Immer die Radfahrer
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 24.09.24 09:23 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.19 09:10 | von: Agaphantus | Anzahl Beiträge: | 84 |
Neuester Beitrag: | 24.09.24 09:23 | von: Agaphantus | Leser gesamt: | 26.998 |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ghost_Bike
Letztens war ich in der Grenzstadt Enschede.
Da ist mir aufgefallen, dass dort niemand mit Helm fährt, in D schätze ich knapp 50 %,.
Liegt das an den ungefährlicheren Radwegen dort?
Vielleicht liegt es an anderen motortreibende Verkehrsteilnehmer? :-)
Ja, ich mit Helm.
Dass die Helmdebatte nur einen Nebenaspekt beim Alltagsradeln bilden dürfte, zeigt der Blick in die Niederlande und nach Dänemark. Dort wird so viel geradelt wie nirgends sonst auf der Welt, fast ausschließlich ohne Helm. Gleichzeitig ist das Risiko, als Radler tödlich zu verunglücken, so niedrig wie nirgends sonst auf der Welt.
Wenn Du mit 30 Km/h schnell absteigst ist es egal ob Moped oder Rad.
Der Narr hat es schon öfter geübt.
Tragt einen guten Helm..... immer :-)
Im Keller steht von Chef ein Riese & Müller Rad, insofern war ich ins schleudern geraten. Kein Wunder bei unseren Radwegen in der Stadt.
Helm trage ich eigentlich nur, weil mir die anderen Radfahrer zu suspekt sind mit ihrem Überholen und Vorbeifahren. Bei meiner Fahrweise bräuchte ich eigentlich keinen Helm.
Freunde waren im Sommer in Holland und total begeistert von den Radwegen und der Ausschilderung. Eigene Ampeln und Verkehrsführungen einfach erholend haben sie erzählt und den Mund wässrig gemacht.
Wie oft stehe ich mi meinem Rad am Fußgängerüberweg um rüberzuschieben und von hinten brettern einen die Radfahren übern Haufen. Ich weiß, in unserer Stadt haben die Radfahrer immer recht, aber doch nicht mit seinen zwei Kindern im Schlepptau? Irgendwann lande ich wegen meinem losen Mundwerk bestimmt noch beim Arzt.
10 Euro Bußgeld ist echt lächerlich! Denn sie bestehen meist auf ihr Recht, dass der Autofahrer anhält.
"Über den Zebrastreifen zu radeln, sei zwar nicht verboten, erläutert sich ein Sprecher. Nur haben Radler dann keinen Vorrang mehr. Sie müssen so die Straße queren, als sei kein Zebrastreifen vorhanden, und auch Fußgängern, Krankenfahrstuhl- und Rollstuhlfahrern Vorrang geben.
Sie riskieren dabei zudem ein Bußgeld von zehn Euro, sollte ein Autofahrer wegen ihnen bremsen oder anhalten müssen."
Gefährlich finde ich ja auch die Anhänger HINTER dem Fahrrad, in dem dann Kleinkinder sitzen.....
Autofahrend bin ich ja nimmer unterwegs - aber manches mal wird mir da ganz übel beim Zuschaun.....
Und dass die Abstandsregel auch im Gegenverkehr gilt, ist Autofahrern offenbar völlig unverständlich. Immer wieder erlebe ich es, dass mir entgegenkommende Autos, die auf der rechten Seite schon parkende Fahrzeuge überholen und stark links fahren, mich dann mit 50 cm passieren, ist schon sehr dreist!
Eine Kollegin ist vor Jahren mal mit so einem Verrückten frontal zusammengestossen, hat sich beim Sturz eine Menge blaue Flecken eingefangen & hatte in der Folge Tagelang Schmerzen beim gehen.
Auf meine Frage: "Was ist mit dem Unfallverursacher passiert?" kam die Antwort: "Der ist gar nicht mehr aufgestanden".
Ein Autofahrer hat mir mal erklärt, dass er sich damit doch sehr verkehrsgerecht verhalte, weil er damit den fließenden Verkehr nur sehr unwesentlich beeinträchtige und somit Staus auf nur zweispurigen Straßen verhindern helfe....
Sorry, ich vergass die Jungdaddys, nee, die sehen noch einen Ticken lächerlicher aus. Und sie müssen ja auch, huch, vorbildlich sein...…
Mir gehen aber vor allem die rasenden Rennrad-Idioten auf den Zeiger, die sogar an Sonntagen auf den Spazierwegen marodieren, diese selbstoptimierenden Spackitos auf Rad, die ohne Rücksicht auf Hunde und Kinder, Blick immer auf die Uhr, Killerblick geradeaus, wie besessen abradeln.
Wer hat die bloss rausgelassen?
Heute Morgen ist ein 40 Tonner aus dem Kreisel rausgeschossen, da hätte nicht viel gefehlt zum Radfahrer. Allerdings muss ich dazu sagen, dass der Sattelzug rechtzeitig vorher geblinkt hat und der Radfahrer noch ein gutes Stück vom Kreisel entfernt war. Aber das mit dem Bremsen und Totenwinkel bei Sattelzügen glaube ich hat der nicht so drauf gehabt.
Gibt es bei euch in den Städten in der GEgend eigentlcih auch diese doppelten Überwege? Zebrastreifen und daneben angelegt ein Radfahrüberweg. Bei diesen ist für die Radfahren ein "Vorfahrt gewähren" Schild aufgestellt - das hat aber hier noch so gut wie keiner bemerkt geschweige sich daran gehalten. Ebenso sind an den Kreiseln auf dem zuführenden Radweg die Marklierungen aufgebracht für "Vorfahrt gewähren". Interessiert aber auch nur ganz wenige.
Ich denke, da darfst du nur mit dem Rad duch Fritz Pommes
Die Unfallrente (soweit sie überhaupt bezahlt wird) ist dermassen kümmerlich, dass ein "bequemes" Leben davon kaum möglich erscheint.
Unter diesem Blickwinkel wäre es mir schnurzpiepsegal, ob ein TN tschaikowski das lächerlich findet oder nicht....
Mit freundlichen Grüsse
Fritz Pommes