In Japan droht ein zweites Tschernobyl-
Was nicht versichert werden kann, muss anders verantwortet werden. Fünfundzwanzig Jahre nach Tschernobyl stellt sich die Frage nach der Bewertung von Atomenergie neu. Der nächste Konflikt steht schon vor der Tür, meint Ulrich Beck.
http://www.faz.net/s/...BD84F8F094655F8A93~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wie japanische Medien unter Berufung auf Tepco am Dienstag weiter berichteten, steigt der Pegelstand des radioaktiv verseuchten Wassers weiter an.
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Und weil ja alles so toll ist, riegelt man die Sperrzone jetzt strenger ab und setzt die Grenzwert für Kinder hoch, die jetzt ihr strahlendes Lächeln in strahlenden Sandkästen übern dürfen.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...chnelleren_Atomausstieg-3756146
entstehen mehr als 400 schon ausgestorbene(in der Region) sind Dank der Menschen-leeren riesigen Gelände wieder ansässig geworden(so WWF).Wie überall auf diesem
Planeten ist der Mensch das Grösste Übel für Gottes Schöpfung u.die Natur.
Multiculti
nicht mit verantworten!
Regierungsberater tritt unter Tränen zurück
Der Atomberater der japanischen Regierung ist aus Protest zurückgetreten: Japan habe den Grenzwert von 20 Millisievert pro Jahr für Grundschulen viel zu hoch angesetzt.
30. April 2011
Die Kritik am Krisenmanagement der japanischen Regierung nach der Havarie im Atomkomplex Fukushima-Daiichi hat sich drastisch verschärft. .....
Regierungsberater tritt zurück
Aus Protest gegen seiner Ansicht nach zu hoch angesetzte Grenzwerte nach der Atomkatastrophe von Fukushima erklärte unterdessen Regierungsberater Toshiso Kosako seinen Rücktritt. Er könne es nicht vertreten, dass die Regierung den unangemessenen Grenzwert von 20 Millisievert pro Jahr für Grundschulen in der Nähe von Fukushima festgesetzt habe, erklärte Kosak am Freitagabend. Der Professor für atomare Strahlung an der Universität Tokio war im März von Ministerpräsident Kan als Berater ernannt worden.
Regierungsberater genießen in Japan großen Respekt. Es kommt äußerst selten vor, dass Wissenschaftler ihren Beraterposten aus Protest gegen die Regierungspolitik räumen. „Ich kann das als Wissenschaftler nicht zulassen“, sagte Kosako während einer tränenreichen Pressekonferenz am Freitagabend. „Es erscheint mir, als ziele die Reaktion der Regierung lediglich darauf ab, sich Zeit zu verschaffen.“ Kosako habe auch mangelnde Transparenz bei der Strahlungsmessung rund um den Meiler und die Anhebung der Grenzwerte für Arbeiter in der Anlage kritisiert, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
Ministerpräsident Kan verteidigte hingegen das Krisenmanagement seiner Regierung. „Wir begrüßen unterschiedliche Sichtweisen unter unseren Beratern“, sagte er am Samstag im Parlament. Die Betreiberfirma Tepco gab am Samstag bekannt, dass neue Messungen bei zwei erkrankten Arbeitern erhöhte Strahlenwerte von jeweils 240,8 und 226,6 Millisievert ergeben hätten. Die Werte entsprechen damit nahezu dem während der Atomkrise festgesetzten Grenzwert von 250 Millisievert. Die beiden Angestellten waren im vergangenen Monat vorübergehend in einem Krankenhaus behandelt worden, nachdem sie bei Arbeiten im havarierten Atomkraftwerk radioaktiv verseuchtem Wasser ausgesetzt gewesen waren.
1000 Demonstranten bei Kundgebung in Tokio
Unterdessen versammelten sich am Samstag rund 1.000 Demonstranten im Yoyogi Park in Tokio. Sie schlugen Trommeln und skandierten Parolen gegen die Atomkraft. „Elektrizität in Tokio - Opfer in Fukushima“ war auf einem Transparent zu lesen. „Ich wusste immer, dass Atomkraft gefährlich ist“, sagte eine der Demonstrantinnen, Yoshiko Nakamura. „Das ist eine gute Möglichkeit, meine Ängste zu äußern.“ Das japanische Unterhaus billigte am Samstag außerdem ein Hilfspaket in Höhe von vier Billionen Yen (33 Milliarden Euro) zur Finanzierung der Wiederaufbauarbeiten in den vom verheerenden Tsunami betroffenen Gebieten. Regierungsvertretern zufolge könnte es sich bei den Finanzhilfen um eine erste Tranche eines Fonds für den Wiederaufbau handeln. Es wurde erwartet, dass in der kommenden Woche auch das Oberhaus den Plänen zustimmt.
Text: FAZ.NET mit dapd
http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087...~Scontent.html
Rücktritt in Japan
In Japan kommt indes Ministerpräsident Naoto Kan in Bedrängnis: Ausgerechnet Toshiso Kosako, einer der Strahlenschutzberater der Regierung, hat am Freitag seinen Rücktritt erklärt. Sein Vorwurf: Japans Regierung ignoriere in der Atomkatastrophe den Strahlenschutz für Kinder.
Die Regierung habe "Gesetze herabgewürdigt" und kurzsichtig gehandelt, schimpfte Kosako, Professor für Strahlenschutz am Graduiertenkolleg der Tokio-Universität. Würde er die von der Regierung verabschiedete maximale Strahlendosis für Kinder mittragen, "wäre ich nicht länger Wissenschafter" , sagte Kosako. "Ich würde meine Kinder nicht einer derartigen Menge an Strahlung aussetzen wollen." Dabei rannten Kosako Tränen über die Wangen.
Die Regierung versuchte sich daher prompt in Schadensbegrenzung. "Wir sind überzeugt, dass wir die Gesetze strikt eingehalten haben. Es gibt anscheinend ein Missverständnis" , sagte Kabinettamtschef Yukio Edano.
http://derstandard.at/1303950656484/...Zwischenfall-in-spanischem-AKW
Das US-Energieministerium hat nach eigenen Messungen Daten über die zu erwartende jährliche Strahlenbelastung um Fukushima veröffentlicht
weiter: http://www.heise.de/tp/...kuierungszone-um-Fukushima--/blogs/2/149770
Globalisierte Angst: In Chile kamen Gebrauchtwagen aus den japanischen Häfen Osaka und Yokohama an, die leichte Mengen an Radioaktivität aufwiesen. Hafenarbeiter verweigerten daraufhin das Löschen der Ladung.
In den 80ern waren die boomenden Japaner großes Vor- und Angstbild in Europa, jetzt sind sie entzaubert
mich kotzt es langsam an welche Massenhysterie hier in Deutschland geschürt wird wenn sich im 9000 kmm entfernten Japan eine Naturkatastrophe mit Schäden an einer Nuklearanlage ereignet. Bisher ist noch kein einziger Todesfall auf Grund des KKW-Schadens bekannt geworden. Beim Kohleabbau dagegen sterben jährlich 5.000 Menschen, offenbar will man dies aber nicht zur Kenntnis nehmen.
Wo sind wir denn in Deutschland gelandet, dass sich der Einzelne von einer wildgewordenen Horde von Angstneurotikern bevormunden lassen muss.
Und, muss sich das Ausland wieder vor den Deutschen fürchten ?
Kannst es wohl nicht abwarten bist die Menschen sterben....
www.n-tv.de/panorama/93-000-statt-4-000-Tote-article179005.html
Solche Typen wie dich gab es auch damals bei Tschernobyl, haben auch behauptet wäre ja garnicht so schlimm....