres 167
Arbeiter mehr als 100 Millisievert abbekommen, so NHK weiter. Einige der dort
engagierten Vertragsunternehmen hätten für ihre eigenen Mitarbeiter niedrigere
Grenzwerte als die der Regierung festgesetzt. Bisher seien vor Ort vier Arbeiter
gestorben. Die Todesursachen seien unter anderem Herzinfarkt oder akute
Leukämie. Tepco behaupte jedoch, dass kein Zusammenhang zwischen den Todesfällen
und der Arbeit dort bestehe./ln/DP/stb
Die japanische Regierung hat nach einem Bericht einer unabhängigen Untersuchungskommission zum Atomunfall von Fukushima zum Zeitpunkt des Unglücks auch Vorkehrungen zur Evakuierung Tokios getroffen.
weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/nachrichten/panorama/...rt-werden#.A1000146
Ein Reaktor wird im Risikogebiet gebaut, mit herabgesetzten Sicherheitsstandards. Und Deutschland bürgt mit 1,3 Milliarden. Einfach traurig und Verantwortsungslos.
tankstellenbetreiber galvaniseure schrottplatzbesitzer etc wird die hölle heiss gemacht,da wo es richtig spannend wär scheinen die sachbearbeiter von der firma steiff gestellt zu werden(knopf im ohr&zottelfell)
blaubärgrüsse
Meldung eines Regelverstoßes:
Melder: kiiwii
Zeitpunkt: 11.03.12 13:02
Grund: Bildrechtsverletzung
Der Schrecken von Fukushima hat einen Namen: Cäsium. Die radioaktiven Partikel haften auf Straßen und Dächern, Bäumen und Böden. Sie kleben an Fensterscheiben und nisten in Mauerritzen. Und die meisten Flächen werden noch lange strahlen: Erst nach 30 Jahren ist die Aktivität von Cäsium-137 auf die Hälfte gesunken.
Aber schon in den nächsten zwei Jahren sollen die Menschen in ihre verstrahlte Heimat zurückkehren. So will es die japanische Regierung. .....
Wäre es langsam gegangen ,wäre es nachhaltiger gewesen weil Japan dann keine Atomkraftwerke hingestellt hätte sonder vielleicht alternative energie, leben sie doch direkt neben dem Meer oder hätten einfach aus den täglichen Erdbeeben die Energiekräfte nützen können
Moderation
Zeitpunkt: 13.03.12 10:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID
Zeitpunkt: 13.03.12 10:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Mehrfach gesperrte Nachfolge-ID
http://www.n-tv.de/politik/...-nicht-ueberstanden-article5731966.html
das find ich ziemlich heftig, kann mir nicht vorstellen dass die dort nochmal auf Atomkraft setzen werden
Ist ja auch kein Wunder. Über 90% des radioaktiven Auswurfs ging in Japan ja aufs Meer hinaus. Die hatten wahnsinniges Glück im Unglück mit der vorherrschenden Windrichtung. Alles schlön im Pazifik verteilt und verdünnt. Und damit nur relativ kleine verstrahlte Zonen in Japan.
Bei Neckarwestheim sähe das anders aus. .....