In Japan droht ein zweites Tschernobyl-


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Neuester Beitrag: 11.03.15 20:43
Eröffnet am:11.03.11 13:44von: satyrAnzahl Beiträge:6.262
Neuester Beitrag:11.03.15 20:43von: eckiLeser gesamt:218.066
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21160 Postings, 9372 Tage cap blaubärund usereiner bekommt ärger wenn er nur 8ltr altöl

 
  
    #4401
05.04.11 10:08
in den badesee kippt die welt ist ungerecht
blaubärgrüsse  

234261 Postings, 7486 Tage obgicouder 3er scheint dicht geblieben zu sein

 
  
    #4402
5
05.04.11 11:40
der stellt ja die größte Bedrohung dar; das gefundene Plutonium-Isotopen-Gemisch läßt aber am ehesten auf eine Herkunft aus einem konventionellen Reaktor (wahrscheinlich der 2er oder 1er) schließen:

...
Eine radiologische oder chemotoxische Relevanz der gemessenen Plutoniumkonzentrationen in Böden des Anlagengeländes liegt selbst bei Annahme ähnlicher Konzentrationen in der Umgebung und bei landwirtschaftlicher Nutzung nicht vor. Ein Zusammenhang der Messergebnisse mit einer geringfügigen Freisetzung aus den beschädigten Reaktoren ist nicht auszuschließen. Ein Bezug zu dem mit MOX betriebenen Reaktor des Blocks 3 ist aber aufgrund des Isotopenverhältnisses eher unwahrscheinlich.
...
http://fukushima.grs.de/content/nachweis-von-plutonium  

51345 Postings, 8914 Tage eckiWenigstens eine gute Nachricht.

 
  
    #4403
2
05.04.11 12:00

7538 Postings, 8653 Tage Luki2radioaktive Partikel in Nordamerika

 
  
    #4404
1
05.04.11 20:37
+++ 16.50 Uhr: Westwinde transportieren radioaktive Partikel nach Nordamerika +++

Westwinde haben Partikel des radioaktiven Jod-131 von Japan an die Westküste Nordamerikas transportiert. Nach Angaben der Simon Fraser University in Kanada produzieren Ausgleichsbewegungen in 10 bis 16 Kilometern Höhe die stärksten natürlich auftretenden Winde mit Spitzenwerten von 540 Stundenkilometern. Mit solchen Geschwindigkeiten könnten die Partikel innerhalb eines Tages - in knapp 21 Stunden - von Fukushima nach Vancouver (Entfernung: etwa 11.200 Kilometer) gelangen. In der kanadischen Provinz British Columbia war das Kernspaltungsprodukt Jod-131 in geringen Mengen gemessen worden.
+++ 14.25 Uhr: Radioaktivität in kanadischem Trinkwasser +++

Im Wasser der kanadischen Stadt Vancouver sind radioaktive Spuren aus dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima entdeckt worden. Allerdings sind die Werte "verschwindend gering", beruhigen neben dem kanadischen Gesundheitsministerium auch namhafte Experten in der Pazifikprovinz British Columbia. Der Atomforscher Kris Starosta von der Simon-Fraser-Universität (Vancouver) sagt der Nachrichtenagentur DPA: "Die Werte von radioaktivem Jod-131 stiegen sieben Tage nach dem Reaktorunglück in Fukushima an, sind seitdem aber wieder deutlich gesunken."

weiter:
http://www.stern.de/panorama/...ch-japanisches-essen-vor-1671263.html

856 Postings, 5666 Tage RobinWXenon 133 aktuell

 
  
    #4405
3
05.04.11 21:01
Angehängte Grafik:
conccol_xe-133_20110405t210000.jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
conccol_xe-133_20110405t210000.jpg

51345 Postings, 8914 Tage eckiFlüssigglas dichtet Leck ab

 
  
    #4406
1
05.04.11 21:32
An der Atomanlage Fukushima kämpfen die Arbeiter weiter gegen verseuchte Wassermassen. Sie können einen ersten Erfolg verbuchen. Sie haben ein Abdichtmittel für den Riss in Reaktorblock 2 gefunden. Derweil fließt schwach radioaktives Wasser weiter ins Meer. In den von Erdbeben und Tsunami verwüsteten Gegenden droht jedoch die Ausbreitung einer gefährlichen Milbe.
Der Kampf gegen das Leck an der Atomanlage Fukushima kommt voran. Die Menge an ausströmendem verstrahltem Wasser habe sich verringert, berichteten japanische Medien unter Berufung auf den Energiekonzern Tepco. Nach mehreren gescheiterten Versuchen half nun offenbar ein Abdichtmittel auf Basis von Flüssigglas, das die Arbeiter in den betreffenden Kanalschacht gegossen hatten.

