Immer die Radfahrer
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 24.09.24 09:23 | ||||
Eröffnet am: | 27.06.19 09:10 | von: Agaphantus | Anzahl Beiträge: | 84 |
Neuester Beitrag: | 24.09.24 09:23 | von: Agaphantus | Leser gesamt: | 27.108 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 16 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 4 > |
Auch möchte ich mich bei den Verwaltungen sei es Kommunen oder Land für die tadellosen Radwege bedanken. Es ist immer wieder schön, auf den gut gepflegten und naturnahen Radwegen unterwegs zu sein. Es macht einfach Spaß, sich auf den tollen Radweg zu konzentrieren und die langweilige Landschaft links liegen lassen zu können.
Leider ist es nicht mehr so idyllisch auf den Straßen, wie bei diesen drei Herren
Da staunten die Polizeibeamten in Gelsenkirchen nicht schlecht: Ein 70-jähriger Mann fuhr mit seinem aufgemotzten Fahrrad am vergangenen Donnerstag mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Blöd nur: Die Polizisten bemerkten, dass der Senior gar nicht in die Pedale trat."
Die 1,5 m haben wir ja schon eingeführt, auch wenn sich viele Autofahrer daran noch nicht halten.
Ganz extrem haben wir es in meinem Heimatkreis. Da wurden viele der kombinierten Geh- und Radwege in den Dörfern aufgehoben und die Radfahrer müssen auf die Straße. Auf dem "Dorf" setzen sich solche Abstände allerdings noch weniger schnell um. So zumindest meine Erfahrung.
Bei Motorradfahrern kann ich ja eine Kennzeichungspflicht und Strafverfolgunug verstehen, aber bei einem Radfahrer auch wenn er vielleicht für Rennsport trainiert hat. Da gibt es ja wohl wichtigeres. Typisch deutsche Behörden.
"Mit der Schilderung des Vergehens verband die Polizei am Donnerstag einen dringenden Appell: "Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten auch für Radfahrerinnen und Radfahrer." Temposünder auf dem Zweirad müssten mit den gleichen Bußgeldern und Strafen rechnen wie andere Verkehrsteilnehmer, wenn sie von der Polizei vor Ort erwischt oder im Anschluss ermittelt würden. Der sportliche Radfahrer von Ratingen dürfte freilich straffrei ausgehen – denn er ward nicht mehr gesehen."
Fällt so etwas eigentlich unter Satire oder ist das schon Komik?
Einerseits sollste umsteigen auf´s Rad aber dich dann wie ein Fußgänger fortbewegen.
Ich glaube, von denen fährt keiner Rad.
NAtürlich muss ich mich als RAdfahrer an vorgegebene Geschwindigkietsbeschränkungen halten wir z.B. in einer Spielstraßemit Schrittgeschwindigkeit.
Aber, es sind mal wieder andere, hier die Fußgänger, die sich nicht an Regeln halten und dadurch andere in ihrer "Freiheit" einschränken.
"Die Forderung nach einem Tempolimit für Radfahrer kommt nicht ohne Grund. Denn bei der Schadowstraße in Düsseldorf handelt es sich um eine viel besuchte Shopping-Meile mit integriertem Radweg in der Mitte der Straße. Bereits zu Beginn wurde das Konzept heftig diskutiert und wie sich herausstellte, setzte die Stadt das Konzept nicht optimal um. Für viele Fußgänger ist es nicht ersichtlich, dass der mittlere Teil der Straße tagsüber für Fahrräder gedacht ist."
Auch Radfahrer müssen sich gemäß den Vorschriften der StVO so verhalten, dass sie andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden. Auf dem Fahrrad mit hoher Geschwindigkeit durch eine verkehrsberuhigte Zone zu fahren, hat Konsequenzen."
https://www.bussgeldkatalog.de/fahrrad-geschwindigkeit/
Ja genau, es kommen drei Wölfe auf einen zu, ich steige ab und werde laut - toller Wolfsberater. Fern jedweger Ralität.
