In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Autor: dpa | 06.05.2011
Tokio. Im weltgrößten AKW hat es in Japan einen Defekt im Kühlsystem gegeben. Ein Ventil habe nicht funktioniert, zitierte die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag den Betreiber Tepco. Das Ventil sei wichtig, wenn im Notfall Wasser zum Reaktor gepumpt werden müsse.
Es sei «unwahrscheinlich», dass wegen des Defekts im Kraftwerk Kashiwazaki-Kariwa an der Westküste radioaktive Substanzen freigesetzt wurden. In der aus sieben Reaktoren bestehenden weltgrößten Atomanlage hatte es 2007 nach einem Beben folgenschwere Störfälle gegeben.
In dem Kraftwerk in der japanischen Provinz Niigata war damals unter anderem radioaktiv belastetes Wasser aus einem Leck ins Meer geflossen. Zudem fing ein Transformator außerhalb der Reaktorhallen Feuer. Insgesamt wurden 50 technische Defekte registriert - die Tepco zunächst nicht meldete. Ende Februar dieses Jahres war in Japan ein Bericht veröffentlicht worden, demzufolge in dem Kraftwerk etliche Geräte schlecht gewartet wurden.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/...defekt;art1157828,951643
Tokio - Es gab Zeiten, da badeten Japaner mancherorts an malerischen Küsten mit Aussicht auf Kernkraftwerke - ohne groß darüber nachzudenken. Nach der Atomkatastrophe in Fukushima hat sich die unbesorgte Haltung vieler Bürger jedoch geändert. Das Desaster am havarierten AKW hat nicht nur den Betreiber Tepco in eine tiefe Krise gestürzt. Insgesamt sind für die japanische Atomindustrie bittere Zeiten angebrochen.
Jetzt hat die japanische Regierung den Stromkonzern Chubu Electric Power angewiesen, drei Reaktoren der Atomanlage Hamaoka stillzulegen, bis zusätzliche Vorkehrungen für den Fall eines schweren Erdbebens und Tsunamis getroffen wurden. Das meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag. Lokalen Medien zufolge könnte dies zwei Jahre dauern. Die Entscheidung könnte sogar das endgültige Aus für eines der größten Atomkraftwerke des Landes bedeuten. Die Reaktoren 1 und 2 hatte der Konzern bereits zuvor abgeschaltet.
Die Temperatur steigt
240 Grad herrschen im Reaktor 3 des japanischen Atomkraftwerks Fukushima, Tendenz steigend. Die Lage ist hochgefährlich: Einen Plan B zur Kühlung des Reaktors gibt es nicht.
weiter: http://www.sueddeutsche.de/panorama/...ie-temperatur-steigt-1.1094315
Weiteres AKW in Japan setzt Radioaktivität frei
Tokio (dpa) - In Japan ist am einem weiteren Atomkraftwerk Radioaktivität ausgetreten. Betroffen ist das Kraftwerk Tsuruga Zwei an der Westküste des Landes. Das Ausmaß sei jedoch sehr gering, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf den Betreiber Japco. Am AKW Tsuruga Zwei hatte es erst vor einer Woche Probleme gegeben. Im Kühlwasser des Reaktors waren bestimmte Substanzen gefunden worden, die auf defekte Brennelemente hinweisen könnten. Der Meiler wurde zeitweise heruntergefahren.
Artikel vom 09.05.2011 - 10.08 Uhr
http://www.dewezet.de/portal/...adioaktivitaet-frei-_arid,332764.html
Nun ist es amtlich - Tepco schafft es nicht allein: Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks im japanischen Fukushima hat staatliche Hilfe beantragt. Für die Menschen in Japan hat das Vorteile.
Tokio. Tepco brauche die Unterstützung, um die von dem Unfall Betroffenen zügig zu entschädigen, erklärte Masataka Shimizu, Präsident von Tokyo Electric Power(Tepco), am Dienstag nach einem Treffen mit Regierungsvertretern.
Handelsminister Banri Kaieda ermahnte den Konzern, die vom Staat erbetene Summe so klein wie möglich zu halten. Er habe Tepco zudem aufgefordert, die Kosten der Katastrophe nicht über eine Erhöhung der Strompreise wieder hereinzuholen, sagte Kaieda.
Einer Erklärung Shimizus zufolge sind die Kassen des Konzerns leer. "Es ist extrem schwierig, Mittel zu besorgen", heißt es in der Stellungnahme, mit der Shimizu den Antrag auf Staatshilfe begründete.
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Nun ist es amtlich - Tepco schafft es nicht allein: Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks im japanischen Fukushima hat staatliche Hilfe beantragt. Für die Menschen in Japan hat das Vorteile.
Tokio. Tepco brauche die Unterstützung, um die von dem Unfall Betroffenen zügig zu entschädigen, erklärte Masataka Shimizu, Präsident von Tokyo Electric Power(Tepco), am Dienstag nach einem Treffen mit Regierungsvertretern.
Handelsminister Banri Kaieda ermahnte den Konzern, die vom Staat erbetene Summe so klein wie möglich zu halten. Er habe Tepco zudem aufgefordert, die Kosten der Katastrophe nicht über eine Erhöhung der Strompreise wieder hereinzuholen, sagte Kaieda.
Einer Erklärung Shimizus zufolge sind die Kassen des Konzerns leer. "Es ist extrem schwierig, Mittel zu besorgen", heißt es in der Stellungnahme, mit der Shimizu den Antrag auf Staatshilfe begründete.
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Laut Karlchen ist die Welt eben in Ordnung, wir haben auch keine Probleme, Innovationen braucht die Welt ja auch nicht, weil man ja die Atomenergie hat.