....  

867 Postings, 5307 Tage OlivenoelWer hat es erfunden?

 
  
    #4407
1
05.04.11 22:33

59073 Postings, 8754 Tage zombi17Gerade habe ich Nachrichten gehört

 
  
    #4408
2
05.04.11 23:07
Aber eines habe ich wiedermal nicht verstanden.

Es geht um die auströmende Atomdrecksbrühe. Das Leck ist zum Teil abgedichtet, aber sie wissen immer noch nicht wo das Leck ist.

Irgendetwas liest sich an der Meldung nicht schlüssig, oder kommt nur mir das so vor?  

51345 Postings, 8914 Tage eckiAngler-Floß soll verstrahltes Wasser tanken

 
  
    #4409
05.04.11 23:40
Atomkatastrophe in Japan: Angler-Floß soll verstrahltes Wasser tanken | FTD.de
Einst diente das "Megafloat" Anglern als schwimmende Insel. Im Kampf gegen Strahlung aus dem Unglücks-AKW Fukushima soll der riesige Tank des ...
Einst diente das "Megafloat" Anglern als schwimmende Insel. Im Kampf gegen Strahlung aus dem Unglücks-AKW Fukushima soll der riesige Tank des Floßes mit radioaktiver Brühe vollgepumpt werden. FTD.de zeigt den Koloss. von Martin Richter und Jessica Boesler



Not macht erfinderisch

Das Riesenfloß "Megafloat" wurde bisher im Hafen von Shimizu in der Provinz Shizuoka von Anglern genutzt. Es ist 136 Meter lang und 46 Meter breit. Sein Fassungsvermögen von 10 Millionen Litern Flüssigkeit macht es für den Einsatz in Fukushima interessant.  

51345 Postings, 8914 Tage eckiKleiner Fortschritt:millionenfach erhöhte JodWerte

 
  
    #4410
05.04.11 23:44
Fukushima: Kleiner Fortschritt im Kampf gegen das Reaktor-Leck | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
Die Menge an radioaktiv verseuchtem ausströmendem Wasser aus Reaktor 2 geht zurück. Im Meer vor dem AKW Fukushima wurden jedoch millionenfach erhöhte Jod-Werte gemessen.
Die Techniker des Energiekonzerns Tepco können einen ersten Erfolg im Kampf gegen ein Leck an einem beschädigten Reaktor verbuchen. Die Menge an ausströmendem kontaminiertem Wasser habe sich verringert, berichteten japanische Medien unter Berufung auf den Energiekonzern. "Es scheint einen Effekt gegeben zu haben", sagte ein Tepco-Sprecher der Nachrichtenagentur Kyodo.

Nach mehreren gescheiterten Versuchen half nun offenbar ein Abdichtmittel auf Basis von Flüssigglas, das die Arbeiter in den betreffenden Kanalschacht gegossen hatten. Um das Wasser endgültig zu stoppen, sollten noch einmal 1.500 Liter des Abdichtmittels in den Schacht gekippt werden, meldete der Fernsehsender NHK.

Gleichzeitig wurden Messergebnisse vom Samstag bekannt, wonach die Jod-131-Konzentration im Meer vor Reaktorblock 2 um das 7,5-Millionenfache über den zulässigen Grenzwerten liegt. Das bisher unkontrolliert ins Meer strömende, hoch radioaktiv verseuchte Wasser stammt vermutlich aus Block 2, in dem die Brennstäbe teilweise geschmolzen waren.

....  

51345 Postings, 8914 Tage ecki07.48 Stickstoff soll Explosion in AKW verhindern

 
  
    #4411
06.04.11 08:49
+++ 07.48 Stickstoff soll Explosion in AKW verhindern +++
Der japanische Atombetreiber Tepco will mit Stickstoff eine weitere Explosion im havarierten Kernkraftwerk Fukushima verhindern. Wie die Zeitung "Yomiuri Shimbun" unter Berufung auf das Unternehmen berichtete, soll voraussichtlich noch am Abend in das Gebäude von Reaktor 1 Stickstoff zugeführt werden, um eine Wasserstoffexplosion zu verhindern.