Da hat die Frau echt Glück gehabt.
"Ach ja? Vor einigen Jahren mag das noch gestimmt haben. In Zeiten um die Jahrtausendwende, in denen man im Fernsehen todesmutige Fahrradkuriere zwischen den Wolkenkratzern hin- und herrasen sah. Doch es hat sich etwas verändert: die Einrichtung eines umfassenden Radfahrkonzeptes mit bislang über 2300 Kilometern markierter Wege. "Ich fahre seit über 20 Jahren in NewYork Rad und habe die ganze Transformation miterlebt", sagt Andree Sanders, die Kindern und Erwachsenen das Fahrradfahren in NewYork beibringt."
Nur hinkommen mit meinem E-Bike und dann der CO2 Abdruck des Fluges. Da bleibe ich lieber hier in der Natur.
"Norwegen baut den längsten Fahrradtunnel Europas, in China schweben Radfahrende über der Straße und in Belgien radeln sie durch Baumwipfel: Ein Blick in die Welt zeigt, was in Sachen Fahrradinfrastruktur möglich ist. "
https://www.dw.com/de/...898475?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Außerdem können sich manche Kommunen es aus Haushaltsmitteln meist kaum leisten, eine Verbesserung durchzuführen. Dann fehlt oft der notwendige Platz für Verbreiterungen ohne die es wahrscheinlich keine Fördermittel gibt. Also abgehakt.
"https://www.adfc.de/neuigkeit/...ima-test-2022-die-ergebnisse-sind-da
"Eine schlechte Infrastruktur bremst nicht nur ein Mehr an Radverkehr aus, sondern das Radfahren macht immer weniger Spaß – und das kann Menschen davon abhalten, weiter aufs Rad zu steigen.
Der ADFC-Fahrradklima-Test befasste sich 2022 intensiver mit dem Radfahren auf dem Land und im Umland der Städte. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt: Auf dem Land und in kleineren Städten passiert nicht viel für den Radverkehr, obwohl die Bedingungen zum Radfahren hier eigentlich gut sind."
Mit der Fähre 1,5 Stunden übersetzen und schon ist man in vielfältiger Natur. Heide, Wanderdünen, Mischwälder, Wiesenlandschaften. Nachteil: Es gibt keinen Bäcker auf der Insel.
Wir haben eine Woche dort verbracht und gut 200 km rumgeradelt.
https://www.ariva.de/forum/...ist-schoen-554628?page=626#jumppos15673
"Laut Polizeiangaben fuhr der Radfahrer am Sonntagnachmittag auf der Hauptstraße in Tegernsee weiter, obwohl eine Ampel bereits seit vier Sekunden auf Rot stand und eine Familie gerade die Fahrbahn überquerte. Auch die nächste Ampel ignorierte er und fuhr trotz einer seit sechs Sekunden währenden Rotphase einfach weiter. Ein Pkw aus dem Querverkehr musste abbremsen, um einen Zusammenstoß mit dem Rennradfahrer zu verhindern."
"Ein Unbekannter hat in den vergangenen Tagen mehrmals Angelschnüre über eine Veloroute in Kiel gespannt und damit einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr begangen. Eine Radfahrerin wurde dabei verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die 18-Jährige stürzte am Samstag, als sie auf der Veloroute 10 in Höhe der Auffahrt Ludewig-Meyn-Straße gegen eine der Schnüre fuhr. Sie erlitt Prellungen und Schürfwunden. Die Schülerin gab an, dass ihr nach dem Sturz eine Person aufgefallen sei, die in ein Gebüsch flüchtete. Diese soll eine schwarze Jacke mit Kapuze getragen haben."
Gute Fahrradwege, wie eigentlich überall in Dänemark.
Leckere Restaurants und keine Gefahr eines Inselkollers
https://www.visitsamsoe.dk/de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sams%C3%B8
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Anti.AfDer, andysimp