Naja und selbst wenn man etwas verändern wollte, die Welt zieht da eh nicht mit, also machen wir lieber fröhlich weiter wie bisher, weil es die Anderen ja auch alle tun.
Leute wie Karlchen sind es, die den Fortschritt verhindern, vermutlich weil er zu denen zählt, die von dem schlecht laufenden System profitieren.
Da gehe ich lieber den Weg, den erfolgreiche Unternehmen auch gehen, nämlich den innovativen Weg der ständigen Verbesserung.
Und weil alles so einfach ist, können das ganze Zeug auch die Chinesen in Massenproduktion herstellen.
Da müssen wir durch. Einer trage des anderen Last. Niemand wälzt so gut ab auf Nachfolgende wie Karlchen und Co.
Was soll man denn auch denken über Leute, die Ökostrom bestellen und glauben, irgendetwas damit zu bewirken?
Äh, Karlchen, du stehst doch sonst so auf korrekte Verwendung von Sprache? Was heißt eigentlich genau Innovation?
Das in der Steinzeit Strom erzeugt wurde und seither keine Innovation ausser der Atomstromerzeugung mehr erfolgte, erscheint mir doch sehr verkürzt und vereinfacht.
Dear .... ,
The super early bird for the 13th Renewable Energy Finance Forum – London is due to expire this week on Friday 13th May, 2011.
This year’s REFF London is taking place at the Grange Tower Bridge Hotel on 20 & 21 September, 2011.
Now in its 13th anniversary year, the Renewable Energy Finance Forum - London is Europe's largest and most established event for renewable energy finance and investment.
The two-day event will unite investors with senior executives from across the renewable energy and technology sectors, to provide delegates with cutting-edge insight as well as unparalleled networking opportunities. Join over 400 senior decision markers and help the market move forward.
Confirmed speakers for 2011 include:
• Liam O'Keeffe, Managing Director, Head of Project Finance, Credit Agricole
• Evan Stegoulis, Partner, Watson, Farley & Williams
• Jens Rosebrock, Managing Director, Head of Cleantech and Renewables, Piper Jaffray
• Clémentine Tassin, Managing Director, Global Project Finance, Dexia
• Robert Mansley, Executive Director, Investment Banking, Morgan Stanley
• Dominik Thumfart, Managing Director, Asset Finance & Leasing, Deutsche Bank AG
• Mortimer Menzel, Partner, Augusta & Co
• Richard Simon-Lewis, Head of Energy, Lloyds Bank
• Thomas Rottner, Managing Partner, Platina Partners
• Carol Gould, Head of Power and Renewables, Bank of Tokyo-Mitsubishi
• Michael Butler, Chairman & CEO, Cascadia Capital
• Kirsty Hamilton, Associate Fellow, Renewable Energy Finance, Chatham House
• Dima Rifai, Managing Partner, Paradigm Change Capital Partners
__________________________________________________
To save up to £300 by taking advantage of the super early bird, simply:
Visit: www.reff-london.com.
Call: +44 20 7779 8999
Email: energyevents@euromoneyplc.com
If you have any further questions, please do not hesitate to get in touch.
I look forward to meeting you in London.
Yours sincerely,
Marsha Irving
Conference Producer
Euromoney Energy Events
P.S. Interested in sponsoring the event? Please contact Chris White
Es gibt Unternehmen und es gibt die Investoren.
Und das ist eine der Konferenzen, wo Unternehmen versuchen Investoren zu überzeugen.
Gibts genauso von der Ölindustire, von Autobauern, Pharma, Chemie usw. usf.
Alle Branchen sind darauf angewiesen Investoren zu überzeugen und deren Geld einzusammeln. Sonst geht nix.
Nicht jede Branche kann ununterbrochen von Staatssubventionen wie Versicherungsbefreiung profitieren.
Alle Windkraftanlagen in Deutschland dürften in Summe höher versichert sein wie die AKWs. Aber Karlchen ist halt Marktfeind, den marktwirtschaftlich lässt sich kein AKW betreiben.
Bundestag 2006
Zu konstanten Preisen bei konstantem Verbrauch reichte Uran ab 2006 für 25 Jahre.
Wenn man mit steigenden Preisen rechnet und Hoffnungsvoll die Entdeckung weiterer Abbaumöglichkeiten, dann sind es 67 Jahre, bei heutigen Verbrauch.
In jeder Pro-AKW-Broschüre kanst du lesen: AKWs werden massenhaft gebaut, in 20 Jahren werden es doppelt so viele sein (angeblich). Also doppelter Verbrauch.
Warum soll man in einer hochrisikowelle Mitschwimmen, die absehbar vor die Wand fährt?
Vergiftung der Abbaugebiete, Risiko des Betriebs und ungelöste Endlagerung mal völlig aussen vor.
Dies leuchtet mir irgendwie nicht ein. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass pro Quadratmeter selbst in Deutschland die Sonne teils mehr als 200 Watt liefert.
Dies sind auf ein Fußballfeld hochgerechtet mehr als 1MW !!
Selbst wenn man davon noch jede Menge Verluste sowie schlechtes Wetter und niedrigeren Wirkungsgard einrechnet, so wären 300 kW nicht unrealistisch und dies alles ohne Risiken.
Im Grunde schwimmen wir in Energie, da Energie in rauen Mengen um uns existiert. Wir müssen die Energie eben nur umwandeln bzw. die Umwandler optimieren.
Dazu gehört neben allen alternativen erneuerbaren Energiequellen sicherlich auch die Optimierung der Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke.
U.a. könnte man das entstandene CO2 sofort in Methanol umwandeln und gleich weiter verarbeiten und somit den Verbrauch nochmals deutlich senken.
Daher ist die Kernenergie völlig überflüssig.