+++ 06.21 Leck offenbar abgedichtet +++
Im zerstörten Kernkraftwerk dichten Arbeiter das Leck ab, durch das stark verstrahltes Wasser in das Meer ausgeströmt war. Das berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Nach mehreren gescheiterten Versuchen hilft schließlich ein Abdichtmittel auf Basis von Flüssigglas.

xxxxxxxxxxxx

Das (Haupt-)Leck abgedichtet zu haben ist schon mal gut.
Aber was ist mit Block 1? Warum ist da alles voll mit Wasserstoff? Und deshalb also Angst vor möglichen weiteren Explosionen?  Lassen die immer noch immer wieder Reaktorkerndampf ins Gebäude ab?  

729 Postings, 4994 Tage Bundeskanzler2050Simulation über die Ausbreitung vom 3.4.-8.4.

 
  
    #4412
06.04.11 09:44

4971 Postings, 8872 Tage ApfelbaumpflanzerHier mal was neues

 
  
    #4413
06.04.11 10:01

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiLeck in Fukushima geschlossen

 
  
    #4414
1
06.04.11 10:03
Leck in Fukushima geschlossen: Hochradioaktives Wasser laufe nicht mehr ins Meer - Katastrophen - Gesellschaft - FAZ.NET
Nach tagelangem Auslaufen von stark radioaktiv verseuchtem Wasser ist das Leck an einer Leitung des japanischen Atomkraftwerks... - hier klicken

7538 Postings, 8653 Tage Luki2wenn ich die Bilder davon

 
  
    #4415
06.04.11 10:09
anschaue, stelle ich fest, dass die Beiden Bilder an unterschiedlichen Plätzen aufgenommen wurden!

wollen die uns verarschen????
Angehängte Grafik:
leckimakw.jpg
leckimakw.jpg

51345 Postings, 8914 Tage ecki@Apfelbaumpflanzer, der erste link in #4413

 
  
    #4416
06.04.11 10:11
führt offensichtlich zu einem Dokument mit Leseberechtigung auf deinem NYT account.....
Vielleicht magst du ja ein paar Kerngedanken in deinen Worten beschreiben?  

7538 Postings, 8653 Tage Luki2ach ja die Quelle:

 
  
    #4417
06.04.11 10:12
Das Bild ist in der Fotostrecke von:
http://www.focus.de/politik/deutschland/...r-des-tages_did_10869.html

nochmal ein Bild vom Leck! etwas größer
Angehängte Grafik:
akwleck.jpg (verkleinert auf 59%) vergrößern
akwleck.jpg

368 Postings, 7023 Tage vincewegaIn Dunkelheit

 
  
    #4418
3
06.04.11 10:30
wird das bleiben was wirklich alles passiert ist, selbst für die japanische Öffentlichkeit.

Ich denke Fukushima wird am Ende nicht viel zur Folge haben, schon garnicht global.
Die breite globale Öffentlichkeit, welche ja das Geschehen verfolgt, wird, wenn auch mehr unbewusst, zu der Ansicht kommen, man hat es in den Griff bekommen, so schlimm ist das ja alles gar nicht und alles ist bzw. wird gut.
Denn wer will schon belegen was wirklich alles an Strahlung in das Umfeld entwichen ist.
Auch sind die Folgen von Verstrahlung nur indirekt zu sehen. Viele tausende von "Opfern" die man auf einen Schlag vor Augen geführt bekommt wird es nicht geben.
Die Katastrophe wird eine nicht greifbare sein. Die anfänglich groß geführte Anti-AKW Debatte wird wieder sehr klein werden. Die "Öffentlichkeit" ist nunmal wie immer eine sehr unsensible Masse. Alles geht auf lange Sicht weiter wie gehabt und "Ottonormal" kann und will der Sache keine weitere Aufmerksamkeit und größere Bedeutung mehr zuteilen.

4971 Postings, 8872 Tage ApfelbaumpflanzerDas ist der link der dann weiter unten drin ist

 
  
    #4419
06.04.11 11:01
...ich habe noch meine Probleme mit der Ariva-Link aufbereitung

7538 Postings, 8653 Tage Luki2ach wie Blöd!

 
  
    #4420
4
06.04.11 11:52
in diesen Japan-Ticker, von der Welt.de ist eine Fotostrecke, in den ersten Bildern wird auf die Kontaminierte Erde und Pflanzen eingegangen, in Bild Nr. 5 werden Pflanzen die Kontaminiert sind angezündet und auf offenen Feld Verbrand! (wenn es so ist)
Der Typ hat keinen Atemschutz an, also das ist absoluter  Wahnsinn!
Die Kontaminierten Rauchwolken ziehen mit dem Wind weiter übers Land!
schaut selber!
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/...aenge-blockieren.html

In Tschernobyl wurde die Kontaminierte Erde Vergraben!

schön langsam glaube ich, die haben keine Ahnung was sie tun! :-(((

129861 Postings, 7669 Tage kiiwii"Schädlicher als die Strahlung ... ist die Angst"

 
  
    #4421
2
06.04.11 13:56

10443 Postings, 5255 Tage chiaroAus diesem Artikel "Schädlicher....ist die Angst

 
  
    #4422
3
06.04.11 14:08
Spiegel online:

Wie gefährlich ist Fukushima wirklich? Vergangene Woche konnte ich mir ein Bild von der Situation vor Ort machen. Ich war im sogenannten J-Village, wo sich derzeit die Experten versammeln, um die Probleme der havarierten Reaktoren in den Griff zu bekommen. Das J-Village liegt im evakuierten Gebiet. Ein befremdlicher Anblick: Eigentlich erwartet man in einem Katastrophengebiet Zerstörung - verbrannte Städte, eingestürzte Häuser. Dort aber ist alles ganz friedlich, nur menschenleer, wie ausgestorben.

Mit meiner Reise an den Ort der Katastrophe wollte ich ein Zeichen setzen und den Japanern zeigen, dass sie nicht ganz alleingelassen werden. Aber hätte ich mir Sorgen um meine Gesundheit gemacht, wäre ich sicher nicht dorthin gefahren.
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Tschernobyl war ganz anders. 31 Menschen wurden direkt durch die Explosion getötet oder starben kurz darauf an den Folgen hochdosierter Radioaktivität. Gewaltige Mengen von Jod 131 und Cäsium 134 und 137 wurden freigesetzt und kontaminierten 195.000 Quadratkilometer. Die radioaktive Wolke wurde bis in die Stratosphäre geschleudert, von Winden verteilt und mit dem Regen zurück auf die Erde gespült. Dass so viel Radioaktivität entweichen konnte, lag unter anderem daran, dass der Kern des ukrainischen Reaktors aufgrund seiner Größe und Bauart keine effektive Schutzhülle besaß. In Fukushima sind die Reaktorkerne deutlich kleiner und, wie in deutschen Kernkraftwerken auch, umhüllt von zwei Behältern.

Ich bin damals als Leiter des internationalen Ärzteteams nach Kiew gereist - übrigens mitsamt meinen drei Kindern, die damals noch klein waren. Vor allem in der Ukraine, in Weißrussland und in Russland erlitten die Menschen gesundheitliche Schäden. Dort haben wir nach dem Unfall 6000 Fälle von Schilddrüsenkrebs vor allem bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert, ausgelöst durch Jod 131 in Milch und Milchprodukten.

Doch selbst hier waren die Folgen der Strahlung für die menschliche Gesundheit weitaus weniger drastisch, als es bis heute fast alle glauben.

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Was soll das heißen: "Eigentlich erwartet man in einem Katastrophengebiet Zerstörung - verbrannte Städte, eingestürzte Häuser. Dort aber ist alles ganz friedlich, nur menschenleer, wie ausgestorben."
Wieso erwartet man nach einer Strahlenkatastrophe verbrannte Städte, eingestürzte Häuser ?!?!?
Daß er sich keine Sorgen macht, ist natürlich schön für ihn.

6000 Fälle von Schilddrüsenkrebs, ist das eine Bagatelle - nicht wert, daß man sich große Sorgen macht ??!?  

34698 Postings, 8843 Tage DarkKnightDas soll wohl vermutlich heissen, dass,

 
  
    #4423
1
06.04.11 14:12
wenn man der Katastrophenberichterstattung hierzulande gutgläubig folgt, auch sowas ERWARTET.

Tatsächlich sieht es nach einem Unglück aus, dessen Konsequenzen nur bei uns hochgerechnet werden und quasi als Wahrheit verkauft werden.

Ähnlich wie aus der Simulation einer Aschewolke letztes Jahr eine "tatsächliche" wurde.  

10443 Postings, 5255 Tage chiaroDa braucht gar nichts hochgerechnet

 
  
    #4424
5
06.04.11 14:19
zu werden.

Wenn ein bewohntes Gebiet/eine Stadt verstrahlt ist, brauchen die Häuser doch nicht abzubrennen oder einzustürzen, um unbewohnbar zu sein.

Diese Argumentation ist doch völlig daneben:
Wenn die Häuser "nur" leer sind, kann es ja mit der Katastrophe nicht so weit her sein.  

34698 Postings, 8843 Tage DarkKnightStimmt. Danke.

 
  
    #4425
06.04.11 14:26
Ich muss mir langsam Gedanken machen, ob ich nicht dem Schwachmatismus verfalle ...  

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